Ein Konzertbericht von Reinhard Baer mit
Fotos von Sebastian und Matthias Ziegert
Anfang dieses Jahres gab die STERN-COMBO MEISSEN ein Konzert im Restaurant "Neu Helgoland" in Berlin. Gegen Ende dieses Konzerts kündigte Detlef Seidel, Manager der Band, ein Konzert anlässlich des 55-jährigen Bestehens der "Combo" am 21. September 2019 in Meißen an. Da ich mal beiläufig erwähnt hatte, dass ich noch nie in Meißen war, bekam ich prompt eine Einladung. Am letzten Samstag war es dann soweit. Mein erster Besuch in Meißen ...
Ich hatte mich erkundigt, wie ich nach Meißen fahren muss, und mit dem Stadtplan der Stadt hatte ich mich auch vertraut gemacht. Am Ende musste ich doch Google-Maps um Hilfe bitten und fand schließlich, wohin ich wollte. Das Auto auf dem Parkplatz direkt an der Elbe abgestellt und ich musste nur noch den Leuten mit Stern-Combo Meißen-T-Shirts folgen. Auf dem Veranstaltungsgelände, dem AKTI Meißen, begrüßte ich unseren Deutsche Mugge-Kollegen Mike und auch Matthias und Sebastian Ziegert waren schon da. Mit der Zeit kamen noch mehr Leute die man so kennt. Es wurde also ein kleines Familientreffen, nicht nur für die Band ...
Das Konzert sollte um 19:00 Uhr losgehen, aber die Schlange mit Besuchern vor dem Einlass, die alle noch zum Konzert wollten, war noch sehr lang. Es ging also etwas später los. Gegen 19:30 Uhr waren dann aber alle drin und Detlef Seidel eröffnete die Veranstaltung mit einer kleinen Ansage. Bevor aber die STERN-COMBO MEISSEN loslegte, kamen erst noch drei Herren auf die Bühne. Es waren der Chef von AMIGA, Jörg Stempel, der Produzent Walter Cikan und vom Rundfunksender Radio R.SA Lutz Stolberg. Alle drei kennen die Band schon lange und jeder hatte anlässlich dieses Jubiläums etwas über sie zu erzählen, z. B. wie die ersten Titel der "Combo" mittels Übertragungswagen aufgezeichnet wurden, wie Interviews gemacht wurden und noch mehr. Im Jahre !964 gründete Martin Schreier, damals noch 15-jähriger Schüler, seine Band. Wie die damaligen Musiker zum Namen STERN-COMBO kamen ist ganz einfach. Dort, wo sie ihr erstes Konzert spielen sollten, standen noch die Notenständer der Band vom Vorabend. Daran angebracht befand sich der Bannern dieser Formation, und die muss - so ist es überliefert - STERN-COMBO geheißen haben. Man übernahm Notenständer und Namen einfach, und der Name blieb bis heute. Sicherlich waren es am Anfang auch THE BEATLES, die die jungen Musiker inspiriert haben, und man spielte nach, was international angesagt war. Ich selbst habe die STERN-COMBO MEISSEN Anfang der 70er Jahre erstmals gesehen und gehört. Sie spielten damals in der Mensa der Universität Rostock zum Tanz, und viele lange Titel mit viel Soul waren dabei. Auch ich erinnere mich noch an "Papa Was A Rolling Stone" von THE TEMPTATIONS. Eigene deutschsprachige Titel gab es da noch nicht. Damals saß Martin Schreier am Schlagzeug und Reinhard Fißler sang. Ein Gitarrist und zwei Bläser spielten noch mit, und der Bassist war Bernd "Benno" Fiedler, der am Samstag beim Konzert auch da war und als Gast mitspielte.
