Ein Bericht mit Fotos von Matthias Ziegert
"Ihr seid die beste Gundermann-Coverband", soll ein Konzertbesucher zu einem der Musikanten von der SEILSCHAFT gesagt haben. Nun, nicht jede Musikgruppe wird zu ihrer eigenen Coverband, nur weil ihr Frontmann gestorben ist. Berühmte Beispiele wie SILLY auf nationaler oder AC/DC auf internationaler Ebene sind da gute Beispiele. Die Damen und Herren der SEILSCHAFT spielen mit Ausnahme ihres einstigen Frontmanns Gerhard Gundermann, der 1998 leider schon viel zu früh voraus ging, noch immer in der gleichen Besetzung. Und sie spielen die Lieder, die sie zusammen mit Gerhard Gundermann auf Platten und Bühnen gebracht haben. Aber bei ihnen ist die Zeit nicht stehen geblieben. Inzwischen gibt es ein Album mit ganz neuen Liedern und auch ein Klassiker von vor 30 Jahren soll jetzt neu eingespielt und neu veröffentlicht werden. Also nix mit "Coverband", aber das mit der "besten Band" aus dem Bereich, in dem sie unterwegs ist, klingt gar nicht mal so weit verfehlt. Am vergangenen Samstag holten wir uns jedenfalls mal wieder ein "Paket" ab, mit dem wir gut über den Winter und bis zur nächsten Gelegenheit, die SEILSCHAFT live erleben zu können, kommen wollen …
Genau genommen ähnelte am letzten Samstag vieles der Situation von vor einem Jahr. Draußen war es finster und nasskalt, und man hatte eigentlich keinen Bock nochmal rauszugehen. Aber da war ja wieder dieses besondere Konzert mit dieser ebenso besonderen Band im Leipziger Anker, das man auf keinen Fall verpassen wollte. Leider war dieses Mal aber nicht nur das Wetter bescheiden. Aufgrund der gewollt schlechten Parkplatzsituation in Leipzig in Verbindung mit der großen Fan-Gemeinschaft der Band (besonders hier in Mitteldeutschland) dauerte es ewig, bis man einen geeigneten Platz für sein Fahrzeug gefunden hatte. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass kurz vor Beginn des Konzerts immer noch eine lange Schlange von Konzertbesuchern am Einlass des legendären Clubs in der Renftststraße stand. Der Saal war wieder proppenvoll und die Vorfreude hör- und fühlbar. Kein Wunder, fand doch der letzte Gig der Musiker hier in Leipzig schon vor fast einem Jahr statt.
Gegen 21:05 Uhr ging es dann endlich los. Die Mugge in Leipzig war das erste Konzert der Jubiläumstour, die im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Mit dem Song "Der 7. Samurai", dem Namensgeber der Jubiläumstour, startete das Konzert. Als vor 30 Jahren die Platte "Der 7. Samurai" erschien, war Christian Hase gerade mal 12 Jahre alt und hat dessen Erscheinen nach eigener Aussage auch nicht wahrgenommen. Mittlerweile ist es schon 13 Jahre her, dass er den Platz des singenden Baggerfahrers Gerhard Gundermann am Mikro der Band übernommen hat. Aufgrund dieses Jubiläums hat sich die Band dann auch entschlossen, die Platte - wie eingangs schon angedeutet - noch einmal mit Gästen neu einzuspielen. Vor dem dritten Song "Hier bin ich geborn" begrüßte der ehemalige Leipziger und heutige Sizilianer Haase das schon nach nur bis dahin zwei gespielten Songs euphorisch klatschende und jubelnde Publikum und setzte die Party der Band mit dem nächsten Titel fort. Kurz gesagt es war ein ständiges Geben und Nehmen, wobei die Anwesenden vor der Bühne eine große Textsicherheit bewiesen und bei einigen Passagen den Gesang komplett übernahmen. Band und Publikum bildeten eine gut funktionierende Einheit. Mit kleinen Anekdoten und Geschichten moderierte Christian Haase gekonnt und unterhaltsam den Abend und füllte die Lücken zwischen den Liedern kurzweilig und amüsant. Diese "Lückenfüller" fielen auch mal etwas länger aus und waren immer mit einer kleinen verpackten Botschaft versehen. Spannend war auch zu beobachten, dass er unter Einsatz seiner humorigen und sprachlichen Gewandtheit, sowie seiner ausdrucksstarken Erzählweise die Zeit nutzte, um seine Gitarre nachzustimmen. Jede Sekunde eines SEILSCHAFT-Konzerts ist kostbar, jeder Augenblick wird sinnvoll genutzt.
