• André AGP Greiner-Pol (voc, g, harp, bg, vio) († 2008) • Reiner Gaszak (g) • Jens Saleh (bg) • Frank Nicolovius (key) • Michael Mirek (harp) • Reiner Lorenz (sax) • Peter Talmann (dr) Besetzung heute (als Freygang Band): • Tatjana Besson (voc, bg, fl, akk) • Egon Kenner (g, voc, mand) • Brian Bosse (g, voc) • Andreas Kick (bg, key) • Maik "Smolle" Smolarczyk (dr) Ehemalige Mitglieder: • Bobby Tolupo (voc) • Gerhard Eitner (g) • Sebastian Mucci-Reichel (g) • Rainer Hensel (g) • Michael "Lefty" Linke (g) • Michael "Codse" Malditz (g) • Peter Falkenhagen (g) • Karl-Heinz Prochaska (g) • Detlef Nitz (g) • Hans-Peter Lange (g) • Michael Lehmann (g) • Gerry Franke (g) • Kurt Schimmelpfennig (g) • Deltef Maler (g) • Gerhard Bächer (g) • Wilfried Eckstein (g, dr) • Christian Liebig (bg) • Andreas Kersten (bg) • Wolf-Dieter Mohr (bg) • Ulli Schauf (bg) • Kay Lutter (bg) • Hansi Müller-Fornah (bg) • Marek Buck (key) • Joe Seemann (key) • Peter Cichy (key, bg) • Karl-Heinz Kestner (dr) • Reiner Morgenroth (dr) • Bernd Verch (dr) • Ronald Vorpah (dr) |
Bandgeschichte:
Die Gruppe FREYGANG wurde 1977 von André Greiner-Pol (AGP) in Ost-Berlin als Bluesrock-Band gegründet. Zur ersten Besetzung gehörten neben AGP außerdem noch Reiner Gaszak an der Gitarre, Jens Saleh am Bass, Frank Nicolovius an den Keyboards, Michael Mirek an der Blues-Harp, Reiner Lorenz am Saxophon und Peter Talmann am Schlagzeug. In der Anfangszeit spielte die Band mit wechselnder Besetzung und gab Konzerte in Jugend-Klubs und Gasthöfen der DDR, wobei ausschließlich nachgespielt wurde und sich keine eigenen Titel im Programm befanden.
Anfang der 80er übernahm Tatjana Besson die organisatorische Leitung (Management) bei FREYGANG. AGP begann - inspiriert durch die Gruppe TON STEINE SCHERBEN und Rio Reiser - eigene systemkritische Texte zu schreiben. Die Folge war ein einjähriges Auftrittsverbot. Das Jahr ging schnell vorbei und FREYGANG machten anschließend munter weiter. Es folgten Tourneen durch die DDR, wobei das Open Air-Konzert im Juli 1983 in Ketzin bei Potsdam vor 7.000 Konzertbesuchern wohl das Highlight dieser Zeit war. Weitere systemkritische Texte wurden in Musik verpackt, z.B. "Bürokratie", "Schwätzer" und "Haste was, biste was". Dies hatte ein weiteres Spiel- bzw. Auftrittsverbot zur Folge. Dieses Mal für zwei Jahre, ausgesprochen durch den Magistrat der Stadt Berlin. Mit "Rundschreiben" an alle (!) Polizeidienststellen in der DDR wurden Auftritte der Band in Jugend-Klubs und Gaststätten verhindert.
