Ein Bericht mit Fotos von Reinhard Baer
Für den 29. und 30. November war im Restaurant Neu Helgoland die MODERN SOUL BAND angesagt und für den Freitag hatte ich mal wieder einen Besuch in dieser Spielstätte eingeplant. Die Anreise hierhin geht für mich immer vorbei am Müggelpark Gosen, und hier sah ich bereits zahlreiche Schausteller: Es ist wieder Weihnachtsmarkt. Außerdem gab es zwischen Gosen und Müggelheim für eine längere Zeit eine Brückenbaustelle und man musste immer ampelgesteuert über eine Behelfsbrücke fahren. Freitag ging es erstmalig für mich über eine neue Brücke. Man war eben eine Weile hier nicht mehr langgefahren. Da ich noch vor 18:00 Uhr am Neu Helgoland war, war bis auf wenige Autos der Parkplatz leer, also das war dieses Mal das Parkproblem gelöst.
Vor dem Eingang zum Restaurant standen schon einige Gäste, der Saal war noch geschlossen. Drinnen machten die Musiker und Techniker den Soundcheck und kurz nach 18:00 Uhr war der Saal dann für die Konzertbesucher geöffnet. Nun waren noch fast zwei Stunden Zeit bis zum Veranstaltungsbeginn. Der Saal füllte sich langsam mit Menschen. Für beide Abende waren alle Eintrittskarten verkauft, und manch einer kam hungrig oder durstig hierher. Das Servicepersonal des Hauses begann sofort mit der Bewirtung und hatte ordentlich zu tun.
Um 20:00 Uhr kamen dann die Musiker auf die Bühne und los ging es. Sänger Dirk Lorenz ergriff nach dem kurzen per Konserve eingespielten Intro sein Mikrofon, die anderen Musiker ihre Instrumente und der Konzertabend startete mit "Sunshine". Die Titelliste, die auf der Bühne am Platz der Bläser lag, hatte ich mir auf die Schnelle abfotografiert und ich wusste schon vorher, auf was man sich freue durfte. Witzig und wortgewandt führte Dirk Lorenz durch den Abend, wobei er sogar sich selbst gerne auf den Arm nahm. Mit seiner Körperfülle hat er offenbar keine Probleme.
Das Konzert erhielt wie immer mit einer tollen Lichtshow und Bühnennebel den nötigen Pep. An den Mischpulten saßen Martin Niederwieser und Andy Krause, und natürlich sorgten sie auch für den guten Sound im Saal. Schon nach wenigen gespielten Titeln begannen Leute vor der Bühne zu tanzen. Ein kleiner Höhepunkt eines jeden MODERN SOUL- Konzertes ist immer, wenn Trompeter Ferry Grott seine Version des CITY- Titels "Casablanca" vorträgt. Ich wollte Ferry schon immer mal fragen, was er da eigentlich erzählt. Mach ich mal bei der nächsten Gelegenheit. Vor der kurzen Pause gab Bandchef "Hugo" Laartz noch eine kleine Story zum Besten. MODERN SOUL spielt ja schon seit vielen Jahren im Neu Helgoland. In dieser Zeit hat die Band hier logischerweise eine Menge erlebt und das Haus auch noch aus Zeiten in Erinnerung, bevor es brannte und renoviert werden musste. Damals im alten Haus knarrten beim Tanz noch die Dielen, und sowas bleibt im Gedächtnis. Irgendwann sprach der Bruder der Hauschefin Dagmar Tabbert Hugo an, ob er nicht für seine Schwester mal einen Titel komponieren kann. Hugo kam diesem Wunsch gerne nach, schrieb den Titel, produzierte ihn auch und brannte ihn auf eine CD. Am Freitag (und ich denke auch am Samstag) sollte dieser Titel erstmalig live gespielt werden und das passierte auch. Am Freitag war Dagmar Tabbert leider nicht im Hause, so dass sie die Premiere verpasst hat. Sicherlich wird sie sich aber am Samstag dann darüber gefreut haben. Auf der Titelliste stand die Nummer jedenfalls als "Neu Helgoland".
