Annemarie Eilfeld

 

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Der Verfasser dieser Zeilen gibt es ja nicht gerne zu… Aber ja, er hat die letzte "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel geschaut. Das war nicht geplant und ganz sicher wird sich das auch nicht wiederholen (nach diesem Interview erst recht nicht). Aber in dieser besagten Staffel waren zwei junge Künstler dabei, denen man von Herzen gegönnt hätte, dass sie das Siegertreppchen besteigen und in Zukunft mit eigener Musik in den Charts auftauchen würden. Die Jahre davor wurden wir mit reichlich Schrott nur so zugeschüttet. Ein dünnes Stimmchen jagte den nächsten Nichtskönner. Endlich einmal waren Persönlichkeiten dabei, und eine davon schaffte es bis unter die letzten 10 und wurde am Ende Dritte. Die Rede ist natürlich von Annemarie Eilfeld. Die blonde Sängerin aus Lutherstadt Wittenberg zog ohne Probleme in die Runde der letzten 10 ein. Woche für Woche überzeugte sie mit großartigen Gesangsleistungen und man konnte eigentlich gar nicht anders als ihr die Daumen zu drücken. Trotzdem sie eine der besten Sängerinnen in der Sendung war, hielt es der sog. "Pop-Titan" Dieter Bohlen für nötig, sie immer und immer wieder schnodderig abzuwatschen und ihr das unüberhörbare Gesangs-Talent abzusprechen. Die beiden auf der Jury-Bank neben ihm geparkten, austauschbaren Ergänzungs-Figuren quatschten ihm auch schön nach dem Mund und faselten ebenfalls was von "fehlendem Talent" und "heute fliegst Du raus". Was dem Verfasser eigentlich schon längst klar war, bestätigte sich im Verlauf der Staffel immer mehr: Da stimmte was nicht! Annemaries Zeit bei DSDS nahm dann auch ein unrühmliches Ende. Allerdings nicht von ihr verschuldet, sondern von den Sendungsmachern und ihren Protagonisten inszeniert. Mit Standing Ovations wurde live vor einem Millionenpublikum ihr Scheitern gefeiert. Doch dabei beteuerte sie immer wieder, dass sie darüber gar nicht traurig gewesen sei. Wirklich nicht? Warum wollte sie nicht Erste werden? Und was passiert jetzt mit ihrer Karriere? Wir trafen uns mit einer aufgeschlossenen, natürlichen und wirklich äußerst sympathischen jungen Künstlerin, die zusammen mit ihrem Vater, der gleichzeitig auch ihr Manager ist, für ein Deutsche Mugge-Interview gekommen war. Erstmals erhält man einen tieferen Einblick hinter die Kulissen einer der größten Deutschen TV-Sendungen, und erhält Antworten auf Fragen, die man sich auch stellt, wenn man die Sendung bisher nicht angeschaut hat...
 
 

 
Hallo Annemarie, am Freitag hast Du am Benefizkonzert für die Opfer des Erdrutsches in Nachterstedt teilgenommen. Wie war's, welche Eindrücke hast Du gesammelt?
Ich habe auf jeden Fall gesehen, dass sich viele Bands, auch aus der Umgebung, engagieren. Es sind unheimlich viele Leute gekommen, die mitmachen und -helfen wollten. Ich habe dort auch zwei Betroffene kennengelernt. Sie hatten ein "Meet and Greet" gewonnen und haben sich noch mal persönlich bedankt, dass so eine Veranstaltung für sie stattfindet und zum Ausdruck gebracht, dass sie es ganz toll finden, dass man sich engagiert. Man konnte einen kleinen Einblick bekommen, wie das in Nachterstedt abgelaufen ist.
 
 
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Dann kommen wir mal zu Dir: Deine Mutter ist Musiklehrerin, stimmt das?
Ja, das ist richtig!

 

Wieviel Einfluss hatte sie auf Deinen Wunsch, professionelle Musikerin zu werden?
Eigentlich relativ wenig, denn dieser Wunsch kam immer von meiner Seite. Ich wollte immer selber Musiker werden. Es war auch nicht so, dass mich meine Mutter zur Musik gebracht hat. Ich war von Anfang an sehr musikinteressiert.

 

Wann hattest Du den ersten Kontakt mit Musik und wann war für Dich klar, dass das mal Dein Beruf werden soll?
Meinen ersten Bühnenauftritt hatte ich mit 6 Jahren. Da habe ich auf der Bühne bei einem Weihnachtskonzert gesungen. Und da fing das an, dass ich gesagt habe: "Das will ich so haben, das möchte ich mal machen."

