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Bericht:
Nicola & Christian Reder

Fotos:
Louisa Droste,
Pressefotos

 


Das Ruhrgebiet erlebte am gestrigen Dienstag den heißesten Tag des Jahres. Unsere Nachbarstadt Marl stellte mit 36 und ein paar kaputte Grad den Rekord auf. Auch hier in Castrop-Rauxel herrschten gefühlte 40 Grad und die Getränkeindustrie hatte umsatzmäßig sicher einen Feiertag. Was macht man bei so einem Wetter? Richtig! Man geht ins Freibad. Das taten wir auch, genauer gesagt ins "Parkbad Süd", aber weniger des Schwimmens und der Abkühlung sondern mehr der Musik wegen. Der belgische Singer/Songwriter MILOW hatte sich für ein Konzert angesagt, und da war es keine Frage, dass wir dabei sein mussten.

Erstaunt fragt sich der Castroper, aber sicher auch seine Nachbarn aus Dortmund, Bochum, Herne und anderen größeren Städten im Umkreis, was ein Weltstar wie MILOW mit zig Top 10-Hits und drei Top 10-Alben (derzeit ist er mit seiner aktuellen Scheibe "North And South" ebenfalls in den Top 10 Albumcharts) in dieser Kleinstadt, die gern auch mal "Parkplatz von Dortmund" genannt wird, zu suchen hat. Ausgerechnet Castrop, das gegen die großen Veranstaltungstempel der Nachbarschaft wie dem RuhrCongress, der Köpi-Arena oder der Westfalenhalle eigentlich nichts Vergleichbares anzubieten hat. Hierher haben sich seit den 80ern keine großen Stars oder Bands mehr verirrt und man hat sich eigentlich schon damit abgefunden, dass seitens der örtlichen Veranstalter (Stadt) nur noch Volksmusikkapellen und Comedy-Größen für das "kulturelle" Programm eingekauft werden. Dass MILOW kam, hat die Stadt dem Bonner Unternehmen Telekom zu verdanken, das den Künstler in seiner Konzert-Reihe "Telekom Street Gigs" nach Castrop brachte. Der Telekommunikationsriese mit dem rosa T hat sich Castrop aber nicht ausgesucht, weil hier der schönste Förderturm des Ruhrpott steht. Vielmehr konnten sich Gastronomen und Veranstalter aus ganz Deutschland darum bewerben, ein Event mit einem Superstar aus der Musikszene ausrichten zu dürfen. Der Telekom geht es bei seiner Konzertreihe "Street Gigs" seit nunmehr 4 Jahren darum, große Stars an ungewöhnlichen Orten auftreten zu lassen. Wer einen solch ungewöhnlichen Veranstaltungsort hat, kann sich für ein Event in seiner "Location" bewerben. Dies tat Steven Wels, Pächter des Gastronomie-Betriebs im Parkbad Süd. Der junge Unternehmer hat dort ein schnuckeliges kleines Lokal mit Bar und einem Außenbereich für die Sommermonate, idyllisch gelegen in einem Stadtpark und auf dem Gelände eines ehemaligen Freibades. Ab und an gibt's hier ja auch "Muggen" - entweder im leeren Schwimmbecken des ehemaligen Freibades oder drinnen - aber eben alles auf kleinerer Flamme. Jetzt sollte es hier mal richtig krachen. Der Bewerbung folgte der Zuschlag und die einmalige Möglichkeit, ein tolles Musikprogramm nach Castrop-Rauxel zu holen. MILOW kam also...

