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Ein Beitrag von Christian Reder (Fotos: Benjamin Weinkauf)



Es war Frühling. An einem späten Nachmittag in einem alten Jugend-Klub in der Nähe von Cottbus traf ich Herbert Dreilich zum ersten Mal. Das war vor einem Konzert im äußersten Osten der Republik im Jahre 1995. Ich sehe ihn in Gedanken immer noch vor mir. Er war kleiner als ich und als wir so beieinander standen, war es so, als hätten wir uns vorher schon zig Mal getroffen.001 20141212 1557053248 Es gab irgendwie kein Abtasten. Man befand sich auf Augenhöhe und war sofort drin im Gespräch. Er fragte mich, wo ich denn her käme. Mein Dialekt sei so gar nicht ortstypisch. Als ich ihm erzählte, dass ich mit meiner Frau und einem Kumpel aus dem Ruhrgebiet angereist bin, nur um KARAT zu sehen, machte er große Augen. Er freute sich darüber sehr.

Das hatte auch seine Gründe ... Die Band hatte in den Jahren seit der Wende nur noch auf einem schmalen Ast gesessen und tapfer versucht, durchzuhalten ohne auseinander zu brechen. Herbert hielt die Band zusammen, trotzdem sie kaum noch Muggen und auch kaum bis keine Fernsehpräsenz mehr hatte. Die letzte Album-Veröffentlichung war 1991, und dafür interessierte sich damals kaum noch jemand. Ruck zuck landete das Werk für 'n Appel und 'n Ei auf den Wühltischen. Arbeit von Wochen und Monaten wurde da verramscht. Es ging nicht nur KARAT so, aber viele Kollegen zogen sich erstmal zurück und warteten ab. Nicht so KARAT, die einfach weitermachten. Die Zeichen der Zeit hatte Thomas Kurzhals erkannt und verließ die Band nach der Album-Veröffentlichung von "Karat 91". Jener Thomas Kurzhals, mit dem Herbert seit Mitte/Ende der 80er die ganze organisatorische und auch kreative Arbeit für seine Band erledigt hatte. Die beiden steckten immer wieder die Köpfe zusammen, schrieben Lieder und reisten rum, um Kontakte aufzutun. Sogar ein Zimmer teilten sie sich, wenn man auf Tour war. KARAT stand damals, direkt nach der Wende, schon mehr als nur an der Kante zum Abgrund. Es war fast schon ein Wunder, dass es sie dann auch 1995 noch gab. Nun stand das 20. Jubiläum der Band an und gerade in dieser Zeit begannen sich die Leute wieder an die Musik ihrer Jugend zu erinnern. Es ging langsam wieder aufwärts und für das Jubiläumsjahr 1995 war sogar schon ein Album aufgenommen und veröffentlicht worden. Bei Sieghart Schubert und Katrin Lindner auf dem Hof in Quadenschönfeld wurde sich eine Weile einquartiert und an der "geschenkten Stunde" gearbeitet. Es ist ein tolles Album geworden, das natürlich als Warm Up im Auto auf der Fahrt quer durch das Land zu eben diesem Konzert mehr als nur einmal lief. Es knüpfte an die starken Langrillen aus den 80ern an, es war wieder KARAT und der Sound dieser Band, den man auf den beiden Vorgänger-Alben so schmerzlich vermisste. Damals - Ende der 80er und Anfang der 90er - war Herbert einigen Silberzungenteufeln aufgesessen, die ihm wer weiß was versprochen und am Ende das Wiedererkennungsmerkmal, den eigenen Sound dieser Band, kaputt-produziert hatten. Musikalische Ideen von Kurzhals und Dreilich wurden verwässert und in Richtung Schlager arrangiert. Wer die Demos zu "Karat 91" einmal hören durfte, weiß genau, was das für ein tolles Album hätte werden können. Hätte man sich doch besser auf sich selbst oder alte Bekannte in Sachen Produktion verlassen. Aber wer rechnete auch mit sowas? Die Enttäuschung bei den Musikern muss grenzenlos gewesen sein. Erst recht für Herbert, der immer besondere Ansprüche an "seine" Songs hatte.