 

Du hast vor DSDS schon in einer Band gespielt, stimmt das?
Ja, ich war Frontfrau in mehreren bekannten Bands, die viele Auftritte im Jahr hatten. Später habe ich auch selbst eine Band gegründet, die aber leider in die Brüche ging weil die Jungs alle zum Studium mussten und alle weit weggezogen sind. Ich habe dann erstmal solo weitergemacht, u.a. habe ich im Background bei den Sat 1 "Hitgiganten" und in anderen Bands gesungen (u.a. mit Angelo Kelly und Martin Kesici, Anm. d. Verf.). Ich hatte vor DSDS schon über 150 Konzerte im Jahr.

 

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Ich habe gelesen, dass "Deutschland sucht den Superstar" (in der Folge auch DSDS abgekürzt, Anm. d. Verf.) nicht Dein erster Versuch war, über eine Casting-Show ins Musikbusiness zu kommen. Bei "Star Search" hast Du auch schon mitgemacht...
Genau, ich war 2004 bei "Star Search" dabei. Damals war ich 13 Jahre alt. Das war aber nur ein Wettbewerb, an dem ich teilnehmen wollte. "Star Search" war nicht zu vergleichen mit "DSDS". Es war nur eine Veranstaltung wo es darum ging, wer gewinnt und wer den 2. und 3. Platz macht. Da ging es nicht wirklich um eine Musikkarriere, sondern es war ein reiner Talentwettbewerb.

 

Wussten die bei RTL eigentlich von dieser Teilnahme?
Na klar, und es hat die auch nicht gestört. Auch Sat 1 nicht, denn bei "Star Seach" gab es keine Knebelverträge.

 

Im gleichen Jahr ist eine Single von Dir unter dem Namen "Anne Marie" erschienen. Sie trägt den Titel "C The Light". War das eine Folge Deiner Teilnahme bei "Star Search", oder wie ist die Single entstanden?
Nein, die Produktion war schon eher geplant, auch dass wir zusammen arbeiten und diese Single veröffentlichen wollen. Das war dann wirklich ein Zufall, dass wir später auch diesen Rückenwind durch "Star Search" hatten und die Single relativ kurz danach veröffentlichen konnten. Es war sozusagen Glück im Unglück (lacht).

 

Was war das für ein Song? In welche Richtung ging er und wie erfolgreich war er?
Musikalisch war es ganz einfacher Pop. Der Song war englischsprachig und ich habe ihn damals selbst geschrieben. Er hieß, wie Du schon erwähnt hattest, "C The Light". Nachdem wir ihn veröffentlicht hatten, hatte er schon eine relativ gute Platzierung. In den Media-Control-Charts belegte er Platz 150, aber dann hing das so ein bisschen mit der Promotion. Unser damaliger Produzent hatte sich mehr mit seinen eigenen Projekten beschäftigt und sich deshalb um mein Projekt wenig gekümmert. Er hat einfach - ich sage mal - das Geld abgefasst und gesagt: "Macht was Ihr wollt", und hat sich danach nicht mehr weiter darum gekümmert. Das war das Doofe daran.

 

Wie bist Du zu "Star Search" bei SAT 1 gekommen und wie hast Du da abgeschnitten?
Bei "Star Search" bin ich bis in die Top 8 gekommen. Das ist aber wirklich "Kinderkram" gegen DSDS, das habe ich auch schon von Anfang an gesagt, nachdem ich das alles mitbekommen habe. In dieser Talentshow haben sich Talente vorgestellt, wurden weiter gewählt. Klar war da auch, dass die Telefonvotings manipuliert werden konnten. Deswegen gab es davon auch keine 3. Staffel mehr, weil das irgendwie Überhand nahm und die Macher der Show das nicht mehr unter Kontrolle bekommen haben. Dort hatte ich eine ganz tolle Jury-Bewertung. In der Jury saßen Hugo Egon Balder, Jeanette Biedermann, Mirja Boes und Jasmin Wagner ("Blümchen", Anm. d. Verf.), und von allen bekam ich die volle Punktzahl. Das war schon eine tolle Erfahrung, man ist dadurch auch wieder ein Stückchen weiter gekommen.

 

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Hast Du es bei DSDS vorher schon einmal probiert oder war es gleich der erste Versuch mit dem Du bis in die Endrunde gekommen bist?
Das war tatsächlich der erste Versuch.

 

Für die Leute, die das nicht im TV gesehen haben: Welchen Song hast Du vor der Jury gesungen und wie kam der bei allen drei Mitgliedern an?
Ursprünglich habe ich acht Titel vor der Jury vorgesungen, denn die wollten es bei mir ganz genau wissen: "Sing mal was Neues", "Sing mal was Altes", "Sing mal was von dem und dem". Die erste Jury beim Vor-Casting hat zu mir gesagt, ich solle vor Dieter Bohlen später "Warwick Avenue" von Duffy singen. Und das, obwohl ich mit dem Lied gar nicht soviel am Hut hatte. Ich habe es dann aber trotzdem gesungen.

