PANKOW - Bis Zuletzt
»Wir haben geliebt und uns gehasst«
Als PANKOW im Januar diesen Jahres ihre Abschiedstournee im Rahmen einer Pressekonferenz ankündigten, wurde das von den Anwesenden nicht so einfach hingenommen. PANKOW sollten es sich nochmal überlegen, sie würden noch gebraucht. Ein schönes Kompliment, aber die Entscheidung war gefallen. Die Band möchte gehen und nicht gegangen werden. Einen neuen Song kündigten die vier Bandmitglieder noch an, bei dem damals nur klar war, dass er so heißen sollte wie der Name der Tournee: "Bis Zuletzt". Ein Vorhaben, das frisches Blut in die Band PANKOW injizierte und natürlich auch aufregend war - seit dem Album "Ein neuer Tag in Pankow" von 2011 hatten sie kein neues Lied mehr zusammen komponiert.
Entstanden ist ein glasklar als Pankow wiedererkennbares Stück Musik, ein Gitarrenrocker, der dem früheren Ruf, die Rolling Stones des Ostens zu sein, alle Ehre erweist und der inhaltlich eine Art essentielle Biographie der Band erzählt, nah am Leben, ohne Schnörkel, geradeaus formuliert: »Wir haben geliebt und uns gehasst«. Aber man ist den Weg zusammen gegangen, auch »weil es sich so leichter geht«, singt André Herzberg auf seine charismatische Art wie eh und je. Als B-Seite (auch wenn es kein Vinyl davon geben wird), erscheint gleichzeitig eine balladenhafte Akustikversion, auf der Kulle Dziuk das Gitarrenriff von Jürgen Ehle durch perlendes Klavierspiel ersetzt und Schlagzeuger Stefan Dohanetz zur Percussion greift.
Beide Lieder erscheinen am 29.11.2024 physisch auf einem Live-Doppelalbum, das PANKOW-Konzerte von 1984 und Ende 2023 vereinen wird. Die Abschiedstournee "Bis Zuletzt" beginnt, wie angekündigt, am 17.01.2025 in Cottbus und bietet in ganz Ostdeutschland die Möglichkeit, den Abschied mit der Band gemeinsam zu feiern.
(Quelle: 28IF MUSIKPROMOTION)