Fünf wichtige Jazzmusiker, die

jeder Jazz-Fan kennen sollte


Beitrag vom 26. Juni 2024. Fotos: Pixabay



Auf die Frage: "Welche Jazzmusiker sollte ich mir anhören?", gibt es keine eindeutige Antwort. Es gibt nämlich so viele wichtige Jazzmusiker, dass es schwer sein kann, eine Auswahl zu treffen! Jazz ist eine Musik, die sich nur schwer eingrenzen lässt. Es gibt viele verschiedene Stile und Epochen in der Geschichte des Jazz, die im Laufe der Zeit einige großartige Jazzmusiker hervorgebracht haben. Einige dieser Musiker haben Generationen von Musikern nach ihnen stark beeinflusst und inspiriert. Da es aber so viele verschiedene gute Musiker gibt, ist die Suche nach den besten Musikern weitaus schwieriger, als wenn man nach einem passenden Online-Casino sucht und beispielsweise schnell bei GGBet landet. Wir zeigen Euch heute aber einige berühmte Jazzmusiker, die jeder Fan des Genres kennen sollte.


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Louis Armstrong
Louis Daniel Armstrong war ein amerikanischer Jazztrompeter, Sänger und Schauspieler und man kann mit Sicherheit sagen, dass er einer der wichtigsten Musiker der Jazzgeschichte ist. Er ist einer der bekanntesten Jazzmusiker der Welt, der den Jazz ins Rampenlicht gebracht hat und viele andere Musiker inspiriert hat. Seine ansteckende Persönlichkeit, seine kernige Stimme und sein ikonischer Trompetensound erregten schon damals viel Aufmerksamkeit bei seinen Zuhörern. Unter anderem machte Louis Armstrong den Scat-Gesang populär und ebnete den Weg für Sängerinnen wie Ella Fitzgerald. Alleine in den Jahren zwischen 1925 und 1928 nahm Louis Armstrong mit seinen Bands Hot Five und Hot Seven sage und schreibe 55 Platten auf.

Charlie Parker
Charlie "Bird" Parker war ein US-amerikanischer Musiker, der als einer der bedeutendsten Musiker der Jazzgeschichte internationale Bekanntheit erlangte. Er gilt bis heute als einer der innovativsten Musiker in der Geschichte des Jazz. Zusammen mit dem Trompetenspieler Dizzy Gillespie war er der Pionier des Bebop, der noch heute die gängige Stilrichtung des Jazz ist. Parkers Herangehensweise an die Musik hat die Art und Weise, wie Musiker auf der ganzen Welt Jazz spielen, radikal verändert. Sein Stil war technisch und schnell, aber dennoch brillant melodisch - viele Musiker seiner Zeit studierten seinen Sound mit Hingabe, um genauso zu klingen wie er.


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Duke Ellington
Edward Kennedy, der als Duke Ellington bekannt wurde, war einer der bekanntesten und einflussreichsten amerikanischen Jazzmusiker und einer der wichtigsten Komponisten in der Geschichte der amerikanischen Musik. Er ist besonders für die über 3.000 Lieder bekannt, die er zu Lebzeiten geschrieben hat. Zu seinen beliebtesten Kompositionen gehören "It Don't Mean A Thing", "Mood Indigo" und "In A Mellow Tone". Seine berühmte Band, das Duke Ellington Orchestra, ist wohl eine der wichtigsten Bands der Swing-Ära und hat die Musikrichtung nachhaltig geprägt. Viele seiner Kompositionen sind Teil des Standard-Jazzrepertoires geworden und werden auch heute noch gespielt. Seine Kompositionen, seine Persönlichkeit und seine Band hatten großen Einfluss auf den Jazz.

John Coltrane
John William Coltrane hat einen der stärksten Einflüsse auf den modernen Jazz ausgeübt. Sein Sound ist sofort erkennbar und seine einzigartigen Innovationen in der Jazzmusik heben ihn leicht von der Masse ab. Eine seiner vielleicht größten Innovationen ist das, was wir heute "Coltrane Changes" nennen. Das bekannteste Musikstück, in dem er seine Changes einsetzte, ist "Giant Steps". Auch heute noch sind Jazzmusiker stark von Coltrane und seiner Musik beeinflusst und er gilt als einer der brillantesten Musiker in der Geschichte der Musik.


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Miles Davis
Miles Dewey Davis III. ist aus verschiedenen Gründen ein wichtiger Musiker im Jazz und hat in verschiedenen Ären des Genres eine wichtige Rolle gespielt. Er spielte eine Zeit lang in der Band von Charlie Parker und nahm an der Bebop-Ära teil. Später gründete er seine eigene Band, die auf allen seinen Prestige-Platten zu hören ist. Zur gleichen Zeit leistete Miles Pionierarbeit im modalen Jazz, wie man in Songs wie "So What" und "Milestones" hören kann. Später in seiner Karriere war er stark an der Jazz-Fusion beteiligt, als elektronische Instrumente in den Vordergrund traten. Diese Stilrichtung ist besonders auf Platten wie "Bitches Brew" und "In A Silent Way" zu hören. Die Musik von Miles Davis war immer im Wandel und wurde ständig weiterentwickelt, eine Eigenschaft, die sich bis heute im Jazz fortsetzt.

Es gibt noch so viele andere wichtige Jazzmusiker, die man erwähnen könnte. Diese fünf zählen aber definitiv zu denjenigen, die man nicht auslassen sollte. Wenn Sie diese ikonischen Musiker noch nicht kennen, ist es an der Zeit, sich mit ihrer Musik zu beschäftigen.






   
   
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