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Ein Bericht von Christian Reder mit Fotos von
Dajana Presser-Gehn (im Text) und Reinhard Baer



Es gibt Menschen, die sind mutig und abenteuerorientiert. Trotz aller möglichen Gefahren für Mensch und Maschine, die an einem "Freitag, den 13." der Legende nach an jeder Ecke so lauern können, machte sich vorgestern eine kleine Delegation Musikinteressierter um 7:00 Uhr auf die lange Reise vom Ruhrgebiet in die Bundeshauptstadt nach Berlin. Die zwei Damen und der Herr trotzten verkrustetem Berufsverkehr an einem Freitagmorgen im Großraum Dortmund, miesestem Regenwetter von oben, und Dank von unzähligen LKW aufgewirbeltem Spritzwasser auch von vorn und der Seite, und einer völlig überraschenden Vollsperrung der A2 bei Braunschweig samt Umleitung über die Dörfer bis nach Helmstedt, um nach entspannten sieben Stunden Fahrt das Ziel zu erreichen: Das "Neu Helgoland" an der Müggelspree, wo am Abend Thomas Rühmann mit seiner Kapelle aufspielen sollte.


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Da fragt sich manch einer jetzt sicher, "Für ein Konzert so eine Tour? Warum machen die das?" Das hat vielerlei Gründe. Einer davon ist, dass der musizierende Schauspieler mit seinen Live-Programmen immer eine Reise wert ist. Das Album "Richtige Lieder" HIER auch ausführlich vorgestellt - legt Zeugnis darüber ab, wie viel Spaß handgemachte Rockmusik mit guten Texten machen kann, wenn sie von einer großartigen Band gespielt und von einem Sänger mit Dich abholender Stimme vorgetragen werden. Ein weiterer Grund ist der, dass sich Herr Rühmann - zumindest mit seiner formidablen Band - nur sehr sehr selten in den 4er Postleitzahlenbereich verirrt. Das ist sehr schade, dass die Gegend, in der laut Herrn Grönemeyer die Sonne verstaubt, auf Herrn Rühmanns Tour-Landkarte so gut wie weiß bleibt. Vielleicht ja gerade deshalb? Wohl nicht, denn hier ist schon lange nix mehr verstaubt, aber sicher aus Gründen der Kostenminimierung, denn die Logistik ist für viele Musikanten ein teurer Spaß geworden. Besonders, nach dem Lauterbach'schen Zwangsurlaub für die Kunst- und Kulturschaffenden und den daraus resultierenden Folgen für die Infrastruktur dieses Zweigs. Wie dem auch sei … Die Reise hatte jedenfalls nur ärgerliche Verzögerungen, aber keinerlei Pannen und Missgeschicke für die Reisenden parat, die man diesem besonderen Freitag aller Freitage hätte anlasten können. Mit im Gepäck waren außerdem über Wochen hinweg stetig wachsende Vorfreude und Bock auf richtige und auch falsche Lieder …

Ebenfalls immer eine Reise wert ist das gerade erwähnte "Neu Helgoland". Wer einmal dort zu Gast war, wird Wiederholungstäter. Unabhängig davon, was dort auf der Bühne geboten wird, ist sowohl das Hotel als auch das Restaurant mit seiner erstklassigen deutschen Küche eine absolute Empfehlung. Alles zu zivilen Preisen und von hoher Qualität. Die gute Seele des Hauses, Dagmar Tabbert, gibt ebenso wie ihr mehrköpfiges Serviceteam echt alles, damit sich die Gäste wohlfühlen und eine gute Zeit verbringen können. Nein, das ist keine billige Werbung, für die wir Unmengen an Geld kassieren, das ist eine aus Überzeugung gemachte Empfehlung des Autoren, die von Herzen kommt.



Sound-Beispiel: "Wenn Du fehlst" (Live in Görlitz 2017)



Während das Touristen-Trio aus dem Ruhrpott noch im Restaurant mit Freunden am Tisch sitzt und die eben so vollmundig gelobte Küche testet, sind um 17:00 Uhr aus dem Konzertsaal schon die ersten Töne vom Soundcheck zu vernehmen. Neugierig und frech, wie die Bande ist, lugt sie kurz in den Saal und erhascht so die ersten Impressionen. Ja, schon dieser Testlauf macht Bock auf mehr und lässt hoffen, dass die noch knapp 2 ½ Stunden bis zum Anstoß schnell vergehen mögen.

