• Lutz Kerschowski (voc) • Jörg Wilkendorf (git) • Lexa Thomas (bg) - 1985 bis 1988 • Kai Lutter (bg) - 1988 bis 1989 • Tina Tandler (sax) • Jörg Mischke (key) • Thomas Pilz (dr) - 1985 bis 1988 • Detlef Kriese (dr) - 1988 bis 1989 Blankenfelder Boogie Band (1987 bis 1989) • Lutz Kerschowski (voc, perc, git) • Cäsar Peter Gläser (git, fl) † 2008 • Heiner Witte (git) • Jörg Wilkendorf (git) • Marcus Schloussen (bg) † 2019 • Kai Lutter (bg) • Wolfram Bodag (piano, harp) • Tina Tandler (sax) • Frank Krüger (alt-sax) • Sonny Sonntag (bariton sax) • Frank Hultzsch (pos) • Christian Höhle (tromp, horn) • Peter Michailow (dr, perc) • Detlef Kriese (dr) Kerschowski (1994) • Lutz Kerschowski (voc, git, mand, key, perc) • Tommi Wendel (git, banjo) • Wilkie Wilendorf (git) • Marcus Schloussen (bg) † 2019 • Jörg Mischke (org, piano) • Tina Tandler (sax, akkordeon) • Frank Krüger (fl, bariton sax) • Felix Lauschus (perc) • Tom Röhlinger (digeridoo) • Herbert Junck (dr) † 2005 |
Bandgeschichte:
Für Lutz Kerschowski war das Musikmachen schon immer eine Berufung. Bereits als junger Mann ging er seiner Leidenschaft nach, sah dies als Hauptaufgabe in seinem Leben an, und jobbte zur Finanzierung seines Lebensunterhalts nebenbei u.a. als Verkäufer in Schallplattenläden, als Hausmeister im Kulturhaus, als Gitarrenlehrer und eine ganze Weile auch in einem Motorenwerk. Dort bot man ihm irgendwann auch eine Ausbildung an. Auf der Abendschule belegte er ein Jahr lang einen Lehrgang zum Autoschlosser. In dem Job hat Kerschowski jedoch nie gearbeitet.
Als Musiker machte er seine ersten Erfahrungen in der Amateurband REGENMACHER, bei der er Akustikgitarre, E-Gitarre, Bass, Mandoline und Flöte spielte. Die Band machte zwischen Ende der 70er und Anfang der 80er Musik, die von Bands wie GENTLE GIANT oder MACCHINA MACCHERONICA und Rocktheatern wie z.B. DRAHDIWABERLN und der SPLIFF RADIO SHOW inspiriert war. Auch die Gruppe REGENMACHER hatte sich am Anfang so ein umfangreiches Stück ausgedacht und es auf die Bühne gebracht. Die Texte zu den Songs schrieb Kerschowski anfangs zusammen mit Gerhard Gundermann, später allein. Ab 1980 studierte Kerschowski zudem an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Ostberlin Konzertgitarre.
Im Frühjahr 1985 gründete Lutz Kerschowski zusammen mit Thomas Pilz, mit dem er schon bei REGENMACHER zusammen gespielt hatte, die Gruppe KERSCHOWSKI. Jörg Wilkendorf und Jörg Mischke stießen zu den beiden dazu, und Tina Tandler lernte man über eine Zeitungsannonce kennen. Lutz wollte in seiner Band auch ein Saxophon haben, und das sollte unbedingt von einer Frau gespielt werden. So kam Tina als festes Mitglied dazu. Tina kannte einen Bassisten aus Weimar, und so vervollständigte Lexa Thomas die Formation, die unmittelbar danach im Proberaum in Blankenfelde am nördlichen Stadtrand von Berlin verschwand. Der Beginn einer erfolgreichen Geschichte und eines rasanten Aufstiegs, denn kurz danach - im Mai '85 - spielten KERSCHOWSKI bereits im Vorprogramm der Band PANKOW. Die Qualität der Gruppe und ihrer Musik sprach sich schnell herum - die Mund-zu-Mund-Propaganda funktionierte bestens. Ihr Mitwirken bei eben erwähnter PANKOW-Tour, sowie volle Säle und ein Vollgas-Programm vom Anfang bis zum Ende bei den eigenen Konzerten, machten auch die Plattenfirma AMIGA auf die Jungs und das Mädel aufmerksam. Sie lud die Band ins Studio ein. Für einen Kleeblatt-Sampler wurden im Sommer '85 drei Titel, u.a. das Stück "Montagfrüh", produziert. Was bis dahin noch nie passiert war: Die Songs landeten nicht - wie vorgesehen - auf der Kleeblatt-Platte, sondern KERSCHOWSKI durfte weitere Songs für ein komplett eigenes Album aufnehmen.