Ich freute mich in jenem Frühjahr 1995 nicht nur für mich selbst über das gelungene neue Werk, sondern auch für die Band, für die und ihre Platte sich plötzlich auch die Medien wieder interessierten. Über die Medien habe ich KARAT mit 11 Jahren in einem geteilten Deutschland auch kennengelernt. Sie, die Band aus der DDR, war im September 1982 Gast in der ZDF-Hitparade und stellte ihren Song "Jede Stunde" vor. Herbert ganz sportlich ... Sakko in Pastellfarben, weiß-blau gestreifte Hose und Turnschuhe. Gleich die ersten Töne des Songs haben mich gepackt und bis heute nicht wieder losgelassen. Was für ein genialer Song und was für ein genialer Vortrag. In der ZDF-Hitparade musste live gesungen werden. Und da trennte sich nicht selten die Spreu vom Weizen. Herbert Dreilich gehörte zu denen, die glänzten. Seine Stimme ließ dieses Lied leben und den Auftritt in guter Erinnerung bleiben. Das alles war 12 Jahre her und inzwischen wurde "Ganz oben" vorab aus dem neuen Album "Die geschenkte Stunde" ausgekoppelt. Die hatte ich gleich als erstes vorbestellt, als ich hörte, es würde eine neue Single geben. Mit auf der CD Single die erste "offizielle" Maxi Version eines KARAT-Songs. Das gab es vorher noch nicht, obwohl es 1986/87 mit "Glocke 2000" fast soweit gewesen wäre. Aber die Maxi-Mixe zum Duett mit Tamara Danz landeten alle in der Schublade und nicht auf Vinyl oder CD. Dabei wäre das doch ein absolutes Highlight gewesen. Tamara und Herbert, und jeder der beiden hatte eigene Gesangsparts - nicht so wie auf der Single- und Album-Version, wo man Tamara nur im Background hören kann. Das sind alles Erinnerungen in meinem Kopf. Viele dieser Erinnerungen liefen damals 1995 und auch heute wieder wie ein Film vor meinem Auge ab, wenn ich an Herbert denke.

Tja, und plötzlich stand man dann vor seinem Idol. Irgendwo, mitten im Nirgendwo von Brandenburg ... Uli, mein Kumpel aus Guben, Herbert, der Held meiner Jugend und absoluter Top-Act in meiner persönlichen Bestenliste, und ich ... der Wessi mit Ostrock (und KARAT) im Blut. Wir plauderten über dies und das, natürlich über die neue CD und die für KARAT trostlose Zeit nach der Wende. Herbert sprach offen darüber, beschönigte nichts und war auch ehrlich zu sich selbst. Das war immer mein Eindruck. Wenn was nicht gut lief, konnte er sehr gut einschätzen, woran es gelegen hat, und was er daraus lernen konnte. Aber warum noch in dieser Zeit hängen? Gleich würde die Band auf der Bühne stehen und vor dem Laden standen sich schon ganz viele Konzertgäste die Füße platt. KARAT war wieder gefragt, und Herbert als Frontmann und Stimme dieser Band sowieso!

Für mich war diese erste Begegnung mit Herbert ein dermaßen großes Ereignis, dass ich das auch Tage danach nicht fassen konnte. KARAT war für mich als Kind des Westens immer sehr weit weg. Unerreichbar weit weg. Konzerte in meiner Nähe? Fehlanzeige. Als der "Blaue Planet" erschien und der Erfolg die Band für ein einziges Konzert auch in meine Heimatstadt führte, war ich noch zu jung, als dass meine Eltern mich hätten allein auf ein Konzert gehen lassen. Das taten sie noch nicht einmal, als David Bowie in meiner Nachbarstadt auftrat und ich die komplette Bude mit seinen Postern zugepflastert hatte. Nach dem "Blauen Planet" wurde es dann ruhiger um KARAT, auch wenn sie nach wie vor Konzerte in der BRD spielten. Aber den Erfolg, den die Singles "Jede Stunde" und "Der blaue Planet" der Band einbrachten, konnten sie nicht wiederholen. Und schon damals waren die Medien (zumindest im Westen) oberflächlich und gnadenlos. Aus den Charts, aus dem Sinn. Ich hab die Band jedenfalls nicht vergessen. "Jede Stunde" begleitet mich seit 1982 und dem eben erwähnten, legendären Auftritt in der ZDF-Hitparade durch mein Leben. Wahrscheinlich ist er sogar der Titelsong zu meinem persönlichen Soundtrack. Gerade in der letzten Zeit ist "ich liebe jede Stunde" mein persönliches Motto.

