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Interview von Marcel Fischer aus 12/2018
Fotos: Marcel Fischer, AMIGA, Privatarchiv



Helmut Frommhold schrieb bereits im Jahre 1970 seine ersten eigenen Kompositionen und Arrangements. Die aus seiner Feder stammenden Stücke "Morgen werd' ich sie vom Zug abholen" (gesungen von Ingo Koster) und "Der Tag war sinnvoll" (gesungen von Aurora Lacasa) landeten auf den vorderen Plätzen beim Schlagerwettbewerb 1970. In den Jahren darauf schrieb er weitere Lieder für Aurora Lacasa, aber auch für Jürgen Walter und Nina Hagen. Im Jahre 1973 wurde in Berlin unter der Leitung von Thomas Natschinski die Gruppe BROT & SALZ gegründet.001 20190213 1979947539 Neben Thomas Natschinski gehörte auch Helmut Frommhold (Bass, Piano, Gesang) zur Gründungsbesetzung der Band, mit der er nicht nur live auf den Bühnen zu erleben war, sondern mit der er beim staatlichen Plattenlabel AMIGA zwischen 1974 und 1975 drei Singles veröffentlichte. Für die Rockband PRINZIP und den Sänger HOLGER BIEGE schrieb Frommhold ferner Arrangements, und steuerte sogar die Musik für eine Folge der TV-Krimiserie "Polizeiruf 110" bei ("Barry schwieg", 1979). Über seinen künstlerischen und musikalischen Werdegang, seine Ausbildung und das, was er heute macht, unterhielt sich unser Freund Marcel Fischer kürzlich sehr ausführlich mit ihm. Das dabei entstandene Interview wurde im Rahmen des "Holger-Biege-Monats" im Dezember des vergangenen Jahres bei Radio Marabu ausgestrahl. Wenn Ihr wissen wollt, was Helmut Frommhold in den vergangenen über 40 Jahren machte, was er mit "Pittiplatsch" zu tun hat und wie es beispielsweise zu seiner Zusammenarbeit mit Nina Hagen kam, lest dieses spannende Interview ...






Wir wollen uns ein wenig über Dein musikalisches Schaffen unterhalten ...
Ja, gern. Mal sehen, ob ich noch alles weiß, was damals passiert ist ...

Zu Beginn erst mal etwas ganz aktuelles: Ich sage "Pittiplatsch" ...
Ja, ich spiele beim "Pittiplatsch"-Ensemble mit, dafür komponierte ich die Lieder und es macht großen Spaß, weil ich da nicht nur am Keyboard sitze, sondern auch sehr begeistert mitmache. Und wenn du so in den Saal guckst, und siehst begeisterte Kinder, dann kann es nur Spaß machen. Manchmal sage ich so aus Spaß: Wenn der Auftritt vorbei ist, dann ist das wie bei Rockbands ... Die schreien dann zum Schluss und rufen "Zugabe". Das macht wirklich großen Spaß. Und: Die Säle sind immer voll!

Kinder sind ein ganz besonderes Pubklikum. Ist das etwas Tolles für Dich?
Na klar. Wenn man selbst Kinder und Enkel hat, ist es noch etwas Besondereres. Die gucken mit strahlenden Augen und ich habe es übrigens gerne, wenn die Distanz nicht zu groß ist, dass man sich so richtig in die Augen schaut. Da gibt es wunderschöne Geschichten. Zum Beispiel kam mal ein Kind mit einer Keksschachtel vorbei und ich sagte zu ihm: "Gib mir auch mal einen Keks." Das Kind hat mir diesen Keks tatsächlich auf das Keyboard gelegt und das hätte ich mal besser nicht tun dürfen, denn: Plötzlich kamen andere Kinder und legten mir auch ihre Kekse und Bonbons aufs Keyboard und plötzlich war mein Keyboard voller Kekse ... (lacht) Also ganz so dicht darf man es auch nicht machen, aber es war zum Totlachen.

Es ist ja auch schlimm, wenn Krümel zwischen die Tasten kommen ...
Ganz so schlimm war es nicht, aber den Gag, dass mein Keyboard voller Süßigkeiten war, werde ich nie vergessen und erzähle ihn auch immer wieder gern.

Ist Pittiplatsch wirklich der Liebe?
Ja, er ist der Liebe.