Neben dem Haasen steht ein Ensemble, das eine beeindruckende Geschichte hinter sich hat, und dessen einzelne Mitglieder auch stets mehr als nur einen flüchtigen Blick wert sind. Andreas "Andi" Wieczorek ist einer von denen, die man immer im Auge (und Ohr) behalten sollte. Mit seinen Saxophonen, mit Flöten und der Harp steuert er die besondere Geschmacksnote bei, die den Sound der SEILSCHAFT ausmacht. Ohne ihn und sein Spiel dürfte dem exquisiten Menü am Abend wohl ein Stern fehlen. Dass er auch selbst mal am Gesangsmikro steht, sei hier nur am Rande erwähnt. Gleiches gilt auch für Tastenmann Michael Nass, der an den Keyboards und gelegentlich auch am Akkordeon alles herausholt. Gerade wenn er die Quetschkommode umschnallt, sucht er den Weg nach vorn auf die Bühne und ist plötzlich einer "aus der ersten Reihe". Ein feiner Musikant … Dies sind auch die beiden Akteure der Rhythmus-Abteilung, Tina Powileit am Schlagzeug und Christoph Frenz am Bass, die den Takt vorgeben, den Kollegen die passende Auslegeware aus Tempi, Beats und Rhythmen hinlegen und dem Publikum bei jeder Nummer gewaltig in die Glieder fahren. Die Runde komplett macht der Saitenhexer Mario Ferraro, der seine stets unter Strom stehende Klampfe mal laut, mal leise singen lassen kann, und der immer weiß, wie und an welcher Stelle des Abends eine Gänsehaut bei den Leuten vor ihm zu verursachen ist. Jeder für sich, aber besonders alle zusammen haben Spaß an der Arbeit und zeigen dies auch mehr als deutlich. Im Verbund und auch in solistischen Augenblicken. Es groovt ordentlich, es scheppert und das Gemisch, das sie uns einschenken, animiert immer wieder zum Tanzen und Abfeiern. Man ist besoffen vor Glück und Spaß an der Musik. Ja, die SEILSCHAFT ist tatsächlich die beste Gundermann-"Coverband" ;-)
Mit dieser Klangmischung und den großartigen Einzelmomenten setzt die Formation die Lieder um, die einst der große "Gundi" schrieb, aber auch die, die sie selbst ersann und auf's Notenpapier schrieb. Das Set des Abends bestand aus einem gelungenen Mix aus Songs des eben schon genannten Albums "Der 7. Samurai", der aktuellen CD "Dein Paket" und natürlich aus vielen weiteren Gundermann-Klassikern, die bei keinem Konzert dieser Band fehlen dürfen. Dabei achtete die Band auch darauf, dass die Reihenfolge der Stücke einen möglichst großen Spannungsbogen aufbaute. Leise und nachdenklich stimmende Stücke wechselten sich mit flotteren und kraftvollen Titeln ab, was zusätzlich noch für ein Auf und Ab der Gefühle sorgte. Über allem schwebte immer der Gedanke an Gerhard "Gundi" Gundermann, der über die volle Distanz des Konzerts im Saal zu sein schien. Auch ein Verdienst dieser Band, die es ja erstmal schaffen muss, diesen wichtigen und auf der Bühne fehlenden Teil mit ins Ohr und die Köpfe der Leute zu kriegen. Mission gelungen! Musikalisch blieben da ebenso wie handwerklich keine Wünsche offen - es war ein absoluter Genuss. Nicht vergessen zu erwähnen darf man in diesem Zusammenhang auch die Leistung des Manns am Mischpult. Der Kollege an den Reglern fing die Musikanten ganz wunderbar ein, so dass im gesamten Saal ein ausgezeichneter und transparenter Ton herrschte.
Es ist unmöglich zu sagen, was nun Gerhard Gundermann sagen würde, könnte er seine SEILSCHAFT heute sehen und hören, oder was Tina Powileits Schlagzeuglehrer Klaus Selmke zur satten Leistung seines ehemaligen Schützlings sagen würde, hätte er am Samstag in Leipzig im Anker gestanden, aber es ist wohl zu vermuten, dass sie alle stolz auf das wären, was wir da im "Paket" zu sehen und hören bekamen. Das Sextett lässt "Gundi" weiterleben, es trägt die großen Werke des singenden Baggerfahrers weiter in die Welt und es zieht nach wie vor Massen von Menschen an, die an einem Abend für drei Stunden eine große Familie werden, zusammen feiern, sich erinnern und hier und da auch mal eine Träne teilen. Dieses besondere Gefühl kannst Du mit Worten nur schwer beschreiben, genauso wie diesen großartigen Sound, den die Band da abliefert. Das kannst Du nur begreifen, wenn Du selbst mitten im Pulk stehst und zu dieser Familie gehörst. Die SEILSCHAFT ist wahrlich die beste Gundermann-CoverBand … sie verbindet Altes mit Neuem, erinnert an vergangene Zeiten und blickt optimistisch in die Zukunft. Und wir mit ihr.