Das tun sie auch, denn ehe man sich versieht, ist es 20:00 Uhr und auf der Bühne geht das Licht an. Der Hauptakteur des Abends kommt in dunklem Hemd und dunkler Hose nach vorn und beginnt sein Programm gleich mit einem "falschen Lied". Die, die sich jetzt fragen, was damit gemeint ist, verweise ich schnell auf das Interview mit Thomas Rühmann aus dem Jahre 2013, in dem er das Programm "Falsche Lieder" ausführlich vorgestellt hat. In Kurzform kann man es so beschreiben, dass hier Lieder aus der Indie-Rockszene hergenommen und diese mit deutschen Texten versehen wurden. So z.B. von der US-Band BON IVER um den Sänger, Gitarristen und Organisten Justin Vernon, oder dem Britischen Singer-Songwriter PASSENGER. Ihre Kompositionen hat Rühmann mit Texten des deutschen Dichters Hans-Eckardt Wenzel verbunden und zu etwas ganz Neuem werden lassen. Die Texte sitzen also auf Kompositionen, zu denen es eigentlich ganz andere Inhalte gibt, was aus ihnen eben "falsche Lieder" macht. Ergänzend sei aber noch erwähnt, dass neben den "falschen" auch "richtige Lieder" zu hören waren. Diese befinden sich auf der gleichnamigen CD und weil Thomas Rühmann selbst und/oder seine Bandkollegen dieses Mal die Kompositionen zu den verwendeten Texten selbst geschrieben haben, sind es somit "richtige Lieder". Aber die gab es erst später am Abend zu hören ...

Doch zurück zum Anfang: Der Opener des Konzerts am Freitag, "Die Bühne ist nun aufgestellt", ist so eine Marriage von falschem Lied und falschem Text, und hier treffen BON IVER auf WENZEL und die Band mit ihren ersten Tönen auf das Berliner Publikum. Passender kann ein Lied für den Anfang auch gar nicht gewählt sein. Gleich mit der ersten Nummer des Abends gaben die Protagonisten den Fingerzeig aber gerade in Sachen Stilistik auf das, was einen in den nächsten knapp zwei Stunden erwartet: Etwas für Kopf und Beine, wobei der Kopf zwar angestrengt werden darf, die Beine wegen des fehlenden Platzes aber nicht in Versuchung kommen, zu tanzen …


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Michael Ritter



Auch wird sofort klar, dass hier eine spielfreudige Gruppe Musiker angereist ist, die schon beim Einlauf mit den Hufen scharrt. Gleich im Verlauf der ersten Nummer verliert sich Gitarrist Michael Ritter bereits in ein erstes Gitarren-Solo, das aufhorchen lässt. Sehr fein ... Gleich gibt's noch mehr davon. Der Sound ist glasklar, Gesang und Instrumente transparent und deutlich zu hören. Dieser Eindruck verfestigt sich gleich nach dem Türöffner, als Thomas Rühmann sein Publikum begrüßt. Egal, wo Du im Saal Deinen Platz hast, Du hörst jedes Wort … Wunderbar. Davon darf sich manch "große" und wesentlich bekanntere Band mal eine Scheibe abschneiden.

Mit einem Zitat aus dem ELEMENT OF CRIME-Titel "Unscharf mit Katze", nämlich "Wir haben keine Lösung | Wir haben Lieder", leitet Rühmann dann schon den zweiten Song des Abends ein: "Halt an meinem Arm Dich fest" - einmal mehr aus der Feder von Wenzel. Nach den flotten Tönen zu Beginn wird hier eine vom Klavier eingeleitete Ballade gereicht, die einem zwar nicht ans Tanzbein greift, wie die Nummer zuvor, die aber trotzdem wieder den Geist anspricht. Ja, das ist pauschal der Fall, wenn man sich die Show von Rühmann gönnt. In jedem Titel steckt Tiefe. Nicht nur im Arrangement, sondern insbesondere in den ausgewählten Texten. Von daher ist es auch gar nicht schlimm, dass hier kein Platz vor der Bühne zum Tanzen ist. Man muss eh gut aufpassen, was da vorn erzählt und gesungen wird. Sogar bei den Zwischentönen.