Deine Ausbildung umfasste die Mandoline, die Violine und den Kontrabass ...
Ja, mein Vater bekam in Schwerin eine Anstellung und dort habe ich von der sechsten bis zur zehnten Klasse gewohnt. Dort fing ich an, Violine zu lernen und weil ich ein bisschen bequem war und weil es mir nicht so viel Spaß machte, habe ich die Violine zwar nicht geworfen, aber in die Ecke gestellt. Ich hielt es aber nicht aus, in der siebten Klasse kam ein Lehrer in die Klasse und fragte, "Wer möchte Kontrabass lernen?" Ich riss sofort meine Hand hoch und so kam ich zum Kontrabass.002 20190213 2000065737 Das war eigentlich das Startinstrument für die Bands bzw. dann auch für die Hanns-Eisler-Hochschule, denn mit diesem Kontrabass kam ich auf die Hochschule. In der ersten Klasse war es die Mandoline, weil die liebe Großmama mir eine Mandoline schenkte und die Eltern sagten, dann muss der Junge auch Mandoline lernen, damit die Großmama das Ergebnis ihres Geschenks auch wirklich sehen kann. Aber wie gesagt, DAS Instrument war letztlich der Kontrabass, was ja auch gut ist. Dann kam die Bassgitarre auf, und der Bass ist ja ein herrliches Instrument für Rock-, Jazz- und Tanzmusik. Wunderbar ...

Zum Bass kommen wir gleich, jetzt erst mal zu den Anfängen. Du hast mit acht Jahren begonnen, Musik zu lernen. Das war ungefähr 1954 ...
Na, wenn Du das so sagst ... Nein, das ist richtig, es müsste in der zweiten Klasse gewesen sein, da gab es die Begebenheit mit der besagten Mandoline. Da wohnten wir übrigens noch in Berlin.

Was für eine Musik hat Dich damals beeindruckt? Was waren so die ersten Musikstücke, die Dir gefallen und Dein Herz ergriffen haben?
Ich muss Dir ehrlich sagen, das weiß ich nicht mehr. Aber ich kann mich an eine Episode erinnern: Onkel Arthur aus Dortmund - meine Großmutter hatte noch 12 weitere Geschwister - kam in den 50er Jahren zu Besuch. Er war ein total sympathischer und lieber, aber ein sehr kleiner Mann. Er war nur ca. 1,65 Meter groß. Onkel Arthur setzte sich ans Klavier und spielte einen brillanten Rock'n'Roll. Mein kleiner Mund ging damals - glaube ich - 20 Zentimeter auf. Ich war begeistert und dachte, das ist irgendwie toll. Ich sagte zwar nicht, das ist meine Musik, aber die Begeisterung für diese Musikrichtung war da. Ab da war eigentlich klar, dass ich mehr dazu tendierte, als zur fleißigen Klassik, bei der ich hätte auch ganz intensiv üben müssen. Mir war es lieber, immer am Klavier zu sitzen. So doll, dass meine Eltern - eine großartige pädagogische Leistung, kann ich heute nur sagen - das Klavier immer abgeschlossen haben, damit der Kleine doch lieber seine Hausaufgaben macht. Er saß aber lieber am Klavier.

Gibt es einen von den alten Rock'n'Rollern - am Klavier saßen ja auch einige - der Dir ganz besonders ans Herz gewachsen ist?
Das kann ich gar nicht mehr sagen. Ich weiß aber, dass ich in Schwerin als kleiner unreifer Knabe schon in einer Band gespielt habe. Das waren - aus meiner Sicht - damals mehr oder weniger ältere Herren. Ich spielte dort Kontrabass und wagte mich sogar, mehrere Rock'n'Roll-Songs zu singen. "Hello Josephine" zum Beispiel. Da merkte ich, mein Gott, wie leicht es ist, Erfolg einzuheimsen, denn die Leute haben getobt, geklatscht, gejubelt und getanzt ...

Was sagten Deine Eltern zu Deinen Exkursen mit den Bands?
Ganz ehrlich: Wäre ich ein brillanter Schüler gewesen, wären sie bestimmt sehr tolerant gewesen. Aber es gab Problemchen in der Schule, ich war nicht so besonders gut, aber auch in meinen Zeugnissen wurde es immer betont: "Seine große Liebe ist die Musik." Das hat dann die Eltern auch ein bisschen getröstet. Also wirklich schlecht war ich ja nicht, aber es hätte natürlich besser sein können. Sie mussten es also akzeptieren und waren auch total großzügig, was Instrumentenkauf und Förderung durch Musikschule betraf. Es hat alles funktioniert, insofern kann ich mich nicht beklagen. Und so ein Klavier ist doch ein schönes Instrument, hinter dem man auch mal eine schlechte Zensur verstecken kann ... (lacht)

Später wurde so etwas ja auch vom Kulturbund oder Arbeitsgemeinschaften gefördert ...
Förderung, das war so eine Sache. Natürlich gab es Förderung, aber auch merkwürdige Dinge. Ich hatte den Bass schon richtig in den Händen und dann gab es diese Einstufungen. Ich kann mich erinnern, dass irgendjemand in einer dieser Kommissionen sagte, ich würde einen überheblichen Bass spielen. "Überheblicher Bass" war das, weil ich mit dem Instrument einfach etwas mehr als das übliche "Dumdumdum" machte, was damals eben gerade "in" war. Aber ansonsten gab es das schon, Herr Büttner hieß der Klubhausleiter, der förderte uns auch. Es war also schon in Ordnung und ich hatte damals ja auch schon meine ersten Bands ...