Genau genommen ähnelte am letzten Samstag vieles der Situation von vor einem Jahr. Draußen war es finster und nasskalt, und man hatte eigentlich keinen Bock nochmal rauszugehen. Aber da war ja wieder dieses besondere Konzert mit dieser ebenso besonderen Band im Leipziger Anker, das man auf keinen Fall verpassen wollte. Leider war dieses Mal aber nicht nur das Wetter bescheiden. Aufgrund der gewollt schlechten Parkplatzsituation in Leipzig in Verbindung mit der großen Fan-Gemeinschaft der Band (besonders hier in Mitteldeutschland) dauerte es ewig, bis man einen geeigneten Platz für sein Fahrzeug gefunden hatte. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass kurz vor Beginn des Konzerts immer noch eine lange Schlange von Konzertbesuchern am Einlass des legendären Clubs in der Renftststraße stand. Der Saal war wieder proppenvoll und die Vorfreude hör- und fühlbar. Kein Wunder, fand doch der letzte Gig der Musiker hier in Leipzig schon vor fast einem Jahr statt.
Gegen 21:05 Uhr ging es dann endlich los. Die Mugge in Leipzig war das erste Konzert der Jubiläumstour, die im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Mit dem Song "Der 7. Samurai", dem Namensgeber der Jubiläumstour, startete das Konzert. Als vor 30 Jahren die Platte "Der 7. Samurai" erschien, war Christian Hase gerade mal 12 Jahre alt und hat dessen Erscheinen nach eigener Aussage auch nicht wahrgenommen. Mittlerweile ist es schon 13 Jahre her, dass er den Platz des singenden Baggerfahrers Gerhard Gundermann am Mikro der Band übernommen hat. Aufgrund dieses Jubiläums hat sich die Band dann auch entschlossen, die Platte - wie eingangs schon angedeutet - noch einmal mit Gästen neu einzuspielen. Vor dem dritten Song "Hier bin ich geborn" begrüßte der ehemalige Leipziger und heutige Sizilianer Haase das schon nach nur bis dahin zwei gespielten Songs euphorisch klatschende und jubelnde Publikum und setzte die Party der Band mit dem nächsten Titel fort. Kurz gesagt es war ein ständiges Geben und Nehmen, wobei die Anwesenden vor der Bühne eine große Textsicherheit bewiesen und bei einigen Passagen den Gesang komplett übernahmen. Band und Publikum bildeten eine gut funktionierende Einheit. Mit kleinen Anekdoten und Geschichten moderierte Christian Haase gekonnt und unterhaltsam den Abend und füllte die Lücken zwischen den Liedern kurzweilig und amüsant. Diese "Lückenfüller" fielen auch mal etwas länger aus und waren immer mit einer kleinen verpackten Botschaft versehen. Spannend war auch zu beobachten, dass er unter Einsatz seiner humorigen und sprachlichen Gewandtheit, sowie seiner ausdrucksstarken Erzählweise die Zeit nutzte, um seine Gitarre nachzustimmen. Jede Sekunde eines SEILSCHAFT-Konzerts ist kostbar, jeder Augenblick wird sinnvoll genutzt.
