Ein Bericht von Christian Reder
mit Fotos von Konzertbesuchern
Das Wetter war schuld. Weit über 30 Grad Außentemperatur sorgten dafür, dass für das Benefiz-Festival am Sonntag im Castrop-Rauxeler "Mythos" eine der angekündigten Bands absagen musste. Bei zweien der Musiker von 4-4-U Timejumper wollte der Kreislauf nicht mitspielen. Das machte ihr Mitwirken (und auch die Anreise) unmöglich. Ebenso war das Wetter wohl auch schuld daran, dass viele Leute gleich zu Hause blieben und gar nicht erst zur Veranstaltung kamen, denn es waren noch reichlich freie Plätze im Saal. Wenig Publikum bei Konzerten hier in Castrop-Rauxel ist ein Phänomen, das mir aus meiner Zeit als Veranstalter schon bekannt ist, das sich aber immer noch nicht erklären lässt. Dieses Mal erst recht nicht, denn neben der schreibenden Zunft war für dieses Event auch der Rundfunk und das Fernsehen mit im Boot. Auf der einen Seite war das geringe Interesse der Leute ain diesem Festival sehr sehr schade, aber auf der anderen Seite waren die Gäste, die vor Ort waren, richtig spendabel. Manch einer besuchte den Spendeneimer sogar mehrfach ...
Über das Schicksal der Familie, die durch einen im Nachbarhaus ausgebrochenen Brand unverschuldet in Not geraten ist, hatte ich hier ja schon ausführlich berichtet (siehe HIER). Zu dieser Tragödie kam in der vergangenen Woche noch eine weitere hinzu, als die Großmutter der Familie nur drei Tage nach dem Feuer (allerdings völlig unabhängig davon) starb. Wer da nur von einer "schweren Zeit" spricht, untertreibt maßlos. Diese Menschen gehen gerade durch die Hölle und man kann wahrscheinlich nicht einmal in Ansätzen ahnen, wie es im Seelenleben der drei Damen, dem Herrn und dem kleinen Kind ausschaut. Die Versicherung allein kann das Leid mit Geld nicht lindern. Dazu gehört mehr, zumal neben materiellen Dingen auch unersetzbare Erinnerungsstücke verbrannt oder vom Löschwasser vernichtet wurden. Weiteres Geld gehört dazu, aber auch das Vermitteln des Gefühls, dass man nicht allein ist. Letzteres war das Ziel der Veranstaltung, und dafür, dass dieses Gefühl vermittelt werden konnte, sorgten vier Bands und Solisten, das Wirtspaar des "Mythos" und vier Unterstützer aus der Castroper Wirtschafts- und Geschäftswelt. With a little help frommy YOUR friends, sozusagen. Und kurz vor Beginn der Veranstaltung kam dann noch eine weitere "Zutat" dazu, die eine Gruppe netter Herren in den Topf warf. Die Türen waren gerade erst geöffnet worden, da drang von draußen ein ohrenbetäubender Motorenlärm hinein. Das komplette Ensemble des Castrop-Rauxeler Motorrad-Clubs "Freeway Riders" galoppierte mit den Stahlpferden an und unzählige Jungs in Kutten nebst Frauen, Freundinnen und Kumpels enterten den Saal. Was sie geplant hatten, sollten die Leute aber erst später erfahren.