Du kamst vom Kontrabass zum Bass. Wie war das ganze denn damals? Die Musik hatte ja eine unglaubliche Bedeutung auch bei den Mädchen. Die müssen Dir doch zu Füßen gelegen haben ...
Na ja, wir haben früh angefangen alle ... (lacht) Da gibt es natürlich auch schöne Anfangsgeschichten. Also nicht mit den Mädchen, sondern wie das alles anfing. Als die BEATLES 1963 ihre ersten Erfolge feierten, da gab es Radio Luxemburg und in Schwerin konnte man Radio Luxemburg als den Sender empfangen, der am meisten diese englischen Songs spielte. Allerdings immer mit ein paar Störsituationen, in denen der Song dann plötzlich eben mal weg war. Wir waren ganz erpicht darauf, neue Songs zu hören, und ich besonders. Ich hatte eine Band und war derjenige, der eigentlich alles Musikalische machte. Und nachts wusste man genau, jetzt kommt bestimmt wieder irgendetwas Neues von den BEATLES. Meine Eltern durften es natürlich nicht wissen, aber ich blieb nachts auf, und auf einmal hörte ich von weitem eine englische Ansage, "THE BEATLES", und drückte sofort auf das Tonband. Ich habe diesen Song morgens um ein oder zwei Uhr aufgenommen. Ich war so wahnsinnig fanatisch, dass ich kaum schlafend bis morgens den Bass spielen konnte, die Gitarre spielen konnte und die Harmonik wusste. Am nächsten Tag haben wir das geprobt und in einem anderen Interview sagte ich mal: "Wir haben die Songs der BEATLES eher gespielt, als die BEATLES selbst." (lacht) Die BEATLES haben damals einfach alle umgehauen. Wer zum Beispiel mal die Biographie von STING liest, der liest, dass auch die Engländer selbst - der gleiche Kulturkreis, die gleiche Sprache, faktisch vor der Haustür - genau dieselbe Begeisterung den BEATLES gegenüber hatten, wie auch wir. Wir dachten, natürlich sind wir so begeistert, weil wir so weit weg waren. In Schwerin haben wir geglaubt, es liegt an der Sprache, es liegt an der Mauer. Aber nein, auch ein STING war genauso begeistert. Diese Biographie ist äußert lesenswert und das schöne an diesem Buch ist, dass diese Biographie mit dem Eintritt von "THE POLICE" endet. Also, wie kommt man so weit? Das finde ich toll ...

Gibt es Bassisten-Kollegen, die Du ganz besonders schätzt und liebst?
Nein, so richtig eigentlich nicht. Ich bin auch nicht der Typ, der unbedingt das große solistische - egal, ob Geiger oder Gitarrist - bevorzugt. Natürlich denkt man manchmal im Stillen, "Ach, so möchte ich auch spielen können", aber eigentlich gilt mein erster Fokus, wenn ich Musik höre, wirklich der Komposition und der Umgang damit und die Gänsehaut, die ich bekomme. Und meistens erfüllt das Gesamtpaket des Werkes die Gänsehaut und nicht unbedingt die große solistische Leistung, die ich natürlich achte und beneidenswert finde, so etwas nicht zu können. Es gibt Kollegen, die besser als ich Bass spielen, aber deshalb jemanden zu lieben? Nein, das ist nicht meine Art.

Soul und Funk zum Beispiel sind sehr basslastig. Gibt es da eine Herzenswärme Deinerseits?
Weißt Du, vieles von dem ist schon ein wenig nach meiner Zeit gekommen. Ich habe diesen wunderschönen, musikalisch harmonischen Paul McCartney-Bass bewundert. Dieses liedhafte Spiel und das nicht nur, weil er ein BEATLE ist. Aber diese Art, diese musikalisch liedhafte Herangehensweise an den Bass, die habe ich bewundert. Und das war - wenn überhaupt - wirklich ein Vorbild oder besser gesagt, das, was ich besonders beachte und liebe. Das spiele ich zum Teil heute übrigens noch meinen Schülern vor, was er für schöne Melodiebässe gespielt hat ...

Deine nächsten Ausbildungsschritte waren Komponieren, Tonsatz, Arrangieren ...
Oh je ... Die BEATLES waren 1963 und wir hatten im Haus der Jugend in Schwerin eine Band mit dem atemberaubenden Namen LIAISON. Wir wollten uns also nicht - wie alle - einen englischen Titel geben, sondern etwas französiches.