 

Also wurde Dir vorgegeben, was Du da im Casting zu singen hast?
Ja, klar! Die wollen dann im Anschluss auch ihre Stories daraus zusammenschnipseln. Ich glaube, "Warwick Avenue" war zu diesem Zeitpunkt auch Dieter Bohlens Lieblingslied, weshalb sich das in der Staffel auch immer wiederholt hat.

 

Wie ging's dann weiter? Du hast nach dem Vorsingen Deinen "Freifahrtschein" für's Recall bekommen und dann?
Wir mussten alle nach Köln kommen. Dort wurden wir im Hotel erstmal empfangen. Das war sehr spät, weil jeder Zug an dem Tag Verspätung hatte. Das lief alles irgendwie chaotisch ab. Am nächsten Tag ging es dann direkt zum Recall. Die 120 Leute, die wir damals waren, mussten quer durch die Kölner Innenstadt zur "Kölner Flora" laufen, und dort musste jeder von uns noch mal einzeln vorsingen. Die Mädchen und Jungs wurden getrennt von einander in einen Raum gerufen, jeder musste vortreten und hatte 10 Sekunden Zeit zum Singen und danach "Danke schön" und vier Stunden Warten. Das war das eigentlich anstrengende, denn das Warten zwischendurch empfand ich als sehr schlimm. Nach der Warterei wurden wir wieder alle reingerufen, und dann hieß es: "Du bist weiter, Du auch und Du auch… und Ihr könnt nach Hause gehen." Am nächsten Tag mussten die, die weitergekommen sind, in Gruppen arbeiten. Wir wurden am Ende des ersten Tages schon in Gruppen eingeteilt, mussten in der Gruppe die Nacht über lernen und proben und mussten am nächsten Morgen dann zusammen auftreten. Das war so der erste Punkt bei DSDS, an dem ich gedacht habe, dass ich rausfliegen würde. Ich war in einer Gruppe, in der nichts funktioniert hat. Das eine Mädchen hatte Probleme, Text und Melodie zu lernen, und die andere hat überhaupt nicht eingesehen, dass man da übt. Das war alles irgendwie ganz komisch. Unser Auftritt war dann auch ein totales Desaster. Wir sind als Gruppe überhaupt nicht zurecht gekommen. Und an dem Punkt war ich der festen Überzeugung, dass ich rausfliegen würde. Aber die Jury hat gesagt: "Du kommst weiter. Du hast Dich wirklich angestrengt und Nervenstärke bewiesen." Ich bin also durch gekommen und anschließend ging es gleich weiter nach Teneriffa.

 

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Ich habe mich im Vorfeld dieses Interviews mit einigen Leuten unterhalten, die Dich teilweise auch kennen. Eine Aussage fand ich besonders interessant, unterstrich sie doch eigentlich nur das, was ich mir schon gedacht habe. Es fiel die Aussage: "Annemarie ist nicht so, wie sie bei RTL dargestellt wurde. Sie ist ein liebes Mädchen und keinesfalls falsch." Kann man also davon ausgehen, dass Dir RTL diese Buhmann-Rolle übergestülpt hat?
Ja, das ist eben so, wenn man vom Typ her langweilig ist. Dann bekommt man eben eine Rolle, die nicht langweilig ist. Da Schlager-Prinzessin und Schnulzensänger schon vergeben waren, habe ich eben die Zicken-Rolle bekommen. Das war das Problem. Auch die Geschichte mit Vanessa Civiello, die in den Top 10 freiwillig ausgestiegen ist, war ganz krass inszeniert. Das war von RTL so gemacht, da wurden Vanessa und ich mit reingezogen. Das war wirklich ganz schlimm. Vanessa ist da provoziert worden und durfte nichts sagen und nichts machen. Man muss dazu sagen, dass Vanessa Civiello und ich uns vor DSDS schon fünf Jahre kannten. Wir waren damals auch schon zusammen bei "Star Search". Das hat uns zusammen geschweißt und wir waren auch im Recall die ganze Zeit zusammen. Das hat RTL natürlich gemerkt: "Oh Gott, Annemarie hat eine Freundin. Schnell weg damit." Und da kam diese ganze Geschichte halt.

 

Da gab es ja auch in einer Live-Show diese ominöse Geschichte, wo Du morgens schon den Kandidaten vorausgesagt hast, der am Abend rausfliegen würde. Das war Vanessa Neigert, und die flog dann tatsächlich raus. Wusstest Du das wirklich vorher schon?
Das Witzige dabei war, dass Vanessa Neigert, und auch viele andere Kandidaten, vor jeder Sendung zu mir gekommen ist und mich gefragt hat: "Was meinst Du? Ich bin so unsicher heute." Ich habe eben dieses Gefühl, weil ich auch schon lange Musik mache, und ich merke auch, wenn Auftritte gut oder schlecht sind. Und Vanessa hat mich immer gefragt: "Was meinst Du bei mir?", und ich habe geantwortet: "Wenn Du heute Abend so singst wie bei der Probe, dann wird's eng." Das hat die sich so extrem zu Herzen genommen, dass sie gemeint hat, ich hätte tatsächlich hellseherische Fähigkeiten. Das war ganz komisch. Aber sie hat auch geglaubt, es gibt Geister in der DSDS-Villa...