Das Konzert am Samstag begann direkt nach den Geschichten und Gratulationen dieser drei Freunde der STERN-COMBO MEISSEN. Manuel Schmid und Sebastian Düwelt griffen in die Tasten ihrer Keyboards, Axel Schäfer ließ seinen Bass brummen, Martin Schreier bearbeitete die Schlaginstrumente und Frank Schirmer trommelte auf seinem Schlagzeug. Mit einer Bearbeitung von Modest Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" ging es instrumental los und am Ende des Stückes ließ Manuel Schmid seine Stimme erklingen. Weiter ging es mit nicht ganz so langen Stücken wie "Was bleibt", "Der weite Weg" und dem "Kampf um den Südpol". Manuel Schmid steuerte mit "Nimm die Welt in die Hand" ein Stück bei, welches er zusammen mit dem Musiker Marek Arnold erarbeitet und das die Band im vergangenen Jahr als Single veröffentlicht hat.
In den 55 Jahren ihrer Existenz haben eine ganze Reihe von Musikern in der Band mitgespielt. So gab es auch zeitweilig - wie schon erwähnt - Bläser und Gitarristen und sogar eine Sängerin. Von den ehemaligen Leuten waren einige an diesem Abend gekommen, und sie standen vor und sogar mit auf der Bühne. Martin Schreier stellte dem Publikum z. B. Bernd Fiedler vor. Wie gesagt hat er schon am Anfang bei der "Combo" den Bass gespielt und diesen übernahm er auch jetzt kurz von Axel Schäfer. Am Keyboard hatte derweil Lothar Kramer Platz genommen. Er hat neben Thomas Kurzhals einige Jahre die Tasten gedrückt, unter anderem bei der Produktion und den Konzerten zu "Weißes Gold" Ende der 1970er Jahre. Als ich so ein Konzert mal erlebte, saß allerdings Peter Werneburg an den Keyboards, weil irgendjemand von ganz oben der Meinung war, Lothar Kramer solle für etwas über ein Jahr lieber das sozialistische Vaterland schützen, statt Musik zu machen. Michael Behm war ein weiterer ehemaliger Mitstreiter, der an diesem Samstag dabei war. Er war in den 70ern und 80ern, und auch nach dem Comeback in den 90ern, lange Zeit Schlagzeuger in der Band und sang auch einige Titel. An diesem Abend sang er "Der eine und der andere". Der Titel war seinerzeit gewissermaßen ein Duett zwischen Reinhard Fißler und ihm. Hier in Meißen war aber Manuel Schmid der Duettpartner. Heutzutage muss Manuel bei den Konzerten beide Parts immer alleine singen, und je nachdem welchen Part er gerade singt, setzt er eine Sonnenbrille auf oder nimmt sie ab. An diesem Abend konnte er die Brille dank des Gastes und seines Mitwirkens erstmals auf behalten. Manuel sollte später noch bei einem anderen Duett postitiv in Erscheinung treten, und Michael Behm nahm auch noch bei einigen anderen Titeln am Schlagzeug Platz.
Weitere Gäste waren der Gitarrist Michael Lehrmann und der Sänger von LIFT Werther Lohse. Beide haben auch mal bei der STERN-COMBO MEISSEN gespielt, Lehrmann war zudem ein Vertreter der Zeit, in der das "Combo" im Namen für ein paar Jahre verschwunden war. Werther sang am Samstagabend den Titel "Die Sage" und kam dann später nochmal auf die Bühne zurück. Michael Lehrmann spielte bei mehreren Titeln mit, so auch beim Auftritt des nächsten Gastes, der ebenfalls ein Vertreter der "STERN MEISSEN"-Ära war. Als Thomas Kurzhals damals - Anfang der 80er - die Band verließ und sieben Jahre bei KARAT tätig war, hatte Andreas Bicking seinen Platz übernommen. Andreas war am Samstag auch angereist, spielte Keyboard, Saxophon und Flöte. Sogar eine Frau war mal bei der "Combo", nämlich Veronika Fischer. Sie war Anfang der 70er Jahre Sängerin, und an diesem Abend war auch sie mit dabei. Sie trug mit "Auf der Wiese" einen ihrer größten Hits vor, und beim Titel "In jener Nacht" sang sie zusammen mit Manuel Schmid im Duett. Mit "Nachts" war auch ein Titel aus der PANTA RHEI-Zeit mit dabei, komponiert und getextet von Herbert Dreilich. Anschließend war noch ein Duett mit Werther Lohse angesagt, dann ging Veronika Fischer unter großem Beifall von der Bühne. Den Beifall bekam sie völlig zurecht!
