

Ein Bericht von Micha Landmann. Fotos: Bodo Kubatzki,
außer Foto 1 im Text (Barbara Köppe, Lied der Zeit MV)

Den Anfang machte ein mit großem Beifall begleiteter Einmarsch von Holgers Bruder, Gerd Christian Biege, und Thomas Putensen, welche den Abend mit "Sagte mal ein Dichter" einläuteten. In der ersten halben Stunde sang Gerd Christian dann auch seinen größten, von seinem Bruder Holger für ihn geschriebenen Hit "Sag ihr auch", und weitere Lieder wie "Zuweilen kommt es vor" und "Robinson". Jetzt kamen auch Manuel Schmid, (Gesang & Keyboard), Thomas Braun (Geige), Micha Bahlk (Kontrabaß), Simon Wupper (Schlagzeug) und Johann Putensen (Saxophon) auf die Bühne. Einige der Titel, die von den Musikern mit sehr viel Leidenschaft und Einfühlungsvermögen dargeboten wurden, waren "Deine Liebe und mein Lied", "Will alles wagen", "Wenn der Abend kommt" und "Septemberliebe"... Das melodie- und textsichere Publikum wusste immer an den richtigen Stellen mitzusingen oder ergriffen zu schweigen.

Und dann wurde endlich wieder gesungen und gespielt ... "Septemberliebe" machte den Auftakt. Es folgten mehrere Lieder von Holger, die Manuel Schmid mit solch einer Intensität sang, dass sie den Originalen sehr nah kamen, u.a. "Sklavin", "Brich mein Herz", "Kinderlied", "Als der Regen niederging" und das große Werk "Reichtum der Welt". Den Schlusspunkt dieses grandiosen Geburtstagskonzerts für Holger Biege bildeten die gemeinsam von Manuel Schmid und Thomas Putensen gesungenen Lieder "Kann schon sein" und "Sagte mal ein Dichter".
Ein großes Dankeschön gebührt Lisa Krause und Stephan Grimm vom Kulturbahnhof Greifswald und Jens Krafczyk, einem der Mitbegründer des "Holger Biege Vereins".