Als wollte Petrus den Castropern ein besonderes Bonbon zukommen lassen, parkte er zwischen wochenlang zu kühlem und nassem Wetter zwei Hochsommertage. Passend zum "Event des Jahres" war das Wetter am Montag und Dienstag der Jahreszeit entsprechend, und einer Open Air Veranstaltung stand nichts mehr im Wege. Schon ab 17:30 Uhr ging der Spaß los. Pressetermine, ein "Meet & Greet" (neudeutsch für "Triff den Star vor der Show") mit dem Protagonisten des Abends MILOW und werbewirksames Aufwärmen des Publikums (z.B. verloste die Telekom unter allen Konzertbesuchern nagelneue Smartphones). Für Speisen und Getränke war auch gesorgt - es war alles perfekt vorbereitet und angerichtet. Ein besonders wichtiges Detail für die "Telekom Street Gigs"-Veranstaltungen ist, dass man die Karten nicht kaufen kann. Vielmehr werden die Eintrittskarten (bzw. Gästelistenplätze) verschenkt. Kein Scherz! Allerdings kann man nicht planen und sagen: "Zu dem Konzert gehe ich hin!" Man kann sich um eine der vielen Eintrittskarten bewerben und mit etwas Glück wird man ausgelost. Einige lokale Zeitungen und auch wir von Deutsche Mugge haben z.B. diese begehrten Tickets verlost, der Großteil wurde aber über die offizielle Webseite der "Telekom Street Gigs" an den Mann und die Frau gebracht. So fanden sich ca. 800 "geladene" Gäste zum MILOW-Konzert am gestrigen Dienstag auf dem Gelände des ehemaligen Freibads ein. Die Karten wurden fair verteilt. Fairer geht's wirklich nicht. Nicht "wer zuerst kommt mahlt zuerst" sondern "wer Glück hat, ist drin" war das Motto - und das kostenlos!

Den musikalischen Anfang machte die Vorband BOY ab 19:15 Uhr. Bei BOY handelt es sich um ein Schweizer-Deutsches Mädchen-Duo bestehend aus der Züricher Sängerin Valeska Steiner an der Gitarre und der Hamburgerin Sonja Milena Glass am Bass. Passend zum Hauptprogramm des Abends spielten die beiden Damen Songs in bester Singer/Songwriter-Manier und begeisterten damit die ersten interessierten Hörer. Auf dem Boden des leeren Schwimmbeckens hatten es sich bereits einige Leute bequem gemacht. Sitzend oder halb liegend entspannte man sich zu den Tönen des Duos auf der Bühne. Die beiden Mädels machten einen guten Job und standen hinterher an ihrem Verkaufsstand noch für die Konzertbesucher und ihre Fragen bereit. Gern signierten sie auch ihre mitgebrachten CDs. Der letzte Ton von BOY war gerade verklungen, da wurde es unruhig "im Becken". Schluss war mit der entspannten Ruhe, sitzend oder liegend auf dem Boden. Die ersten Leute sicherten sich die Plätze an der Bühnenkante, viele Menschen rückten von hinten nach vorne - man wollte so nah wie möglich dran sein. Der Platz wurde eng und es wurde noch wärmer. Der Höhepunkt wurde pünktlich um 20:45 Uhr erreicht, denn da betrat mit MILOW der Star des Abends die Bühne...

Um den Sänger kurz vorzustellen, bedarf es nicht vieler Worte: MILOW ist Belgier, wird im Juli 30 Jahre alt und heißt mit bürgerlichem Namen Jonathan Vandenbroeck. Sein erstes Album heißt "The Big Picture" und erschien bereits im Jahre 2006. Seinen ersten Charterfolg feierte der Musiker allerdings erst im Jahre 2009 mit dem Hit "Ayo Technology". Das Stück platzierte sich in 14 Ländern 340 Wochen lang auf den vordersten Plätzen der Single-Charts. Auch nach seinem zweiten Hit "You Don't Know" riss der Erfolg nicht ab. Vielmehr setzte sich seine Erfolgsstory fort und findet derzeit mit seinem aktuellen Album "North and South" und dem Song "You and Me", der Titelsong einer Telekom-Werbekampagne ist, einen weiteren Höhepunkt. Und das absolut zu Recht!