Um 18:30 Uhr saß dann auch die betroffene Familie im großen Saal des "Mythos" und ich eröffnete den Abend. Auf der Bühne wartete schon Chris Kramer, der sich am Sonntagabend mit Gitarre und Mundharmonika selbst begleitete. Zwei oder drei Worte der Begrüßung und den Hinweis, dass man den ganzen Abend über ruhig weiter spenden könne, da der Spendeneimer aufgestellt blieb, und der musikalische Teil begann. Nach einer halben Stunde feinster Blues-Musik von Chris Kramer nutzte der eben schon erwähnte Motorrad-Club die Umbaupause, um selbst zum Mikrofon zu greifen. Wer nun dachte, die Herren würden "La Montanara" im Chor zum Besten geben, hatte falsch vermutet. Der Club hatte bereits am Freitag eine eigene Veranstaltung in ihrer Heimstatt und dort schon Geld für die Familie gesammelt. Dies wollte man persönlich vorbei bringen und der Familie übergeben. Überraschung gelungen, die Familie war zu Tränen gerührt, als sie 1.400,00 EUR in Empfang nehmen durfte, und das Publikum im Saal war nicht weniger überrascht. Als die Biker vor ein paar Wochen hier in Castrop ihr Club-Haus eröffneten und dazu auch alle Mitbürger einluden, hatte die Politik nichts anderes zu tun, als ein riesiges Aufgebot an Polizei in den Stadtteil zu schicken, um Präsenz zu zeigen und die Bürger vor diesen "gefährlichen" Rockern zu schützen. Wir bekamen am Sonntag ein gutes Bild davon, wie "gefährlich" die Männer tatsächlich sind. So gefährlich, dass sie sich einfach unter das feiernde Volk mischten, man sofort mit ihnen warm wurde und von dem Theater, das sie angeblich immer auslösen, nicht die Spur zu vernehmen war. Und noch eine Erkenntnis brachte dieses Zusammentreffen: Mit dieser Aktion hat der Motorrad-Club weit mehr für die Gesellschaft geleistet, als es die Politik getan hat, von denen übrigens nicht ein Vertreter irgendeiner Partei am Sonntag vor Ort war. Auch der Bürgermeister hatte wohl wichtigere Termine, als kurz mal vorbei zu schauen. In den zwei Wochen nach dem Feuer hatte er es auch nicht geschafft, mal mit der Familie Kontakt aufzunehmen. Es stehen ja auch keine Wahlen an … Oder war auch hier das Wetter schuld? Als dann noch die Nachricht im Saal die Runde machte, dass man von der Familie für eine Soforthilfe (Notunterkunft) pro Kopf und Monat satte 220,00 EUR verlangt hatte, stellten sich viele die Frage, wo da die "Hilfe" genau zu verorten sei und was sich die Verwaltung dabei wohl denkt ... Fragen konnte man wegen der eben schon beschriebenen Abwesenheit der Entscheidungsträger aber niemanden.
Auf der Bühne gaben sich nun die beteiligten Musiker die Klinke in die Hand. Nach Chris Kramer hatten die Acoustic Ramblers ihren Auftritt und spielten ein besonders langes Set, in dem sie u.a. ihre brandneue Castrop-Rauxel-Hymne vorstellten. Eine tolle Nummer, allerdings hat diese Stadt viel snderes als eine eigene Hymne nötig. Aber das ist ein anderes Thema ... Chris T. Ian, der an dieser Stelle vor knapp zwei Jahren schon das Vorprogramm für SPLIFF gestaltete, war als nächster an der Reihe. Er kam mit einem ganz neuen Bühnenprogramm und begeisterte mit tollem Sound und einer gelungenen Auswahl von Songs. Dies taten auch die Musiker von Marwin Schoenacker und Band, die als vierter und letzter Programmpunkt des Tages die Bühne in Beschlag nahmen. War das bisher Gehörte komplett akustisch, hatte Schoenackers Kapelle das komplette Besteck ausgepackt. Schlagzeug, E-Gitarre, Keyboard und zwei Stimmen sorgten für einen satten Sound im Saal, von dem das Publikum am Ende mehr wollte und gleich drei Zugaben einforderte. Nicht nur diese Band fand eine sehr gute Mischung aus eigenen Songs und Titeln anderer Bands. Das funktionierte gut und zeigte, dass man auch heute noch Publikum mit eigener Musik erreichen kann. Einfach nur Covern ist Marwin und seiner Band inzwischen zu einfach. Da muss eigenes Material her. Gut so! Um 22:00 Uhr war die Veranstaltung dann schon zu Ende. Eine Stunde früher als geplant, da die fünfte Band ja leider ausfiel.