Ein besonderes Beispiel dafür ist die Anmoderation zum Lied "Ballade vom heimkehrenden Vater", dessen Text Henry Martin Klemt schrieb. Darin erzählt Rühmann von seinem Vater, einem Mann mit vielen Kindern (ich glaube fünf Töchter und zwei Söhne, oder hab ich mich da verhört?), der von Beruf Lehrer war. Über 90 ist er geworden und Thomas erzählt von einem Erlebnis, als er seinen Vater kurz vor seinem Tod nach einem Soldatenlied fragte, und dieser ihm "Wir lagen vor Madagaskar" vorsang. Nachdem der Vater dabei einschlief und sein Sohn leise gehen wollte, wachte er wieder auf und sang weiter. Viel Herzenswärme ausstrahlend und mit humorigen Beschreibungen ausgeschmückt ließ er die Konzertbesucher im Neu Helgoland an diesem sehr persönlichen Moment teilhaben und erzählte auch, dass der Vater ein Kriegsdeserteur war, der von der Ostfront abgehauen und mit Hilfe eines US-Soldaten in Sicherheit flüchten konnte. Ging diese Geschichte schon tief rein, sorgte der eben erwähnte Titel dann für den Rest, damit die Gänsehaut in voller Blüte stehen konnte. Ein ähnlicher und für manch einen vielleicht noch intensiverer Moment war der vor dem Stück "Ich liebe Dich". Hier sprach er lediglich die Worte, "Dieses Lied ist für die Schauspielerin Hendrikje Fitz", bevor es los ging, aber wer von dem tragischen Schicksal seiner langjährigen Kollegin weiß und dann das Lied dazu hört, muss sich nicht schämen, wenn ihm dabei plötzlich eine kleine Träne in den Augen steht.


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Thomas Rühmann



Aber der Abend war überwiegend heiter und musikalisch stellenweise ziemlich rasant. Hatte Thomas Rühmann zu Beginn noch das eine oder andere Lied angekündigt und ein paar einleitende Worte dazu gesprochen, ging er im Verlauf des Konzerts dazu über, Fragen zu stellen. Dafür holte er den Schweizer Schriftsteller Max Frisch mit auf die Bühne. Gut, der Mann ist seit 32 Jahren tot, aber seine hinterlassenen Schriften leben fort. So auch ein Fundstück Rühmanns, in dem Frisch Fragen an seine Leser stellte, die der Musiker nun direkt an sein Publikum richtete. Fragen, wie z.B. ob jemand im Saal von sich aus die Ehe erfunden hätte, ob man mit seinem Ehepartner das Leben tauschen würde oder ob man glaubt, dass Gott Humor hat (falls man denn an irgendeinen Gott glaubt). Es durfte fleißig geantwortet werden … Etwas später unterrichtete er uns auch über sein ganz besonderes Verhältnis zu Maxim Gorki, das er schon seit frühen Kindertagen hat. Der Mann verfolgt ihn nämlich auf Schritt und Tritt … Das Programm zwischen den Liedern war insgesamt also ebenso interessant und heiter wie das, was mit Instrumenten zum Klingen gebracht wurde.

Und wie ich eingangs schon schrieb, war das ausführende Personal sehr gut aufgelegt. Neben Rühmann, der zwischen einer E-Gitarre und einer Akustischen hin und her wechselte, standen ihm der schon erwähnte Kollege Michael Ritter mit der Rhythmusgitarre, Peter Schenderlein an der Tastatur, Lexa Thomas am Bass und Gören Eggert am Schlagzeug zur Seite (wobei Letzterer vielmehr saß). Alle vier Begleitmusiker verfügen obendrein über ganz passable Stimmen, wovon sie mit Satz- und Chorgesängen (z.B. in "Ich bin der Wind") immer wieder auf sich aufmerksam machen konnten. An einer Stelle, nämlich in "Spätes Lied", taten die Herren es der großen Ilse Werner gleich, und fügten den eingesetzten Instrumenten noch einen Pfeifer-Chor hinzu. Das hatte was. Apropos "das hatte was" … immer wieder bekamen einzelne Instrumentalisten von ihrem Band-Chef Platz eingeräumt, um sich an ihrem jeweiligen Instrument mit einem Solo zu zeigen. Michael Ritter hatte von diesen Momenten gleich mehrere. Egal ob er einem in einer flott arrangierten Nummer die Gitarren-Riffs nur so um die Ohren wehen ließ, oder ob er in einer sehr getragenen Nummer wie "Ich liebe Dich" auf seinen sechs Saiten noch für ein Extra-Highlight und sich von selbst aufstellende Nackenhärchen sorgte …. Der Saitenhexer ist ein absoluter Könner und genialer Klampfer!


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Finale



Der Kollege Schenderlein stand dem in nichts nach, und knetete so manch feine Idee in die Arrangements rein. So konnte man im Song "Ich bin der Wind" zuerst Ragtime-Anleihen auf dem Klavier und kurz darauf Töne einer Hammond-Orgel hören. Der Mann zeigte mehr als einmal seine Kreativität, malte mit Tönen Bilder und leistete sich am Ende des regulären Sets im Stück "Fast ein Volkslied" ein atemberaubendes Gitarre-Piano-Duell mit seinem Kollegen Ritter. Während Gören Eggert am Schlagzeug einen eher unscheinbaren aber druckvollen Dienst mit Präzision und Taktgefühl verrichtete (er fiel allerdings durch kein Solo auf), kam auch Lexa Thomas mit seinem Fretless-Bass immer wieder mal in den Fokus. Er grub sich mit seinen Tieftönen im Verlauf des Abends immer wieder in die Magengruben seiner Zuhörer und verlieh den einzelnen Nummern mit dem wunderbaren Sound seines Basses unüberhörbar den nötigen Groove. Erst in den Zugaben beim Song "Can't Get Away" machte er einen Ausflug in seine Gefilde und unterstrich damit den positiven Eindruck, den er bis dahin eh schon hinterlassen hatte. Das war im Einzelnen und natürlich im Gesamten eine tolle Show, für die jedem einzelnen Akteur großes Lob gebührt

… In den Zugaben gab es zum Einen den Gundermann-Text "Und mit einem Lied fang ich an", verbunden mit den Noten zu "Below My Feet" der Gruppe MUMFORD & SONS, sowie den eben erwähnten Titel "Can't Get Away" und dazu noch den Fingerzeig auf das andere Programm von Thomas Rühmann über Sixto Díaz Rodríguez, alias Sugarman. Dieses Lied stammt aus dessen Feder und bekam einen Wenzel-Text verpasst. Das komplette Programm kann im kommenden Jahr wieder besucht werden, denn damit ist Thomas Rühmann dann wieder auf Tour - u.a. mit Jürgen Ehle von PANKOW an der Gitarre.

Darauf machte Thomas ebenso aufmerksam, wie auf sein "Herzensprojekt". Er ist Pate bzw. Schirmherr einer Stiftung für Forschung und Heilung namens "Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung". Er erzählte kurz etwas über das Anliegen und verwies auf eine Sammelbox, die er an seinem Fanartikelstand aufgestellt hatte. Dort konnte man im Anschluss eine Spende hinein geben, die der Künstler 1:1 an diese Stiftung weiterleitet. An dieser Stelle möchten wir das hier auch verbreiten und geben die Infos und Bankverbindung der Stiftung an Euch verbunden mit der Bitte, um eine kleine Überweisung dorthin, weiter. Herzlichen Dank! Siehe hier ...


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www.kinderkrebsforschung.net - Spendenkonto:
Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung
IBAN: DE65860200860359505000
BIC: HYVEDEMM495



Dann war auch schon Schluss, und die Mischung aus "falschen" und "richtigen Liedern", sowie lauten und leisen Songs, fand ein Ende. Der Saal - der übrigens komplett ausverkauft war und mit zusätzlichen Plätzen noch erweitert wurde - leerte sich langsam. Manch einer fand den Weg zum Fanartikel-Stand, spendete und kaufte sich das Album von Thomas Rühmann & Band auf CD oder Vinyl. Thomas stand direkt im Anschluss an die Mugge noch lange für Autogramme und einen kurzen Plausch zur Verfügung. Es war rundum ein gelungener Abend.

Dieser Beitrag ist sehr lang geworden, denn es gab halt viel zu sehen und zu hören. Leider bleiben die Inhalte der einzelnen Songs hier fast komplett unerwähnt. Hier möchte ich den interessierten Leser einfach bitten, sich selbst ein Bild zu machen. Ein Konzert von Thomas Rühmann & Band kann man in einem Rutsch nicht erfassen und in einem kurzen (ähm) Konzertbericht auch nicht wiedergeben. Zu viele Inhalte, zu viele Eindrücke, zu viel was da passiert. Es empfiehlt sich einfach, bei der nächsten Gelegenheit wieder hinzugehen und das Ganze nochmal zu erleben. Ich bin mir sicher, dass auch da noch Neues entdeckt werden kann. Dem Musiker und seiner Band empfehle ich die Veröffentlichung einer Live-CD oder DVD. Dieses Feuerwerk, was wir da am Freitag erleben durften, gehört für die Nachwelt festgehalten und dem Endverbraucher für den mehrmaligen Konsum daheim zur Verfügung gestellt. Der Autor dieser Zeilen wünscht sich sowas jedenfalls sehr, zumal er mit seiner Reisegruppe nicht so oft so weite Reisen unternehmen kann. An einem Freitag, den 13., mit seinen möglichen Gefahren sowieso schon mal nicht …

 
Setlist:
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Termine:
• 15.10.2023 - Stendal - Katharinenkirche
• 09.11.2023 - Parchim - Stadthalle
• 10.11.2023 - Ribnitz-Damgarten - Kulturhaus
• 12.11.2023 - Pirna - Tom Pauls Theater

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