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Aus den Ruhrnachrichten und der WAZ vom 5. Januar 2016,
Autorin: Ann-Kathrin Gumpert, Foto: Ann-Kathrin Gumpert




waz050116b 20160113 1866524468Wer das neue Jahr mit einem außergewöhnlichen Konzert beginnen will, findet beim dritten Teil der Musikreihe des Vereins "Musik aus Deutschland" dazu Gelegenheit. Am Samstag, 9. Januar, gibt es im Haus OE, Frohlinder Straße 35, Blues mit dem Jürgen Kerth Trio und einem Special Guest.

Frontmann Jürgen Kerth hat eine ganz besondere Beziehung zum Ruhrgebiet. Sein Großvater ist gebürtiger Dortmunder, zog aber mit seiner Familie nach Erfurt. Und obwohl der Erfurter Jürgen Kerth seit mehr als 45 Jahren Musik macht, auch international Konzerte spielt und bereits mit B.B. King und Clueso auf der Bühne stand, ist der Auftritt im Haus OE sein erstes und überhaupt im "Westen" des Landes.
Seine Musik ist stark beeinflusst vom amerikanischen Blues. Bislang hat er insgesamt sieben Alben veröffentlicht. Mit ihm spielen Stefan Kerth (Bass) und wieder ein Mitglied der Band SILLY. Diesmal der Schlagzeuger Ronny Dehn. "Wir holen die Band jetzt einzeln nach Castrop-Rauxel", sagt Christian Reder augenzwinkernd.

Im Vorprogramm spielt diesmal die Newcomerin Hannah Sophie Hantschel. Bereits beim Konzert von Driftwood Holly gab es eine Vorband, "und die kam gut an", sagt Reder.
Die 21-jährige Lehramtsstudentin Hannah Sophie Hantschel singt Soul à la Amy Winehouse. "Sie ist ein echter Rohdiamant. Ich habe sie auf einem Festival in Schwerte gesehen und war sofort von ihrer großartigen Stimme begeistert", sagt Christian Reder. Begleitet wird sie von Klaus Fischer an der Gitarre. Das Vorprogramm soll bei der Reihe jetzt immer einem Nachwuchskünstler vorbehalten sein.

Besonderes Treffen
Und neben dem Hauptact und Hannah Sophie Hantschel im Vorprogramm gibt es noch ein Special Guest. Chris Kramer wird mit dem Jürgen Kerth Trio einige Lieder spielen. Veranstalter Christian Reder zeigt sich zufrieden mit der Resonanz der vergangenen Konzerte. "Zum Auftritt von Driftwood Holly kamen sogar Fans extra aus Frankfurt angereist", sagte er.
Und er hofft, dass das Haus auch am 9. Januar wieder voll wird, denn Blues "ist schon sehr speziell". Da Reder aber bereits Karten nach Berlin verkauft hat, sieht es wieder nach einem vollen Haus aus.



   
   
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