In der DDR war das ja auch nicht so gerne gesehen, es gab ja dann auch zwanghafte Umbenennungen. Ich denke da nur mal an den Oktoberklub ...
Na ja, es wurde dann nicht gern gesehen, wenn man bekannt und populär war. In einer relativ kleinen Stadt wie Schwerin wurde meines Wissens nicht so darauf geachtet, ob man so oder so hieß. Aber wenn wir schon davon reden: Es gab ja das TEAM 4, das war der Punkt, wo man sich wegen des Worts "Team" umbenennen musste. Und plötzlich hießen sie dann eben "Thomas Natschinski & seine Gruppe". Also wir hießen LIAISON und es kamen dann auch die ersten Kompositionen. Und wer beflügelt einen für die ersten Kompositionen? Natürlich eine Freundin, die in der letzten Reihe saß. Und so musste ich natürlich für Anita einen Song komponieren und das war, damit keine Missverständnisse aufkommen, nicht die "Anita" aus der Schlagerwelt ... (lacht) In diese Schlagerwelt bin ich kaum eingetaucht, aber sie hieß eben auch Anita. Und so kam es zu den ersten Kompositionen und die waren eigentlich richtig schön, die Texte weniger. Und weil man so enorm von den BEATLES beeinflusst war, klappte es immer mehr und dann war es mein Wille und Wunsch und andere meinten auch: "Mensch, der muss nach Berlin, der muss dort Musik studieren." Das setzte sich in mir fest und ich dachte mir, "Wenn alle das sagen, dann mache ich das auch." Und natürlich wollte ich auch nach Berlin, weil ich die Vorahnung hatte, dort anderen und neuen Menschen zu begegnen und sie kennenzulernen. Das war einem 16-jährigen schon klar, dass man sich - nichts gegen Schwerin - in Berlin schon etwas anders umschauen konnte ...

Noch mal eine Frage zum Komponieren: Wie kann man das lernen?
Ich weiß nicht, ob man es lernen kann. Man muss es schon ein bisschen oder etwas mehr als ein bisschen mitbringen. Und dann muss man einen Partner, sprich einen Professor oder zumindest einen guten Lehrer haben, der die Erfahrung mitbringt, einem wesentliche Dinge anderer Komponisten beizubringen. Vom Handwerk reden wir jetzt nicht, natürlich muss man lernen, wie man mit Noten umgeht, wie man mit einer Orchesterbesetzung umgeht. Man muss es auch handwerklich können, für ein Orchester zu schreiben. Aber das Kompositorische musst Du erst mal mitbringen, das ist einem schon etwas gegeben. Ein guter Dozent klärt Dich darüber auf, was die Besonderheiten anderer Komponisten sind, egal ob wir von Mozart oder den BEATLES sprechen. Das muss man auch emotional begreifen und sich auch merken, denn es gibt unendlich viele Besonderheiten. Das ist wahrscheinlich in jeder Kunst das Gleiche. Wenn man das behält und das Talent hat, möglicherweise einiges von diesen Besonderheiten auch selbst mal anzubringen, dann ist man auf einem Weg, auch originell - ob andere das auch so sehen, ist unterschiedlich - zu komponieren. Ich hatte einen sehr sehr guten Lehrer an der Hanns-Eisler-Hochschule, nämlich Herrn Prof. Dr. Wolfram Heicking. Er hasste es, wenn man ihn mit diesen akademischen Titeln angesprochen hat ...

Er schrieb auch für Manfred Krug ...
Ja, "Wenn du schläfst mein Kind" zum Beispiel, es ist eines der bekanntesten Lieder. Also, ich hatte einen wunderbaren Lehrer und ganz unter uns: Was hat der Professor immer gesagt? "Haste mal 'ne Zigarette?" Dann haben wir beide am Klavier gesessen, haben erst mal eine geraucht und uns ganz allgemein über alles Mögliche unterhalten. Und von allen Lehrern - ich unterrichte zum Teil ja auch Komposition - ist die erste Frage immer die: "Haste was mitgebracht?" Und ich hatte oft was mitgebracht. Dann redeten wir darüber, werteten Dinge aus, er gab mir viele Hinweise und wenn man nichts mitgebracht hatte, weil man nicht pausenlos Kompositionen mibringen konnte, dann waren die anderen, die richtigen Kollegen - angefangen von Palestrina bis hin zu den BEATLES - dran. Dann wurde das alles analysiert und diese Analysen sind unfassbar wichtig. Denn die allermeisten hören ja Musik und das ist auch gut. Es kann Dir niemand erklären, warum etwas ein Hit geworden ist. Es ist nicht immer nur deshalb, weil die Medien das Stück immer multiplizieren, sondern weil da wirklich Besonderheiten drin sind. Die BEATLES zum Beispiel oder die ganzen Jazzer, die manchmal so ein wenig meinen, eine eigene Welt zu sein - wenn du heute normale Rundfunksender hörst, wie viele Songs hörst du von Jazz-Musikern von den BEATLES, die sich viele BEATLES-Themen nehmen und daraus einen Jazz-Song machen ...