Im Frühjahr 1986 sollte die LP "Weitergeh'n" erscheinen, doch als neue Band musste man sich für Studio-Termine hinter etablierten Kapellen wie KARAT und PUHDYS anstellen. Man kam erst dann ins Studio, wenn diese ihre Arbeit dort beendet hatten. So konnten die Musiker von KERSCHOWSKI die Platte nicht in einem Stück einspielen, sondern bekamen für die Aufnahmen unterschiedliche Termine, um im Studio arbeiten und aufnehmen zu können. Aber auch unterschiedliche Vorstellungen der Band und des Produzenten zu den einzelnen Songs verzögerten die Fertigstellung der LP. Zwischen den Aufnahme-Terminen gab KERSCHOWSKI außerdem Konzerte. Im Herbst '86 war es dann endlich soweit und "Weitergeh'n" kam in die Plattenläden. Die Scheibe war innerhalb kürzester Zeit vergriffen (im Januar 1990 stellte man fest, dass insgesamt 30.000 Einheiten des Albums verkauft wurden). Musikjournalisten und Publikum wählten die Gruppe KERSCHOWSKI zur besten Nachwuchsband des Jahres.
Schon Anfang 1987 entstanden Ideen für die Zukunft. Eigentlich als Spaß "nebenbei" gedacht, probte die BLANKENFELDER BOOGIE BAND (bestehend aus den sechs KERSCHOWSKI-Musikanten, fünf Blasinstrumentalisten, sowie Boddi Bodag von Engerling und Jürgen Ehle von Pankow) und fand Gefallen an dem, was im Proberaum erarbeitet wurde. Das inhaltliche Konzept der Band war klar bestimmt: Coverversionen von Rock'n'Roll-Klassikern aus den 50er Jahren - Texte und Musik frei in die Neuzeit übertragen. Die Resonanz auf die beiden Konzerte und das gespielte Material war so groß, dass sogar der Jugendsender DT 64 eines der Konzerte mitschnitt.
Im Herbst 1987 gingen KERSCHOWSKI & DIE BLANKENFELDER BOOGIE-BAND auf Tour und trafen überall auf volle Häuser. Kurz vor seiner Ausreise in die BRD ging auch Cäsar Peter Gläser gemeinsam mit dieser Band auf die Bühne und spielte dort Gitarre. Im Frühjahr 1988 nahm die Formation in Eigenregie und auf eigene Kosten Material für ein Album auf. Außerdem kaufte Lutz die alte Bühnentechnik der Gruppe SILLY um unabhängiger zu sein und für Konzerte keine PA mehr mieten zu müssen. Unter anderem durch die langwierige Arbeit an der selbstproduzierten BLANKENFELDER BOOGIE BAND-LP, die in einer umgebauten Garage eingespielt wurde, kam es zu Meinungsverschiedenheiten und Auflösungserscheinungen in der KERSCHOWSKI-Band. Am Ende verließen einige der Akteure die Gruppe. Zurück blieben nur drei Musiker, 75.000,- Mark Schulden und Ratlosigkeit darüber, wie es weitergehen sollte. Die verbliebenen Musiker rafften sich auf und suchten neue Mitglieder. Sie wurden in Delle Kriese (vormals PASSION, später bei RENFT) und Kay Lutter (damals von FREYGANG gekommen, und später bei IN EXTREMO aktiv) fündig. Man spielte wieder live, und Höhepunkt dieser Zeit war der Auftritt im Vorprogramm von Rio Reiser in der Werner-Seelenbinder-Halle.
