Götz Alsmann live im Admiralspalast zu Berlin am 01. Mai 2009

 

Bericht: Andreas Hähle
Fotos: Patricia Heidrich

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FAST WAR HEUT FEIERTAG
Na, ich weiß ja gar nicht, ob die Patti es gut hat, weil sie so viel freie Zeit auf Konzerten hat, in die wir ab und an geraten, bei denen nur in den ersten zehn Minuten und dann ohne Blitz fotografiert werden darf. Oder ob es ihr für den Rest des Konzertes ständig in den Fingern juckt. Bei den "Höhnern" schien mir das so, bei Götz Alsmann habe ich da so meine Zweifel, obwohl sie sich auf dieses Konzert besonders gefreut hat. Aber dafür konnte bei den "Höhnern" viel Hintergründiges eingefangen werden. Bei Götz Alsmann war das nicht vorgesehen, obschon dieser wohl recht gerne suggeriert, er würde für sehr viel Hintergründiges stehen. So mit dem Titel seines neuen Programms "Engel oder Teufel".
Wieder mal waren wir im schönen großen Saal des "Admiralspalast". Der war an diesem wunderbar sonnigen 1. Mai sehr gut besucht. Und allein schon die gespannt-fröhliche Atmosphäre im Publikum vermittelte mir eine leise und natürlich hintergründige Vorfreude. Ich kenne sehr viele Menschen, welche Götz Alsmann leiden mögen, vorwiegend wegen einer Fernsehsendung namens "Zimmer frei", die er mit moderiert und die ihn wohl zu einer Art Kultstar in Deutschland machte. Ich kenne einige wenige Menschen, die ihn wegen seiner Musik nicht leiden mögen. "Singende Ente" ist da der allgemein negativ gemeinte Begriff für ihn, der irgendwo schon mal aufgetaucht sein muss, denn er wurde im Zusammenhang mit Götz Alsmann auffällig häufig benutzt. Ich habe keine Ahnung und auch nach dem Konzert keinerlei Assoziation, weshalb. Er selbst lässt sich per Presseinfo und Homepage als "König des deutschen Jazz-Schlagers" feiern. Das verstehe ich besser.
Doch erst einmal kurz zur Band. Diese besteht aus: Altfrid Maria Sicking (Vibraphon, Xylophon, Trompete - www.amsicking.de), seit 2005 fest bei Götz Alsmann, mit dem er schon seit 1997 zusammenarbeitet, u.a. auch Kolumnist bei der Zeitschrift "drums & percussion"; Michael Ottomar Müller (Bass), seit 1976 mit Götz Alsmann musikalisch verbandelt gilt er nebenher als einer der besten europäischen Gartendesigner; Markus Paßlick (Percussion - www.bongomann.de ) ist, was er auch partiell an diesem Abend unter Beweis zu stellen vermochte, studierter Zoologe, Botaniker und Geograph, mit Götz Alsmann arbeitet er seit 1987 zusammen und ist auch als Studiomusiker tätig, z.B. für "Die Ärzte", auf deren unplugged-Tour er auch live mitwirkte und Harald-Schmidt-Fans ist er sicherlich auch bekannt als Mit-Autor seiner Show und Talkgast in Sachen Flora & Fauna; Rudi Marhold (Schlagzeug - www.rudi-marhold.de), Musiker bei vielen Künstlern und Formationen, seit 1992 bei Götz Alsmann. Diese Bandmitglieder nahmen nun zu Beginn des Konzertes ihre Plätze ein, Markus Paßlick kündigte fernsehgerecht den Maestro an und schon erschien Götz Alsmann himself.
"Das sind große Momente". Ein kleiner Latin-Aufmunterer. Präzise gespielt, unspektakulär. Nicht englisch, sondern deutsch eben gesungen. Dies deshalb, weil Götz Alsmann sich selbst nicht die Frage beantworten konnte, ob er nun eher "Engel oder Teufel" sei und die Beantwortung dieser Frage lieber dem Publikum überlassen wollte. Nun, ich rate dann mal mit...
"Engel oder Teufel". Dieses Stück war schon mal nicht teuflisch. Altfrid Maria Sicking an der Trompete. Das hätte, anders arrangiert, auch ein Rocksong sein können. War es aber nicht. Aber nicht nur aus diesem Grund war es nicht wirklich frech oder verwegen oder so etwas. Vielleicht eher etwas, was man als pfiffig bezeichnen würde, im altbackenen Sinne.
Es folgte eine Selbstbeschreibung im Zusammenhang mit der bereits aufgekommenen Frage "Engel oder Teufel" des Maestros als Mann, für den die Selbstfindung noch nicht abgeschlossen zu sein scheint. Ein lustiges Lied, musizierenden Fußes. "Rhythmus, Text und Melodie". Anders gesagt die heilige Dreifaltigkeit eines Songs. Eine tragische Geschichte, denn sie wurden mal getrennt, diese drei Freunde. Aber Alsmann meinte diese - nicht nur wegen eines guten Endes einer solchen Story - zu vereinen. Wohl nichts glaubhafter als das. Denn schließlich besteht dieser Titel tatsächlich aus "Rhythmus, Text und Melodie", was ihn laut Alsmanns Ansicht offensichtlich stark von anderen musikalischen Werken unterscheidet.
"Eine unter Millionen". Alsmanns Texte muss man nicht erläutern. Sie erläutern sich selbst. Sie lassen sich auch selten weiterspinnen. Oder verspinnen mit eigenen Gedanken. Da träumt halt einer von der einen, die auf ihn wartet. Und dies mit glückseliger Verheißungsgewißheit bei diesem sehnsuchtsschwülstigen Liedchen. Denn jeder Mann findet bestimmt die für ihn bestimmte Frau. Meint Götz Alsmann. Mir hat das irgendwie nur ein müdes Lächeln entlockt. Nicht nur die Aussage, auch... ich hab das Lied schon wieder vergessen.
"Du bist und bleibst mein Hauptgewinn". Der kam nun wieder ebenso daher. Naiv, ja beinahe, aber nur beinahe etwas schmuddelig. Doch leider sang auch hier wieder der musikalische Engel, der Ausbruchsversuche, welcher Art auch immer, strengstens meidet und konsequent im Konventionellen verbleibt. Und ich begann, ganz allmählich, auf etwas musikalisch, von mir aus auch nur textlich Spannendes zu hoffen.
Nach einer ausführlichen Erläuterung, wie Götz Alsmann sich die Hölle für Jazzmusiker vorstellt (obwohl er fast den ganzen Abend den Jazz, den richtigen Jazz, nur leicht mit der Fingerspitze seines kleinen Fingers berührte) und der Vorstellung der wirklich handwerklich phantastischen Band sowie des Tontechnikers schmetterte er das heitere Couplet "Ich sing für Gertrud", ein Bekenntnis zu deutschen Frauennamen in deutschen Schlagern. Das wäre sogar witzig gewesen, wenn es diese Idee nicht schon mehrfach geben würde und selbst Alsmann diesen luftigen Scherz selbst wiederholt hätte.
"Das große Glück" ist bei dieser Band eine Bossa. Exzellent gespielt, sogar mal mit Solis (was vermutlich in diesem Programm den musikalischen Ausbruchswillen verdeutlichen soll): Alsmann an den Tasten, Sicking am Vibraphon. Musik, nach der man wohl gerne in Clärchens Ballhaus tanzt. Oder die man gern in einer Hotelbar beim Kaffeetrinken überhört.
"Weit weg von hier", ein heiter-schnelles Lied über das berechtigte Fernweh des kleinen Mannes. Man nimmt das dem Götz Alsmann musikalisch sicher ab, ansonsten wohl kaum. Und um wirklich witzig zu wirken, war die Musik zu wenig experimentierfreudig, zu sehr vom Jazz entfernt. Man kann ja frech blinzeln in einem Korsett. Aber das nützt nichts, wenn man mit Sorgfalt darauf bedacht ist, das Korsett ja anzubehalten. Auch ist Götz Alsmann kein Stoppok (was kein musikalischer Vergleich sein soll, das geht stilistisch schon gar nicht), der einst als Straßenmusiker sein Überleben absicherte und wohl auch weiß, was er singt, wenn er von kleinen Männern singt, im gesellschaftlichen Sinne. Kleine Frauen, auch im gesellschaftlichen Sinne, scheinen den Alsmann da nicht so sehr zu interessieren, es sei denn, sie haben deutsche Namen.
Ausführlich wurde uns nun erklärt, wie Götz Alsmann in den Wilden Westen kam und was er dort machte, wie es ihm dort erging. Ein temporeicher Country-Jazz sollte damit eingeleitet werden. "Nachtgeister zieh´n vorbei", eine böse Geschichte zu einer mehr als bekannten Melodie, getragen von Percussion und Schlagzeug und untermalt von einem gewinselten Männerchor: "Yippie-ya-yeah" Ja, so fühlt man die Cowboys sterben, während das Leben weiter gehen muss.
Passend läuteten da auch die gleich die Totenglocken. Und Alsmann klagte den Ur-Alt-Schlager: "Sing, Nachtigall, sing", eine Komposition von Michael Jary, die einst Lale Andersen und Evelyn Künneke trällerten. Ach, war das schön gesungen und gespielt. Markus Paßlick sorgte fürs Nachtigallenzwitschern und Rudi Marhold dafür, dass ich jeden Moment Ravels "Bolero" erwartete, den er diesem Lied rhythmisch unterschob. Aber der kam nicht. Der "Bolero". Aber dafür ein furioses Ende. Musikalisch gesehen. Nur leider immer noch nicht spektakulär. Oder ohne Korsett. Es gingen bereits vor der Pause, die sich nun anschloss, mehr Menschen nach Hause als üblich bei Veranstaltungen dieser Art. Auch der Applaus blieb bis zur Pause verhaltener als gewohnt. Der Kartenpreis bewegte sich, je nachdem, wie weit man vorne sitzen konnte, zwischen 16,95 € und 39,20 €. In der Pause haben wir selbst ernsthaft überlegt (das erste Mal überhaupt, seit wir zusammen zu Konzerten gehen!), ob wir nicht auch lieber gehen sollten. Aber wir blieben tapfer und stürzten uns wieder in die gepflegte Langeweile. In der Hoffnung natürlich, nach der Pause würde es etwas munterer zugehen.
Die Musikanten marschierten auf, angeführt von der Jung-Pionier-Trommelgruppe Markus Paßlick und Rudi Marhold. "Heut ist ein Feiertag". Ein netter Altherrentext über ausgefallenen Sex, den man gut in der Therapiestunde in einem Seniorenheim üben lassen kann, ohne dass sich jemand mit Depressionen quälen muss bezüglich des Themas. Aber auch - das kann ja manchmal beides dasselbe bedeuten - subtil luxushotelgerecht verkleidet. Ich stellte mir in diesem Moment vor, etwas wehmütig geworden, wie es gewesen wäre, wenn Thomas Putensen und sein Beat Ensemble diesen Song gebracht hätten. Da hätte es wohl niemanden auf den Stühlen gehalten. Aber wer ist Thomas Putensen und wer ist Götz Alsmann? Da wusste ich um den Unterschied. Der eine ist hungrig und wild und lebt Musik pur, der andere ist ein satter Handelsreisender in Sachen Musik.
Orientalisch klingender Sound wurde nun zu Gehör gebracht. Instrumental. DAS hat sogar ein wenig Spaß gemacht, diese indisch angehauchte Weise zu erleben. Ein wundervoll kräftiges Schlagwerk (welches mir ohnehin die größte Stärke der Alsmann-Band zu sein scheint und ein gutes, jedoch nicht gänzlich ausgleichendes Pendant zu seinem jungsinternathaftem Klavierspiel und Gesang). Da stellte selbst der Maestro mal unter Beweis, wie gut man einem Akkordeon Klänge entlocken kann. Wenn man mal will. Allerdings hätte dafür auch ein Jazzclub gereicht. Mit 10 € an der Abendkasse. Vielleicht wären dann die Musiker auch nicht so auffallend satt und abgeklärt und das gesamte Programm so gut und so stark wie dieses Stück.
"Hätt ich nur dich", ein Titel von jener Art, wie sie meine Großmutter früher gerne abends aus dem Röhrenradio hörte, um besser einschlafen zu können. Auf Radio DDR I gab es nach dem Sandmann eine Sendung: "Man müsste noch mal 20 sein". Da wurde auch so etwas gespielt. Und ich selbst schlief dabei auch recht schnell ein. Die waren schon schlau, die Radiomacher. Und ich war ja ein Radio-Kind. Bei mir hat das diesmal nicht ganz funktioniert, doch dafür schlief Patti ein bei der Musik von Götz Sandmann.
Markus Paßlick übernahm dann die Rolle des Entertainers und erläuterte seine Liebe zu exotischen Instrumenten, die er, wie er sagte, auf seinen vielen weiten Reisen... durchs Internet... entdeckte. Ausführlich berichtete er von seiner Entdeckung der Ortruper Nachtigall. Dabei war er um ein Vielfaches witziger und origineller, auch spannender und unterhaltsamer als sein Maestro. Und rhetorisch wesentlich treffsicherer. Darauf sang und spielte er die ornithologisch korrekte Fassung der Arie des Vogelfängers aus Mozarts "Zauberflöte" mit den verschiedensten Utensilien und Instrumenten, wie z.B. einem Gummihandschuh. Das war tatsächlich mal ein großartiger Beitrag.
Ein Lied über die Sonne in verschiedenen Monaten. Das begeisterte Publikum lehnte sich wieder gelassen zurück. Dieses Lied war genauso spannend wie das darauf plätschernde Reim-Dich-Oder-Ich-Fress-Dich-Stück: "jetzt bist du irgendwo meine süsse oder nirgendwo meine süsse mein ganzes leben leg ich dir zu füssen du bist die süsseste aller süssen." Wenn es eine Parodie sein sollte, war nicht zu erkennen, worauf und es fehlte der Akzent der gewollten Übertreibung. Nein, das ist ernst gemeinter Müll. Oft als genug fand ich es schade um die genialen Musiker. Und auch schade um Götz Alsmanns eigenes offensichtliches Talent. Mag ihm das, was er da tut, ein gutes Leben bescheren, aber der Verdacht liegt doch nahe, dass er sehr viele Menschen in seine Konzerte zieht wegen eines Rufes, den er zumindest in diesem Programm keineswegs zu bedienen vermag. Ein rhetorisches Loblied, nicht gesungen, auf die Schönheit von Schlagertexten. Ich kenne so etwas Ähnliches aus dem Programm von Max Raabe. Aber zwischen ihm und Götz Alsmann sind Welten, ja Kosmen. "Schenk deiner Frau doch hin und wieder rote Rosen". Um dann das Ausgesagte wieder zu brechen. Durch etwas, was ein Blues hätte sein können, wenn ihm nicht das Herz gefehlt hätte. Und der Arsch und der Bauch fehlten da auch. "Gestern hatte sie Geburtstag und heute gehe ich aus dem Haus". Ein kleiner Wohlstands-Klamauk aus einer anderen Welt. Doch zum ersten Mal an diesem Abend - abgesehen vom Auftritt Markus Paßlicks als "Frontmann" - zeigte sich das Publikum begeistert. Ja, so einfach geht das wohl. Man muss nur fast einen ganzen Konzertabend lang einen Haufen Nichts abliefern, um kurz vor Schluss dafür gefeiert zu werden, dass überhaupt irgendetwas kommt.
"Eins zwo drei - alles ist vorbei - sagt die Liebespolizei". Gar ein Text, der mir etwas gefiel, den ich auch ein bisschen witzig fand. Musikalisch gesehen wäre der Titel mit einem echten Funky-Groove, keinem gefakten, wahrscheinlich sogar ein echter Burner. Auch beschrieb Götz Alsmann im Ansagenteil den Goethe so gut, dass ich ihn mir so, wie er ihn beschrieb, gut vorstellen konnte. Ich war erstaunt, dass er das konnte und sich nicht nur leichtfertig auf brav auswendig gelernten Adjektiv-Klamauk verliess, mit dem Schauspielschüler im ersten Studienjahr konfrontiert werden, um das Schnellsprechen zu erlernen. Die Texte sind dabei eher beliebig, weil nicht nachvollziehbar in der Geschwindigkeit, dennoch hat das schnelle Sprechen einen gewissen emotionalen Effekt, weil er einen - mir psychologisch nicht näher bekannten - Reiz auslöst, wenn man die Worte versteht, die gesprochen werden, auch wenn sich der Sinn des Ganzen gar nicht erschliessen kann. Heutzutage sind ganze Radiomoderatorenarmeen auf dieses Prinzip geschult. Aber eine Kunst ist es nicht. So gesehen war ich baff über die etwas einfachere, aber textlich gut gebaute Ansage. Vermutlich gehört Götz Alsmann zu jenen Menschen, die dann zu Hochleistungen fähig sind, wenn es auf den Feierabend zugeht. Wer weiß... Ab Mitte Mai gibt es seine neue CD "Engel oder Teufel" im Fachhandel.
"Hallo und Guten Tag, wie lautet Ihr Name" war der letzte offizielle Titel des Programms. Der größte Teil des Publikums (nicht alle, manche klatschten gar nicht) applaudierten, teilweise frenetisch. Woraufhin der Maestro mit einer Ukulele wiederkam, ein fröhliches Liedchen über französische Verhältnisse singend und pfeifend. Natürlich textlich nicht im politischen Sinne, es sei denn man hielte das Einbauen des Namens "Sarkozy" bereits für eine revolutionäre Aktion. Und noch ein Liedchen. Aus dem Norden. Über die Dorothe. Wieder so ein Altherrenerotikausflug unter die Gürtellinie, aber so verschämt, dass man es nur witzig finden kann, wenn man unter der Peitsche einer Gouvernante aufgewachsen ist. Eigentlich beeindruckend, dass es noch Menschen gibt, denen so etwas zu singen nicht peinlich ist. Und dass es Menschen gibt, die das amüsant finden und grölend beklatschen, obwohl sie sich gar nicht mit durch literweisen Sangria-Genuss weggeknallten Birnen auf dem "Ballermann" befinden, sondern im "Admiralspalast". Ich hätte nicht gedacht, dass die Aura der Frau Merkel so schnell ihre Wirkung entfalten kann. Und dann noch, wieder mit der gesamten Band, eine Adaption des Schlager-Klassikers "Siebzehn Jahr, blondes Haar". Wieder musikalisch hochinteressant. Ich verstehe nicht, warum die das nicht das ganze Programm über so machen. Erst ist das Konzert eine Anhäufung musikalischer und textlicher Belanglosigkeiten, zum Ende wird es etwas interessanter und ganz am Schluss schießt man ein Feuerwerk ab. "Doswidanja", so verabschiedeten sich dann Götz Alsmann und Band. Und zum Glück wieder so langweilig, dass ich fast schon wieder beruhigt war. Jeder Russe hätte bei dieser Interpretation sicher weinen müssen. Doch wären es keine Tränen der Freude gewesen. So konnte ich mir aber sicher sein, dass mein Gesamteindruck nicht falsch war, zumindest nicht für mich und die wenigen musikalisch interessanten Aspekte des Programms vermutlich ein bedauerliches Versehen von Götz Alsmann. Soweit unser Abend des Kampf- und Feiertages 2009. Zum Tag der Befreiung, am 8. Mai, gehen wir zu Putensen in die Wabe. Ich glaube, das wird wirklich eine Befreiung.



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