Ein Bericht mit Fotos von Stephan Sieger
Am 25. August 2023 war es endlich soweit: die Band CRAZY BIRDS, besetzt mit vielen ehemals bei der Gruppe electra aktiven Musikern, trat als Headliner beim Stadtfest in Coswig auf. Schon beim Soundcheck war allen klar, dass die kommenden rund zwei Stunden musikalische Explosionen versprechen würden. Man probte die Technik mit "Nie zuvor" und die vollbesetzten Bierbänke sangen bereits den Song mit. Emotional gesagt: Als die ersten Takte zu hören waren... Gänsehaut pur!
Die aufmerksamen Fans der Ostrock-Szene bemerkten sofort ein neues Gesicht mit dem Mikrofon in der Hand. Premiere feierte Uwe Hiob, der neue Sänger der Band und der Nachfolger von Gisbert Koreng. Dieser hatte aus gesundheitlichen Gründen darum gebeten, aus der Band aussteigen zu dürfen. Es ist interessant zu erfahren, dass Schlagzeugerin Angela Ullrich bereits eine Geschichte mit Uwe Hiob hat, die über ihre Zeit bei den CRAZY BIRDS hinausgeht. Die beiden Musiker arbeiteten zusammen in der Band AGENTUR NULL, die sie Mitte der 1980er-Jahre gründeten. In dieser Periode produzierten sie eigene Songs, die Texte von Fred Gertz und IC Falkenberg beinhalteten, und brachten sie zur Veröffentlichung. Nach einigen gemeinsamen Jahren in der Band trennten sie sich 1988, gingen unterschiedliche musikalische Wege und verloren zeitweise den Kontakt zueinander, aber offensichtlich nicht die Verbindung, die sie in der Musik teilten. Es ist immer inspirierend zu sehen, wie sich die Wege von Musikern wieder kreuzen können, um etwas Neues und Aufregendes zu schaffen.
Die Besetzung der CRAZY BIRDS umfasst außerdem die electra-Urgesteine Andreas "Bruno" Leuschner am Keyboard und Gesang, Ecki Lipske an der Gitarre, sowie den Komponisten, Texter und Sänger Tom Vogel am Bass. Angela Ullrich, die die erste ostdeutsche Mädchenrockband NaUnd gegründet hatte, sorgt als Schlagzeugerin für den rhythmischen Drive der Band. Zusammen bilden sie ein beeindruckendes Ensemble, das die Fans begeistert und die Musik von electra in neuem Glanz erstrahlen lässt.
Die aufmerksamen Fans der Ostrock-Szene bemerkten sofort ein neues Gesicht mit dem Mikrofon in der Hand. Premiere feierte Uwe Hiob, der neue Sänger der Band und der Nachfolger von Gisbert Koreng. Dieser hatte aus gesundheitlichen Gründen darum gebeten, aus der Band aussteigen zu dürfen. Es ist interessant zu erfahren, dass Schlagzeugerin Angela Ullrich bereits eine Geschichte mit Uwe Hiob hat, die über ihre Zeit bei den CRAZY BIRDS hinausgeht. Die beiden Musiker arbeiteten zusammen in der Band AGENTUR NULL, die sie Mitte der 1980er-Jahre gründeten. In dieser Periode produzierten sie eigene Songs, die Texte von Fred Gertz und IC Falkenberg beinhalteten, und brachten sie zur Veröffentlichung. Nach einigen gemeinsamen Jahren in der Band trennten sie sich 1988, gingen unterschiedliche musikalische Wege und verloren zeitweise den Kontakt zueinander, aber offensichtlich nicht die Verbindung, die sie in der Musik teilten. Es ist immer inspirierend zu sehen, wie sich die Wege von Musikern wieder kreuzen können, um etwas Neues und Aufregendes zu schaffen.
Die Besetzung der CRAZY BIRDS umfasst außerdem die electra-Urgesteine Andreas "Bruno" Leuschner am Keyboard und Gesang, Ecki Lipske an der Gitarre, sowie den Komponisten, Texter und Sänger Tom Vogel am Bass. Angela Ullrich, die die erste ostdeutsche Mädchenrockband NaUnd gegründet hatte, sorgt als Schlagzeugerin für den rhythmischen Drive der Band. Zusammen bilden sie ein beeindruckendes Ensemble, das die Fans begeistert und die Musik von electra in neuem Glanz erstrahlen lässt.
Die Setlist des Abends war nicht nur mit den altbekannten Songs von electra bestückt, sondern auch Songs u.a. von Reform, Silly, Jethro Tull und Joe Cocker wurden performed. Die allerletzte Zugabe war "Tritt ein in den Dom" ... Dieser Song war gar nicht geplant...
Der Auftritt von den CRAZY BIRDS mit Uwe als neuem Frontmann war zweifellos ein bewegender Moment in der Geschichte der Band und der Ostrock-Szene insgesamt. Eine Stimme aus dem Publikum: "Der Neue geht ja gar nicht, der hört sich nicht wie Gisbert an." Ja, Uwe hat nicht die Stimme von Gisbert! Ist sie besser? Oder schlechter? Da soll sich jeder sein eigenes Urteil drüber bilden. Eins kann man sagen: Uwe passt in die Band und kann bestimmt seine Erfahrungen als u.a. Gesangspädagoge miteinbringen. Für mich war es ein gelungener Abend voller Emotionen und hammergeiler Ostrock-Mucke von Urgesteinen der deutschen Musik-Geschichte. Vielen Dank für Ostrock pur!
Zitat von der Band: "Wir sind keine Tributband - hier spielen die Originale die Songs, die Ihr kennt"
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