Sascha Gutzeit: "Der falsche Mann" (Album)
VÖ: 16.06.2023; Label: Gutzeit; Katalognummer: 426066961115; Musiker: Sascha Gutzeit (Gesang, Gitarren, Piano, Orgeln, Percussions, Mundharmonika), Ingo Meyer (Gitarre), Uwe Sandfort (Gitarre), David Rebel (Gitarre, Schellenkranz, Backgroundgesang), Theo Fontiadis (Bass), Mickey Neher (Schlagzeug, Schellenkranz, Backgroundgesang); Musik/Texte: Sascha Gutzeit; Bemerkung: Das Album erscheint auf CD und Schallplatte;
Titel: " Der falsche Mann", "Bleib nur eine Nacht", "Kirmes im Kopf", "Wilder Sommer", "Suspekt", "Malochermädchen", "Ich wünscht, du wärst dabei", "Nachtzug nach Leipzig", "Rock'n'roll-Papa", "Ich packe meinen Koffer", "Der schönste miese Schuppen" |
Rezension:
Auf dem Cover grüßt ein Mann mit Hut und Krawatte. Hört man aber in die CD hinein, klingt das alles andere als bieder. Es klingt nach Lederjacke, Whisky pur und Rock. Ist es Understatement? Eine Irreführung des Publikums? Der Wolf im Schafspelz? Sascha Gutzeit heißt der Künstler, und er outet sich auf dem gleichnamigen Album als "falscher Mann", und begründet dies auch nachvollziehbar. Vielleicht überlegt der eine oder andere Leser gerade, wohin er den Namen Sascha Gutzeit verorten soll. Da kann ich ihm rasch auf die Sprünge helfen. Gutzeit ist z.B. den Hörern der Hörspiel-Reihe "Die drei ???" bekannt. Er schrieb nicht nur vier Songs für die "Rocky Beach Radio Show" (1999), sondern spielte auch zwischen 1997 und 2000 die Rolle des dritten Fragezeichens, Bob Andrews, in dem von ihm mitbegründeten "Vollplaybacktheater". Außerdem kennt man ihn als Autoren eigener Krimis und Kinderbücher, aber natürlich auch als Musiker, der bereits 15 CDs im Umlauf hat und mit besagtem Album "Der falsche Mann" nun das 16. Werk nachlegt.
Und gleich zu Beginn des Programms lässt er es ordentlich krachen. Wie oft wünscht man sich einen waschechten Deutschrocktitel mit deutlichen Worten hören zu können. Das gibt es heute viel zu selten und ehemalige Radaubrüder, die uns vor Jahren noch die harten Riffs um die Ohren gehauen haben, gehen jetzt auf Kuschelkurs. Hier passiert das nicht, denn mit dem Album seinen Namen gebenden Stück, das gleich als Visitenkarte für Gutzeit dienen kann, rappelt es sofort im Karton. Damit stellt sich der Sänger hier einer potentiellen Partnerin vor und klammert gleich all das aus, was ihm nicht so liegt und was er nicht beherrscht. Ein witziger Text mit der Aufzählung von vielen Makeln und Mängeln an seiner Person, verpackt in einer fetzigen Rock'n Roll-Nummer, die auch ein Elvis Presley nicht besser hätte in Szene setzen können. Ob's auf der Bühne dazu auch einen Hüftschwung geben wird, ist hier nicht bekannt. Aber musikalisch geht das hier ja gut los …
Gut geht es auch weiter, nämlich mit "Bleib nur eine Nacht". Damit ist nicht das gemeint, was einem bei solch einer Aussage als erstes in den Sinn kommt. Vielmehr beschreibt Gutzeit hier das Leben eines Musikanten, der "im Außendienst mit Rock'n Roll im Gepäck" unterwegs ist, und der heute hier und morgen dort spielt. Und weil der Tournee-Plan so dicht gestrickt ist, bleibt man an den jeweiligen Orten eben nur sehr kurz. Auch hier wurde eine treibende, aber nicht ganz so rock'n rollige Musik gewählt, die als Soundtrack zu einem Roadmovie passen könnte.
Jaulende und laut schreiende Stromgitarren gibt es dann wieder in der - ebenso wie der Opener - amtlich rockenden "Kirmes im Kopf". So hektisch wie unsere Zeiten sind, so darf einem dann gern auch mal die Musik am Ohr zuppeln. Und da lässt sich Gutzeit nicht lumpen. Feinster Rock ummantelt die Botschaft, dass alles viel zu schnell geht, man nirgendwo Ruhe findet und der Druck auf einem enorm groß ist. Das löst natürlich "Kirmes im Kopf" aus, denn alles dreht sich irgendwann nur noch. Im feinsten Ruhrpott-Dialekt mit deutlichen Worten ("Meine Fresse, es geht mir auf'n Piss | datt immer wat ansteht, datt immer wat is") krakeelt Gutzeit seinen Unmut darüber hinaus, dass ihm alles zu viel wird und alles viel zu schnell läuft ("wie ´n durchgedrehtes Karussell"). Ich glaube, mit dieser Nummer findet er recht schnell ganz viele Leidensgenossen. Sie gehört unbedingt ins Radio! Morgens, mittags und abends - an Werktagen und am Wochenende!
"Es muss ´ne Ecke ab sein | sonst isses nicht rund", singt uns Sascha Gutzeit in dem Song "Suspekt". Und genau das ist es ihm, wenn plötzlich alles im Leben glatt läuft. Dann stimmt was nicht. Einmal mehr wird hier amtlich gerockt und das Schlagerpublikum erschreckt, und einmal mehr macht der Text dermaßen viel Freude, dass man sich auch dieses Lied ins Tagesprogramm der Radiostationen wünscht. Denn auch in "Suspekt" findet man sich umgehend wieder!
Nach dem Hören des Songs "Malochermädchen" könnte es sein, dass Alice Schwarzer eine Delfintherapie benötigt. Hier wird die Geschichte eines Herrn erzählt, der nur dank des Fleißes und der Arbeitskraft seiner Frau ein Rock'n Roll-Leben führen kann. Während er noch bis mittags im Bett liegt und sich für seine Auftritte am Abend schont, verdient sie schon mit harter Arbeit Geld. Während er ein leeres Konto hat, weil er die falsche Musik macht, sorgt sie mit ihrer Hände Arbeit dafür, dass was zu Essen auf dem Tisch steht. Unnötig zu erwähnen, dass diese Story auch in passende Musik gehüllt wurde. Die Schlagzahl hoch, die Gitarre laut. Es rockt. Schöne Grüße an Frau Schwarzer, und gute Besserung.
Es gibt aber auch leise Töne auf dem Album. "Ich wünscht, Du wärst dabei" kommt z.B. sehr ruhig daher. Zu einer filigranen Melodie, gespielt auf einer Orgel, beschreibt der Musiker hier einen Morgen im Sommer, barfuß auf der Wiese hinter dem Haus stehend und mit angenehmen Gerüchen aus der Küche in der Nase. Er sieht den Bauern mit dem Traktor vom Feld kommen und Wolken am Himmel. Diesen Moment würde er gern mit jemandem teilen, der gerade nicht da ist, und das wird hier zum Thema. Gutzeit beschreibt all das, was um ihn herum gerade passiert, was er sieht und was er hört. Bei geschlossenen Augen malen seine Worte die Bilder auf unsere Leinwand im Kopf. Das gelingt ihm ausgesprochen gut. Im weiteren Verlauf wird deutlich, dass er von seiner Tochter singt, die - aus welchen Gründen auch immer - all dies und vieles andere nicht erleben kann. Die Vermutung liegt nahe, dass sie entweder nie gelebt hat oder bereits gegangen ist, denn ein weiterer Wunsch, der hier formuliert wird, ist der, dass sie überhaupt jemals einen Sonnenaufgang sehen könne. Zum Schluss erzählt er dann, dass er dieses Lied in der Nacht für sie schrieb und dabei das Gefühl hatte, sie bei sich zu haben. Der Song ist ein absoluter Kontrapunkt zu allem, was wir bis dahin gehört haben, denn neben Wortwitz und flapsiger Sprache kann Gutzeit auch Gänsehaut erzeugen. "Ich wünscht, Du wärst dabei" ist eine kleine ruhige Insel zum Nachdenken, ein Moment zum Luft holen, bevor der Rock'n Roll wieder Einzug halten darf.
Und der lässt natürlich nicht lange auf sich warten, denn schon mit dem "Nachtzug nach Leipzig" wird wieder gerockt. Zwar balladesk, aber eben gerockt. Gleiches gilt für die folgenden zwei Songs, die alles andere als leise sind, ehe uns Gutzeit mit "Der schönste miese Schuppen" aus seinem neuen Programm entlässt. Akustikgitarre, Mundharmonika, Orgelspiel und ein reduziertes Trommeln nehmen die Geschwindigkeit raus und bereiten uns auf die Stille nach dem letzten Ton vor. Sascha Gutzeit nimmt uns mit auf einen nächtlichen Ausflug in seine Heimatstadt, die er nach längerer Zeit mal wieder besucht, und erzählt dabei, wie er auf dem Weg nach der alten Kneipe von früher sucht. Hier möchte er jetzt bei regnerischem Wetter nach all der Zeit, die ins Land gestrichen ist, nochmal einkehren und denkt an die Leute und Erlebnisse von früher zurück. Seine Worte malen wie auch schon beim Song "Ich wünscht, Du wärst dabei", klare Bilder vor unsere inneren Augen. Er beschreibt die Stadt, die Kneipe und die Situation, in der er sich gerade befindet, sehr deutlich. Die bluesigen Klänge begleiten den Sänger bis ans Ziel, wo er dann feststellen muss, dass es "das zweite Zuhause" aus frühen Jahren nicht mehr gibt. Die Kneipe ist mit Brettern vernagelt. Und wieder steigt Gänsehaut auf, denn viele von uns werden genau das kennen oder spätestens beim Hören dieses Liedes an diesen oder andere Orte denken, an denen man früher viel Zeit verbracht hat und von denen heute nur noch die Erinnerungen leben.
Sascha Gutzeit ist es gelungen, ein in Musik und Text abwechslungsreiches Album abzuliefern. Er kann mit der Faust direkt aufs Kinn hauen, aber Dir auch ganz sanft den Arm streicheln. Es gelingt ihm auch mit rustikalen Worten im Inneren seiner Hörer Aufruhr anzuzetteln, an anderer Stelle dann aber eine als angenehm empfundene Traurigkeit auszulösen. Party und Melancholie … hier passen sie gut nebeneinander. Immer wenn man denkt, man hat schon vieles gehört und nichts kann einen mehr überraschen, kommt ein Sascha Gutzeit daher und will uns glauben machen, er sei "Der falsche Mann". Dann bin ich eben auch einer …
(Christian Reder)
Und gleich zu Beginn des Programms lässt er es ordentlich krachen. Wie oft wünscht man sich einen waschechten Deutschrocktitel mit deutlichen Worten hören zu können. Das gibt es heute viel zu selten und ehemalige Radaubrüder, die uns vor Jahren noch die harten Riffs um die Ohren gehauen haben, gehen jetzt auf Kuschelkurs. Hier passiert das nicht, denn mit dem Album seinen Namen gebenden Stück, das gleich als Visitenkarte für Gutzeit dienen kann, rappelt es sofort im Karton. Damit stellt sich der Sänger hier einer potentiellen Partnerin vor und klammert gleich all das aus, was ihm nicht so liegt und was er nicht beherrscht. Ein witziger Text mit der Aufzählung von vielen Makeln und Mängeln an seiner Person, verpackt in einer fetzigen Rock'n Roll-Nummer, die auch ein Elvis Presley nicht besser hätte in Szene setzen können. Ob's auf der Bühne dazu auch einen Hüftschwung geben wird, ist hier nicht bekannt. Aber musikalisch geht das hier ja gut los …
Gut geht es auch weiter, nämlich mit "Bleib nur eine Nacht". Damit ist nicht das gemeint, was einem bei solch einer Aussage als erstes in den Sinn kommt. Vielmehr beschreibt Gutzeit hier das Leben eines Musikanten, der "im Außendienst mit Rock'n Roll im Gepäck" unterwegs ist, und der heute hier und morgen dort spielt. Und weil der Tournee-Plan so dicht gestrickt ist, bleibt man an den jeweiligen Orten eben nur sehr kurz. Auch hier wurde eine treibende, aber nicht ganz so rock'n rollige Musik gewählt, die als Soundtrack zu einem Roadmovie passen könnte.
Jaulende und laut schreiende Stromgitarren gibt es dann wieder in der - ebenso wie der Opener - amtlich rockenden "Kirmes im Kopf". So hektisch wie unsere Zeiten sind, so darf einem dann gern auch mal die Musik am Ohr zuppeln. Und da lässt sich Gutzeit nicht lumpen. Feinster Rock ummantelt die Botschaft, dass alles viel zu schnell geht, man nirgendwo Ruhe findet und der Druck auf einem enorm groß ist. Das löst natürlich "Kirmes im Kopf" aus, denn alles dreht sich irgendwann nur noch. Im feinsten Ruhrpott-Dialekt mit deutlichen Worten ("Meine Fresse, es geht mir auf'n Piss | datt immer wat ansteht, datt immer wat is") krakeelt Gutzeit seinen Unmut darüber hinaus, dass ihm alles zu viel wird und alles viel zu schnell läuft ("wie ´n durchgedrehtes Karussell"). Ich glaube, mit dieser Nummer findet er recht schnell ganz viele Leidensgenossen. Sie gehört unbedingt ins Radio! Morgens, mittags und abends - an Werktagen und am Wochenende!
"Es muss ´ne Ecke ab sein | sonst isses nicht rund", singt uns Sascha Gutzeit in dem Song "Suspekt". Und genau das ist es ihm, wenn plötzlich alles im Leben glatt läuft. Dann stimmt was nicht. Einmal mehr wird hier amtlich gerockt und das Schlagerpublikum erschreckt, und einmal mehr macht der Text dermaßen viel Freude, dass man sich auch dieses Lied ins Tagesprogramm der Radiostationen wünscht. Denn auch in "Suspekt" findet man sich umgehend wieder!
Nach dem Hören des Songs "Malochermädchen" könnte es sein, dass Alice Schwarzer eine Delfintherapie benötigt. Hier wird die Geschichte eines Herrn erzählt, der nur dank des Fleißes und der Arbeitskraft seiner Frau ein Rock'n Roll-Leben führen kann. Während er noch bis mittags im Bett liegt und sich für seine Auftritte am Abend schont, verdient sie schon mit harter Arbeit Geld. Während er ein leeres Konto hat, weil er die falsche Musik macht, sorgt sie mit ihrer Hände Arbeit dafür, dass was zu Essen auf dem Tisch steht. Unnötig zu erwähnen, dass diese Story auch in passende Musik gehüllt wurde. Die Schlagzahl hoch, die Gitarre laut. Es rockt. Schöne Grüße an Frau Schwarzer, und gute Besserung.
Es gibt aber auch leise Töne auf dem Album. "Ich wünscht, Du wärst dabei" kommt z.B. sehr ruhig daher. Zu einer filigranen Melodie, gespielt auf einer Orgel, beschreibt der Musiker hier einen Morgen im Sommer, barfuß auf der Wiese hinter dem Haus stehend und mit angenehmen Gerüchen aus der Küche in der Nase. Er sieht den Bauern mit dem Traktor vom Feld kommen und Wolken am Himmel. Diesen Moment würde er gern mit jemandem teilen, der gerade nicht da ist, und das wird hier zum Thema. Gutzeit beschreibt all das, was um ihn herum gerade passiert, was er sieht und was er hört. Bei geschlossenen Augen malen seine Worte die Bilder auf unsere Leinwand im Kopf. Das gelingt ihm ausgesprochen gut. Im weiteren Verlauf wird deutlich, dass er von seiner Tochter singt, die - aus welchen Gründen auch immer - all dies und vieles andere nicht erleben kann. Die Vermutung liegt nahe, dass sie entweder nie gelebt hat oder bereits gegangen ist, denn ein weiterer Wunsch, der hier formuliert wird, ist der, dass sie überhaupt jemals einen Sonnenaufgang sehen könne. Zum Schluss erzählt er dann, dass er dieses Lied in der Nacht für sie schrieb und dabei das Gefühl hatte, sie bei sich zu haben. Der Song ist ein absoluter Kontrapunkt zu allem, was wir bis dahin gehört haben, denn neben Wortwitz und flapsiger Sprache kann Gutzeit auch Gänsehaut erzeugen. "Ich wünscht, Du wärst dabei" ist eine kleine ruhige Insel zum Nachdenken, ein Moment zum Luft holen, bevor der Rock'n Roll wieder Einzug halten darf.
Und der lässt natürlich nicht lange auf sich warten, denn schon mit dem "Nachtzug nach Leipzig" wird wieder gerockt. Zwar balladesk, aber eben gerockt. Gleiches gilt für die folgenden zwei Songs, die alles andere als leise sind, ehe uns Gutzeit mit "Der schönste miese Schuppen" aus seinem neuen Programm entlässt. Akustikgitarre, Mundharmonika, Orgelspiel und ein reduziertes Trommeln nehmen die Geschwindigkeit raus und bereiten uns auf die Stille nach dem letzten Ton vor. Sascha Gutzeit nimmt uns mit auf einen nächtlichen Ausflug in seine Heimatstadt, die er nach längerer Zeit mal wieder besucht, und erzählt dabei, wie er auf dem Weg nach der alten Kneipe von früher sucht. Hier möchte er jetzt bei regnerischem Wetter nach all der Zeit, die ins Land gestrichen ist, nochmal einkehren und denkt an die Leute und Erlebnisse von früher zurück. Seine Worte malen wie auch schon beim Song "Ich wünscht, Du wärst dabei", klare Bilder vor unsere inneren Augen. Er beschreibt die Stadt, die Kneipe und die Situation, in der er sich gerade befindet, sehr deutlich. Die bluesigen Klänge begleiten den Sänger bis ans Ziel, wo er dann feststellen muss, dass es "das zweite Zuhause" aus frühen Jahren nicht mehr gibt. Die Kneipe ist mit Brettern vernagelt. Und wieder steigt Gänsehaut auf, denn viele von uns werden genau das kennen oder spätestens beim Hören dieses Liedes an diesen oder andere Orte denken, an denen man früher viel Zeit verbracht hat und von denen heute nur noch die Erinnerungen leben.
Sascha Gutzeit ist es gelungen, ein in Musik und Text abwechslungsreiches Album abzuliefern. Er kann mit der Faust direkt aufs Kinn hauen, aber Dir auch ganz sanft den Arm streicheln. Es gelingt ihm auch mit rustikalen Worten im Inneren seiner Hörer Aufruhr anzuzetteln, an anderer Stelle dann aber eine als angenehm empfundene Traurigkeit auszulösen. Party und Melancholie … hier passen sie gut nebeneinander. Immer wenn man denkt, man hat schon vieles gehört und nichts kann einen mehr überraschen, kommt ein Sascha Gutzeit daher und will uns glauben machen, er sei "Der falsche Mann". Dann bin ich eben auch einer …
(Christian Reder)