 

Überhaupt warst Du ab einem gewissen Zeitpunkt für die Jury der Prügelknabe. Du musstest Dich von Dieter Bohlen als "Bitch" beschimpfen lassen. Warum hast Du Dir das gefallen lassen?
Ich war eigentlich der Meinung, dass man sich immer zweimal im Leben trifft. Und in dem Moment, wo so eine Beleidigung fällt, kann man das überhaupt nicht realisieren. Da nimmt man das überhaupt nicht so wahr, wie zwei Tage später vor dem Fernseher. Das ist wirklich so, und ich habe das in dem Moment auch gar nicht so wahrgenommen. Andererseits fand ich das Spielchen ab einem gewissen Punkt so lächerlich, dass ich es einfach nicht mehr sinnvoll fand, mich darüber aufzuregen. Deswegen habe ich es auch gelassen.

 

Gab es vorher schon Situationen, in denen Du von den Machern der Show ungerecht behandelt worden bist?
Was heißt vorher...? Es war so, dass jeder Kandidat einen Überraschungs-Dreh von der Redaktion bekommen hat, wo er irgendwelche tollen Sachen machen durfte. Einer durfte Fallschirmspringen, eine andere durfte mit Bruce Darnell durch den Raum tanzen, und ich hab irgendwie gar nichts bekommen. Mich haben sie immer nur in einen Raum eingesperrt und mich ausgefragt. Das fand ich zu dem Zeitpunkt irgendwie sehr ungerecht.

 

Gerade im Halbfinale wurde sehr deutlich, wie parteiisch diese Jury war. Eine Jury, die eigentlich neutral sein soll, lässt sich zu Standing Ovations hinreißen, nachdem Du im Halbfinale gescheitert bist. Du hast darauf sehr professionell und cool reagiert, aber so was geht doch nicht wirklich an einem vorbei, oder? Wie hast Du Dich in diesem Moment gefühlt?
Ich habe erwartet, dass ich rausfliege, muss ich ganz ehrlich sagen...

 

Also ich nicht...
Ich schon. Aber na gut, Du kennst die Hintergründe nicht. Ich war z.B. die einzige von den drei Kandidaten, die sich gegen einen Dieter Bohlen-Song entschieden hat. Das war meine Erklärung: "So, ich möchte jetzt nach Hause gehen." (lacht). Außerdem habe ich bei der Abstimmung auch auf meiner eigenen Leitung angerufen. Das war irgendwie so eine Angewohnheit von mir, dass ich für jeden einzelnen Kandidaten einmal angerufen habe, um heraus zu finden wer rausfliegt, und an dem Abend war meine Leitung als einzige blockiert. Bei einem weiteren Versuch kam ich dann bei Daniel Schumacher raus. Da wusste ich halt Bescheid. Aber die Reaktion mit den Standing Ovations fand ich auch irgendwie blöd. Ich finde, so was muss nicht sein. Das ist bei so einem nervlichen Stress, sage ich jetzt mal, noch mal ein weiterer respektloser I-Punkt. Das war eigentlich total unverschämt und geht überhaupt nicht. Für mich ist eigentlich völlig klar, dass diese Leute sich in Grund und Boden schämen, denn als ich Volker Neumüller vor Kurzem gesehen habe, konnte der mir nicht einmal in die Augen gucken und "Hallo" sagen. Die haben zu dem Zeitpunkt unterschätzt, dass ich viel gefährlicher bin, wenn ich nicht mehr bei DSDS bin. Das wussten die nicht (lacht). Ich habe dann auch wirklich gehofft, dass ich rausfliege, damit ich hinterher auch wirklich selbstständig arbeiten kann. Soweit haben die gar nicht gedacht. Die waren der Meinung, sobald ich bei DSDS raus bin, ist es mit mir vorbei.

