Karussell am 12. Oktober 2019 in Berlin
Ein Konzertbericht mit Fotos von Reinhard Baer
Wieder so ein Tag, an dem man rund ums "Neu-Helgoland" nach einem Parkplatz suchen musste. Dabei war es noch über eine Stunde hin bis zum Beginn des KARUSSELL-Konzerts. Wie man mir sagte, hatten vier Leute vom Ordnungsamt schon eine Runde gemacht und zahlreiche Knöllchen an Fahrzeugen verteilt, die entlang der Zufahrt parkten. Jetzt waren sie aber wieder weg und ich hoffte, sie würden an diesem Abend nicht nochmal vorbei kommen. Mir blieb leider auch nichts anderes übrig, als hier zu parken. Ich stellte mein Auto aber weit rechts hin ab, so dass die Feuerwehr im Notfall auch vorbeikommen hätte können. Aber gerade an dieser Stätte hofft man, dass das nicht noch einmal nötig sein wird, denn das "Neu-Helgoland" hatte schon ein paar Anlässe für deren Besuch zuviel!
Pünktlich um 20:00 Uhr ging im Saal des "Neu-Helgoland" die Bühnenbeleuchtung an, etwas Nebel wurde herein geblasen und KARUSSELL-Chef Wolf-Rüdiger Raschke begann auf seinem Keyboard die Melodie des Stücks "Als ich fortging" zu intonieren. Im Saal war kaum noch ein Platz frei, was mir die abenteuerliche Parkplatz-Knappheit vor der Tür schon kurz nach meinem Eintreffen erklärte, und viele Leute standen direkt vor der Bühne. Nach dem Intro kamen auch die übrigen Musiker auf die Bühne und der Abend nahm seinen Lauf.
Am Gesangsmikrofon stand an diesem Abend hauptsächlich Joe Raschke, denn Sänger und Gitarrist Reinhard "Oschek" Huth fehlte. Er ist gegenwärtig bei seinem Sohn, der in den USA lebt. Nicht mehr bei KARUSSELL - und dass nicht nur für einen kurzem Tripp ins Ausland - ist Hans Graf, der Gitarrist. Er hat sich von der Musik weitestgehend verabschiedet und möchte sich nun mehr dem Familienleben zuwenden. Für ihn spielt jetzt Jens Legler die Gitarre und wie ich mich überzeugen konnte, tut er das nicht schlecht. KARUSSELL ließ viele ihrer alten Hits erklingen, aber auch vom aktuellen Album "Erdenwind" waren neben dem Titelsong noch weitere vier Stücke auf der Setlist. Joe Raschke musste aber nicht alle Titel des Abends allein singen, auch Bassist Jan Kirsten lieh einigen Titeln, die sonst Oschek singt, seine Stimme. Er sang zum Beispiel "Wie ein Fischlein unterm Eis", "Ehrlich will ich bleiben" und gegen Ende des Konzertes "Autostop", das zusätzlich noch mit einem Schlagzeugsolo von Benno Jähnert und einem Bassgitarrensolo von Jan versehen wurde. Beim Titel "Verrückter Vormittag" spielt Gitarrist Jens Legler ein etwas längeres Gitarrensolo, dabei die Gitarre teilweise hinter dem Kopf haltend. Nur ein Hinweis darauf, dass man beim neuen Kollegen einen guten Griff getan hat.
Nachdem das Konzert am Anfang etwas langsam anlief, kam bald Stimmung auf und das Publikum war bestens drauf. Joe Raschke forderte das Publikum zum Mitsingen auf, aber zuerst wollte es nicht so richtig klappen. Joe sagte, "Nur der ganz hohe Norden ist noch zäher", und da wollten sich die Berliner nicht lumpen lassen. Langsam aber sicher wurde es dann doch noch was und der Norden wurde "abgehängt". Natürlich hatte KARUSSELL auch das Maskottchen mit: das Schaf. Bei "McDonald" hielt Joe es im Arm und ansonsten saß es am Bühnenrand. Der Titel "Meine Stadt" vom aktuellen Album "Erdenwind" ist eine Liebeserklärung an Leipzig, der Stadt aus der KARUSSELL kommt. Damit wurde in der Bundehauptstadt auch was die Art und Weise des Vortrags betrifft, ordentlich Werbung gemacht. Mit "Wer die Rose ehrt" und "Bruder Blues" erinnerte Joe an den ehemaligen KARUSSELL-Mitstreiter Cäsar Peter Gläser. Joe war zwar noch sehr jung, als Cäsar aus der Band ausstieg, aber er kannte ihn noch. Demnächst werden im "Neu-Helgoland" übrigens auch Cäsars Söhne mit der Band APFELTRAUM spielen.
KARUSSELL hat am Samstag etwa zwei Stunden das Publikum begeistert, und kurz vor 22:00 Uhr ging mit "Als ich fortging" in der kompletten Version - am Anfang war es ja nur ein "Intro" - der Abend zu Ende. Die Herrschaften von KARUSSELL bedankten sich beim Publikum und beim Restaurant "Neu-Helgoland" und gingen von der Bühne. Kurz darauf kamen die Musiker noch einmal für zwei Zugaben zurück. Mit "Gelber Mond" und vom aktuellen Album "Nachtkind" wurde moch ein Nachtisch gereicht, danacxh war dann tatsächlich Schluss. Die Musiker trockneten sich den Schweiß ab und kamen dann nochmal vor, um jetzt Autogrammkarten, CDs und DVDs zu signieren.
Der Saal leerte sich allmählich und ich war froh, dass die Leute vom Ordnungsamt an diesem Abend nicht noch einmal vorbeigeschaut haben. Inzwischen hatten vor und hinter mir noch mehr Autos an der Zufahrt geparkt und wir alle konnten ohne zusätzliche "Parkgebühren" aufgedrückt bekommen zu haben oder - im schlimmsten Fall - per "Autostopp" die Heimreise antreten. .
Pünktlich um 20:00 Uhr ging im Saal des "Neu-Helgoland" die Bühnenbeleuchtung an, etwas Nebel wurde herein geblasen und KARUSSELL-Chef Wolf-Rüdiger Raschke begann auf seinem Keyboard die Melodie des Stücks "Als ich fortging" zu intonieren. Im Saal war kaum noch ein Platz frei, was mir die abenteuerliche Parkplatz-Knappheit vor der Tür schon kurz nach meinem Eintreffen erklärte, und viele Leute standen direkt vor der Bühne. Nach dem Intro kamen auch die übrigen Musiker auf die Bühne und der Abend nahm seinen Lauf.
Am Gesangsmikrofon stand an diesem Abend hauptsächlich Joe Raschke, denn Sänger und Gitarrist Reinhard "Oschek" Huth fehlte. Er ist gegenwärtig bei seinem Sohn, der in den USA lebt. Nicht mehr bei KARUSSELL - und dass nicht nur für einen kurzem Tripp ins Ausland - ist Hans Graf, der Gitarrist. Er hat sich von der Musik weitestgehend verabschiedet und möchte sich nun mehr dem Familienleben zuwenden. Für ihn spielt jetzt Jens Legler die Gitarre und wie ich mich überzeugen konnte, tut er das nicht schlecht. KARUSSELL ließ viele ihrer alten Hits erklingen, aber auch vom aktuellen Album "Erdenwind" waren neben dem Titelsong noch weitere vier Stücke auf der Setlist. Joe Raschke musste aber nicht alle Titel des Abends allein singen, auch Bassist Jan Kirsten lieh einigen Titeln, die sonst Oschek singt, seine Stimme. Er sang zum Beispiel "Wie ein Fischlein unterm Eis", "Ehrlich will ich bleiben" und gegen Ende des Konzertes "Autostop", das zusätzlich noch mit einem Schlagzeugsolo von Benno Jähnert und einem Bassgitarrensolo von Jan versehen wurde. Beim Titel "Verrückter Vormittag" spielt Gitarrist Jens Legler ein etwas längeres Gitarrensolo, dabei die Gitarre teilweise hinter dem Kopf haltend. Nur ein Hinweis darauf, dass man beim neuen Kollegen einen guten Griff getan hat.