MILOW kam gestern nach Castrop, um - wie er selbst in einer seiner zahlreichen Ansagen sagte - sein neues Album vorzustellen und er hoffte, dass dieses den Leuten auch gefallen würde. Dass daran kein Zweifel bestand, merkte der Musiker sicher sofort an der von Anfang an guten Stimmung. Es bedurfte keines Zündfunkens oder Auslösers, dass das Auditorium eine der Musik entsprechende Stimmung aufkommen ließ. Im Verlauf wurde immer wieder deutlich, dass selbst die neuen Songs schon längst beim Publikum angekommen waren. Lautes Mitsingen und Textsicherheit seitens der Konzertbesucher waren mehr als deutliche Anzeichen dafür. Zwischen den Protagonisten auf der Bühne und den vielen Zuhörern davor bestand außerdem zu keinem Zeitpunkt eine Distanz. Vielmehr verstand man sich auf Anhieb gut. Das merkten die Musiker sicher schon, als sie nacheinander die Bühne enterten, die eigens für diese Veranstaltung in das Schwimmbecken gebaut wurde. Nur in Jeans und einem roten T-Shirt bekleidet trat MILOW ans Mikrofon und ließ mit dem Titel "Rambo" von seiner aktuellen CD "North And South" sein Castroper Konzert beginnen. "Rambo" ist ein flotter Song mit Gute-Laune-Garantie - ein gelungener Opener für ein Konzert zu tropischen Temperaturen... Schon nach dem ersten Lied jubelte das Publikum dem jungen Musiker zu. "Rambo" folgte das Stück "Dreamers And Renegades" von seiner 2009er LP "Milow". Eine ebenfalls flotte Nummer, die schon einen kleinen Überblick darüber gab, wie facettenreich die Musik des Sängers eigentlich ist. Redet man von Singer/Songwriter könnte man meinen, die Musik sei von der Akustikgitarre getragen und vielleicht eintönig. Dass diese Vermutung komplett falsch ist, wurde im Verlauf des Konzerts noch mehrfach deutlich. Nach diesem Song begrüßte der Sänger erst einmal sein Publikum. In seiner ersten Moderation drückte er seine Freude darüber aus, dass so viele Leute trotz der tropischen Temperaturen zu seinem Konzert gekommen seien und nicht lieber Grillen gegangen sind. Seine Ansagen und Moderationen waren eine von MILOWs Stärken. Er machte im Verlauf des Konzerts ganz locker weitere stets lustige und interessante Ansagen auf Englisch, sprach mit dem Publikum, war zu Scherzen aufgelegt und versprühte auch dadurch eine spürbare Lust und Freude. Zu seinen Scherzen erzählte er aber auch immer wieder wichtige Details über seine Songs, so z.B. auch über den nun folgenden Titel "The Kingdom". Der Song sei ein Grund, warum das Album "North And South" genannt wurde. MILOW meinte, dass er ja bekanntlich aus Belgien komme, einem Land, in dem viele seltsame Dinge passieren, über die er in diesem Stück erzählen wolle. Es folgte eine wunderschöne ruhige Nummer mit dezenter Instrumentierung. Das war ein Titel in bester Cat Stevens-Tradition nur mit Klampfe und getragen von der Stimme des Sängers. Eine unbeschreibliche Magie ging von der Bühne aus und MILOW verstand es, die berührenden Töne seines Instruments und seiner Stimme über die Rampe zu seinem Publikum zu schicken. Es wurde dankbar aufgenommen!