Du sagst etwas sehr wichtiges. Das ist prinzipiell auch vergleichbar mit der Musikkritik, die das ja zum Teil auch einbringen und erklären sollte. Man hört ja immer wieder, der eine hat eben den Geschmack und der andere einen anderen ... Man sollte es aber schon auch analysieren.
Richtig.

Wir wollen kurz zu Deinen frühen Schlagerkompositionen, die Du um 1969/70 gemacht hast, kommen. Das sind unter anderen Werke mit Aurora Lacasa ...
Es gab ein wunderschönes Lied mit Aurora Lacasa, nämlich "Immer wieder diese Liebe". Das ist wirklich noch immer hörenswert und war damals in aller Ohren. Es wurde damals im Rundfunk auf einer Vierspurmaschine produziert. Ich weiß gar nicht, ob der Leser überhaupt noch weiß, was eine Vierspurmaschine ist. Also um es ganz einfach auszudrücken: Ein dickes Tonband, auf dem eben vier Spuren drauf sind ... Dieses Arrangement gefiel mir sehr, es ist nämlich ein Arrangement mit vier Bratschen. Das war natürlich auch ein wenig der Einfluss von Heicking, auch in dieser Szene mal etwas Besonderes herzustellen.

Es war die Zeit der großen Kragen, Nina Hagen, PRINZIP, Holger Biege. Kannst Du Werke dieser Künstler nennen, an denen Du beteiligt warst, hast Du Erinnerungen an diese Zeit?
Na ja, das waren genau diese Punkte. Vier Jahre war ich bei BROT & SALZ, dort schrieb ich zum Beispiel "Chef, lass mich rein" und andere auch. Dann gab es die Zusammenarbeit mit Aurora Lacasa, über die wir gerade sprachen. Dann spielte ich ungefähr eineinhalb Jahre mit Reinhard Lakomy gemeinsam. Anschließend gab es eine kurze Pause und dann kam es zu einer recht intensiven Zusammenarbeit mit Nina Hagen. Durch die Hochschule begegneten wir uns schon vorher und schrieben dann auch einige Songs miteinander. "Das kommt, weil ich so schön bin" ist ein schöner Titel und "Ich bin da gar nicht pingelig" - das waren zwei richtig schöne Titel. Diese Zusammenarbeit wurde dann durch die "Biermann-Affaire" abrupt abgebrochen, weil Nina dann auch wegging. Dann war eigentlich auch meine aktive Bühnenlaufbahn schon fast zu Ende. Ich war dann noch bei JAHRGANG 49, die haben politisches Lied gemacht. Dort hatte mich der Bassist von BROT & SALZ Ende der 70er Jahre mit ins Boot gesetzt und dann gab es eigentlich schon viele Kontakte zum Rundfunk, zum Fernsehen und zur DEFA.

Dazu wollen wir etwas später noch mal kommen. Holger Biege, gibt es da besondere Erinnerungen? Ich bin ein großer Verehrer seines ersten Albums ...
Der Kreis von Leuten, die komponiert, arrangiert und für andere geschrieben haben, der war wirklich nicht groß. So kannte ich natürlich auch Holger Biege, wir saßen gemeinsam an der Bar und hin und wieder half er mir das eine oder andere Arrangement über. Mein Studium hatte mir insofern geholfen, dass ich - bei aller Bescheidenheit - jemand war, der auch ein klassisches Handwerkszeug gelernt hatte. Ein großes Verdienst von Wolfram Heicking, Andre Asriel und Paul-Heinz Dittrich. Das waren großartige Leute an der Hochschule und dort lernte man sein Handwerkszeug. Und wenn es mal einen Ausflug in die klassische Musik gab, stellte ich mich offensichtlich nicht dumm an und das sprach sich herum. So kam es zur Zusammenarbeit mit Holger Biege oder auch mit Jürgen Matkowitz von PRINZIP, die dann sagten: "Mensch, du kannst das doch, kannst du nicht mal ein Streicherarrangement schreiben, kannste das nicht einfach mal machen?" Und so findet man auf einigen Schallplatten aus dieser Zeit noch meinen Namen, dass ich an diversen Arrangements - vor allem bei Geigen - beteiligt war. Und ich durfte das Streichorchester sogar teilweise auch noch dirigieren! Welche Ehre ... (lacht)