Neben dem Haasen steht ein Ensemble, das eine beeindruckende Geschichte hinter sich hat, und dessen einzelne Mitglieder auch stets mehr als nur einen flüchtigen Blick wert sind. Andreas "Andi" Wieczorek ist einer von denen, die man immer im Auge (und Ohr) behalten sollte. Mit seinen Saxophonen, mit Flöten und der Harp steuert er die besondere Geschmacksnote bei, die den Sound der SEILSCHAFT ausmacht. Ohne ihn und sein Spiel dürfte dem exquisiten Menü am Abend wohl ein Stern fehlen. Dass er auch selbst mal am Gesangsmikro steht, sei hier nur am Rande erwähnt. Gleiches gilt auch für Tastenmann Michael Nass, der an den Keyboards und gelegentlich auch am Akkordeon alles herausholt. Gerade wenn er die Quetschkommode umschnallt, sucht er den Weg nach vorn auf die Bühne und ist plötzlich einer "aus der ersten Reihe". Ein feiner Musikant … Dies sind auch die beiden Akteure der Rhythmus-Abteilung, Tina Powileit am Schlagzeug und Christoph Frenz am Bass, die den Takt vorgeben, den Kollegen die passende Auslegeware aus Tempi, Beats und Rhythmen hinlegen und dem Publikum bei jeder Nummer gewaltig in die Glieder fahren. Die Runde komplett macht der Saitenhexer Mario Ferraro, der seine stets unter Strom stehende Klampfe mal laut, mal leise singen lassen kann, und der immer weiß, wie und an welcher Stelle des Abends eine Gänsehaut bei den Leuten vor ihm zu verursachen ist. Jeder für sich, aber besonders alle zusammen haben Spaß an der Arbeit und zeigen dies auch mehr als deutlich. Im Verbund und auch in solistischen Augenblicken. Es groovt ordentlich, es scheppert und das Gemisch, das sie uns einschenken, animiert immer wieder zum Tanzen und Abfeiern. Man ist besoffen vor Glück und Spaß an der Musik. Ja, die SEILSCHAFT ist tatsächlich die beste Gundermann-"Coverband" ;-)
Mit dieser Klangmischung und den großartigen Einzelmomenten setzt die Formation die Lieder um, die einst der große "Gundi" schrieb, aber auch die, die sie selbst ersann und auf's Notenpapier schrieb. Das Set des Abends bestand aus einem gelungenen Mix aus Songs des eben schon genannten Albums "Der 7. Samurai", der aktuellen CD "Dein Paket" und natürlich aus vielen weiteren Gundermann-Klassikern, die bei keinem Konzert dieser Band fehlen dürfen. Dabei achtete die Band auch darauf, dass die Reihenfolge der Stücke einen möglichst großen Spannungsbogen aufbaute. Leise und nachdenklich stimmende Stücke wechselten sich mit flotteren und kraftvollen Titeln ab, was zusätzlich noch für ein Auf und Ab der Gefühle sorgte. Über allem schwebte immer der Gedanke an Gerhard "Gundi" Gundermann, der über die volle Distanz des Konzerts im Saal zu sein schien. Auch ein Verdienst dieser Band, die es ja erstmal schaffen muss, diesen wichtigen und auf der Bühne fehlenden Teil mit ins Ohr und die Köpfe der Leute zu kriegen. Mission gelungen! Musikalisch blieben da ebenso wie handwerklich keine Wünsche offen - es war ein absoluter Genuss. Nicht vergessen zu erwähnen darf man in diesem Zusammenhang auch die Leistung des Manns am Mischpult. Der Kollege an den Reglern fing die Musikanten ganz wunderbar ein, so dass im gesamten Saal ein ausgezeichneter und transparenter Ton herrschte.
Es ist unmöglich zu sagen, was nun Gerhard Gundermann sagen würde, könnte er seine SEILSCHAFT heute sehen und hören, oder was Tina Powileits Schlagzeuglehrer Klaus Selmke zur satten Leistung seines ehemaligen Schützlings sagen würde, hätte er am Samstag in Leipzig im Anker gestanden, aber es ist wohl zu vermuten, dass sie alle stolz auf das wären, was wir da im "Paket" zu sehen und hören bekamen. Das Sextett lässt "Gundi" weiterleben, es trägt die großen Werke des singenden Baggerfahrers weiter in die Welt und es zieht nach wie vor Massen von Menschen an, die an einem Abend für drei Stunden eine große Familie werden, zusammen feiern, sich erinnern und hier und da auch mal eine Träne teilen. Dieses besondere Gefühl kannst Du mit Worten nur schwer beschreiben, genauso wie diesen großartigen Sound, den die Band da abliefert. Das kannst Du nur begreifen, wenn Du selbst mitten im Pulk stehst und zu dieser Familie gehörst. Die SEILSCHAFT ist wahrlich die beste Gundermann-
Setlist:
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Termine:
• 02.02.2024 - Gera - Comma
• 03.02.2024 - Freiberg - Tivoli
• 17.02.2024 - Rostock - M.A.U.-Klub
• 01.03.2024 - Berlin - Kesselhaus/Kulturbrauerei
• 02.03.2024 - Torgau - Kulturbastion
• 22.03.2024 - Neustadt/Orla - WOTUFA
• 23.03.2024 - Dresden - Beatpol
• 20.04.2024 - Potsdam - Lindenpark
• 08.05.2024 - Brandenburg - Johanniskirche
• 15.05.2024 - Weimar - Köstritzer Spiegelzelt
• 17.05.2024 - Coswig - Börse
• 20.10.2024 - Neuruppin - Kulturkirche
Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Infos auf der Seilschaft-Homepage.
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