
Veröffentlicht: 25. Oktober 2024 | Fotos: Redaktion

Yenz (Jens-Uwe Strutz)
Geburtstag:
28.08.1966
Besondere Kennzeichen:
Früher Haarausfall (lacht)
Vorlieben:
In der Wanne liegen bei guter Musik.
Abneigungen:
Bei Regen mit dem Motorboot fahren. Wenn mir meine Katze nachts ins Ohr brüllt.
Frühere Berufe:
Mein eigentlich erlernter Beruf ist Facharbeiter für Eisenbahntransporttechnik. Mit der Spezialisierung Stellwerksdienst auf einem Fahrdienstleiterstellwerk in Berlin. Aber ich habe auch schon Siebdruck gemacht und wie jeder nebenberuflich tätige Musiker in der damaligen DDR, war ich bei der Post. Ich bin seit 30 Jahren Mitarbeiter bei der Staatsbibliothek zu Berlin.
Hobbies:
Ich liebe Wassersport. Bin ich schon seit 1986 dabei.
Erstes Erlebnis mit Musik:
Ich hatte einen wunderbaren Englischlehrer in meiner Schule. Der war zum Glück nicht politisch verblödet. Im Gegenteil. Er zeigte uns ein paar coole Gitarrengriffe und übersetzte mit uns Pink Floyds "The Wall". Und als Jugendlicher mal beim Soundcheck der Puhdys gewesen und hörte zum ersten Mal eine Stratocaster durch einen Marshall Amp.
Bevorzugte Musiker(in)/Bands:
Oh, viele, viele …Ich zähle mal auf. Porcupine Tree, Steven Wilson Solo, Supertramp, Marillion mit und ohne Fish

Wahrscheinlich 1988 im Juni Marillion im damaligen Ost-Berlin, Trabrennbahn Weissensee. Einfach göttlich. Pete am Status Bass und ich dann zu Hause am Musima Action Precision … hurra!
...und das Schlechteste:
Gab es nicht. Und wenn es schlecht wurde, war ich schon weg.
Wichtigste Einflüsse:
Hans Zimmer, Filmmusik generell. Natürlich auch das, was man so hört. Vor allem aber immer Mitmusiker. Wenn die Chemie stimmt, passieren wunderbare Dinge
… Sex-Symbole:
Habe ich keine. Ein Sexsymbol aber ganz anderer Art ist für mich der Gesangsstil von Beverley Craven. Er ist sehr emotional und sehr gefühlvoll. Man hört, dass sie schon viele Dinge im Leben erlebt hat. Der Krebstod ihrer Schwester, ihre eigene Krebserkrankung und das Ende ihrer Ehe. Sie steht immer wieder auf. Eine starke wundervolle Frau.
Lieblingsbuch:
Gibt es so einige. Eckhardt Tolle Jetzt! Die Kraft der Gegenwart.
Lieblingsautor(innen):
Keinen
Lieblingsfilm:
Interstellar. Nie war Science Fiction emotionaler! Und die Filmmusik einfach grandios. Polizeiruf 110. Peter Borgelt war ein großartiger Schauspieler.
Ich sammle:
Nichts wirklich.
Dafür habe ich kein Verständnis:
Bevormundung. Falscher Ehrgeiz und generell Egoismus.
Zeitgenossinnen/Zeitgenossen, die Du gerne treffen möchtest:
Ich hätte gerne Juri Gargarin getroffen.

Steven Wilson "Ancestral", oder mit Marillion "The Great Escape", mit Rodger Hudgson "School". Mir wurde in Chicago aber ein Wunsch erfüllt. Zusammen mit Amerikas bester Porcupine Tree Coverband "Signify" habe ich "Way Out Of Here" sowie "Even Less" gespielt.
Welches historische Ereignis hättest Du gern miterlebt:
Den Fall der Berliner Mauer. Ich war zu dieser Zeit Soldat der NVA.
Welche Kunstfertigkeit würdest Du gern beherrschen:
Zahnarzt. Ich bewundere die Zahnmedizin. Ich habe auf Arbeit sehr viel über Zahnmedizin gelesen. Und ich habe seit 30 Jahren eine zauberhafte Zahnärztin.
Worüber kannst Du lachen:
Schwarzer Humor. Egal, ob man mich jetzt steinigt … ich habe die DVD Box von "Eine schrecklich nette Familie"
Was macht Dich traurig oder wütend:
Machtgeilheit. Politische Gier. Wenn Menschen von ihrem Gehalt nicht leben können. Oberflächliches Fernsehen …
Pläne für die nahe Zukunft:
Gesund bleiben. Das ist die Voraussetzung für alles, was du erreichen möchtest.
Danke:
Vielen lieben Dank an alle, die uns immer liebevoll unterstützt haben.