MILOW hatte sichtlich Bock auf dieses Konzert und stellte im Verlaufe dessen auch fest, dass er schon an vielen ungewöhnlichen Orten konzertiert hätte, es für ihn aber eine Premiere sei, in einem leeren Schwimmbecken DRAUSSEN zu spielen. Ein leeres Schwimmbecken wäre aber nicht zum ersten mal eine Lokalität für sein Musizieren. MILOW erzählte, dass er dies bereits 2006 in seiner Heimatstadt getan hätte. Allerdings sei dieses Schwimmbecken im Haus und nicht draußen unter freiem Himmel gewesen, so dass Castrop damit seine Weltpremiere hätte. Überhaupt sei es inzwischen schwierig, noch Orte zu finden, die ungewöhnlich für ein Konzert seien, und dass diese Idee mit dem Schwimmbecken als Konzert-Veranstaltungsort nur noch mit einem Konzert "auf dem Mond" oder "mit Wasser im Becken" zu toppen sei, womit er die Lacher einmal mehr auf seiner Seite hatte. Dieser Konversation mit dem Publikum ließ er den Song "Never Gonna Stop" folgen. Eine Ballade, in der es um das ständige Reisen von einem Ort zum anderen geht, und darum, dass einem oft die Zeit zum Luftholen fehlt. Dieser Song dürfte autobiographisch sein, denn durch den Erfolg des Künstlers fehlen ihm ganz sicher auch diese ruhigen Momente... Danach war es Zeit für den eingangs schon erwähnten Überhit aus dem Jahre 2009: "Ayo Technology". Jubel schon nach den ersten Tönen und das "Ayo" incl. der Refrainzeile wurde vom Publikum regelrecht gefeiert, mitgesungen und zog sich auch später wie ein roter Faden durch die restliche Veranstaltung. Nach diesem Highlight folgte eine Ansage, bei der man sehen und hören konnte, wie stolz der Sänger darauf war, den Namen des Ortes fehlerfrei aussprechen zu können, in dem er sich gerade befand. Es ist für Menschen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, zugegeben wohl ein totaler Zungenbrecher, das Wort "Castrop-Rauxel" auszusprechen. MILOW hingegen hatte das wohl geübt und wollte das Gelernte dementsprechend oft und perfekt über die Rampe bringen. Nach seiner Ansage "It's my first concert in Castrop-Rauxel" gingen hunderte Jubelschreibe und großer Applaus für den in perfektem Deutsch ausgesprochenen Ortsnamen durch das Becken. "Are you all from Castrop-Rauxel?", war seine nächste Frage ans Publikum, das ihm wieder mit großem Jubel antwortete. Auch das Wort "Ruhrgebiet" kannte der Sänger, was ebenfalls bejubelt wurde. So einfach ist es, die Massen zu bespaßen... man packe sie bei ihrer Liebe zur Heimat und erfreue sie damit, dass ein Auswärtiger den Namen ihres Heimatorts unfallfrei ausspricht. MILOW erzählte außerdem, dass er irgendwann mal überall in Deutschland gespielt haben möchte. Er freue sich sehr darüber, "to make a cross behind the name Castrop-Rauxel", hinter unserer Stadt also schonmal einen Haken machen und deshalb auch gleich besser schlafen zu können. Wieder erntete er Lacher. Immer wieder diese Spiele und Gespräche mit dem Publikum. Als er fragte, wer von den Zuschauern denn vorher schon ein MILOW-Konzert besucht habe und einige Hände unten blieben, meinte der Künstler: "That's good, a little bit of pressure." Bei der Leistung von Sänger und Band am gestrigen Abend ist eine Unsicherheit, ob er neues Publikum überzeugen kann, völlig unnötig. Er kann!