Im Frühjahr 1989 fiel bei AMIGA die Entscheidung, dass die in Eigenregie entstandenen Aufnahmen der BLANKENFELDER BOOGIE BAND gemischt und dort als Schallplatte veröffentlicht werden können. Kerschowski durfte eigens dafür in die Bundesrepublik reisen und gemeinsam mit Rio Reiser das Album im Scherben-Studio abmischen. So war es auch schon vorher zwischen Lutz und Rio am Rande des eben erwähnten Konzerts in der Werner-Seelenbinder-Halle verabredet worden. Im Herbst 1989 tourte die KERSCHOWSKI Band wieder und die LP "Kerschowski & Blankenfelder Boogie-Band" erschien. Sie war ebenso wie das erste Album der Kapelle sofort vergriffen, ging medial aber leider auch in den Wirren der Wende nahezu unter.
Nach der Wende musste sich Lutz Kerschowski entscheiden. Er hatte ein Angebot, als Begleitmusiker von Rio Reiser mit auf Tour zu gehen, auf der anderen Seite stand seine Band. Aber auch die anderen Musiker von KERSCHOWSKI mussten sich mit der veränderten Situation im Land neu orientieren. So kam es, dass Teile von KERSCHOWSKI zuerst als DIE WILDERER auftraten und anschließend die Begleitband von Gerhard Gundermann wurden. Lutz Kerschowski ging ab 1990 mit Rio auf Tour, schloss sich seiner Band als festes Mitglied an und die Aktivitäten bei KERSCHOWSKI ruhten. Offiziell aufgelöst wurde KERSCHOWSKI aber nicht, im Gegenteil ... die Musiker arbeiteten später immer mal wieder unter dem Namen KERSCHOWSKI zusammen. So z.B. auch 1992 ...
Im Frühjahr 1992 fiel eine geplante Tournee von Rio Reiser aus. Dadurch war Zeit, mit alten Freunden und Weggefährten ein paar Songs zu schreiben und Demos aufzunehmen. Daraus entstand eine kleine Akustik-Tour. Im Herbst 1992 gingen die Bilder aus Rostock-Lichtenhagen um die Welt. Neo-Nazis griffen ein Wohnheim für Ausländer mit Steinen und Molotow-Cocktails an, während deutsche Anwohner den Mob auch noch anfeuerten. Viele Künstler zeigten ihre Wut darüber durch Auftritte "gegen Rechts", so auch Kerschowski. Am 2. September 1992 spielte KERSCHOWSKI vor über 8.000 Leuten auf dem Berliner Alexanderplatz gegen "Ausländerfeindlichkeit". Neben Kerschowski spielten u.a. auch Toni Krahl von CITY, André Herzberg von PANKOW, Dirk Zöllner, Dirk Michaelis, Gerhard Schöne und andere dort mit ... Lutz Kerschowski stand nicht nur mit seiner Band KERSCHOWSKI auf der Bühne, sondern war zusammen mit seinem alten Freund Rainer Börner Initiator und Organisator dieses Konzerts. Börner hatte u.a. auch die Konzerte von Bob Dylan und Bruce Springsteen in der DDR organisiert und hatte in Berlin einen Plattenladen, in dem Lutz Kerschowski auch oft und gerne gejobbt hat.