Dieses Mal hatte das Spielverbot Folgen für die Band, denn eine zweijährige Pause hatte schließlich auch finanzielle Konsequenzen. Darum gründen Tatjana Besson, Frank "Trötsch" Tröger und Key Pankonin die Band DIE FIRMA, André Greiner-Pol die Gruppe BACKDOORMAN. Außerdem verließen Gitarrist "Josta" und Bassist Wolf-Dieter Mohr nach einem gestellten Ausreiseantrag die DDR in Richtung West-Berlin. Als 1985 das Spielverbot aufgehoben wurde, bzw. abgelaufen war, ging es bei FREYGANG wieder weiter. Neue Songs entstanden und die Konzertveranstalter hatten großes Interesse an der Band. Doch im Sommer 1986 kam es erneut zu Problemen mit den Behörden. Die Polizei verhaftete AGP und seine Bandkollegen mit Unterstützung der Staatssicherheit direkt auf einer Konzertbühne in Dresden. Ein Strafverfahren wegen obszöner Äußerungen und Belästigung des Publikums, wegen Widerstands gegen polizeiliche Maßnahmen und Störung des sozialistischen Zusammenlebens wurde eingeleitet und in der Verhandlung ein lebenslanges Spielverbot ausgesprochen. Bereits produzierte Songs für ein eigenes Album beim Label AMIGA verschwanden daraufhin im Giftschrank. Dieses Spielverbot bedeutete gleichzeitig das Aus für die Gruppe FREYGANG. Zumindest vorerst ...
Von 1986 bis 1989 traten einzelne Bandmitglieder, das Auftrittsverbot umgehend, teilweise unter anderem Namen in verschiedenen Bands und Projekten auf. AGP z.B. unter dem Namen ANDRÉ UND DIE RAKETEN und als Sänger und Gitarrist bei der Gruppe PASCH. Im Jahre 1988 trat die Gruppe FREYGANG unter dem Namen OK an der Druschba-Trasse in der Sowjetunion auf. Die Unsicherheit und die Wirren der Wendezeit ließen ein Comeback von FREYGANG zu und die Band ging im Juli und August 1989 auf eine Open Air-Sommertour. Im November 1989 gab die Band in Hamburg ein Konzert unter dem Motto "Die verbotenen Früchte" - zusammen mit den Bands DIE FIRMA und ICHFUNKTION. Die gleichen Bands, unterstützt von der Kapelle HERBST IN PEKING, spielen zwischen dem 28. und 30. Juni 1990 an drei Abenden im "Eimer" zu Ost-Berlin. Die Auftritte wurden teilweise mitgeschnitten, und mit "Die letzten Tage von Pompeji" erschien das definitiv letzte "Ost-Vinyl" in der Geschichte der DDR - noch mit Ostmark produziert - und gleichzeitig auch die erste Plattenveröffentlichung von FREYGANG.
Ihr erstes eigenes Album präsentierte die Band im Jahre 1991. Es ist nach ihnen benannt und erschien drei Jahre später unter dem Titel "Wenn der Wind sich dreht" erstmals auf CD. Im Jahre 1994 veranstaltete die Band in Hohenlobbese ein "Biker-Festival". Daraus entwickelte sich danach ein jährlich wiederkehrendes Festival. In den Jahren darauf erschienen neue Alben, sowohl Studio- als auch Live-Alben, und die Band gab viele Live-Konzerte. In dieser Zeit wurde auch die eigene Vergangenheit immer wieder aufgearbeitet, indem Mitschnitte von Konzerten aus den 80ern auf CD veröffentlicht wurden ("Steil & geil", "Ketzin live", "Berlinverbot"). Außerdem erschien im Jahre 2000 mit "Peitsche Osten Liebe" die von André Greiner-Pol geschriebene Bandbiographie in Buchform.
Zwischen 2000 und 2008 spielte FREYGANG in unveränderter Besetzung. Das eben bereits erwähnte Festival in Hohenlobbese entwickelte sich von Jahr zu Jahr weiter und wurde zu einem der Höhepunkte im Konzertkalender für Band und Fans. Überhaupt rollte der FREYGANG-Zug inzwischen mit vollem Tempo. Viele Höhepunkte der Bandgeschichte reihten sich zügig aneinander, z.B. die Auftritte der Band bei ihrem eigenen Festival in Hohenlobbese (2005 u.a. auch auf DVD verewigt), beim Rockfestival in Eisenach 2003, bei der 2. Schiffstour mit der "Pommerania" nach Kopenhagen (ebenfalls 2003), auf dem Weimarer Zwiebelmarkt 2006 oder beim von der Brigade "Hammerhart" im Jahre 2007 organisierten Konzert für André Greiner-Pol und FREYGANG zum 30-jährigen Bestehen der Band in Packebusch/Altmark. Im Jahre 2008 dann der Schock: Am 15. Dezember 2008 stirbt André Greiner–Pol völlig überraschend an einem Herzinfarkt. Am 16. Januar 2009 verabschiedeten sich die Band und ihre Fans mit einem Konzert in der "Kulturbrauerei" zu Berlin von ihrem Kapitän André Greiner-Pol. Auf der Bühne standen dabei auch zahlreiche Gäste, u.a. die Gruppe ENGERLING, Basti Baur (Knorkator), HERBST IN PEKING und DRITTE WAHL. Mit dem Tod ihres Gründers und Kopfes machte die Band einen klaren Schnitt: Die Musiker traten seitdem unter dem Namen FREYGANG BAND auf.
Die Bandarbeit wurde fortgesetzt und der Geist von FREYGANG am Leben erhalten. Ende 2009 erschien das Studio-Album "Orange", das zum Teil noch Lieder enthält, die zusammen mit André Greiner-Pol entstanden sind. Anlässlich des 60. Geburtstages von André Greiner-Pol fand am 12. Mai 2012 ein Gedenkkonzert im Berliner "Kesselhaus" statt. Ein Jahr darauf wurde es als Konzertfilm "Anarchie und Ozean" auf DVD veröffentlicht. Im Mai 2013 ging die Gruppe auf eine mehrwöchige Tour durch Südafrika und Mosambik. Mit "Tanz Global" veröffentlichte die FREYGANG BAND im Sommer 2015 das erste komplette Album ohne die Beteiligung von AGP.
Die Gruppe FREYGANG wurde 1977 von André Greiner-Pol (AGP) in Ost-Berlin als Bluesrock-Band gegründet. Zur ersten Besetzung gehörten neben AGP außerdem noch Reiner Gaszak an der Gitarre, Jens Saleh am Bass, Frank Nicolovius an den Keyboards, Michael Mirek an der Blues-Harp, Reiner Lorenz am Saxophon und Peter Talmann am Schlagzeug. In der Anfangszeit spielte die Band mit wechselnder Besetzung und gab Konzerte in Jugend-Klubs und Gasthöfen der DDR, wobei ausschließlich nachgespielt wurde und sich keine eigenen Titel im Programm befanden.
Anfang der 80er übernahm Tatjana Besson die organisatorische Leitung (Management) bei FREYGANG. AGP begann - inspiriert durch die Gruppe TON STEINE SCHERBEN und Rio Reiser - eigene systemkritische Texte zu schreiben. Die Folge war ein einjähriges Auftrittsverbot. Das Jahr ging schnell vorbei und FREYGANG machten anschließend munter weiter. Es folgten Tourneen durch die DDR, wobei das Open Air-Konzert im Juli 1983 in Ketzin bei Potsdam vor 7.000 Konzertbesuchern wohl das Highlight dieser Zeit war. Weitere systemkritische Texte wurden in Musik verpackt, z.B. "Bürokratie", "Schwätzer" und "Haste was, biste was". Dies hatte ein weiteres Spiel- bzw. Auftrittsverbot zur Folge. Dieses Mal für zwei Jahre, ausgesprochen durch den Magistrat der Stadt Berlin. Mit "Rundschreiben" an alle (!) Polizeidienststellen in der DDR wurden Auftritte der Band in Jugend-Klubs und Gaststätten verhindert.
Dieses Mal hatte das Spielverbot Folgen für die Band, denn eine zweijährige Pause hatte schließlich auch finanzielle Konsequenzen. Darum gründen Tatjana Besson, Frank "Trötsch" Tröger und Key Pankonin die Band DIE FIRMA, André Greiner-Pol die Gruppe BACKDOORMAN. Außerdem verließen Gitarrist "Josta" und Bassist Wolf-Dieter Mohr nach einem gestellten Ausreiseantrag die DDR in Richtung West-Berlin. Als 1985 das Spielverbot aufgehoben wurde, bzw. abgelaufen war, ging es bei FREYGANG wieder weiter. Neue Songs entstanden und die Konzertveranstalter hatten großes Interesse an der Band. Doch im Sommer 1986 kam es erneut zu Problemen mit den Behörden. Die Polizei verhaftete AGP und seine Bandkollegen mit Unterstützung der Staatssicherheit direkt auf einer Konzertbühne in Dresden. Ein Strafverfahren wegen obszöner Äußerungen und Belästigung des Publikums, wegen Widerstands gegen polizeiliche Maßnahmen und Störung des sozialistischen Zusammenlebens wurde eingeleitet und in der Verhandlung ein lebenslanges Spielverbot ausgesprochen. Bereits produzierte Songs für ein eigenes Album beim Label AMIGA verschwanden daraufhin im Giftschrank. Dieses Spielverbot bedeutete gleichzeitig das Aus für die Gruppe FREYGANG. Zumindest vorerst ...
Von 1986 bis 1989 traten einzelne Bandmitglieder, das Auftrittsverbot umgehend, teilweise unter anderem Namen in verschiedenen Bands und Projekten auf. AGP z.B. unter dem Namen ANDRÉ UND DIE RAKETEN und als Sänger und Gitarrist bei der Gruppe PASCH. Im Jahre 1988 trat die Gruppe FREYGANG unter dem Namen OK an der Druschba-Trasse in der Sowjetunion auf. Die Unsicherheit und die Wirren der Wendezeit ließen ein Comeback von FREYGANG zu und die Band ging im Juli und August 1989 auf eine Open Air-Sommertour. Im November 1989 gab die Band in Hamburg ein Konzert unter dem Motto "Die verbotenen Früchte" - zusammen mit den Bands DIE FIRMA und ICHFUNKTION. Die gleichen Bands, unterstützt von der Kapelle HERBST IN PEKING, spielen zwischen dem 28. und 30. Juni 1990 an drei Abenden im "Eimer" zu Ost-Berlin. Die Auftritte wurden teilweise mitgeschnitten, und mit "Die letzten Tage von Pompeji" erschien das definitiv letzte "Ost-Vinyl" in der Geschichte der DDR - noch mit Ostmark produziert - und gleichzeitig auch die erste Plattenveröffentlichung von FREYGANG.
Ihr erstes eigenes Album präsentierte die Band im Jahre 1991. Es ist nach ihnen benannt und erschien drei Jahre später unter dem Titel "Wenn der Wind sich dreht" erstmals auf CD. Im Jahre 1994 veranstaltete die Band in Hohenlobbese ein "Biker-Festival". Daraus entwickelte sich danach ein jährlich wiederkehrendes Festival. In den Jahren darauf erschienen neue Alben, sowohl Studio- als auch Live-Alben, und die Band gab viele Live-Konzerte. In dieser Zeit wurde auch die eigene Vergangenheit immer wieder aufgearbeitet, indem Mitschnitte von Konzerten aus den 80ern auf CD veröffentlicht wurden ("Steil & geil", "Ketzin live", "Berlinverbot"). Außerdem erschien im Jahre 2000 mit "Peitsche Osten Liebe" die von André Greiner-Pol geschriebene Bandbiographie in Buchform.
Zwischen 2000 und 2008 spielte FREYGANG in unveränderter Besetzung. Das eben bereits erwähnte Festival in Hohenlobbese entwickelte sich von Jahr zu Jahr weiter und wurde zu einem der Höhepunkte im Konzertkalender für Band und Fans. Überhaupt rollte der FREYGANG-Zug inzwischen mit vollem Tempo. Viele Höhepunkte der Bandgeschichte reihten sich zügig aneinander, z.B. die Auftritte der Band bei ihrem eigenen Festival in Hohenlobbese (2005 u.a. auch auf DVD verewigt), beim Rockfestival in Eisenach 2003, bei der 2. Schiffstour mit der "Pommerania" nach Kopenhagen (ebenfalls 2003), auf dem Weimarer Zwiebelmarkt 2006 oder beim von der Brigade "Hammerhart" im Jahre 2007 organisierten Konzert für André Greiner-Pol und FREYGANG zum 30-jährigen Bestehen der Band in Packebusch/Altmark. Im Jahre 2008 dann der Schock: Am 15. Dezember 2008 stirbt André Greiner–Pol völlig überraschend an einem Herzinfarkt. Am 16. Januar 2009 verabschiedeten sich die Band und ihre Fans mit einem Konzert in der "Kulturbrauerei" zu Berlin von ihrem Kapitän André Greiner-Pol. Auf der Bühne standen dabei auch zahlreiche Gäste, u.a. die Gruppe ENGERLING, Basti Baur (Knorkator), HERBST IN PEKING und DRITTE WAHL. Mit dem Tod ihres Gründers und Kopfes machte die Band einen klaren Schnitt: Die Musiker traten seitdem unter dem Namen FREYGANG BAND auf.
Die Bandarbeit wurde fortgesetzt und der Geist von FREYGANG am Leben erhalten. Ende 2009 erschien das Studio-Album "Orange", das zum Teil noch Lieder enthält, die zusammen mit André Greiner-Pol entstanden sind. Anlässlich des 60. Geburtstages von André Greiner-Pol fand am 12. Mai 2012 ein Gedenkkonzert im Berliner "Kesselhaus" statt. Ein Jahr darauf wurde es als Konzertfilm "Anarchie und Ozean" auf DVD veröffentlicht. Im Mai 2013 ging die Gruppe auf eine mehrwöchige Tour durch Südafrika und Mosambik. Mit "Tanz Global" veröffentlichte die FREYGANG BAND im Sommer 2015 das erste komplette Album ohne die Beteiligung von AGP.
Sie FREYGANG BAND verabschiedete sich 2019 von ihren Fans und löste sich auf.
Stand: 10/2021
Autor: Christian Reder
Fotos: Pressematerial der Band
Autor: Christian Reder
Fotos: Pressematerial der Band
Freygang im Internet:
• Off. Homepage von Freygang: www.freygang-band.com
• Off. Homepage von Freygang: www.freygang-band.com
Die Diskographie (Alben):
Die Diskographie (Singles):
VHS/DVD:
Literatur
Videoclips:
Titel: "Die letzten Tage von Pompeji"
Interpret: Freygang u.a. Format: Album (LP) Label: Peking Records Katalognummer: PRP 00490 Erschienen: 1990 Anmerkung: Sog. Split-LP mit mehreren Bands auf einer Platte. Live-Mitschnitt aus dem "Eimer" (Ost-Berlin) vom 28. bis 30. Juni 1990. FREYGANG ist hier zusammen mit den Punkbands Ichfunktion und Die Firma zu hören, allerdings hat FREYGANG den Platz einer kompletten LP-Seite bekommen. Titel: Seite 1: "Attila" (Ichfunktion), "Hobin Rood" (Ichfunktion), "Looser" (Ichfunktion), "Rote Leiber" (Die Firma), "Faschist" (Die Firma), "Alte Helden" (Die Firma) Seite 2: "Das rollende Fass" (Freygang), "Zwei Bier, zwei Korn" (Freygang), "Mörder" (Freygang), "Der König" (Freygang), "Schrotthaufen" (Freygang) |
Titel: "Freygang"
Interpret: Freygang Format: Album (LP) Label: Flint Records Katalognummer: #001 Erschienen: 1991 Anmerkung: Als LP und Musikkassette erschienen. Titel: Seite 1: "Berlin", "Das rollende Fass", "Mörder", "Sweet Jane", "Schraubenzieher", "Scheiche und Eunuchen" Seite 2: "Stiefel", "Der König", "Schon lange nicht mehr", "In stiller Trauer", "Wenn der Wind sich dreht" |
Titel: "Wenn der Wind sich dreht"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: BuschFunk Katalognummer: BF 0094-2 Erschienen: 1994 Anmerkung: Wiederauflage des Albums "Freygang" aus dem Jahre 1991 auf CD. Leicht geänderte Titelliste. Titel: "Scheich und Eunuchen", "Das rollende Fass", "Berlin", "Mörder", "Stiefel", "Der König", "Schon lange nicht mehr", "In stiller Trauer", "Eisbeinonkel", "Sweet Jane", "Wenn der Wind sich dreht" |
Titel: "Golem"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: Sputnik Musikverlag Katalognummer: 01995 Erschienen: 1995 Anmerkung: Digipak mit Posterbeilage. Titel: "Freebiker", "Kanonensong", "Stempellied", "Karamba", "Happy Birthday + Wir sind irre", "Tilt", "Self Destruction", "Wounded Knee", "Teketutukä", "Hey Du Arschloch", "Morgen", "Golem", "Der letzte Bruderstein" |
Titel: "Die Kinder spielen weiter"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: BuschFunk Katalognummer: BF 0647-2 Erschienen: 1995 Anmerkung: Live-Mitschnitt eines Konzerts aus dem Jahre 1993. Titel: "Das Kartenhaus", "Gib mir die Kugeln", "Rette", "In stiller Trauer", "Imbissbudenpincher", "Alles falsch", "Gib mir Deckung", "Rendevouz im Rosenthal", "Dein Name", "Unterwasserfall", "Wenn der Wind sich dreht", "Norberts Message 1" |
Titel: "Steil & geil"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: BuschFunk Katalognummer: BF 01422 Erschienen: 1996 Anmerkung: Aufnahmen aus dem Jahre 1986. Dieses Album sollte bereits 1987 in der DDR bei AMIGA erscheinen, dieses Vorhaben wurde aber seitens des Labels wieder verworfen. Titel: "Halte durch", "Steil & geil", "Alles falsch gemacht", "Rette mich", "Europa", "Zwei Bier, zwei Korn", "Ihr macht mich kalt", "Spießer + Dichter", "Bürokratie", "Alkohol (Part I)", "Alkohol (Part II)", "Ich will nicht werden, was mein Alter ist", "Jenseits von Eden", "Plattengott", "Halt dich an deiner Liebe fest", "Salvador" |
Titel: "Ketzin live"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: Flint Records/BuschFunk Katalognummer: FGBR0002 Erschienen: 1998 Anmerkung: Mitschnitt eines Live-Konzerts in Ketzin aus dem Jahre 1983. Titel: "Ich, der Blues (Musikerlied 1)", "Love Me Baby", "Out Goes The Light", "Mörder", "Plattengott", "Musikerlied 2", "Bürokratie", "Schwätzer", "Alkohol", "Ich will nicht werden was mein Alter ist", "Haste was, biste was", "Soul Francisco", "Halte durch" |
Titel: "Land unter"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: Flint Records/BuschFunk Katalognummer: BF 01162 Erschienen: 1998 Titel: "Die Dneprschlepper & Die Kiewer Kipperweiber", "Land Unter", "Skysegeljack", "Gewisper des Moores", "Tamagochi", "Vier Panzersoldaten und ein Hund", "Reise mit Schwert", "Nichts wird so sein wie es einmal war", "Stalker", "Du willst Kunst, du kleines Schwein", "Mephisto" |
Titel: "Aus Liebe"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: BuschFunk Katalognummer: BF 01322 Erschienen: 2001 Titel: "Aus Liebe", "Rummelplatzbesitzer", "N Y C", "Bullencalypso", "Alchemisten", "Frühling", "Hexenlauf", "Hey Seele", "Mariana", "Das Fest ist vorbei", "Schall und Rauch", "X vor U" |
Titel: "Berlinverbot (Live 1985)"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: Flint Records Katalognummer: FR03 Erschienen: 2003 Anmerkung: Live-Mitschnitt eines Konzerts in Ost-Berlin aus dem Jahre 1985. Titel: "Alkohol", "Plattengott", "Alles falsch gemacht", "Soul Francisco", "Jenseits von Eden", "Ich bin ein Mörder", "Steil & geil", "Confused Mind", "Wo sind wir jetzt?", "Spießer & Dichter", "Evidence" |
Titel: "Nr. 9"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: BuschFunk Katalognummer: BF 15532 Erschienen: 2004 Titel: "Der bewaffnete Blues", "Tschüss und danke", "RGM (Weg von der Mitte)", "Tanzlied des Totenschiffes", "Dein Bauch", "Keine Angst", "Nordfahrt", "Paradies", "Seeräuberjenny", "Resolution der Kommunarden", "Im Nebel", "Spanisch Moll", "Fernsehn", "Plastikfrass" |
Titel: "Rau und Live in Hohenlobbese"
Interpret: Freygang u.a. Format: Album (2 CDs) Label: BuschFunk Katalognummer: BF15542 Erschienen: 2009 Rezension: HIER Anmerkung: Sog. Split-Album mit mehreren Bands auf einer VÖ. Live-Mitschnitt des Open Air-Festivals in Hohenlobbese am 15. und 16. August 2008. FREYGANG ist hier zusammen mit Gruppen wie Dritte Wahl, Lord Bishop, Sheef und Der gelbe Wahnfried zu hören, allerdings hat FREYGANG auf der zweiten CD den Platz für 10 Songs ("Protestsong der Kommunarden", "Lumpensong", "Der bewaffnete Blues", "I Know I Wanna Be A Dog", "Hey Seele", "Dneprschlepper", "Rette mich", "Fundevogel", "Keine Angst" und "Fernsehen") bekommen. Detaillierte Tracklist siehe HIER |
Titel: "Orange"
Interpret: Freygang/Freygang Band Format: Album (CD) Label: BuschFunk Katalognummer: BF 15512 Erschienen: 2009 Anmerkung: Digipak. "In Gedenken an André Greiner-Pol". Titel: "Krieg" (Freygang), "Wie sie sind" (Freygang), "Der König" (Freygang, "Elbflorenz" (Freygang), "Übers Meer" (Freygang, "Gegen Verführung" (Freygang Band), "Schneller, Höher, Weiter" (Freygang Band), "Salem aleikum Berlin" (Freygang Band), "Finale I" (Freygang Band), "Heimatfront" (Freygang Band), "Rügen und Hiddensee" (Freygang Band), "Mein Preis" (Freygang Band), "Salvador" (Freygang Band), "Anderwelt" (Freygang Band), "Mein Sohn" (Freygang Band), "Hymnus auf die Bankiers" (Freygang Band), "Und weil der Mensch ein Mensch ist" (Freygang Band) |
Titel: "Rummelplatzbesitzer"
Interpret: Freygang Format: Album (CD) Label: BuschFunk Katalognummer: BF 06222 Erschienen: 2012 Anmerkung: "Best Of"-Zusammenstellung Titel: "Schwätzer", "Der Suff macht mich nicht frei", "Steil & geil", "Alles falsch gemacht", "Halte durch", "In stiller Trauer", "Kartenhaus", "Rette mich", "Freebiker", "Land unter", "Du willst Kunst", "Aus Liebe", "Hey Seele", "Rummelplatzbesitzer", "Bullencalypso", "Der bewaffnete Blues", "Wie sie sind", "Elbflorenz" |
Titel: "Tanz Global"
Interpret: Freygang Band Format: Album (CD) Label: Freygang Band Records Katalognummer: ohne Erschienen: 2015 Titel: "Amnesie International", "Tanzlokal", "Gebor'n in Afrika", "Kriegslied", "Blues for Robert", "Nelli Sonnenschein", "Supastar", "Die Journaille und der Trinker", "Vagabund - Der Sommer ist verglommen", "Lied (aus 'Papiertiger')", "Für unseren Sänger", "Deserteur", "Es gibt keine Freiheit", "Apparatschik", "Was du willst", "Von der Käuflichkeit des Menschen" |
Die Diskographie (Singles):
Titel: "20 Jahre Freygang Tour 1997-1998"
Interpret: Freygang Format: Single (CD Maxi) Label: Elektra Konzertagentur Katalognummer: ohne Erschienen: 1997 Anmerkung: Promo Maxi CD zum Bewerben der Jubiläumstournee 1997/98. Nur an Presse und Rundfunk ausgegeben. Titel: "Ritter/Freebiker", "Stempellied", "Crazy Bear", "Berlin", "Rosenthal" |
Titel: "Live 1986 Radebeul-West"
Interpret: Freygang Format: Single (2 x 7" Vinyl) Label: Rotten Totten Records Katalognummer: RTR 028 Erschienen: 2012 Anmerkung: Limitierte Auflage. Titel: Seite 1: "Spießer und Dichter" Seite 2: "Alles falsch gemacht" Seite 3: "Alkohol (Part 2)" Seite 4: "Zwei Bier, zwei Korn" |
VHS/DVD:
Titel: "20 Jahre Bewegung"
Interpret: Freygang Format: VHS/DVD Label: BuschFunk Katalognummer: ohne Erschienen: 1997 Beschreibung: DVD mit gelb/grünem Cover, VHS mit grauem Cover. 45-minütiger Dokumentarfilm über die wechselvolle Geschichte der Rock'n'Roll-Kapelle Freygang mit vielen Archivbildern aus den Jahren 1983 und 1990. Als Zugabe: 20 Minuten Live-Mitschnitt vom Weihnachtskonzert Lüttewitz 1996 (Titel: "Alkohol (Part 1)", "Alkohol (Part 2)", "Ich will nicht werden, was mein Alter ist", "Jenseits von Eden", "Plattengott", "Salvador"). |
Titel: "Am Wegesrand"
Interpret: Freygang Format: DVD Label: BuschFunk Katalognummer: BF 15539 Erschienen: 2005 Anmerkung: Ein Konzertfilm von Sven Rohrbach über das Freygang-Open Air in Hohenlobese im August 2005 - 78 Minuten Laufzeit. Titel: "Der bewaffnete Blues", "Tanzlied des Totenschiffes", "X vor U", "Das Kartenhaus", "Skysegeljack", "Die Dneprschlepper & die Kiewer Kipperweiber", "Rummelplatzbesitzer", "Keine Angst", "Mariana", "Die Seeräuberjenny", "Rette mich", "Mörder", "Zwei Bier, zwei Korn", "Nordfahrt" |
Titel: "Anarchie & Ozean"
Interpret: Freygang Band Format: DVD Label: armada film Katalognummer: ohne Erschienen: 2013 Anmerkung: Gedenkkonzert zum 60. Geburtstag von André Greiner-Pol (Mai 2012) im Berliner "Kesselhaus" mit den Gästen In Extremo, Dritte Wahl, Neues Glas aus alten Scherben, Seemannsbraut, Herbst in Peking und Bando. Titel: "Rummelplatzbesitzer", Ansage Peter Wawerzinek (mit Bando), "Halte durch" (In Extremo + Dritte Wahl), "Mein Preis" (In Extremo + Dritte Wahl), Ansage Peter Wawerzinek (mit Bando), "Shanty Nr.3" (Seemannsbraut), "Zwei Monde" (Seemannsbraut), "Wann" (Neues Glas aus alten Scherben), "Intro" (Freygang mit Bando), "Das rollende Fass", "Das Kartenhaus", "Paradies", "An solchen Tagen", "Schneller, Höher, Weiter", "Schwätzer", "Spießer und Dichter", "Zwei Bier, zwei Korn", "Faschist", "Kinder der Maschinenrepublik", "Mariana", "Salem Aleikum Berlin", "Rette mich", "Elbflorenz", "Steil & geil", "Heimatfront", "Wounded Knee", "Bluesgewehr", "Shame" (Herbst in Peking), "Rummelplatzbesitzer" |
Literatur
Titel: "Peitsche Osten Liebe (Das FREYGANG-Buch)"
Autor: André Greiner-Pol Format: Buch Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf ISBN-13: 978-3896023193 Erschienen: 2000 Beschreibung: 320 Seiten, borschiert/Taschenbuch. André Greiner-Pol erzählt die interessante Geschichte über sich und die Gruppe FREYGANG. Eine wahre Geschichte über den musikalischen Untergrund und die Szene in der ehemaligen DDR. |
Titel: "X1977X-X2007X Songs"
Autor: André Greiner-Pol Format: Buch Verlag: BuschFunk ISBN-13: 978-3931925727 Erschienen: 2007 Rezension: HIER Beschreibung: 117 Seiten, broschiert/Taschenbuch. Limitierte Sonderedition mit DVD-Beilage ("Freygang live vom Zwiebelmarkt 2006"). Songbook/Liederbuch mit Noten und Griffen zu über 30 Stücken der Band. Dazu diverse Protokolle, Interviews, Stories, Texte und Fotos. |
Videoclips: