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Pressekonferenz:

Toni Krahl &
die KINX vom Prenzlauer Berg
 
Berlin | Kulturbrauerei | 16. September 2025
 
Ein Bericht mit Fotos von Katja Jahn



Am 16. September fand in Berlin im Palais der Kulturbrauerei die Pressekonferenz der Kinx statt. Es gab einen kleinen Vorgeschmack auf die Konzerte der neuen Band, die "Kinx vom Prenzlauer Berg"! Dazu auch zwei neue Songs aus dem neuen Repertoire, "Sag niemals nie" und "Genauso wars", sowie die Kulthits "Casablanca" und "Am Fenster". Nach langer Abstinenz im Anschluss an "die letzte Runde" von CITY war es Seelenbalsam, die Musik wieder zu hören.
 
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Es moderierte Christian Hentschel, und er führte mit jedem der Bandmitglieder ein kleines Interview. Toni berichtete auch von alten Zeiten, und Fritz und Klaus wurden natürlich erwähnt. Bei den Erinnerungen wird einem warm ums Herz, aber es tut natürlich auch weh. Carsten Klick war leider heute abkömmlich und deswegen vertrat ihn Ronny Dehn am Schlagzeug, der unter anderem schon bei SILLY und in seiner Band EAST BLUES EXPERIENCE gespielt hat. Bei den Konzerten der Tour ist dann aber natürlich Carsten dabei und hinter der Schießbude anzutreffen.

Die Band besteht sonst auch noch aus Tobias Unterberg alias b.deutung, der traumhaft Cello spielt und unter anderem mit den Inchtabokatables sechs Studio-Alben veröffentlichte, André Kuntze am Keyboard, der auch ein erfolgreicher Produzent und Mitglied bei CHICORÉE ist, sowie Reinhard "Herr" Petereit, bekannt als Chef von ROCKHAUS, an der Gitarre. Es war erstmal ungewöhnlich, die neue Konstellation zu sehen, denn als eingefleischter CITY-Fan kenne ich neben Toni eigentlich nur andere Köpfe. Das Management um Rolf Henning und Ina Nowakowski, das über viele Jahre die PUHDYS betreut hat, hatte sich sehr mit der Planung dieser Pressekonferenz unheimlich viel Mühe gegeben. Es war alles bestens organisiert, und auch das Catering war sehr lecker.

Der Texter Alfred Rösler-Kleint war auch vor Ort und hat ebenfalls ein Interview gegeben - ein sehr bescheidener Mensch. Aber wenn er erzählt, dann reißt er einen mit. Er macht dies mit viel Freude und Enthusiasmus und man merkt, dass er viele Geschichten aus den Texten live erlebt hat. Er meinte, dass die meisten seiner Texte auch Geschichten der Band CITY bzw. die von Toni sind.
 
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Reinhard Petereit und Tobias Unterberg erklärten, dass Toni kein "Chef" sondern ein Freund mit null Befehlsart oder Bestimmungsrecht ist. Jeder kann sich bei den KINX einbringen, solange der Respekt vor der Musik und den Texten von CITY vorhanden ist. Deswegen ist es viel schöner mit Freunden zusammen zu arbeiten, wenn man sich ergänzt und gut miteinander kommunizieren kann.

Die Veranstaltung hätte meinetwegen noch viel länger gehen können. Wie immer ist das Schöne im Leben viel zu schnell vorbei. Aber der kleine Vorgeschmack auf das Album ("Genauso war's", erscheint am 19. September beim Label Kinxton auf CD und Vinyl) macht Lust auf viel mehr, zumindest habe ich es so empfunden und auch die Menschen, die mich heute begleitet haben. Holt Euch Karten für die Tour und rockt die KINX. Aber bitte beachtet: Es ist kein CITY-Ersatz oder -Abklatsch und das soll es auch nicht sein, aber die Band trägt die Erinnerungen an CITY und an die verstorbenen Mitglieder weiter. Schon allein deswegen ist es das wert, ein Konzert von Toni und den KINX zu besuchen. Sie haben es verdient, weil Sie sich da wirklich reinhängen. Gebt Neuem eine Chance!






Fotostrecke:

 

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