Sein nun folgendes Stück "Move to town" moderierte MILOW an als einen Song "about little towns vs. bigger towns vs. little towns" - diese Ballade mit Folk-Elementen passte perfekt zur eingangs erwähnten Problematik Castrops, sich kulturell gegen die großen Nachbarn durchzusetzen. Es folgten mit "Canada", einem Titel, den MILOW bereits 2006 in der Hoffnung schrieb, irgendwann mal mit seiner Musik sein Publikum erreichen zu können, "The Priest" vom 2009er Album "Milow" und seiner zweiten Hitsingle "You Don't Know" drei weitere Titel aus MILOWS inzwischen beachtlichem Song-Repertoire, bevor mit "You and Me" der letzte Song des regulären Programms erklang. Die Bühne in gelbes und rotes Licht getaucht, versprühte die Band nochmal gute Stimmung und überzeugte mit Spielfreude. Wippende, tanzende und mitsingende Konzertbesucher machten aus dem Schwimmbecken einen dampfenden und brodelnden Kessel. Keiner dieser Menschen nahm die tropischen Temperaturen noch wahr ebenso wie die Tatsache, dass ihnen der Schweiß nur so herunterlief. Überall gute Stimmung und Ausgelassenheit - das hat er gut hingekriegt. Der MILOW! Die Band verließ nach diesem Stück die Bühne und hinterließ ein jubelndes und nach Zugaben rufendes Publikum, das noch längst nicht genug hatte vom belgischen Musik-Import. Darum ließen sich MILOW und seine Begleitband auch gar nicht lange bitten und kehrten auf die Bühne zurück. Zuerst nur MILOW selbst und seine Keyboarderin Nina Babet, mit der er im Duett das Stück "Out Of My Hands" vortrug. Nur mit Gitarre und Gesang sorgte der Song für Gänsehaut und das eine oder andere feuchte Auge. Feuerzeuge wurden angezündet und im Takt geschwenkt. Eine unbeschreiblich schöne Stimmung und andächtiges Lauschen des Publikums. Nach diesen ruhigen Tönen machte es MILOW dem CITY-Sänger TONI KRAHL gleich, zückte eine Digitalkamera und machte mit den Worten "It's for my Facebook" ein Foto vom Publikum. Auch hier soll wohl keiner sagen können, "er sei nicht dabei gewesen". Nun war auch die Band wieder vollzählig auf der Bühne erschienen, um mit "One Of It" eine weitere Zugabe zu spielen. Als wirklich letzten Song packten MILOW und seine Musiker noch die aktuelle Single "Little In The Middle" aus. Nochmals Sommerfeeling in Musikform, nochmals gute Stimmung, Klatschen, Mittanzen, Ausgelassenheit... Ein toller Abschluss eines nur knapp 80-minütigen Live-Konzerts, das es in sich hatte.

Wer MILOW nicht kennt, sollte das schleunigst nachholen. Der Sänger bräuchte eigentlich gar keine Band. Ich verglich ihn im Laufe dieses Beitrags schon einmal mit Cat Stevens und dabei bleibe ich nach diesem Konzert auch. Auch MILOW bräuchte nichts weiter als eine Klampfe und seine Stimme. Die Wiedererkennbarkeit, die tollen Kompositionen und die Vielschichtigkeit in manchmal sehr sparsam instrumentierten Songs... all das ist vorhanden. Der Charterfolg spricht eine zusätzliche, sehr deutliche Sprache. Es ist nicht nur der Erfolg in seiner Heimat Belgien oder hier in Deutschland. Auch in Österreich und der Schweiz räumt der Belgier ab. Musikalisch überzeugt er durch ehrliches Handwerk. Den ganzen Abend mit der Akustik-Gitarre um den Hals präsentierte er eine großartige Songperle nach der anderen. Und immer wieder diese Stimme, die das Publikum an die Hand zu nehmen, es abzuholen vermag und es führen kann. Der Sänger strotzt vor Freude am Beruf. Er präsentierte 14 seiner bisher veröffentlichten Songs, wobei der Schwerpunkt natürlich auf dem neuen Album lag. Musikalisch bedienten MILOW und seine Band eine Vielzahl von Stilistiken. Folk- und Country-Elemente waren ebenso zu hören wie zeitgenössischer Pop, Softrock oder ein Spritzer Blues. Er tut gut daran, als Singer/Songwriter immer offen für neue Einflüsse zu sein. Was auf der CD schon perfekt produziert aus den Boxen perlt, erlebt beim Live-Konzert noch eine Steigerung. Daran nicht unschuldig ist die Band, die nicht nur mit ihren Instrumenten, sondern auch im Satzgesang zusammen mit dem Chef zu überzeugen wusste. Sollte MILOW in Eurer Nähe spielen, solltet Ihr Euch einen Besuch bei ihm gönnen. Da kommt im wahrsten Sinne des Wortes Stimmung auf...

Besetzung der Band:
- Jonathan Vandenbroeck alias MILOW (voc, g)
- Nina Babet (back-voc, key, perc)
- Tom Vanstiphout (g)
- Sjang Coenen (bg)
- Laurens Smagghe (dr)

P.S.: Ein Mitschnitt dieses Konzertes wird am 14. Juli um 01.10 Uhr und am 16. Juli um 06:05 Uhr auf ProSieben gezeigt.

 


 

Fotoimpressionen:
Alle Fotos: Louisa Droste

 
 
 

   
   
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