Im Frühjahr 1993 schlug Rainer Börner seinem Freund Lutz Kerschowski vor, wieder eine eigene Platte aufzunehmen. Lutz gefiel die Idee, und er begann organisatorische Details zu klären und Musiker zu treffen. Das Ergebnis dieser Aktivitäten war das KERSCHOWSKI-Album "Vorbei is vorbei", das im Frühjahr 1994 bei Buschfunk erschien. Seit der Veröffentlichung dieses Albums ist in Sachen KERSCHOWSKI nichts mehr gemacht worden. Lutz hatte danach keine eigene Band mehr, baute stattdessen nach Rio Reisers Tod auf Wunsch seiner Familie das Rio Reiser Archiv auf und übernahm dessen Leitung. Gleichzeitig übernahm er die Betreuung des angeschlossenen Labels "Möbius Records", das Aufnahmen "Aus dem Rio Reiser Archiv" veröffentlichte. Für dieses Label hat Lutz Kerschowski u.a. die Produktion für die zwischen 2004 und 2006 zusammengestellte 13-CD-Box "TON STEINE SCHERBEN - Das Gesamtwerk" und die 2016 erschienene und 16 CDs umfassende "Blackbox" mit allen Solosachen von Rio Reiser übernommen. Nicht unerwähnt bleiben darf Lutz' Arbeit als Komponist von Filmmusiken. Hier schreibt er überwiegend für TV-Produktionen wie z.B. den Münsteraner "Tatort" oder Folgen der Reihe "Polizeiruf 110". Hin und wieder steht er aber auch als Gast diverser Bands auf der Bühne und greift nochmal zu Mikro und Gitarre (z.B. bei ENGERLING).
Stand: 04/2024
Autor: Christian Reder
Fotos: AMIGA, Kerschowski privat, Redaktion
Vielen Dank an Lutz Kerschowski für die Hilfe beim Erstellen dieses Portraits
Interview:
• Tina Tandler im Gespräch mit Deutsche Mugge (06/2012): HIER
• Lutz Kerschowski im Gespräch mit Deutsche Mugge (02/2011): HIER
Autor: Christian Reder
Fotos: AMIGA, Kerschowski privat, Redaktion
Vielen Dank an Lutz Kerschowski für die Hilfe beim Erstellen dieses Portraits
Interview:
• Tina Tandler im Gespräch mit Deutsche Mugge (06/2012): HIER
• Lutz Kerschowski im Gespräch mit Deutsche Mugge (02/2011): HIER
Die Diskographie:
Titel: "Weitergeh'n"
Interpret: Kerschowski Format: Album (LP) Label: AMIGA (DDR) Katalognummer: 8 56 206 Erschienen: 1986 Anmerkung: Im gleichen Jahr bei AMIGA auch auf Kassette erschienen (# 056 206). Im Jahre 2004 bei AMIGA als Teil der Box "Die Original Alben" (# 82876630622) erstmals auf CD veröffentlicht. Titel: Seite 1: "Tierpark", "Montagfrüh", "Graf Foto", "Prinzessin", "So'n Abend" Seite 2: "Mensch Junge", "Paradies auf Erden", "Fixstern", "Noch'n Liebeslied" |
Titel: "Kerschowski & Blankenfelder Boogie Band"
Interpret: Kerschowski & Blankenfelder Boogie Band Format: Album (LP) Label: AMIGA (DDR) Katalognummer: 8 56 446 Erschienen: 1989 Anmerkung: Im gleichen Jahr bei AMIGA auch auf Kassette erschienen (# 056 446). Im Jahre 2004 bei AMIGA als Teil der Box "Die Original Alben" (# 82876630622) erstmals auf CD veröffentlicht. Titel: Seite 1: "Wanderer", "Red River Rock", "Heute Nacht", "Böser Junge", "Sie ist schon sechzehn", "Viel zu schön", "Nur deswegen", "Wieder so'n Wochenende" Seite 2: "Tutti Frutti", "Heißer Sommer", "Money", "Du kriegst mich nicht", "Weiß nicht viel", "Moni Baroni", "Dettelbacher Weg", "Gut Nacht" |
Titel: "Vorbei is vorbei"
Interpret: Kerschowski Format: Album (CD) Label: Buschfunk (D) Katalognummer: 0035-2 Erschienen: 1994 Anmerkung: Im gleichen Jahr bei BuschFunk auch auf Kassette erschienen (# MC 0035-4). Im Jahre 2004 bei AMIGA als Teil der Box "Die Original Alben" (# 82876630622) nochmals auf CD wiederveröffentlicht. Titel: "30. Februar", "Bahnhof", "Bergab", "Nur`n Spiel", "Regentag", "BrüderchenSchwesterchen", "Vorbei is vorbei", "Regen und Sturm", "Ostkreuz", "Komm schnell her", "Baby", "Bei dir", "Mach was du willst" |
Titel: "Die Original Alben"
Interpret: Kerschowski Format: Album Box (3 CDs) Label: AMIGA (D) Katalognummer: 82876630622 Erschienen: 2004 Beschreibung: Die drei Alben von Kerschowski und der Blankenfelder Boogie Band auf drei CDs in einer Box. Die Titel auf den CDs sind identisch mit denen, die vorher auch auf den Platten veröffentlicht wurden (keine Bonustracks). |
Sonstige Veröffentlichungen:
Nach Rio Reisers Tod im August 1996 übernahm Lutz Kerschowski dessen musikalischen Nachlass. Außer den unten aufgeführten und detaillierter vorgestellten Boxen sind unter seiner Leitung auch folgende Publikationen erschienen:
"Abschied von Rio - Das Konzert der Freunde" (1997) | "Rio am Piano I" (1998) | "Rio am Piano II" (1999) | "Live in der Seelenbinderhalle [DVD/VHS]" (1999) | "Herr Fresssack & die Bremer Stadtmusikanten" (2000) | "Teufel hast du Wind" (2001) | "König von Deutschland [Rio Reiser Autobiografie]" (2002) | "Zwischen Null und Zero [B-Seiten und Raritäten]" (2003) | "Konzert, Videos, Interviews [DVD]" (2005) | "Lieder von kleinen und großen Vorstadttigern" (2007) | "Rio Reiser Liederbuch [Buch]" (2010) |
Titel: "Gesamtwerk"
Interpret: Ton Steine Scherben Format: Album-Box (13 CDs) Label: DVP/Buschfunk (D) Katalognummer: 20222 Erschienen: 2006 Beschreibung: Zusammengestellt und produziert von Lutz Kerschowski. Die CD-Box besteht aus den Alben "Warum geht es mir so dreckig", "Keine Macht für Niemand", "Wenn die Nacht am tiefsten ..." (2 CDs), "IV - Die Schwarze" (2 CDs), "Scherben", "Live I", "Live II", "Live III", "Was bleibt (Singles, Demos, Raritäten)", "IV - Die Schwarze (Neu gemischt)", "Scherben". Alle Texte und 10 Tourplakate liegen der Box bei. Alle CDs im Digipack plus ein knapp 80-seitiges Buch. Bei Indio auch als 8-LP-Box (# LP 117101) erschienen. |
Titel: "Blackbox"
Interpret: Rio Reiser Format: Album-Box (16 CDs) Label: Möbius Rekords (D) Katalognummer: 07462 Erschienen: 2016 Beschreibung: Zusammengestellt und produziert von Lutz Kerschowski. Limitierte und nummerierte Box mit 16 CDs. Der Box liegt neben den CDs auch ein 240-seitiges Buch im LP-Format bei. Folgende CDs sind enthalten: "Rio Solo I (Die frühen Songs – 60er Jahre)", "Rio Solo II (Hail Hail Rock'n'Roll – 70er & 80er Jahre)", "Hoffmanns Comic Theater (1964-68)", "Hoffmanns Comic Theater (1969-73)", "Hoffmanns Comic Theater (1974-78)", "Hoffmanns Comic Theater (1978-85)", "Theatergruppe BRÜHWARM Hamburg 1977", "Theatergruppe BRÜHWARM Hamburg 1979-80", "Theatergruppe KOLLEKTIV ROTE RÜBE München 1976-79", "Theatergruppe TRANSPLANTIS Berlin 1978", "Rio Solo III (Freunde & Kollegen – 1976-89)", "Rio Solo IV (Freunde & Kollegen – 1985-92)", "Rio Solo V (Die Stadtoper – Unna 1989)", "Rio Solo VI (Film und Musical – Chemnitz 1994)", "Rio Solo VII (Musical – Essen 1995)", "Rio Solo VIII (Die späten Songs – 80er & 90er Jahre)" |