

Ein Bericht mit Fotos von Jens Kurze
Endlich Urlaub, endlich wieder auf unsere geliebte Insel Usedom, die sich ja mit dem Namen "Sonneninsel" schmückt - aber pünktlich schaltet der Wettergott auf Sparflamme, regelt die Temperatur glatt mal um 10 Grad Celsius runter, schickt Wolken und immer wieder leichten Nieselregen, na toll. Und wenn man dann noch gesundheitlich etwas gehandicapt ist können die Tage und Abende doch schon mal gaaanz schön lang werden. Aber da hat die Kurdirektion der Kaiserbäder was dagegen. Es ist immer wieder erstaunlich, welch proppevolles und abwechslungsreiches Programm den Urlaubern geboten wird, und das zum größten Teil gratis! Deshalb murre ich auch nicht, wenn ich den Kurbeitrag bezahle. Allein die Konzerte in den drei Orten Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck sind es wert und ermöglichen sowohl ein Wiedersehen mit geliebten Acts aus den Vorjahren als auch das Erkunden von musikalischem Neuland. Egal, ob Scottish Folk mit North Sea Gas, starker Satzgesang der Thomas Stelzer Gospel Crew, Big Band Sound von der Insel oder Abrocken mit der Oldie Live Band aus Leipzig (incl. einem unerwarteten Smalltalk mit Willy Kaminski, den ich noch aus meiner Rostocker Zeit als damaligen Berluc-Gitarristen kenne) - es macht allen einen Riesenspaß (sofern das Wetter mitspielt). Mich reizte in diesem Jahr vor allem das Multimedia-Angebot "Meer.Momente 2023" direkt am Eventstrand links von der Seebrücke in Heringsdorf: auf der kleinen Bühne live-Musik, auf der knapp 40 Quadratmeter großen LED-Leinwand im Meer Fotografien aus verschiedenen Bereichen, die zunehmende Dämmerung über dem Meer - das könnte magisch werden.
Meer.Momente 2023 - das erste Konzert:
SALZUFER am 21. Juli - dieses Datum stand fest in meinem Plan: René Decker am Saxofon (und manchmal an der Bassgitarre), Peter Schenderlein am Keyboard und Micha Ritter an den elektrischen und akustischen Gitarren. Den live-musikalischen Weg von René verfolge ich seit der Zeit von NO55, wir begegneten uns (bis zur seltsamen personellen Veränderung) bei Lift, unser letztes Treffen war vor wenigen Wochen bei Gala & Gogow in Hoyerswerda. Peter und Micha kenne ich leider nur vom Namen her: von RUMPELSTIL - naja, unsere Familie ist inzwischen aus dem "Taschenlampen-Konzert"-Alter raus - und Thomas Rühmann und Band habe ich (noch) nicht live erlebt. Entspanntes Plaudern vor dem Beginn, einen (kostenfreien) Liegestuhl ausgeliehen, eventuelle Fotopunkte rausgesucht, banger Blick zum bewölkten Himmel. Ohne die üblichen Verzögerungen begann das Konzert und ich war sofort gefangen. Es gibt ja Lounge-Musik, die "nicht weiter stört" oder ganz schnell langweilig wird, aber SALZUFER groovte wie verrückt! Wunderschöne Melodiebögen für jede der drei Instrumentenkategorien, eingängige Riffs und vertrackte Harmoniewechsel sorgten für ein wirklich abwechslungsreiches Programm. Hm, wie beschreibe ich den Sound? Fans von Weather Report, Doldingers Passport oder Spyro Gyra (deren Song "Morning Dance" großartig gecovert wurde) fühlen sich sofort zuhause, alle "Neulinge" dürften von der Musikalität und den Arrangements fasziniert sein - dem kann man sich einfach nicht entziehen.
Es war reine Instrumentalmusik, nur ab und zu ein paar Vocalisen. Das Miteinander war umwerfend, zugleich hatte jeder der drei Musiker Raum für Soli. Keine Ahnung, ob oder was René Decker mit seinem Saxofon anders macht als andere - aber ich liebe diesen Sound. Kein Wunder, dass musikalische Größen wie Don Grusin oder sogar Lemmy Kilmister (jaja!) sein Spiel bereits zu schätzen wussten. Micha Ritter braucht keinen großen Aktionsradius auf der Bühne, er wechselt verschmitzt lächelnd auf seinen Gitarren ganz locker zwischen Swing oder Latin, fingerbrechende Läufe ("Zimmer 111") inklusive. Peter Schenderlein stand am Master-Keyboard und moderierte auf sehr sympathische Art. Seine Backing-Tracks legten ein knackiges, sehr lebendiges Rhythmus-Klangbett, auf dem sich die drei Musiker fallenlassen oder richtig austoben konnten. Neben dem perfekten Zusammenspiel der Hauptinstrumente gab es viele liebevolle Details zu entdecken, die dem Gesamtbild zusätzliche Facetten verleihen: Synthesizer-Arpeggien gleich beim Intro "Salty Trip" (erster Anspieltipp), das Stereo-Ping-Pong des E-Pianos z.B. bei "A new day" (zweiter Anspieltipp), eindrucksvolle Basslinien z.B. bei "Circle Dreams", ein rein klassisches, handgespieltes Piano-Intro bei "Steps to heaven" oder Snare-Drum-Rolls bei "Very far away". Das Sahnehäubchen: ein Spitzen-Sound, voll und rund, transparent und ohne Kickdrum-Schmerzen sowohl direkt vor der Bühne als auch etwas entfernt - Respekt!