 

Mal abgesehen von Dieter Bohlen, dessen internationaler Erfolg für mich wohl ewig ein Rätsel bleiben wird, hat da nur C-Prominenz am Jury-Tisch gesessen. In wie weit nimmt ein talentiertes Mädel wie Du den teilweise an den Haaren herbei gezogenen Unsinn bei den Bewertungen Deiner Auftritte ernst?
Naja, das Problem war eben, dass mich solche Sachen wie "Bitch" und "Arschloch" nicht gejuckt haben. Das sind für mich unkonstruktive Bemerkungen. Was mich aber wirklich gestört hat war, wenn so was kam wie "Du bist die schlechteste Sängerin hier", wo ich eigentlich hätte drüber lachen müssen, denn so was geht gar nicht. Wenn man wirklich schon über 10 Jahre arbeitet, sich wirklich auch immer angestrengt und versucht hat, alles so perfekt wie möglich zu singen und dem Song immer eine eigene Note mit zu geben, dann tut einem das extrem weh, wenn da jemand sitzt und sagt: "Du kannst nicht singen."

 

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Naja, aber man muss auch dabei sehen, von wem so ein Kommentar kam...
Ja, klar. Und was eine Nina Eichinger da von sich gegeben hat, ging bei mir sowieso in das eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Da kann mir meine Tante Gerda auch erzählen, dass ich schöne Sachen an habe, das ist mir genauso egal (lacht).

 

Irgendwo habe ich gelesen, dass Du noch bis zum 09. August Vertrag mit RTL hast, ist das richtig?
Naja, Vertrag ist nicht ganz richtig. Es ist halt eine Option.

 

Eine Sperre, oder?
Quasi eine Sperre, genau! Du musst Dir das so vorstellen: Volker Neumüller und die Plattenfirma SONY haben jetzt quasi die Option zu sagen: "Annemarie, wir wollen jetzt mit Dir zusammen arbeiten." Und diese Option beinhaltet, dass sie sich bis zum 9. August dazu oder dagegen entscheiden können. Wenn die sagen: "Ok, wir wollen mit Dir arbeiten", dann war's das für mich (lacht). Wenn die aber sagen: "Nein, Du kannst jetzt machen was Du willst", dann freue ich mich, denn dann bin ich frei und kann eigenständig arbeiten und frei entscheiden, mit wem ich zusammen arbeite und mit wem nicht.

 

Andererseits hat diese Option ja nichts anderes bewirkt, dass man Dir praktisch den Wind unter den Flügeln, den Dir diese Casting Show gebracht hat, komplett genommen hat. Der Hype um DSDS ist inzwischen ja schon verflogen… Was genau passiert nach dem 9. August bei Dir? Was ist geplant?
Ich bin natürlich fleißig. Das war ich aber schon immer, denn ich habe schon immer im Studio gearbeitet und an Songs geschrieben. Ich bin auch im Moment wieder im Studio in Berlin und nehme da verschiedene Songs auf. Dabei werden auch eigene Songs produziert. Das ist auf jeden Fall eine nervenaufreibende Sache. Ich bereite mich also schon vor, damit ich am 9. August auch wirklich fit bin. Ich habe derzeit viel Training: Tanztraining, Performancetraining, etc. Es sind auch schon viele Gespräche gelaufen. Darunter auch sehr gute. Ich bin wirklich gespannt auf die Zukunft, und ich bin mir auch sehr sehr sicher, dass demnächst was von mir rauskommen wird und dass ich meine Fans nicht mehr so lange warten lassen muss.

 

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Du hast gerade erzählt, dass da auch eigene Songs entstehen. Du bist also wirklich als Komponist und Texter aktiv?
Ja! Das habe ich schon immer sehr gerne gemacht, dass ich Lieder geschrieben und mir so ein bisschen was von der Seele geredet habe. Teilweise auch nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere Leute. Ich bin halt mit ganzem Herzen Musiker. Ich stelle mich nicht nur hin und singe irgendwelche Lieder von anderen Leuten, sondern ich bin jemand, der auch etwas Eigenes macht, also selbst Lieder macht.

 

Alles in Allem: Was hat Dir DSDS gebracht? Würdest Du es wieder so machen, oder was würdest Du ändern, wenn Du alles noch einmal machen könntest?
Ich glaube, wenn ich jetzt noch mal die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich da noch einmal hingehen, würde andere Titel singen und andere Sachen anziehen… es würde sicher noch mal genauso laufen, wie es gelaufen ist. DSDS ist ein System, das erstellt wird, bevor die Casting-Show anfängt. Man muss sich das so vorstellen, dass da Schablonen gemacht werden, nach denen die Leute gesucht werden, die in diese Schablonen passen. Wenn ich dieses Jahr dahin gegangen wäre oder vor zwei Jahren, wäre ich möglicherweise gar nicht so weit gekommen, weil zu der Zeit einfach eine andere Schablone in der Produktion lag. Die suchen für jedes Jahr immer einen anderen Charakter. Auch wenn ich den ganzen Tag den Mund gehalten und nichts gemacht hätte, wäre es trotzdem genauso gelaufen. Es wurden ganz viele Sachen einfach nur inszeniert, z.B. ich hätte bei Douglas geklaut. Das ging teilweise auf keine Kuhhaut.