Nach der Pause ging es weiter bis nach 22:00 Uhr. Am Ende stellte Dirk Lorenz noch seine Kollegen, die mit ihm diesen tollen Abend bestritten vor: da wären neben ihm selbst am Mikrofon natürlich Gerhard "Hugo" Laartz an den Tasten, und der sitzt dort seit Gründung der Band. Neben ihm Wolfgang "Nick" Nicklisch an der Gitarre, Matthias Fuhrmann am Schlagzeug, die drei Bläser Ferry Grott an der Trompete, Stephan Bohm an der Posaune und Jarek Jeziorowski am Saxofon. Hinter den Bläsern, kaum zu sehen im Bühnennebel, war am Bass Carsten Muttschall aktiv. Carsten spielte für den eigentlichen MODERN SOUL- Bassisten Jörg Dobersch, der schon im letzten Jahr aufgrund einer OP an seiner Hand nicht dabei war. Carsten war aber vor Jörg einige Jahre Bassist bei der MODERN SOUL BAND, so dass sich hier der Kreis wieder schließt. Saxofon spielte in letzter Zeit immer Frank Fritsch, der aber leider erkrankt war. Für ihn war kurzfristig Jacek Jeziorowski eingesprungen. Jarek hat schon öfter Vertretung bei der MODERN SOUL BAND gemacht, ansonsten ist er als Musiker an mehreren Stellen tätig, so u. a. im Estrel-Hotel im Ensemble eines ABBA-Musicals. Da sitzt er als Björn von ABBA am Piano.
Nachdem der vorläufig letzte Titel gespielt war und die Musiker sich verbeugt hatten gab es noch Zugaben. Es waren drei Titel, die man dem gut in Stimmung gespielten Publikum noch obendrauf mit auf den Nachhauseweg gab. Danach ging dieser tolle Abend zu Ende. Ich hoffe und bin mir sehr sicher, dass es am Samstag auch so ein schöner Abend war. Das nächste Mal ist die MODERN SOUL BAND wieder am 5. und 6. Dezember 2025 im Neu Helgoland live zu erleben. Karten dafür gibt es wohl schon. Wer also den "Early Bird" spielen will, kann dies tun und sich bei Dagmar und ihrem Team melden. Vielleicht sieht man sich dann ja ...
Vor dem Eingang zum Restaurant standen schon einige Gäste, der Saal war noch geschlossen. Drinnen machten die Musiker und Techniker den Soundcheck und kurz nach 18:00 Uhr war der Saal dann für die Konzertbesucher geöffnet. Nun waren noch fast zwei Stunden Zeit bis zum Veranstaltungsbeginn. Der Saal füllte sich langsam mit Menschen. Für beide Abende waren alle Eintrittskarten verkauft, und manch einer kam hungrig oder durstig hierher. Das Servicepersonal des Hauses begann sofort mit der Bewirtung und hatte ordentlich zu tun.
Um 20:00 Uhr kamen dann die Musiker auf die Bühne und los ging es. Sänger Dirk Lorenz ergriff nach dem kurzen per Konserve eingespielten Intro sein Mikrofon, die anderen Musiker ihre Instrumente und der Konzertabend startete mit "Sunshine". Die Titelliste, die auf der Bühne am Platz der Bläser lag, hatte ich mir auf die Schnelle abfotografiert und ich wusste schon vorher, auf was man sich freue durfte. Witzig und wortgewandt führte Dirk Lorenz durch den Abend, wobei er sogar sich selbst gerne auf den Arm nahm. Mit seiner Körperfülle hat er offenbar keine Probleme.