Ohne zusätzliche Ansagen wurden mit einigen Pausen auf der Leinwand rechts von der Bühne und direkt über der Ostsee erstklassige Portrait-, Unterwasser- oder Aktfotografien verschiedener Fotokünstler gezeigt, die Musik war wirklich wie ein Soundtrack dazu. Langsam wurde es dunkler (und kühler), und die Blicke gingen immer öfter zum Himmel. Mit "Balladino" (dritter Anspieltipp) klang das Konzert aus. Es war wirklich magisch. Die dicke Jacke schützte vor der zunehmende Kühle - aber leider nicht vor dem kurz vor Schluss einsetzenden Regen. Von Peter bekam ich noch einen Stick mit einigen Songs von SALZUFER - vielen Dank dafür und noch mal Applaus für das beeindruckende Konzert - ich hätte echt was verpasst. Mein Tipp (nicht nur für Christian): Interview machen, unbedingt buchen und genießen!!
Meer.Momente 2023 - das zweite Konzert:
Mit dem positiven Gesamteindruck der SALZUFER-Veranstaltung und voller Vorfreude auf das Wiedersehen mit dem Gitarristen Hardy Krischkowsky ging ich zum zweiten Konzert dieser Art am 25. Juli. Hardy kenne ich noch aus "alten Zeiten", er war Profi beim DUO REPORT, ich war Amateur-Tanzmusiker, und manchmal kreuzten sich die Bühnenwege. Vor ein paar Jahren habe ich ihn - als Solisten - hier auf der Insel erlebt. Da er zwischen Usedom und Berlin pendelt finden wir seither jeden Sommer ein paar Minuten zum Klönschnack und dann lausche ich seinem Spiel, das jedes Mal anders ist. Leider habe ich ihn im vergangenen Jahr nicht mit seinem Pink-Floyd-Projekt "La Vallée" oder im Zusammenspiel mit Dirk "Scholle" Zöllner erleben können, und so war ich gespannt, was und wie er diesmal performt. Aber die Vorfreude wich ziemlich schnell der Ernüchterung - ein unlogisches Veranstaltungskonzept und endloses Warten. Wer hat sich denn sowas ausgedacht?! Es gab Bilder von vier Fotografen, die jedes Mal anders präsentiert wurden. So weit, so gut. Oder auch überhaupt nicht gut. Die einzelnen Sets waren viel zu lang, die Tontechnik - ööhm... Entschuldigung ... lausig: nichts zu verstehen. Und was soll das Publikum davon halten, wenn Arno Zillmer live singt und die Fotografin auf den Gesang draufspricht und ihre Bilder erklärt? Ich hab weder von Arnos Liedern noch von den Ausführungen der Fotografin etwas mitbekommen! Da wäre dezente Musik aus der Konserve besser gewesen! Das Wetter fand das alles wohl auch nicht so toll und der Strand leerte sich zusehends. Die PA-Boxen zeigten nur nach vorn, die wenigen verblieben Gäste suchten allerdings Schutz vor dem Wind und den umherwirbelnden Sandkörnchen und saßen daher außerhalb des Beschallungs-Sektors weit links vor der Bühne. Kann man nicht wenigstens zwei Topteile oben draufstellen und in Richtung der Sitzplätze drehen?
Was mag Hardy gedacht haben, als er nach über einer Stunde beginnen durfte und nur einen leeren Strand und umgedrehte Strandkörbe vor sich sah? Ich hab mich ganz nach vorn gesetzt, um überhaupt etwas zu hören und zu sehen, wie er mit der Akustikgitarre und einem Looper ganz allein fast 40 Minuten lang verschiedene Themen aneinander reihte und Songs entwickelte. Es begann mit einer musikalischen Verbeugung vor dem kürzlich verstorbenen Singer/Songwriter Gordon Lightfoot (ich hab vor der Bühne sitzend so wie früher bei "Sundown" aus dem Jahr 1974 bei den Refrains die zweite Stimme draufgesungen, einige Textbrocken waren noch da, Hardy nahm das schmunzelnd zur Kenntnis), es gab Zitate verschiedener internationaler Hits, und natürlich durfte seine Version von "Another brick in the wall" (Part 1) nicht fehlen. Danke, Hardy! Der Wind war inzwischen grimmig, und ich auch. Wie kann man eine Veranstaltung im doppelten Sinn des Wortes derart in den Sand setzen? Hier gilt es, dass Konzept zu überdenken, zu straffen, und den Fotografen und den Musikern jeweils den gebührenden Platz bieten! Weniger ist manchmal mehr.