Nicht alles lief glatt, an diesem Sonntag und nicht für alles kann man dem Wetter die Schuld in die Schuhe schieben. Von den am Festival beteiligten Personen waren auch nicht alle gesundheitlich fit und standen trotzdem für die gute Sache im Saal und auf der Bühne. Eine junge Dame hatte gerade erst geheiratet und statt in den Flitterwochen stand sie beim Auftritt von Marwin Schoenacker auf der Bühne. Toll! Dass der Laden leider nicht voll wurde, war aber nur die eine Sache. Dass es mit dem Ablauf auf der Bühne hier und da Unklarheiten gab, lag sicher auch daran, dass man für die Planung nicht so viel Zeit hatte. Aber auch das haben die Musikanten prima hinbekommen und vor der Bühne bekam davon niemand etwas mit. Viel wichtiger waren aber andere Dinge, z.B. dass die Leute, die gekommen waren, ihre Geldbörsen so weit öffneten, dass wir zusammen mit dem Motorrad-Club "Freeway Riders" einen Gesamtbetrag i.H.v. 2.300,00 EUR sammeln und der Familie an Ort und Stelle übergeben konnten. Ein guter Freund stiftet sogar noch eine Kühl- und Gefrierkombi für die neue Küche, und die vielen Kleiderspenden, die es vor dem Sonntag schon gab, darf man in dem Zusammenhang auch nicht vergessen. Das alles lief super und überdeckt solche Dinge, die ich in Bezug auf den Zuspruch schon schrieb. Viel wichtiger sind eben die vielen positiven Eindrücke, die man sammeln konnte, insbesondere die Feststellung, dass die, die uns immer als "gefährlich" verkauft werden und vor denen man uns angeblich ja schützen muss, diesen Eindruck abseits der Medienberichterstattung überhaupt nicht hinterlassen. Ganz im Gegenteil. Natürlich gibt es schwarze Schafe in dieser Szene, aber wo gibt es die nicht? Du kannst selbst auf dem Pfarrgemeindefest von einem angetrunkenen Kirchgänger eins vor den Latz bekommen. Und der fährt sicher kein Moped. Was ich nicht leiden kann, sind Pauschalurteile und wenn Gruppen von Leuten in Sippenhaft genommen werden. Geht gar nicht! Die "Freeway Riders" jedenfalls sind "sauber" und Pfundskerle! Ich persönlich war von der Aktion der Rocker so beeindruckt, dass sie sich jederzeit auch meiner Unterstützung sicher sein können. Wenn dort in einem ihnen nicht zu wünschenden Ernstfall mal Hilfe gebraucht wird, werde ich da sein. Versprochen! Mein Dank gilt neben den Jungs mit den Mopeds und dem Wirtspaar vom "Mythos", die die Kosten für die gesamte Technik übernommen haben, vor allem auch den Musikern, die sich innerhalb von Stunden zusammentrommeln ließen und trotz Temperaturen jenseits des Erträglichen bei ihrem Auftritt volle Leistung abgerufen haben. Ohne Euch wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Danke!
Bleibt mir nur noch den erkrankten Musikern von 4-4-U Timejumper und meinem Freund und Fotografen Adam gute Besserung zu wünschen und dass sie schnell wieder auf die Beine kommen mögen. Ihr habt gefehlt und wir haben an Euch gedacht. Dass Adam krank war und kurzfristig absagen musste, ist auch der Grund, warum in diesem Beitrag nur ein paar Handy-Fotos zum Einsatz kommen. Der Familie wünschen wir alle ebenfalls, dass auch sie schnell wieder auf die Beine kommen - auch seelisch. Alles Gute!
Über das Schicksal der Familie, die durch einen im Nachbarhaus ausgebrochenen Brand unverschuldet in Not geraten ist, hatte ich hier ja schon ausführlich berichtet (siehe HIER). Zu dieser Tragödie kam in der vergangenen Woche noch eine weitere hinzu, als die Großmutter der Familie nur drei Tage nach dem Feuer (allerdings völlig unabhängig davon) starb. Wer da nur von einer "schweren Zeit" spricht, untertreibt maßlos. Diese Menschen gehen gerade durch die Hölle und man kann wahrscheinlich nicht einmal in Ansätzen ahnen, wie es im Seelenleben der drei Damen, dem Herrn und dem kleinen Kind ausschaut. Die Versicherung allein kann das Leid mit Geld nicht lindern. Dazu gehört mehr, zumal neben materiellen Dingen auch unersetzbare Erinnerungsstücke verbrannt oder vom Löschwasser vernichtet wurden. Weiteres Geld gehört dazu, aber auch das Vermitteln des Gefühls, dass man nicht allein ist. Letzteres war das Ziel der Veranstaltung, und dafür, dass dieses Gefühl vermittelt werden konnte, sorgten vier Bands und Solisten, das Wirtspaar des "Mythos" und vier Unterstützer aus der Castroper Wirtschafts- und Geschäftswelt. With a little help from