Das Konzert erhielt wie immer mit einer tollen Lichtshow und Bühnennebel den nötigen Pep. An den Mischpulten saßen Martin Niederwieser und Andy Krause, und natürlich sorgten sie auch für den guten Sound im Saal. Schon nach wenigen gespielten Titeln begannen Leute vor der Bühne zu tanzen. Ein kleiner Höhepunkt eines jeden MODERN SOUL- Konzertes ist immer, wenn Trompeter Ferry Grott seine Version des CITY- Titels "Casablanca" vorträgt. Ich wollte Ferry schon immer mal fragen, was er da eigentlich erzählt. Mach ich mal bei der nächsten Gelegenheit. Vor der kurzen Pause gab Bandchef "Hugo" Laartz noch eine kleine Story zum Besten. MODERN SOUL spielt ja schon seit vielen Jahren im Neu Helgoland. In dieser Zeit hat die Band hier logischerweise eine Menge erlebt und das Haus auch noch aus Zeiten in Erinnerung, bevor es brannte und renoviert werden musste. Damals im alten Haus knarrten beim Tanz noch die Dielen, und sowas bleibt im Gedächtnis. Irgendwann sprach der Bruder der Hauschefin Dagmar Tabbert Hugo an, ob er nicht für seine Schwester mal einen Titel komponieren kann. Hugo kam diesem Wunsch gerne nach, schrieb den Titel, produzierte ihn auch und brannte ihn auf eine CD. Am Freitag (und ich denke auch am Samstag) sollte dieser Titel erstmalig live gespielt werden und das passierte auch. Am Freitag war Dagmar Tabbert leider nicht im Hause, so dass sie die Premiere verpasst hat. Sicherlich wird sie sich aber am Samstag dann darüber gefreut haben. Auf der Titelliste stand die Nummer jedenfalls als "Neu Helgoland".
Nach der Pause ging es weiter bis nach 22:00 Uhr. Am Ende stellte Dirk Lorenz noch seine Kollegen, die mit ihm diesen tollen Abend bestritten vor: da wären neben ihm selbst am Mikrofon natürlich Gerhard "Hugo" Laartz an den Tasten, und der sitzt dort seit Gründung der Band. Neben ihm Wolfgang "Nick" Nicklisch an der Gitarre, Matthias Fuhrmann am Schlagzeug, die drei Bläser Ferry Grott an der Trompete, Stephan Bohm an der Posaune und Jarek Jeziorowski am Saxofon. Hinter den Bläsern, kaum zu sehen im Bühnennebel, war am Bass Carsten Muttschall aktiv. Carsten spielte für den eigentlichen MODERN SOUL- Bassisten Jörg Dobersch, der schon im letzten Jahr aufgrund einer OP an seiner Hand nicht dabei war. Carsten war aber vor Jörg einige Jahre Bassist bei der MODERN SOUL BAND, so dass sich hier der Kreis wieder schließt. Saxofon spielte in letzter Zeit immer Frank Fritsch, der aber leider erkrankt war. Für ihn war kurzfristig Jacek Jeziorowski eingesprungen. Jarek hat schon öfter Vertretung bei der MODERN SOUL BAND gemacht, ansonsten ist er als Musiker an mehreren Stellen tätig, so u. a. im Estrel-Hotel im Ensemble eines ABBA-Musicals. Da sitzt er als Björn von ABBA am Piano.
Nachdem der vorläufig letzte Titel gespielt war und die Musiker sich verbeugt hatten gab es noch Zugaben. Es waren drei Titel, die man dem gut in Stimmung gespielten Publikum noch obendrauf mit auf den Nachhauseweg gab. Danach ging dieser tolle Abend zu Ende. Ich hoffe und bin mir sehr sicher, dass es am Samstag auch so ein schöner Abend war. Das nächste Mal ist die MODERN SOUL BAND wieder am 5. und 6. Dezember 2025 im Neu Helgoland live zu erleben. Karten dafür gibt es wohl schon. Wer also den "Early Bird" spielen will, kann dies tun und sich bei Dagmar und ihrem Team melden. Vielleicht sieht man sich dann ja ...
Setllist
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