Nachdem das Konzert am Anfang etwas langsam anlief, kam bald Stimmung auf und das Publikum war bestens drauf. Joe Raschke forderte das Publikum zum Mitsingen auf, aber zuerst wollte es nicht so richtig klappen. Joe sagte, "Nur der ganz hohe Norden ist noch zäher", und da wollten sich die Berliner nicht lumpen lassen. Langsam aber sicher wurde es dann doch noch was und der Norden wurde "abgehängt". Natürlich hatte KARUSSELL auch das Maskottchen mit: das Schaf. Bei "McDonald" hielt Joe es im Arm und ansonsten saß es am Bühnenrand. Der Titel "Meine Stadt" vom aktuellen Album "Erdenwind" ist eine Liebeserklärung an Leipzig, der Stadt aus der KARUSSELL kommt. Damit wurde in der Bundehauptstadt auch was die Art und Weise des Vortrags betrifft, ordentlich Werbung gemacht. Mit "Wer die Rose ehrt" und "Bruder Blues" erinnerte Joe an den ehemaligen KARUSSELL-Mitstreiter Cäsar Peter Gläser. Joe war zwar noch sehr jung, als Cäsar aus der Band ausstieg, aber er kannte ihn noch. Demnächst werden im "Neu-Helgoland" übrigens auch Cäsars Söhne mit der Band APFELTRAUM spielen.
KARUSSELL hat am Samstag etwa zwei Stunden das Publikum begeistert, und kurz vor 22:00 Uhr ging mit "Als ich fortging" in der kompletten Version - am Anfang war es ja nur ein "Intro" - der Abend zu Ende. Die Herrschaften von KARUSSELL bedankten sich beim Publikum und beim Restaurant "Neu-Helgoland" und gingen von der Bühne. Kurz darauf kamen die Musiker noch einmal für zwei Zugaben zurück. Mit "Gelber Mond" und vom aktuellen Album "Nachtkind" wurde moch ein Nachtisch gereicht, danacxh war dann tatsächlich Schluss. Die Musiker trockneten sich den Schweiß ab und kamen dann nochmal vor, um jetzt Autogrammkarten, CDs und DVDs zu signieren.
Der Saal leerte sich allmählich und ich war froh, dass die Leute vom Ordnungsamt an diesem Abend nicht noch einmal vorbeigeschaut haben. Inzwischen hatten vor und hinter mir noch mehr Autos an der Zufahrt geparkt und wir alle konnten ohne zusätzliche "Parkgebühren" aufgedrückt bekommen zu haben oder - im schlimmsten Fall - per "Autostopp" die Heimreise antreten. .
Setlist:
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Termine:
• 18.10.2019 - Stolpen - Kornkammer der Burg Stolpen
• 19.10.2019 - Niederwürschnitz - Kirche
• 09.11.2019 - Bollenwick - Natursteinscheune
• 15.11.2019 - Dessau - Marienkirche
• 16.11.2019 - Leipzig - TBE Engelsdorf
• 17.11.2019 - Leipzig - TBE Engelsdorf
• 22.11.2019 - Bad Blankenburg - St. Nicolai
• 23.11.2019 - Auerbach - Göltzschtalgalerie
• 30.11.2019 - Schkeuditz - Gasthof "Zur Landesgrenze"
Alle Angaben ohne Gewähr! Nähere Infos auf der bandeigenen Homepage.
Bitte beachtet auch:
• Off. Homepage von Karussell: www.karussell-rockband.de
• Homepage des Neu-Helgoland in Berlin: www.neu-helgoland.de
• 18.10.2019 - Stolpen - Kornkammer der Burg Stolpen
• 19.10.2019 - Niederwürschnitz - Kirche
• 09.11.2019 - Bollenwick - Natursteinscheune
• 15.11.2019 - Dessau - Marienkirche
• 16.11.2019 - Leipzig - TBE Engelsdorf
• 17.11.2019 - Leipzig - TBE Engelsdorf
• 22.11.2019 - Bad Blankenburg - St. Nicolai
• 23.11.2019 - Auerbach - Göltzschtalgalerie
• 30.11.2019 - Schkeuditz - Gasthof "Zur Landesgrenze"
Alle Angaben ohne Gewähr! Nähere Infos auf der bandeigenen Homepage.
Bitte beachtet auch:
• Off. Homepage von Karussell: www.karussell-rockband.de
• Homepage des Neu-Helgoland in Berlin: www.neu-helgoland.de