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Ein Bericht von Hartmut Becker mit Fotos von "Bute"




Am 9. März 2024 feierte Kolophon das 20-jährige Jubiläum ihres ersten Auftritts in der legendären "Kiste" in Hellersdorf. Übrigens auch dankenswerter Weise dem "Schirmherren" der Kiste, Fred Schöner, der es immer wieder geschafft hat diese wichtigen Kulturstätten am Leben zu erhalten. Die eigentliche Geschichte begann also, auf den Tag genau, vor 20 Jahren, als Kolophon zum ersten Mal die Bühne dieser "Kiste" eroberte. Dieses Mal eröffnete Markolf das Konzert mit seiner eindrucksvollen 7-saitigen E-Violine, die mit mehrstimmigen rockigen und lyrischen Klängen den Abend perfekt einläutete.

Von Anfang an war das Publikum in Bewegung und ließ sich von den rockigen und elektrisierenden Beats der Band mitreißen. Unter den Zuschauern konnte man viele treue Kolophon-Fans ausmachen, die die Band seit ihren Anfängen unterstützen. Mit viel Enthusiasmus und Spaß spielte Kolophon u.a. die Hits der 70iger Jahre und das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus und Zugaben-Forderungen.


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Die Gründungsgeschichte von Kolophon ist ebenso faszinierend wie ihre Musik. Ulli und Eddi legten den Grundstein für die Band während einer Probenpause des Konzerthausorchesters, und mit Markolf und Uwe fanden sie schnell zwei Musiker, die nicht nur im gleichen Orchester spielen, sondern Kolophon auch mit ihren Streichinstrumenten einen individuellen Charakter verleihen. Die aktuelle Besetzung mit Thommy am Gesang, Markolf an der E-Violine, Uwe an der E-Viola, Bernd an der Gitarre, Ulli am Bass und Eddi am Schlagzeug sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel, welches das Publikum immer wieder begeistert.

Ich persönlich war wieder selig meine Lieblingstitel von Deep Purple, Led Zeppelin, Thin Lizzy und natürlich das Highlight des Abends, "Am Fenster", in dieser reizvollen Besetzung von Kolophon zu hören und zu erleben. Ich freue mich bereits auf das nächste Konzert der Band am 24. August auf der Parkbühne Biesdorf und kann es kaum erwarten, erneut in ihre Welt einzutauchen und mich von ihrer Musik mitreißen zu lassen.






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