Nun denn - zwei "Meer.Momente" - zwei völlig verschiedene Eindrücke - aber ich habe tolle Musiker erlebt. Und diese empfehle ich gerne weiter! Ich hoffe, ich muss nicht bis Sommer 2024 warten, um Euch erneut zu erleben! Bleibt gesund & kreativ & tschüss bis demnächst!

Meer.Momente 2023 - das erste Konzert:
SALZUFER am 21. Juli - dieses Datum stand fest in meinem Plan: René Decker am Saxofon (und manchmal an der Bassgitarre), Peter Schenderlein am Keyboard und Micha Ritter an den elektrischen und akustischen Gitarren. Den live-musikalischen Weg von René verfolge ich seit der Zeit von NO55, wir begegneten uns (bis zur seltsamen personellen Veränderung) bei Lift, unser letztes Treffen war vor wenigen Wochen bei Gala & Gogow in Hoyerswerda. Peter und Micha kenne ich leider nur vom Namen her: von RUMPELSTIL - naja, unsere Familie ist inzwischen aus dem "Taschenlampen-Konzert"-Alter raus - und Thomas Rühmann und Band habe ich (noch) nicht live erlebt. Entspanntes Plaudern vor dem Beginn, einen (kostenfreien) Liegestuhl ausgeliehen, eventuelle Fotopunkte rausgesucht, banger Blick zum bewölkten Himmel. Ohne die üblichen Verzögerungen begann das Konzert und ich war sofort gefangen. Es gibt ja Lounge-Musik, die "nicht weiter stört" oder ganz schnell langweilig wird, aber SALZUFER groovte wie verrückt! Wunderschöne Melodiebögen für jede der drei Instrumentenkategorien, eingängige Riffs und vertrackte Harmoniewechsel sorgten für ein wirklich abwechslungsreiches Programm. Hm, wie beschreibe ich den Sound? Fans von Weather Report, Doldingers Passport oder Spyro Gyra (deren Song "Morning Dance" großartig gecovert wurde) fühlen sich sofort zuhause, alle "Neulinge" dürften von der Musikalität und den Arrangements fasziniert sein - dem kann man sich einfach nicht entziehen.
Es war reine Instrumentalmusik, nur ab und zu ein paar Vocalisen. Das Miteinander war umwerfend, zugleich hatte jeder der drei Musiker Raum für Soli. Keine Ahnung, ob oder was René Decker mit seinem Saxofon anders macht als andere - aber ich liebe diesen Sound. Kein Wunder, dass musikalische Größen wie Don Grusin oder sogar Lemmy Kilmister (jaja!) sein Spiel bereits zu schätzen wussten. Micha Ritter braucht keinen großen Aktionsradius auf der Bühne, er wechselt verschmitzt lächelnd auf seinen Gitarren ganz locker zwischen Swing oder Latin, fingerbrechende Läufe ("Zimmer 111") inklusive. Peter Schenderlein stand am Master-Keyboard und moderierte auf sehr sympathische Art. Seine Backing-Tracks legten ein knackiges, sehr lebendiges Rhythmus-Klangbett, auf dem sich die drei Musiker fallenlassen oder richtig austoben konnten. Neben dem perfekten Zusammenspiel der Hauptinstrumente gab es viele liebevolle Details zu entdecken, die dem Gesamtbild zusätzliche Facetten verleihen: Synthesizer-Arpeggien gleich beim Intro "Salty Trip" (erster Anspieltipp), das Stereo-Ping-Pong des E-Pianos z.B. bei "A new day" (zweiter Anspieltipp), eindrucksvolle Basslinien z.B. bei "Circle Dreams", ein rein klassisches, handgespieltes Piano-Intro bei "Steps to heaven" oder Snare-Drum-Rolls bei "Very far away". Das Sahnehäubchen: ein Spitzen-Sound, voll und rund, transparent und ohne Kickdrum-Schmerzen sowohl direkt vor der Bühne als auch etwas entfernt - Respekt!

Ohne zusätzliche Ansagen wurden mit einigen Pausen auf der Leinwand rechts von der Bühne und direkt über der Ostsee erstklassige Portrait-, Unterwasser- oder Aktfotografien verschiedener Fotokünstler gezeigt, die Musik war wirklich wie ein Soundtrack dazu. Langsam wurde es dunkler (und kühler), und die Blicke gingen immer öfter zum Himmel. Mit "Balladino" (dritter Anspieltipp) klang das Konzert aus. Es war wirklich magisch. Die dicke Jacke schützte vor der zunehmende Kühle - aber leider nicht vor dem kurz vor Schluss einsetzenden Regen. Von Peter bekam ich noch einen Stick mit einigen Songs von SALZUFER - vielen Dank dafür und noch mal Applaus für das beeindruckende Konzert - ich hätte echt was verpasst. Mein Tipp (nicht nur für Christian): Interview machen, unbedingt buchen und genießen!!
Meer.Momente 2023 - das zweite Konzert:
Mit dem positiven Gesamteindruck der SALZUFER-Veranstaltung und voller Vorfreude auf das Wiedersehen mit dem Gitarristen Hardy Krischkowsky ging ich zum zweiten Konzert dieser Art am 25. Juli. Hardy kenne ich noch aus "alten Zeiten", er war Profi beim DUO REPORT, ich war Amateur-Tanzmusiker, und manchmal kreuzten sich die Bühnenwege. Vor ein paar Jahren habe ich ihn - als Solisten - hier auf der Insel erlebt. Da er zwischen Usedom und Berlin pendelt finden wir seither jeden Sommer ein paar Minuten zum Klönschnack und dann lausche ich seinem Spiel, das jedes Mal anders ist. Leider habe ich ihn im vergangenen Jahr nicht mit seinem Pink-Floyd-Projekt "La Vallée" oder im Zusammenspiel mit Dirk "Scholle" Zöllner erleben können, und so war ich gespannt, was und wie er diesmal performt. Aber die Vorfreude wich ziemlich schnell der Ernüchterung - ein unlogisches Veranstaltungskonzept und endloses Warten. Wer hat sich denn sowas ausgedacht?! Es gab Bilder von vier Fotografen, die jedes Mal anders präsentiert wurden. So weit, so gut. Oder auch überhaupt nicht gut. Die einzelnen Sets waren viel zu lang, die Tontechnik - ööhm... Entschuldigung ... lausig: nichts zu verstehen. Und was soll das Publikum davon halten, wenn Arno Zillmer live singt und die Fotografin auf den Gesang draufspricht und ihre Bilder erklärt? Ich hab weder von Arnos Liedern noch von den Ausführungen der Fotografin etwas mitbekommen! Da wäre dezente Musik aus der Konserve besser gewesen! Das Wetter fand das alles wohl auch nicht so toll und der Strand leerte sich zusehends. Die PA-Boxen zeigten nur nach vorn, die wenigen verblieben Gäste suchten allerdings Schutz vor dem Wind und den umherwirbelnden Sandkörnchen und saßen daher außerhalb des Beschallungs-Sektors weit links vor der Bühne. Kann man nicht wenigstens zwei Topteile oben draufstellen und in Richtung der Sitzplätze drehen?

Was mag Hardy gedacht haben, als er nach über einer Stunde beginnen durfte und nur einen leeren Strand und umgedrehte Strandkörbe vor sich sah? Ich hab mich ganz nach vorn gesetzt, um überhaupt etwas zu hören und zu sehen, wie er mit der Akustikgitarre und einem Looper ganz allein fast 40 Minuten lang verschiedene Themen aneinander reihte und Songs entwickelte. Es begann mit einer musikalischen Verbeugung vor dem kürzlich verstorbenen Singer/Songwriter Gordon Lightfoot (ich hab vor der Bühne sitzend so wie früher bei "Sundown" aus dem Jahr 1974 bei den Refrains die zweite Stimme draufgesungen, einige Textbrocken waren noch da, Hardy nahm das schmunzelnd zur Kenntnis), es gab Zitate verschiedener internationaler Hits, und natürlich durfte seine Version von "Another brick in the wall" (Part 1) nicht fehlen. Danke, Hardy! Der Wind war inzwischen grimmig, und ich auch. Wie kann man eine Veranstaltung im doppelten Sinn des Wortes derart in den Sand setzen? Hier gilt es, dass Konzept zu überdenken, zu straffen, und den Fotografen und den Musikern jeweils den gebührenden Platz bieten! Weniger ist manchmal mehr.
Nun denn - zwei "Meer.Momente" - zwei völlig verschiedene Eindrücke - aber ich habe tolle Musiker erlebt. Und diese empfehle ich gerne weiter! Ich hoffe, ich muss nicht bis Sommer 2024 warten, um Euch erneut zu erleben! Bleibt gesund & kreativ & tschüss bis demnächst!
Bitte beachtet auch:
• Off. Homepage von Salzufer: www.salzufer.eu
• Off. Homepage von Hardy Krischkowsky: www.hardykrischkowsky.de
• Off. Homepage von Salzufer: www.salzufer.eu
• Off. Homepage von Hardy Krischkowsky: www.hardykrischkowsky.de