Um 18:30 Uhr saß dann auch die betroffene Familie im großen Saal des "Mythos" und ich eröffnete den Abend. Auf der Bühne wartete schon Chris Kramer, der sich am Sonntagabend mit Gitarre und Mundharmonika selbst begleitete. Zwei oder drei Worte der Begrüßung und den Hinweis, dass man den ganzen Abend über ruhig weiter spenden könne, da der Spendeneimer aufgestellt blieb, und der musikalische Teil begann. Nach einer halben Stunde feinster Blues-Musik von Chris Kramer nutzte der eben schon erwähnte Motorrad-Club die Umbaupause, um selbst zum Mikrofon zu greifen. Wer nun dachte, die Herren würden "La Montanara" im Chor zum Besten geben, hatte falsch vermutet. Der Club hatte bereits am Freitag eine eigene Veranstaltung in ihrer Heimstatt und dort schon Geld für die Familie gesammelt. Dies wollte man persönlich vorbei bringen und der Familie übergeben. Überraschung gelungen, die Familie war zu Tränen gerührt, als sie 1.400,00 EUR in Empfang nehmen durfte, und das Publikum im Saal war nicht weniger überrascht. Als die Biker vor ein paar Wochen hier in Castrop ihr Club-Haus eröffneten und dazu auch alle Mitbürger einluden, hatte die Politik nichts anderes zu tun, als ein riesiges Aufgebot an Polizei in den Stadtteil zu schicken, um Präsenz zu zeigen und die Bürger vor diesen "gefährlichen" Rockern zu schützen. Wir bekamen am Sonntag ein gutes Bild davon, wie "gefährlich" die Männer tatsächlich sind. So gefährlich, dass sie sich einfach unter das feiernde Volk mischten, man sofort mit ihnen warm wurde und von dem Theater, das sie angeblich immer auslösen, nicht die Spur zu vernehmen war. Und noch eine Erkenntnis brachte dieses Zusammentreffen: Mit dieser Aktion hat der Motorrad-Club weit mehr für die Gesellschaft geleistet, als es die Politik getan hat, von denen übrigens nicht ein Vertreter irgendeiner Partei am Sonntag vor Ort war. Auch der Bürgermeister hatte wohl wichtigere Termine, als kurz mal vorbei zu schauen. In den zwei Wochen nach dem Feuer hatte er es auch nicht geschafft, mal mit der Familie Kontakt aufzunehmen. Es stehen ja auch keine Wahlen an … Oder war auch hier das Wetter schuld? Als dann noch die Nachricht im Saal die Runde machte, dass man von der Familie für eine Soforthilfe (Notunterkunft) pro Kopf und Monat satte 220,00 EUR verlangt hatte, stellten sich viele die Frage, wo da die "Hilfe" genau zu verorten sei und was sich die Verwaltung dabei wohl denkt ... Fragen konnte man wegen der eben schon beschriebenen Abwesenheit der Entscheidungsträger aber niemanden.
Auf der Bühne gaben sich nun die beteiligten Musiker die Klinke in die Hand. Nach Chris Kramer hatten die Acoustic Ramblers ihren Auftritt und spielten ein besonders langes Set, in dem sie u.a. ihre brandneue Castrop-Rauxel-Hymne vorstellten. Eine tolle Nummer, allerdings hat diese Stadt viel snderes als eine eigene Hymne nötig. Aber das ist ein anderes Thema ... Chris T. Ian, der an dieser Stelle vor knapp zwei Jahren schon das Vorprogramm für SPLIFF gestaltete, war als nächster an der Reihe. Er kam mit einem ganz neuen Bühnenprogramm und begeisterte mit tollem Sound und einer gelungenen Auswahl von Songs. Dies taten auch die Musiker von Marwin Schoenacker und Band, die als vierter und letzter Programmpunkt des Tages die Bühne in Beschlag nahmen. War das bisher Gehörte komplett akustisch, hatte Schoenackers Kapelle das komplette Besteck ausgepackt. Schlagzeug, E-Gitarre, Keyboard und zwei Stimmen sorgten für einen satten Sound im Saal, von dem das Publikum am Ende mehr wollte und gleich drei Zugaben einforderte. Nicht nur diese Band fand eine sehr gute Mischung aus eigenen Songs und Titeln anderer Bands. Das funktionierte gut und zeigte, dass man auch heute noch Publikum mit eigener Musik erreichen kann. Einfach nur Covern ist Marwin und seiner Band inzwischen zu einfach. Da muss eigenes Material her. Gut so! Um 22:00 Uhr war die Veranstaltung dann schon zu Ende. Eine Stunde früher als geplant, da die fünfte Band ja leider ausfiel.