Ich habe also zwölf Jahre auf mein erstes Konzert warten müssen. So war die eben beschriebene, erste Begegnung mit Herbert Dreilich auch gleichzeitig mein erstes KARAT-Konzert live vor einer Bühne. Was ich dabei erlebt habe, und was für ein großes Geschenk uns Herbert damals machte, möchte ich gar nicht lang beschreiben. Ich glaube, einen sehr großen Teil der Mugge hab ich eh nur mit offenem Mund vor der Rampe (natürlich ganz vorne) gestanden und gestaunt, was da abging. Ich habe Herbert Dreilich noch auf dem Höhepunkt seiner stimmlichen Leistungsfähigkeit erleben können. Was für ein Glück! Von dieser Tournee haben mein Kumpel Uli und ich noch weitere Muggen mitgenommen, z.B. in Frankfurt/Oder und zum Jubiläumskonzert in Berlin-Karlshorst. Es war aber leider noch die Zeit ohne Digitalkameras und Smartphones, mit denen man das Erlebte hätte einfangen können. So bleiben mir nur die Erinnerungen daran.

Herbert Dreilich war seit frühster Jugend mein Idol, und daran hat sich nie etwas geändert. Auch heute nicht. Es gab immer wieder mal Begegnungen mit ihm. Live und in Farbe - mal zufällig aber oft auch geplant - oder über das Telefon. Ein Fan vom Internet war er nicht. Das war ihm suspekt, aber er hatte trotzdem immer Zeit für den Typen, der KARAT als Webmaster im Internet ein Gesicht gab. Und wenn die digitalen Medien für einen nichts sind, bleiben für die Kontakt-Pflege eben nur die "natürlichen" Wege. Immer wieder erzählte er aus den vielen Jahren, in denen er als Musiker unterwegs war. Von Panta Rhei und den Alexanders. Wie das für ihn losging bei KARAT und wie das so war, als die ersten Erfolge kamen. Er war ein guter Erzähler, dem man gerne zuhörte. Aber nicht alle Geschichten waren schön. Schon gar nicht die aus dem Jahre 1997, als er während eines Konzerts in Magdeburg einen Schlaganfall bekam. Ich erinnere mich noch gut, wie er davon erzählte, wie ihn plötzlich die Kraft verließ und er versuchte, den Song noch zu Ende zu bringen. Die Nachricht darüber schockierte mich damals sehr. Erstmals wurde mir klar, dass auch Helden verwundbar sind. Dass auch sie krank werden können und nicht unsterblich sind. Auch wenn Herbert kaum ein Jahr später schon wieder auf der Bühne stand - bei Peter Maffay als Gast auf der Begegnungen Tournee - war er von diesem Schlag gezeichnet. Bis zuletzt musste er einen Hocker auf der Bühne haben, damit er sich setzen konnte. Auch mit dem Gitarre spielen war's vorbei. Aber er war wieder da und stand wieder auf der Bühne. Er sang wieder die großen Lieder, die ihm einst Ed Swillms und Norbert Kaiser auf den Leib geschneidert hatten, und die eigentlich nur er wirklich so singen konnte, dass sie einen erreichen.

Im Frühjahr 2003 hatte die Band dann "Licht und Schatten" ein weiteres neues Album fertig. Neue Lieder, von Herbert gesungen. Darauf u.a. das Stück "Der Stich den man spürt", das nur kurze Zeit später wie eine Prophezeiung erschien. Frisch aus der Presse bekam ich die CD genau an dem Tag, an dem ich mich auf den Weg Richtung Bremen zum Konzert in Osterholz-Schermbeck machte, per Post. Gerade noch rechtzeitig, damit wieder einmal ein neues KARAT-Album der Wegbegleiter zu einer Mugge weit weg von Zuhause werden konnte. Als wir uns dann im Norden mit der Band und Herbert trafen, wusste noch niemand, dass dies die letzte Begegnung zu einem Konzert sein würde. Im Gegenteil: Wir wollten uns im Herbst zur nächsten Mugge, diesmal im Rahmen der Ostival-Tournee, treffen. Was dann passierte, lief für mich wie ein schlechter Film und eher wie in Paralyse ab. "Christian, die Ostival-Tour findet ohne KARAT statt. Herbert muss ins Krankenhaus", hörte ich Adele Walter, die Managerin sagen, als sie mich bat, das den Fans über die Homepage von KARAT mitzuteilen. Einen Tag davor trat die Band noch in einer Fernsehsendung auf, und spielte einmal mehr den Überhit "Sieben Brücken". Was keiner - außer dem engsten Kreis - wusste war, dass Herbert eigentlich da schon ins Krankenhaus gehörte und in einem Bett hätte liegen müssen. Er wollte diesen Auftritt aber machen. Das war nicht allein nur Professionalität, was ihn da trieb. Herbert war mit Leib und Seele Sänger und Frontmann von KARAT. Einen Auftritt seiner Band zur besten Sendezeit bei einem großen TV-Sender sagt man nicht einfach ab, auch wenn man den Kopf längst schon unter dem Arm trägt. Und es ging ja auch nicht allein um ihn ... er hatte mit der Band ja auch Kollegen, für die er unersetzbar war. KARAT ohne Herbert auf einer Bühne? Undenkbar. Für mich sowieso. Also zog er das durch und ging einen Tag später in die Klinik. In den 1 1/2 Jahren danach gab es noch zwei Mal die Möglichkeit, mit Herbert zu sprechen. Es lag halt immer daran, wie es ihm gerade ging. Bei den Gelegenheiten richtete er auch Worte an die Fans, in dem wir Interviews für die KARAT-Homepage führten und anschließend veröffentlichten. Auch das war ihm ein wichtiges Bedürfnis.

Es war eine Zeit der Hoffnung und der Angst. Niemand wusste genau, was gerade mit Herbert los war, wie es ihm ging und wie der Stand der Dinge war. In dieser Zeit schrieb er letzte Songs und nahm Demos auf. Er wollte allein sein und diese schwere Zeit nur mit seiner Frau Susanne angehen. Ich konnte das gut verstehen, denn Herbert war auch ein stolzer Mann. Und welcher stolze Mann zeigt sich schon gern gezeichnet von einer Krankheit in der Öffentlichkeit? Diesen Wunsch nach Privatsphäre wollte ihm insbesondere die Presse nicht geben. Wie ein Schwarm Fliegen um einen Haufen Scheiße tauchen diese Figuren immer dann auf, wenn es um eine spektakuläre Story geht. Sie haben keinen Respekt vor dem Privatleben und dem innigen Wunsch eines Kranken nach Ruhe. Sogar mich als Webmaster der Band haben sie angerufen und seltendumm durch die Hintertür versucht, Infos rauszubekommen, weil sie sie von Seiten der Band nicht bekamen. Widerliche Erlebnisse, die noch immer in meinem Kopf sind. Seitdem habe ich zu diesen Vertretern auch eine besondere Meinung.