Werther Lohse blieb noch oben auf der Bühne und sang den LIFT-Titel "Wasser und Wein". Die STERN-COMBO MEISSEN führte auch noch einen Teil des Werkes "Weißes Gold" auf. An die beiden leider nicht mehr lebenden Musiker Thomas Kurzhals und Norbert Jäger, die die Band und ihre Musik viele Jahre prägten, wurde dann auch noch erinnert. An Letzteren tat die Band dies mit dem Titel "Der Alte auf der Müllkippe". Zwei andere Lieder wurden von Martin Schreier gesungen, "Die Zeder von Jerusalem" und "Leben möcht' ich". Mit seinem Part als Sänger wurde das Bild der Band, das von vielen Stimmen gezeichnet wurde, wunderbar abgerundet.
Inzwischen war es dunkel und die Lichter von Meißen leuchteten über die Elbe. Auch die Albrechtsburg war hell erleuchtet. Die STERN-COMBO MEISSEN spielte Titel für Titel, u. a. "Also was soll aus mir werden" und "Kein einziges Wort". Und während auf der Bühne die feinstem Töne gespielt und gesungen wurden, ging am Getränkestand bald das Bier aus und auch der Grill machte dicht. Die Band hatte zusammen mit ihren vielen musikalischen Gästen schon weit über zwei Stunden das Publikum begeistert, aber langsam ging der "offizielle Teil" des Abends dem Ende entgegen. Es gab noch einige Zugaben, natürlich aus der "STERN MEISSEN"-Zeit, als neben den hier schon genannten Michael Lehrmann und Andreas Bicking auch Ralf Schmidt alias IC (heute FALKENBERG) Sänger der Band war, die Lieder "Eine Nacht" und "Wir sind die Sonne". Leider war FALKENBERG selbst nicht zum Jubiläum gekommen, obwohl auch er eine Einladung bekommen hatte. Martin Schreier dankte schließlich noch allen Gästen, auch denen, die mit auf der Bühne standen, sowie den Technikern, Sicherheitsleuten und wer sonst noch zum Gelingen des Jubiläums-Konzerts beigetragen hatte. Während die Leute das Gelände langsam verließen, gab Detlef Seidel ihnen noch einige Hinweise mit auf den Nachhauseweg: Man wolle im nächsten Jahr wieder in Meißen ein Konzert organisieren. Dann feiert man den 56. Geburtstag.
Die Party war für die Band, die musikalischen und ein paar geladene Gäste aber noch lange nicht zu Ende. Sie ging weiter, als die Musik schon längst verklungen war. Nun hatten auch die Musiker was von der Jubiläumsparty und konnten sich mit ihren Gästen unterhalten und mit dem einen oder anderen Glas auf den Anlass anstoßen. Ich hatte aber noch die Heimreise vor mir, so dass ich alsbald aufbrechen musste. Es ging an der Elbe entlang zurück zum Parkplatz. Jetzt ließ ich mir aber sofort vom digitalen Helferlein "Google Maps" den Weg wieder aus der Stadt hinaus und zur Autobahn zeigen. Das Programm sagte mir voraus, dass ich mein Ziel gegen 0:45 Uhr erreichen würde, und was soll ich sagen ... Die Voraussage stimmte!
Ich hatte mich erkundigt, wie ich nach Meißen fahren muss, und mit dem Stadtplan der Stadt hatte ich mich auch vertraut gemacht. Am Ende musste ich doch Google-Maps um Hilfe bitten und fand schließlich, wohin ich wollte. Das Auto auf dem Parkplatz direkt an der Elbe abgestellt und ich musste nur noch den Leuten mit Stern-Combo Meißen-T-Shirts folgen. Auf dem Veranstaltungsgelände, dem AKTI Meißen, begrüßte ich unseren Deutsche Mugge-Kollegen Mike und auch Matthias und Sebastian Ziegert waren schon da. Mit der Zeit kamen noch mehr Leute die man so kennt. Es wurde also ein kleines Familientreffen, nicht nur für die Band ...
Das Konzert sollte um 19:00 Uhr losgehen, aber die Schlange mit Besuchern vor dem Einlass, die alle noch zum Konzert wollten, war noch sehr lang. Es ging also etwas später los. Gegen 19:30 Uhr waren dann aber alle drin und Detlef Seidel eröffnete die Veranstaltung mit einer kleinen Ansage. Bevor aber die STERN-COMBO MEISSEN loslegte, kamen erst noch drei Herren auf die Bühne. Es waren der Chef von AMIGA, Jörg Stempel, der Produzent Walter Cikan und vom Rundfunksender Radio R.SA Lutz Stolberg. Alle drei kennen die Band schon lange und jeder hatte anlässlich dieses Jubiläums etwas über sie zu erzählen, z. B. wie die ersten Titel der "Combo" mittels Übertragungswagen aufgezeichnet wurden, wie Interviews gemacht wurden und noch mehr. Im Jahre !964 gründete Martin Schreier, damals noch 15-jähriger Schüler, seine Band. Wie die damaligen Musiker zum Namen STERN-COMBO kamen ist ganz einfach. Dort, wo sie ihr erstes Konzert spielen sollten, standen noch die Notenständer der Band vom Vorabend. Daran angebracht befand sich der Bannern dieser Formation, und die muss - so ist es überliefert - STERN-COMBO geheißen haben. Man übernahm Notenständer und Namen einfach, und der Name blieb bis heute. Sicherlich waren es am Anfang auch THE BEATLES, die die jungen Musiker inspiriert haben, und man spielte nach, was international angesagt war. Ich selbst habe die STERN-COMBO MEISSEN Anfang der 70er Jahre erstmals gesehen und gehört. Sie spielten damals in der Mensa der Universität Rostock zum Tanz, und viele lange Titel mit viel Soul waren dabei. Auch ich erinnere mich noch an "Papa Was A Rolling Stone" von THE TEMPTATIONS. Eigene deutschsprachige Titel gab es da noch nicht. Damals saß Martin Schreier am Schlagzeug und Reinhard Fißler sang. Ein Gitarrist und zwei Bläser spielten noch mit, und der Bassist war Bernd "Benno" Fiedler, der am Samstag beim Konzert auch da war und als Gast mitspielte.
Das Konzert am Samstag begann direkt nach den Geschichten und Gratulationen dieser drei Freunde der STERN-COMBO MEISSEN. Manuel Schmid und Sebastian Düwelt griffen in die Tasten ihrer Keyboards, Axel Schäfer ließ seinen Bass brummen, Martin Schreier bearbeitete die Schlaginstrumente und Frank Schirmer trommelte auf seinem Schlagzeug. Mit einer Bearbeitung von Modest Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" ging es instrumental los und am Ende des Stückes ließ Manuel Schmid seine Stimme erklingen. Weiter ging es mit nicht ganz so langen Stücken wie "Was bleibt", "Der weite Weg" und dem "Kampf um den Südpol". Manuel Schmid steuerte mit "Nimm die Welt in die Hand" ein Stück bei, welches er zusammen mit dem Musiker Marek Arnold erarbeitet und das die Band im vergangenen Jahr als Single veröffentlicht hat.
In den 55 Jahren ihrer Existenz haben eine ganze Reihe von Musikern in der Band mitgespielt. So gab es auch zeitweilig - wie schon erwähnt - Bläser und Gitarristen und sogar eine Sängerin. Von den ehemaligen Leuten waren einige an diesem Abend gekommen, und sie standen vor und sogar mit auf der Bühne. Martin Schreier stellte dem Publikum z. B. Bernd Fiedler vor. Wie gesagt hat er schon am Anfang bei der "Combo" den Bass gespielt und diesen übernahm er auch jetzt kurz von Axel Schäfer. Am Keyboard hatte derweil Lothar Kramer Platz genommen. Er hat neben Thomas Kurzhals einige Jahre die Tasten gedrückt, unter anderem bei der Produktion und den Konzerten zu "Weißes Gold" Ende der 1970er Jahre. Als ich so ein Konzert mal erlebte, saß allerdings Peter Werneburg an den Keyboards, weil irgendjemand von ganz oben der Meinung war, Lothar Kramer solle für etwas über ein Jahr lieber das sozialistische Vaterland schützen, statt Musik zu machen. Michael Behm war ein weiterer ehemaliger Mitstreiter, der an diesem Samstag dabei war. Er war in den 70ern und 80ern, und auch nach dem Comeback in den 90ern, lange Zeit Schlagzeuger in der Band und sang auch einige Titel. An diesem Abend sang er "Der eine und der andere". Der Titel war seinerzeit gewissermaßen ein Duett zwischen Reinhard Fißler und ihm. Hier in Meißen war aber Manuel Schmid der Duettpartner. Heutzutage muss Manuel bei den Konzerten beide Parts immer alleine singen, und je nachdem welchen Part er gerade singt, setzt er eine Sonnenbrille auf oder nimmt sie ab. An diesem Abend konnte er die Brille dank des Gastes und seines Mitwirkens erstmals auf behalten. Manuel sollte später noch bei einem anderen Duett postitiv in Erscheinung treten, und Michael Behm nahm auch noch bei einigen anderen Titeln am Schlagzeug Platz.
Weitere Gäste waren der Gitarrist Michael Lehrmann und der Sänger von LIFT Werther Lohse. Beide haben auch mal bei der STERN-COMBO MEISSEN gespielt, Lehrmann war zudem ein Vertreter der Zeit, in der das "Combo" im Namen für ein paar Jahre verschwunden war. Werther sang am Samstagabend den Titel "Die Sage" und kam dann später nochmal auf die Bühne zurück. Michael Lehrmann spielte bei mehreren Titeln mit, so auch beim Auftritt des nächsten Gastes, der ebenfalls ein Vertreter der "STERN MEISSEN"-Ära war. Als Thomas Kurzhals damals - Anfang der 80er - die Band verließ und sieben Jahre bei KARAT tätig war, hatte Andreas Bicking seinen Platz übernommen. Andreas war am Samstag auch angereist, spielte Keyboard, Saxophon und Flöte. Sogar eine Frau war mal bei der "Combo", nämlich Veronika Fischer. Sie war Anfang der 70er Jahre Sängerin, und an diesem Abend war auch sie mit dabei. Sie trug mit "Auf der Wiese" einen ihrer größten Hits vor, und beim Titel "In jener Nacht" sang sie zusammen mit Manuel Schmid im Duett. Mit "Nachts" war auch ein Titel aus der PANTA RHEI-Zeit mit dabei, komponiert und getextet von Herbert Dreilich. Anschließend war noch ein Duett mit Werther Lohse angesagt, dann ging Veronika Fischer unter großem Beifall von der Bühne. Den Beifall bekam sie völlig zurecht!
Werther Lohse blieb noch oben auf der Bühne und sang den LIFT-Titel "Wasser und Wein". Die STERN-COMBO MEISSEN führte auch noch einen Teil des Werkes "Weißes Gold" auf. An die beiden leider nicht mehr lebenden Musiker Thomas Kurzhals und Norbert Jäger, die die Band und ihre Musik viele Jahre prägten, wurde dann auch noch erinnert. An Letzteren tat die Band dies mit dem Titel "Der Alte auf der Müllkippe". Zwei andere Lieder wurden von Martin Schreier gesungen, "Die Zeder von Jerusalem" und "Leben möcht' ich". Mit seinem Part als Sänger wurde das Bild der Band, das von vielen Stimmen gezeichnet wurde, wunderbar abgerundet.
Inzwischen war es dunkel und die Lichter von Meißen leuchteten über die Elbe. Auch die Albrechtsburg war hell erleuchtet. Die STERN-COMBO MEISSEN spielte Titel für Titel, u. a. "Also was soll aus mir werden" und "Kein einziges Wort". Und während auf der Bühne die feinstem Töne gespielt und gesungen wurden, ging am Getränkestand bald das Bier aus und auch der Grill machte dicht. Die Band hatte zusammen mit ihren vielen musikalischen Gästen schon weit über zwei Stunden das Publikum begeistert, aber langsam ging der "offizielle Teil" des Abends dem Ende entgegen. Es gab noch einige Zugaben, natürlich aus der "STERN MEISSEN"-Zeit, als neben den hier schon genannten Michael Lehrmann und Andreas Bicking auch Ralf Schmidt alias IC (heute FALKENBERG) Sänger der Band war, die Lieder "Eine Nacht" und "Wir sind die Sonne". Leider war FALKENBERG selbst nicht zum Jubiläum gekommen, obwohl auch er eine Einladung bekommen hatte. Martin Schreier dankte schließlich noch allen Gästen, auch denen, die mit auf der Bühne standen, sowie den Technikern, Sicherheitsleuten und wer sonst noch zum Gelingen des Jubiläums-Konzerts beigetragen hatte. Während die Leute das Gelände langsam verließen, gab Detlef Seidel ihnen noch einige Hinweise mit auf den Nachhauseweg: Man wolle im nächsten Jahr wieder in Meißen ein Konzert organisieren. Dann feiert man den 56. Geburtstag.
Die Party war für die Band, die musikalischen und ein paar geladene Gäste aber noch lange nicht zu Ende. Sie ging weiter, als die Musik schon längst verklungen war. Nun hatten auch die Musiker was von der Jubiläumsparty und konnten sich mit ihren Gästen unterhalten und mit dem einen oder anderen Glas auf den Anlass anstoßen. Ich hatte aber noch die Heimreise vor mir, so dass ich alsbald aufbrechen musste. Es ging an der Elbe entlang zurück zum Parkplatz. Jetzt ließ ich mir aber sofort vom digitalen Helferlein "Google Maps" den Weg wieder aus der Stadt hinaus und zur Autobahn zeigen. Das Programm sagte mir voraus, dass ich mein Ziel gegen 0:45 Uhr erreichen würde, und was soll ich sagen ... Die Voraussage stimmte!
Setlist:
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Die "Combo" auf Tour ...
• 02.11.2019 - Berlin - VereinsKulturHaus Bornholm II
• 08.11.2019 - Zeulenroda-Triebes - Dreieinigkeitskirche
• 09.11.2019 - Prenzlau - St. Nikolai-Kirche
• 06.12.2019 - Berlin - Neu Helgoland
• 27.12.2019 - Neustrelitz - Theater
• 28.12.2019 - Weißwasser - Evangelische Kirche
Alle Angaben ohne Gewähr! Weitere Infos und Termine auf der bandeigenen Homepage.
Bitte beachtet auch:
• Off. Homepage der Stern-Combo Meißen: www.stern-combo-meissen.de
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Die "Combo" auf Tour ...
• 02.11.2019 - Berlin - VereinsKulturHaus Bornholm II
• 08.11.2019 - Zeulenroda-Triebes - Dreieinigkeitskirche
• 09.11.2019 - Prenzlau - St. Nikolai-Kirche
• 06.12.2019 - Berlin - Neu Helgoland
• 27.12.2019 - Neustrelitz - Theater
• 28.12.2019 - Weißwasser - Evangelische Kirche
Alle Angaben ohne Gewähr! Weitere Infos und Termine auf der bandeigenen Homepage.
Bitte beachtet auch:
• Off. Homepage der Stern-Combo Meißen: www.stern-combo-meissen.de
Fotostrecke:
Soundcheck und drumherum ...
Jubiläumskonzert mit Gästen