Hier sprichst Du etwas Interessantes an. Wenn ich über die Ostrock-Musik sprechen sollte, würde mir einfallen, dass sie es schaffte, über Grenzen hinweg zu gehen, die in der West-Musik durch enge Schubladen geprägt war. Das heißt nicht, dass die Musiker dort weniger Talent hatten, aber man dachte schon in der Vermarktung in engen Schubladen, während man sich bei Holger Biege oder Jürgen Walter fragen müsste: Schlager ist es nicht, Rock ist es nicht, was ist es eigentlich ...??? Es ist eine Besonderheit. Stimmst Du da zu?
Ich finde da jetzt auch nicht die richtigen Worte, was es ist. Aber wir hatten bzw. haben großartige Komponisten, Holger Biege zählt zu denen, Günther Fischer zählt zu denen, Franz Bartzsch, der leider verstorben ist und die wunderschönen Lieder für Veronika Fischer geschrieben hat oder auch Ed Swillms, der diese ganz besonderen KARAT-Lieder geschrieben hat. Das waren wirklich besondere, wirklich strahlende Komponisten innerhalb dieser Szene. Ich will nicht sagen, dass solche Komponisten im anderen Teil Deutschlands nicht vorhanden waren, aber wir haben wirklich besondere Sachen gemacht, möglicherweise auch durch die klassische Ausbildung. Das ist nicht immer das Kriterium, um deshalb besonders gut zu sein, aber ein kleiner Aspekt ist es schon. Übrigens hatte Günther Fischer, der die schönen Songs für Manfred Krug schrieb, ein Jahr vor mir auch bei Heicking studiert. Er ist übrigens auch ein sehr sympathischer Mensch, lebte eine Zeit lang in Irland, holte sein Saxophon wieder raus und gibt wieder wunderschöne Konzerte. Und er war sich auch nie zu schade, damals für mich Saxophone einzuspielen und ich bewundere bis heute seine Fähigkeit, zu komponieren.

Bezüglich Ed Swills muss ich jetzt zumindest ganz spontan noch ein Lied von PANTA RHEI, nämlich "Nachts" hineinwerfen ...
Ja, und mein Lieblingslied ist "Albatros" von KARAT ...

Wir sprachen vorhin von Nina Hagen und ihrem Song "Das kommt, weil ich so schön bin". Wie ist dieser Song entstanden?
So genau weiß ich das nicht mehr, weil ich mit Nina viele Dinge zusammen gemacht habe. Sie schrieb - glaube ich - den Text und ich komponierte ihn. Aber gut, dass Du so etwas fragst: Das Schöne ist natürlich, wie man so etwas produziert. Heutzutage wird meistens synchronisiert. Das heißt, vielleicht fängt der Keyboarder an, dann der Schlagzeuger, dann der Bassist - egal, in welcher Reihenfolge. So kleckerweise eben oder kleine Bandteile auf Spur 1 bis 8, heute natürlich alles digital, völlig klar. Wir sagten aber, wir wollen eine richtige Stimmung erzeugen und haben das bei AMIGA in der Brunnenstraße durchgezogen. Nina stand in der Mitte, wir saßen alle drumherum und haben wirklich alle gemeinsam gespielt. Natürlich waren die Instrumente dennoch auf die einzelnen Spuren verteilt, aber sie hat uns so richtig angemacht und diese hohen Töne, die sie gesungen hat, die wurden nicht irgendwie technisch hergestellt, sie wurden von ihr gesungen. Das war Wahnsinn, so haben wir damals gearbeitet. Und das hat uns allen geholfen, denn so ein Synchronisieren kann ja manchmal recht nett sein, aber so eine richtige Stimmung muss dabei nicht immer aufkommen. Mit Nina, das machte einen riesigen Spaß.

Nun kommen wir zu BROT & SALZ. Du warst vier Jahre bei BROT & SALZ, dort entstand unter anderen der Song "Zu schnell", an dem Du beteiligt warst ...
Ich weiß noch, dass ich den Song gemeinsam mit Ingo Koster komponiert habe. Wir waren also zwei, bei BROT & SALZ komponierten drei, nämlich Thomas Natschinski, Ingo Koster und Helmut Frommhold ...

Wie entstand der Name der Band?
Du, wir saßen irgendwann mal in Berlin-Adlershof oder im Baumschulenweg rum und grübelten furchtbar. Detlev Haak kam auf den Gedanken "Brot & Salz". Und da fiel uns auch nichts Besseres ein. Na ja ... also es ist jetzt nichts großartiges, es lag einfach auf dem Tisch und wir haben es dann gegessen. Wir hatten also Löffel dabei und haben es runtergeschluckt. Uns fiel wirklich einfach nichts Besseres ein. Und: Es ist ja eigentlich auch etwas Nettes ... Es hat mit Gastfreundschaft zu tun, es war auch so eine slawische Tradition und so hatten wir letztlich nichts dagegen.

