Die besten deutschen
Lieder über Glücksspiel
Im englischen Sprachraum sind sie längst keine Exoten mehr - Songs über das Glücksspiel. Große Künstler wie Bob Dylan, Elvis Presley oder Ray Charles haben sich bereits daran versucht. Deutsche Songs zu diesem Thema sind hingegen seltener zu hören. Hier in diesem Artikel blicken wir auf einige Casino-Lieder, die trotzdem zu diesem Thema entstanden sind.
"Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas" - Die Ärzte
Auch die Ärzte haben sich bereits mit dem Thema Glücksspiel befasst, wie aus dem Lied "Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas" deutlich hervorgeht. Sie nehmen den klassischen Typus des Spielers aufs Korn, der am Boden angekommen ist, kein Geld mehr in den Taschen hat und im Rinnstein in den Tag starten muss. Diese Schwere bricht "Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas" immer wieder durch humoristische Textstellen auf. So etwa in der zweiten Strophe, als es heißt "Es fing alles ganz harmlos mit Monopoly an". Auch deshalb entwickelte sich dieses Lied zu einem der beliebtesten Glücksspiel Songs in Deutschland. Der Song hat es sogar in diese internationale Liste geschafft, die sich den besten je geschriebenen Songs zum Thema Glücksspiel widmet.
"Nie wieder Spielo" - Lavido
Auch im Rap ist Glücksspiel schon längst ein Thema. Dies zeigt sich zum Beispiel am Song "Nie wieder Spielo" von Lavido. Unter den Casino-Songs handelt es sich um keine Ausnahme, denn auch Lavido sieht das Spiel kritisch. Während der Text einerseits die satten Gewinnchancen reflektiert, die mit dem Spielen im Casino verbunden sind, thematisiert er andererseits auch die massiven Risiken und endet damit, dass der Protagonist dem Spiel den Rücken zukehrt. Lavido hat seinen beachtlichen nationalen Erfolg auch "Nie wieder Spielo" zu verdanken.
"Rien Ne Va Plus" - Marius Müller-Westernhagen
Dass auch das Glücksspiel nicht immer mit dem großen Glück endet, stellt der Song Rien Ne Va Plus von Marius Müller-Westernhagen auf ansprechende Weise dar. Der Sänger benutzt hierfür die im Roulette typische Formulierung für "Nichts geht mehr". Im Text selbst spiegelt sich dies nicht nur auf der Ebene des Casinos wider. Stattdessen geht Westernhagen in "Rien Ne Va Plus" noch einen Schritt weiter und bezieht die Floskel auf das Leben der Figur im Text. "Rien Ne Va Plus" beschreibt in dem Fall, dass er am Ende des bisher so glücklichen Weges angekommen zu sein scheint.
"Liebesspieler" - Die Toten Hosen
Auch die Toten Hosen als Urgesteine des Punkrock versuchten sich im Jahr 1984 an einem Song zum Thema Glücksspiel. Heute ist Liebesspieler nur noch den eingefleischten Fans der Band bekannt. Der Erzählung nach soll die Band gemeinsam Pferderennen beobachtet haben. Dabei fiel ihnen auf, dass ein Pferd mit dem Namen "Liebesspieler" die meisten seiner Rennen verlor. Das veranlasste sie zunächst dazu, eine waghalsige Wette auf genau dieses Pferd abzuschließen. Wenig später wurden sie von diesem Ereignis zum Song mit dem Titel "Liebesspieler" inspiriert. Wer wissen möchte, wie das Rennen ausging, der muss nur einen Blick auf die letzte Strophe werfen. Dem Text nach zu urteilen, wurde es wieder nichts mit dem gewünschten Erfolg.
"Casino" - Bass Sultan Hengzt
Die meisten Anspielungen auf die Welt des Glücksspiels gibt es in diesen Tagen im Rap. Dort mangelt es nicht an Künstlern, die sich teils positiv und teils kritisch mit dem Thema auseinandersetzen. Dies gilt auch für den Künstler Bass Sultan Hengzt, der hinter dem Song mit dem einschlägigen Titel "Casino" steckt. Darin thematisiert er, wie er sich selbst intensiv mit Glücksspiel beschäftigt und all seine Hoffnungen in diesen Bereich investiert. Ob am Ende nur von einer fiktiven Person die Rede war oder ob sich die Erfahrungen von Bass Sultan Hengzt selbst im Song widerspiegeln, ist nicht bekannt und wird wohl im Dunkeln bleiben.
"Der Spieler" - Achim Reichel
Bis heute ist Achim Reichel vor allem als der Fronsänger der RATTLES bekannt. Doch auch während seiner Solo-Zeit veröffentlichte er spannende Titel. Dazu zählt zum Beispiel sein Lied "Der Spieler", das mit der Thematisierung eines großen Erfolgs beginnt. Der Protagonist des Songs hat im Roulette gewonnen, fühlt sich frei und stark. Noch bevor er dazu in der Lage ist, den Gewinn in die schönen Dinge des Lebens zu investieren, zerrinnt ihm das Geld schon wieder in den Händen. Vielleicht eine Anspielung darauf, dass Erfolg nicht endlos ist und das Akkumulieren von Reichtum eines Tags an seine Grenzen stößt.
"Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas" - Die Ärzte
Auch die Ärzte haben sich bereits mit dem Thema Glücksspiel befasst, wie aus dem Lied "Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas" deutlich hervorgeht. Sie nehmen den klassischen Typus des Spielers aufs Korn, der am Boden angekommen ist, kein Geld mehr in den Taschen hat und im Rinnstein in den Tag starten muss. Diese Schwere bricht "Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas" immer wieder durch humoristische Textstellen auf. So etwa in der zweiten Strophe, als es heißt "Es fing alles ganz harmlos mit Monopoly an". Auch deshalb entwickelte sich dieses Lied zu einem der beliebtesten Glücksspiel Songs in Deutschland. Der Song hat es sogar in diese internationale Liste geschafft, die sich den besten je geschriebenen Songs zum Thema Glücksspiel widmet.
"Nie wieder Spielo" - Lavido
Auch im Rap ist Glücksspiel schon längst ein Thema. Dies zeigt sich zum Beispiel am Song "Nie wieder Spielo" von Lavido. Unter den Casino-Songs handelt es sich um keine Ausnahme, denn auch Lavido sieht das Spiel kritisch. Während der Text einerseits die satten Gewinnchancen reflektiert, die mit dem Spielen im Casino verbunden sind, thematisiert er andererseits auch die massiven Risiken und endet damit, dass der Protagonist dem Spiel den Rücken zukehrt. Lavido hat seinen beachtlichen nationalen Erfolg auch "Nie wieder Spielo" zu verdanken.
"Rien Ne Va Plus" - Marius Müller-Westernhagen
Dass auch das Glücksspiel nicht immer mit dem großen Glück endet, stellt der Song Rien Ne Va Plus von Marius Müller-Westernhagen auf ansprechende Weise dar. Der Sänger benutzt hierfür die im Roulette typische Formulierung für "Nichts geht mehr". Im Text selbst spiegelt sich dies nicht nur auf der Ebene des Casinos wider. Stattdessen geht Westernhagen in "Rien Ne Va Plus" noch einen Schritt weiter und bezieht die Floskel auf das Leben der Figur im Text. "Rien Ne Va Plus" beschreibt in dem Fall, dass er am Ende des bisher so glücklichen Weges angekommen zu sein scheint.
"Liebesspieler" - Die Toten Hosen
Auch die Toten Hosen als Urgesteine des Punkrock versuchten sich im Jahr 1984 an einem Song zum Thema Glücksspiel. Heute ist Liebesspieler nur noch den eingefleischten Fans der Band bekannt. Der Erzählung nach soll die Band gemeinsam Pferderennen beobachtet haben. Dabei fiel ihnen auf, dass ein Pferd mit dem Namen "Liebesspieler" die meisten seiner Rennen verlor. Das veranlasste sie zunächst dazu, eine waghalsige Wette auf genau dieses Pferd abzuschließen. Wenig später wurden sie von diesem Ereignis zum Song mit dem Titel "Liebesspieler" inspiriert. Wer wissen möchte, wie das Rennen ausging, der muss nur einen Blick auf die letzte Strophe werfen. Dem Text nach zu urteilen, wurde es wieder nichts mit dem gewünschten Erfolg.
"Casino" - Bass Sultan Hengzt
Die meisten Anspielungen auf die Welt des Glücksspiels gibt es in diesen Tagen im Rap. Dort mangelt es nicht an Künstlern, die sich teils positiv und teils kritisch mit dem Thema auseinandersetzen. Dies gilt auch für den Künstler Bass Sultan Hengzt, der hinter dem Song mit dem einschlägigen Titel "Casino" steckt. Darin thematisiert er, wie er sich selbst intensiv mit Glücksspiel beschäftigt und all seine Hoffnungen in diesen Bereich investiert. Ob am Ende nur von einer fiktiven Person die Rede war oder ob sich die Erfahrungen von Bass Sultan Hengzt selbst im Song widerspiegeln, ist nicht bekannt und wird wohl im Dunkeln bleiben.
"Der Spieler" - Achim Reichel
Bis heute ist Achim Reichel vor allem als der Fronsänger der RATTLES bekannt. Doch auch während seiner Solo-Zeit veröffentlichte er spannende Titel. Dazu zählt zum Beispiel sein Lied "Der Spieler", das mit der Thematisierung eines großen Erfolgs beginnt. Der Protagonist des Songs hat im Roulette gewonnen, fühlt sich frei und stark. Noch bevor er dazu in der Lage ist, den Gewinn in die schönen Dinge des Lebens zu investieren, zerrinnt ihm das Geld schon wieder in den Händen. Vielleicht eine Anspielung darauf, dass Erfolg nicht endlos ist und das Akkumulieren von Reichtum eines Tags an seine Grenzen stößt.