 

Sind Dir Kontakte zu anderen Teilnehmern geblieben, vielleicht sogar Freundschaften, oder bist Du eher froh, von denen keinen mehr wieder sehen zu müssen?
(lacht) Also ich habe z.B. mit sehr vielen Leuten aus dem Recall noch Kontakt, mit denen ich mich damals gut verstanden habe. Die saßen auch bei mir im Fanblock bei den DSDS-Sendungen und haben mich unterstützt. Das war wirklich toll. Da habe ich ein paar echt nette Leute kennen gelernt, und mit denen treffe ich mich auch heute noch. Aus den Top 10 habe ich nur noch mit Benni und Dominik teilweise Kontakt. Mit den andern hatte ich vorher nichts zu tun und jetzt auch nicht mehr.

 

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Wie stellst Du Dir Deine Karriere, die Du zweifelsohne noch vor Dir hast, genau vor? Was willst Du musikalisch machen und welche Rolle spielt da Deine Band "LaMie"?
Die Band "LaMie" wird nur eine sehr geringe Rolle spielen. Ich werde versuchen, Lars (Lars Rettkowitz, Anm. d. Verf.), den Gitarristen, mit dem ich auch zusammen Songs schreibe, im neuen Projekt unter zu bringen. Aber eins ist klar: Ich kann mich nicht "LaMie" nennen, wenn ich unter meinem Namen Annemarie Eilfeld überall bekannt bin.

 

Ja, das ist klar...
Das muss man dann wirklich auflösen. Den Rest entscheiden dann das Plattenstudio und die Produktion. Ich habe da nicht mehr viel Mitspracherecht, gerade wenn es um solche Dinge geht.

 

Wirst Du in Deiner Muttersprache Deutsch singen oder wird das eher ins Englische gehen?
Das wird auf jeden Fall Englisch. Ich habe mal eine ganze Zeit lang deutsch gesungen, aber es lag mir einfach nicht so gut (lacht).

 

Es wäre aber doch einen Versuch wert. Viele deutsche Künstler, die im Ausland großen Erfolg hatten und haben, haben mit Deutsch angefangen und erst später ihre Songs auf Englisch neu eingespielt. Siehe Tokio Hotel und Rammstein, um mal zwei Beispiele zu nennen...
Ja, ich weiß. Das habe ich mir damals auch gedacht (lacht). Das Problem war einfach, dass meine Stimme bei deutschen Texten überhaupt nicht klingt.

 

Findest Du?
Ja, finde ich wirklich. Ich hatte damals Gesangsunterricht, und die Songs aus den Musicals und Opern, die ich dort gesungen habe, waren alle auf Englisch. D.h., meine Stimme ist auf Englisch trainiert, nicht auf Deutsch. Das ist das Problem, das den feinen Unterschied ausmacht. Deutsch ist gut, aber Englisch ist in meinem Fall wirklich besser.

 

Du hast von eigenen Songs gesprochen, aber auch von Fremdtiteln. Dein Album wird also eine Mischung aus eigenen und fremden Titeln werden, ja? Von wem kommen denn die Fremdtitel?
Es wird auf jeden Fall eine Mischung aus eigenen und fremden Kompositionen, denn man kann ja nicht sofort auf ganz großen Künstler machen. Man muss zu Anfang auch erfahrene und große Leute ranlassen, die das schon seit Jahren machen. Wer das ist, verrate ich noch nicht, aber der Name ist auf jeden Fall ein Begriff.

 

Könntest Du Dir in Zukunft noch eine Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen vorstellen?
Neee! Konnte ich noch nie (lacht).

 

In einem Interview hast Du gesagt, dass Du Dich als Künstlerin aus den neuen Bundesländern benachteiligt fühlst. Wie meinst Du das genau?
Das war so eine Sache damals bei DSDS. Viele haben echt gedacht, dass alles in Ostdeutschland ein Dorf ist. Das ist jetzt immer noch so. Irgendwie werden meine Auftritte immer als Dorffest hingestellt, und Daniel Schumacher, der nur in "Pfullendorf" auftritt, wird als der große Künstler dargestellt. Sowas nervt und ärgert mich halt. Das ist unfair. Außerdem sind meine Familie und ich von einigen Kandidaten-Familien teilweise als Nazis hingestellt worden. Wir wurden da auch ganz krass beschimpft und bekamen so Sprüche zu hören wie, wir würden in der Nähe von Dachau wohnen, wo ich mir gedacht habe: "Ok, die haben wohl keine Landkarte im Kopf." Ach, da war noch mehr… meine Eltern wären bei der "Stasi" gewesen, ich sei eine Ostschlampe und die Mauer würde wieder neu gebaut werden. Solche Sachen musste man sich da anhören.

 

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Kennst Du Dich in der Musikszene des Ostens etwas aus? Sagen Dir Bands und Künstler wie Karat, Puhdys, City, Renft, Cäsar Peter Gläser, IC Falkenberg oder Dirk Zöllner was?
Ja, Cäsar Peter Gläser sagt mir auf jeden Fall was. Mit Cäsars Sohn habe ich mal zusammen in einer Band gespielt. Das ist der Robert Gläser, ein ganz lustiger Typ, der seinem Vater ganz nahe kommt. Und ansonsten kenne ich natürlich die alten Ostkünstler. Karat hat z.B. viele gute Songs geschrieben. Vor allem so schön poetische Texte. Ich fand die Lyrik in den ostdeutschen Texten immer so schön. Das war halt nicht nur "Ich will Spaß, ich will Spaß", sondern auch mal "Sagte mal ein großer Dichter". Das war unheimlich schick.

 

Annemarie, damit sind wir am Ende des Interviews. Ich danke Dir für die Zeit und die Antworten. Wir drücken Dir für Deine weitere Karriere alle die Daumen. Möchtest Du noch ein paar Worte an unsere Leser richten?
Lest Euch einfach das Interview durch und bildet Euch eine eigene Meinung. Was ich immer meinen Fans rate: Glaubt nur das, was Ihr von mir persönlich hört und seht. Glaubt nicht, was Euch irgendwelche Zeitungen erzählen, sondern nur das, was ich auch wirklich persönlich sage und was ihr wirklich auch von mir seht.

 

Ich glaube, Dein Vater, der auch Dein Manager ist, möchte dazu auch noch etwas sagen. Mario, was liegt Dir auf der Seele?
Mario: Was für mich unverständlich ist, ist die Berichterstattung mancher Medien, vor allem von RTL. Beispielsweise was jetzt wieder im Umlauf ist, solche Schlagzeilen wie "Karriereknick bei Annemarie Eilfeld" oder "Annemarie tingelt über die Dörfer". Ich finde einfach, dass das eine Unverschämtheit ist. Annemarie hat das im Verlauf des Interviews ja schon gesagt: Herrn Schumacher haben sie groß bei einem Auftritt in Pfullendorf gezeigt, was - wie ich finde - viel mehr nach Dorf klingt. Annemarie hatte Auftritte in Saarbrücken, Osnabrück, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Cottbus, Dessau, usw. Das sind alles Orte, die nicht unbedingt in die Kategorie "Dörfer" passen. Außerdem hat sie beim "Sachsen-Anhalt Tag" gespielt, da waren 250.000 Besucher, davon 8000 Leute direkt vor der Bühne, die bei Annemaries Auftritt gefeiert und getobt haben. Das wurde auch alles mitgedreht. Davon hat RTL aber nur einen Randbericht vom Soundcheck gemacht, bei dem am Nachmittag nur ein paar Zuschauer dabei waren, obwohl das erst um 20:00 Uhr losging, und hat das so dargestellt, als wenn das nur ein Dorffest gewesen wäre. Das finde ich ein bisschen anmaßend. Das ist so ein Thema wo ich nicht weiß, geht das jetzt gegen Ostdeutschland, wo man sagt: "Da gibt es nur Dörfer." Annemaries Auftritte sind aber bundesweit verstreut. Die Agentur, die von der Grundy Produktion beauftragt wurde, die Interessen für alle ausgeschiedenen Kandidaten zu übernehmen, hat von Anfang an nur komplett die Arbeit blockiert. Da wurden keine Anfragen für Auftritte weitergegeben, weshalb wir das dann selbst in die Hand genommen haben. Seitdem, also seit 8 Wochen, haben wir 46 Auftritte gehabt. Wir haben das alles selbst organisiert, da waren Auftritte mit 8000 Zuschauern aufwärts dabei. Die Autogrammstunden, die wir organisiert haben, waren immer sensationell gut besucht, da waren immer 1000 bis 1500 Leute. Für eine Autogrammstunde und für die Veranstalter 004 20130307 1638651362war das schon absolut Klasse. Und wenn ich mir die Internetseiten der anderen Kandidaten so anschaue und deren Auftritte zusammen zähle, stellte ich fest, dass Annemarie in zwei Monaten doppelt so viele Auftritte wie die anderen Kandidaten bis zum Jahresende hatte. Das ist für mich kein Karriereknick. Dazu kommt, dass sie 17 Präsentationen im Fernsehen gehabt hat. Angefangen von Galashows, bei "The Dome" war sie zu Gast, bei VIVA sogar zweimal, zuletzt bei MTV. Außerdem hatte sie zwischenzeitlich auch noch 8 Wochen lang fünf Tage pro Woche Dreh für "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten". Das heißt nichts anderes, als dass sie wesentlich stärker gebucht war als die ganzen letzten Jahre. Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso man da von Karriereknick redet, vor allem auch deshalb, weil RTL diese Verträge macht, in denen ausdrücklich steht, dass bis zum 8. August keine Veröffentlichungen erscheinen dürfen, und sie auch sonst nicht sehr viel machen darf bis zu diesem Tag. Alles passiert nur mit Einverständnis von RTL. Das ist eine Ungerechtigkeit, das muss ich so sagen. Auch deshalb, weil man dann im Nachhinein erfährt, dass eine Vanessa Neigert, eine Sarah Kreuz und ein Benny Kieckhäben jetzt ein Parfüm irgendwo rausbringen dürfen. Auch eine CD von einer der Kandidatinnen erscheint jetzt. Da frage ich mich, wo da die Gerechtigkeit ist, wenn da schon wieder mit verschiedenen Messlatten gemessen wird. Andere dürfen zwischendurch etwas veröffentlichen oder raus bringen, nur Annemarie Eilfeld darf das nicht und ist definitiv bis zum 8. August gesperrt.

 

Die Antwort kann ich Dir geben. Es wäre für RTL megapeinlich, wenn die, die mit Schimpf und Schande nach dem Halbfinale vom Hof gejagt worden ist, plötzlich erfolgreicher ist, als der Erst- und Zweitplatzierte. Da müsste sich dann ja sogar ein Herr Bohlen eingestehen, dass er falsch gelegen hat. Und das werden wir wohl zu Lebzeiten nicht mehr erleben...
Mario: Das stimmt! Annemarie hat das jetzt im Interview nicht erwähnt, aber wir haben alle Sendungen, wo sie dabei war, aufgezeichnet. Ist doch klar: Das machen Eltern so, wenn Ihr Kind im Fernsehen zu sehen ist. Und da kann man das in aller Ruhe noch mal verfolgen. Das Merkwürdige ist, dass Annemarie beim Casting und beim gesamten Recall überzeugt hat. Auf Teneriffa hat sie mit Daniel Schumacher das Duett gesungen, da ist Herr Bohlen umgefallen. Das sieht man, wir haben die Aufzeichnung ja da. Sie bekam super Kritiken zu jedem Zeitpunkt des Castings und des Recalls, wo sogar gesagt wurde: "Annemarie, das ist höchstprofessionell was Du hier machst", als ihre Team-Kameraden im Recall total versagt haben. Bei der Top 15 hat die Jury Annemarie als erste weiterkommen lassen. Und ab der Top 10 soll sie plötzlich nicht mehr so gut sein?
Diese Merkwürdigkeiten werden übrigens auch in einem Buch veröffentlicht. Martin Kesici, ein guter Freund, mit dem wir damals auch bei "Star Search" zusammen waren, hat ein Buch geschrieben, das "Sex, Drugs and Casting-Shows" heißt, und da kommen einige Kandidaten von "Pop Stars", von "Star Search" und von "DSDS" zu Wort. Die sollten einfach schreiben, wie es ihnen in den Casting-Shows ging, damit man einfach mal Hintergrundinformationen hat. Annemarie hat ja nun absolute Sperre, da irgendwas zu erzählen, deshalb habe ich den DSDS-Part komplett geschrieben. Das Buch wird jetzt im September rauskommen, und da stehen ganz krasse Sachen drin.

 

Dann kann man ja nach dem 9. August schon mal verraten, mit wem Annemarie da gerade im Studio werkelt...
Mario: Wir haben zahlreiche Gespräche geführt. Alles was in Deutschland bei den Produzenten Rang und Namen hat, hat bei uns nach DSDS angefragt. Daraufhin haben wir viele Gespräche geführt und uns anschließend für ein Produzenten-Team entschieden, das - ich sage jetzt mal vorsichtig - ca. 50 Nummer 1-Hits in den letzten Jahren hatte. Die haben uns aber ausdrücklich darum gebeten, nichts zu verkünden bis alles in trockenen Tüchern ist. Die haben einfach Angst, dass da vorher was rauskommt. Es ist so, dass Neumüller und SONY die Verträge blind mit allen 10 Kandidaten gemacht haben, die in die Endrunde gekommen sind. Darum müssen wir auch bis zum 9. August warten. Kommt da nichts, sind wir frei und können verkünden, was demnächst kommt und was los ist. Wir haben echt Angst, dass die noch die Option ziehen und die anderen Annemarie freikaufen müssten. Wir haben deshalb absolutes Stillschweigen vereinbart und werden uns daran auch halten.

 

Das respektieren wir, und deshalb warten wir mit der Veröffentlichung dieses Interviews auch bis zum 9. August. Mario, und auch Annemarie nochmals, vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Gespräch!

 

Interview: Christian Reder
Bearbeitung: kf, cr
Fotos: Archiv Familie Eilfeld, Pressematerial Künstlerin + RTL, Dietmar Meixner

 

 

 

 


   
   
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