Was kann man zur Band BROT & SALZ sagen? Es war keine überdurchschnittlich bekannte Band, aber sie war bekannt und berühmt für ihren Satzgesang gewesen. Eine der wenigen, die das beherrschte, eine Mischung zwischen Country, aber auch Klassik-Rock ...
Ja, was soll man zu BROT & SALZ sagen? Wir haben uns zusammgefunden, wir hatten große Hoffnungen, noch bekannter zu werden, und Thomas Natschinski hatte seinen Kompositionscharakter. Ingo Koster und Helmut Frommhold hatten ihn auch. In der Nachbetrachtung nach vier, fünf Jahren Band mussten wir feststellen: Es hat doch nicht so funktioniert, es ist vielleicht nicht immer gut, wenn drei Komponisten ein bisschen unterschiedlich sind. Aber das wussten wir damals nicht und es hätte ja auch gutgehen können, dass jeder mal einen Welt-Hit schreibt ... Und so waren unsere Hits an einer Hand zu zählen. Es hat alles Spaß gemacht, aber der große Erfolg, die großen Tränen, die andere Bands auslösten oder dass wir heute noch von den schönsten Songs von KARAT oder Veronika Fischer reden, gelang weder Natschinski, Frommhold, noch Koster. Wobei Thomas dann ja einen wunderbaren Weg eingeschlagen hat, mit besagtem Jürgen Walter oder mit Gaby Rückert. Das waren wunderbare Songs und das war dann - glaube ich - auch seine Welt. Da hatte er seinen Weg gefunden. Ingo fand auch seinen Weg, auch mit Gaby Rückert sozusagen ... (lacht) und ich bin dann ja irgendwann mal ins Komponieren für Film, Fernsehen, Feature usw. reingerutscht.

Du hast Dich auch mit Schiller, Goethe, Heine und der Klassik befasst ...
Das war auch so ein Zufall, aber wahrscheinlich gibt es doch nicht so viele Zufälle, sondern es ist dann so, dass irgendeiner sagt, sprich doch den oder den mal an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas heute noch möglich ist, aber vielleicht irre ich mich, weil ich ja kein Redakteur bin. Aber es gab damals einen Redakteur, der hieß Dr. Preuß und war beim Rundfunk Redakteur der Sendung "Stunde der Weltliteratur". Und der hat einfach gedacht, gesagt oder wie auch immer: "Ich nehme etwas ganz Neues in meine Sendung." In der Sendung wurde die Weltliteratur literarisch dargestellt, da gab es wunderbare Schauspieler, die sich mit Gedichten von Goethe usw. beschäftigten und dann wurden Musikbeiträge gebraucht. Ich kann mich an das "Wintermärchen" von Heinrich Heine erinnern, da sagte er einfach: "Komponiere doch mal das Wintermärchen!" Natürlich nicht das ganze, es sind ja unendlich viele Strophen, aber Teile daraus. Und dann bin ich da eigentlich nur so reingerutscht, und das war wunderbar. Man wurde auf Gebieten gefordert, die man vorher nicht kannte, die man nicht abgearbeitet hatte. Plötzlich also der Gedanke: Jetzt musst du dich mit Heine beschäftigen und musst das in Musik umsetzen. Und bei aller Bescheidenheit: Das hat wunderbar geklappt und das war jetzt nur mal so ein Beispiel. Barbara Kellerbauer singt immer noch diese Sachen, die zum Teil in dieser Zeit entstanden sind.

Ich war nun der Kleine auf der anderen Seite, der am Radio saß und ich muss sagen, dass mich diese formalistische Vielfalt geprägt hat. Von Heine kommt man ganz schnell zum Denken. Heine, Goethe, Schiller - die "litten" alle an starkem Denken. Wie ist es bei Dir mit Denken? Bist Du ein politischer Mensch, ein Mensch, der sich viele Gedanken macht über die Welt? Was denkst Du, wenn Du Nachrichten siehst oder in die Augen der Kinder, die vor Dir sitzen?
Auf jeden Fall denke ich. Ich denke wirklich, weil ich aus einer sehr politischen Familie komme. Es gibt innerhalb meiner Familie auch Familienteile, bei denen ist das Thema Poilitik nie ein Thema. Man hat das Gefühl, dass die gar nicht über solche Dinge reden.

008 20190213 1942576787Das ist ja eigentlich auch fast bewundernswert ...
Na ja, das finde ich nicht so richtig. Auch meine Vorfahren haben zum Teil sehr harte Schicksale im dritten Reich erlebt. Das prägte mich, ich bin also ein politisch denkender Mensch und lese auch sehr viel in dieser Hinsicht.

Macht Dir die Entwicklung unserer Welt in den letzten 10 bis 15 Jahren Sorgen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt einer sagt "Nein es macht mir keine." Es muss einem doch zumindest ein bisschen Sorge machen. Die große Umweltproblematik, auch die Gleichgültigkeit, die die zum Teil Regierenden haben, das macht mir Sorgen. Ich habe immer das Gefühl, dass viele Menschen, die ich persönlich kenne und die zu meinem Freundeskreis gehören, dass sie viel mehr in Sorge sind oder es für viele von ihnen viel mehr ein Thema ist, als für die Menschen, die dafür verantwortlich sind. Das macht mir wirklich Sorgen.

Wir haben jetzt gerade ein bisschen über Politik gesprochen und ich möchte zum nächsten Punkt kommen: Filmmusik. Du hast auch Filmmusik gemacht. Es gab zum Beispiel "Verzeihung, sehen Sie Fußball?", "Leute sind auch Menschen" und auch den Polizeiruf 110 "Barry schwieg", der in Erfurt spielt. Das ist ein Film, der durch die Musik besticht, die Musik steht im Mittelpunkt, weil es um einen Musiker geht und die Geschichte ist sehr dicht in sich geschlossen. Es ist ein sehr ruhiger, irgendwie "merkwürdiger" Film, in dem der Blues eigentlich den Rhythmus des Films bestimmt ...
Das ist wirklich lange her, das war 1978. Ich glaube, es war meine erste "Krimi-Füll-Musik" und auch die würde ich heute natürlich völlig anders machen. Aber Du hast schon Recht, damals war das ganz gut und wurde auch gut angenommen. Man bekommt ja immer genaue Anweisungen vom Regisseur: "Diese Szene ist so und so lang, fülle das mal so ein bisschen, und ab hier wird es spannend." Wenn man nicht so viele Erfahrungen hat, setzt man nichts weiter ein, als sein Gefühl. Also ein Feeling, von dem man annimmt, das würde jetzt passen. Mehr steckt da eigentlich nicht dahinter. Hat man möglicherweise dann im Laufe eines Lebens - das ist mir leider nicht passiert - viele viele Krimis, dann würde man wahrscheinlich mehr in dieses Genre hineinwachsen und auch bestimmte Phantasien entwickeln. Das war der erste "Polizeiruf 110", aber auch mein letzter übrigens ... (lacht) Insofern gibt es da nicht mehr, was ich noch aus mir rausholen könnte ...

In der Komödie "Verzeihung, sehen Sie Fußball?" spielte eine ganz berühmte Schauspielerin zum ersten Mal eine größere Rolle, nämlich Corinna Harfouch ...
Es ergab sich, dass ich etwas in die heitere Dramatik hineingeschubst wurde und auch das machte mir großen Spaß. Da gab es also Schwänke und Lustspiele. In der Bundesrepublik gab es "Klimbim" mit Ingrid Steeger und in der DDR gab es - es stimmt jetzt, was ich sage - eine 10- oder 11-folgige Serie, die hieß "Ein Bums wirkt manchmal Wunder". Die Serie hieß tatsächlich so und in ihr spielte unter anderen Helga Piur. Dafür machte ich die Entree-Musik und bediente alles weiter musikalisch.009 20190213 1170871855 Das war so ähnlich, etwas freizügig, so wie Ingrid Steeger eben auch. Auch das machte mir großen Spaß. Wahrscheinlich machte ich deshalb dann auch keinen Krimi mehr, weil andere sagten: "Ach, der macht das schon gut." Man wird ja oft - egal ob als Schauspieler oder sonst was - in Schubladen gesteckt. Und Günter Stahnke, ein relativ bekannter Regisseur, sagte immer ganz ehrlich, dass er drei Komponisten hätte und unter denen war ich die Schublade für das Heitere. Na ja, nun komm' mal wieder raus aus solch einer Schublade ... Es hat aber dennoch Spaß gemacht und ärgert mich auch nicht, in so einer Schublade drin gewesen zu sein.

Von Deinem Wissen gibst Du gerne viel weiter an junge Schüler ...
Ja, sehr gerne sogar ...

Was machst Du da, hast Du eine eigene Klasse oder wo unterrichtest Du?
Also, es gibt zwei Musikschulen in Berlin, eine in Prenzlauer Berg und in eine Köpenick. In der in Prenzlauer Berg unterrichte ich schon seit 1988 und in der in Köpenick seit 1993. Da mache ich einen ganz normalen Musikunterricht, der nennt sich "Musiktheorie Gehörbildung" und am meisten freut mich, dass ich die Studienvorbereitungen mit diesen Schülern mache. Das heißt, wenn jemand eine Hochschule besuchen will, muss er an seinem Instrument eine Prüfung machen, dann in der Theorie, und Klavier ist Pflichtfach. Also Klavier auch noch ... Und ich bin dafür verantwortlich, dass meine Schüler an diesen besagten Hochschulen die theoretischen Prüfungen bestehen. Das macht großen Spaß und Gehörbildung macht sowieso Spaß. Es ist ein Trainingsprozess und ich freue mich, wenn meine Deliquenten dann gute Ohren bekommen ... (lacht)

Wir haben so weit alles durch, fällt Dir noch etwas ein, was Dir auf dem Herzen liegt?
Spontan muss ich mit dem Kopf schütteln, mehr fällt auch mir jetzt nicht weiter ein.

Danke, Helmut Frommhold.







   
   
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