Und dann kam dieser Sonntag. Dieser verdammte Sonntag im Dezember. Der dritte Advent vor genau 10 Jahren. Das gemeinsame Mittagessen mit der Familie war gerade beendet und meine Frau und ich hatten es uns auf dem Sofa bequem gemacht. Kerzen brannten auf dem Tisch, obwohl draußen die Sonne schien. Ein Film aus der Konserve sollte für einen gemütlichen 3. Advent sorgen. Mitten im Film läutete das Telefon, und als ich den Hörer abnahm hörte ich nur eine Stimme sagen ... "Herbert ist heute Morgen gestorben!" Diese fünf Worte wurden gesprochen. Mehr nicht. Dieses Telefonat dauerte nur wenige Sekunden, denn weitere Worte hatte keiner der beiden Gesprächspartner parat. Obwohl man damit rechnen konnte, denn es ging Herbert schon wochenlang nicht wirklich gut, traf mich die Nachricht doch wie ein Keulenschlag. Der Mensch, der mein musikalischer Held war, der mir in vielen tollen Momenten, aber auch in tief traurigen Phasen, mit seinem Gesang ein wichtiger Begleiter war, lebte plötzlich nicht mehr. Gedanken waren durcheinander, der Kopf arbeitete und das Herz weinte.

Ich konnte bis weit ins Jahr 2005 keine KARAT-CD mehr einlegen. Es ging einfach nicht. Es war die längste Phase in meinem Leben (natürlich seit ich KARAT kannte), in der mich die Musik dieser Band und der Gesang von Herbert Dreilich nicht begleiten konnten. Während dessen ging man bei KARAT wieder zur Tagesordnung über. Die Band hatte lange nicht live spielen können. In Herberts Sohn fand sie dann einen neuen Sänger und schon im Frühjahr 2005 meldeten sich die fünf Herren mit einer neuen Single und einem Auftritt bei Carmen Nebel zurück. Ich bin ganz ehrlich: Meins war es nicht. Das Lied "Melancholie" war also das erste mit neuem Sänger. Und das, obwohl Herbert nicht einmal ein halbes Jahr tot war. Das Lied selbst habe ich seit 2005 auch nicht wieder gehört. Für meinen Geschmack ein Song der Marke "Schnellschuss". Alles war nach dem Dezember 2004 kam, erreichte mich leider auch nicht mehr. Na klar, KARAT ist auch heute noch eine der geilsten Live-Bands. Die CD "Symphony" ist echt ein Brett! Da gibt es keine zwei Meinungen. Aber Lieder wie z.B. der "Albatros", "Schwanenkönig" oder mein absoluter Favorit "Jede Stunde" klingen heute nicht mehr so, wie ich sie kennen und lieben gelernt habe. Herberts Sohn Claudius als sein Nachfolger macht seinen Job gut, und wer weiß, wie Herbert die Lieder heute, mit über 70, singen würde. Das kann keiner sagen. Aber es ist nicht nur die Stimme, die mir fehlt. Es ist Herbert Dreilich selbst. Der Sänger, der Entertainer, der Gesprächspartner ... seine Bühnenpräsenz und seine Art, die Lieder zu leben. Heute ist es auf den Tag genau 10 Jahre her, dass er starb und von seinen Leiden erlöst wurde. Und wie man inzwischen ja weiß, waren es nicht nur die Leiden der Krebserkrankung, die ihm schwer zu schaffen machten. Er hatte Angst, nie mehr als Sänger von KARAT auf der Bühne stehen zu können. Dabei hätte er gern die Jubiläen - gerade das bevorstehende 30. Bandjubiläum - und andere große Ereignisse selbst erlebt und aktiv mitgestaltet. Schließlich war es seine Band. Es ist müßig darüber zu sprechen, ob alles mit Herberts Beteiligung so gelaufen wäre, wie es in den letzten zehn Jahren gelaufen ist. Das kann niemand mit Sicherheit sagen. Aber wir haben einen großen Musiker verloren, ohne den die vergangenen 10 Jahre um Einiges ärmer waren, und der immer noch fehlt!

"Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere.
Wenn ein Schwan singt, lauschen die Tiere.
Und sie raunen sich leise zu, raunen sich leise zu:
Es ist ein Schwanenkönig, der in Liebe stirbt."



 


   
   
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