Nicht alles lief glatt, an diesem Sonntag und nicht für alles kann man dem Wetter die Schuld in die Schuhe schieben. Von den am Festival beteiligten Personen waren auch nicht alle gesundheitlich fit und standen trotzdem für die gute Sache im Saal und auf der Bühne. Eine junge Dame hatte gerade erst geheiratet und statt in den Flitterwochen stand sie beim Auftritt von Marwin Schoenacker auf der Bühne. Toll! Dass der Laden leider nicht voll wurde, war aber nur die eine Sache. Dass es mit dem Ablauf auf der Bühne hier und da Unklarheiten gab, lag sicher auch daran, dass man für die Planung nicht so viel Zeit hatte. Aber auch das haben die Musikanten prima hinbekommen und vor der Bühne bekam davon niemand etwas mit. Viel wichtiger waren aber andere Dinge, z.B. dass die Leute, die gekommen waren, ihre Geldbörsen so weit öffneten, dass wir zusammen mit dem Motorrad-Club "Freeway Riders" einen Gesamtbetrag i.H.v. 2.300,00 EUR sammeln und der Familie an Ort und Stelle übergeben konnten. Ein guter Freund stiftet sogar noch eine Kühl- und Gefrierkombi für die neue Küche, und die vielen Kleiderspenden, die es vor dem Sonntag schon gab, darf man in dem Zusammenhang auch nicht vergessen. Das alles lief super und überdeckt solche Dinge, die ich in Bezug auf den Zuspruch schon schrieb. Viel wichtiger sind eben die vielen positiven Eindrücke, die man sammeln konnte, insbesondere die Feststellung, dass die, die uns immer als "gefährlich" verkauft werden und vor denen man uns angeblich ja schützen muss, diesen Eindruck abseits der Medienberichterstattung überhaupt nicht hinterlassen. Ganz im Gegenteil. Natürlich gibt es schwarze Schafe in dieser Szene, aber wo gibt es die nicht? Du kannst selbst auf dem Pfarrgemeindefest von einem angetrunkenen Kirchgänger eins vor den Latz bekommen. Und der fährt sicher kein Moped. Was ich nicht leiden kann, sind Pauschalurteile und wenn Gruppen von Leuten in Sippenhaft genommen werden. Geht gar nicht! Die "Freeway Riders" jedenfalls sind "sauber" und Pfundskerle! Ich persönlich war von der Aktion der Rocker so beeindruckt, dass sie sich jederzeit auch meiner Unterstützung sicher sein können. Wenn dort in einem ihnen nicht zu wünschenden Ernstfall mal Hilfe gebraucht wird, werde ich da sein. Versprochen! Mein Dank gilt neben den Jungs mit den Mopeds und dem Wirtspaar vom "Mythos", die die Kosten für die gesamte Technik übernommen haben, vor allem auch den Musikern, die sich innerhalb von Stunden zusammentrommeln ließen und trotz Temperaturen jenseits des Erträglichen bei ihrem Auftritt volle Leistung abgerufen haben. Ohne Euch wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Danke!
Bleibt mir nur noch den erkrankten Musikern von 4-4-U Timejumper und meinem Freund und Fotografen Adam gute Besserung zu wünschen und dass sie schnell wieder auf die Beine kommen mögen. Ihr habt gefehlt und wir haben an Euch gedacht. Dass Adam krank war und kurzfristig absagen musste, ist auch der Grund, warum in diesem Beitrag nur ein paar Handy-Fotos zum Einsatz kommen. Der Familie wünschen wir alle ebenfalls, dass auch sie schnell wieder auf die Beine kommen - auch seelisch. Alles Gute!
Bitte beachtet auch:
• Off. Homepage von Chris Kramer: www.chris-kramer.de
• Off. Homepage von Acoustic Ramblers: www.acousticramblers.de
• Off. Homepage von Chris T. Ian: www.acousticroots.wordpress.com
• Off. Facebook-Auftritt von Marwin Schoenacker: HIER entlang
• Homepage des Tanzpalast Mythos in Castrop: www.restaurant-mythos.de
• Off. Homepage der Freeway Riders: www.freewayriders-castroprauxel.de
• Off. Homepage von Chris Kramer: www.chris-kramer.de
• Off. Homepage von Acoustic Ramblers: www.acousticramblers.de
• Off. Homepage von Chris T. Ian: www.acousticroots.wordpress.com
• Off. Facebook-Auftritt von Marwin Schoenacker: HIER entlang
• Homepage des Tanzpalast Mythos in Castrop: www.restaurant-mythos.de
• Off. Homepage der Freeway Riders: www.freewayriders-castroprauxel.de
Videoclip: