André Herzberg - Ich schreibe ein Lied



Ich schreibe ein Lied ... damit ich lebe


"Ich kann nicht nur Däumchen drehen", schmunzelt Pankow-Sänger André Herzberg. "Mitten in der Corona Krise habe ich den Text 'Ich schreibe ein Lied' für mein neues Soloalbum geschrieben. Mein Produzent Karl Neukauf und ich haben lange daran gearbeitet. Das Finale des Liedes ist mir erst nach und nach eingefallen. Dann wollte ich auch noch einen gospelartigen Chor zu meinem Gesang. Karl hat sich meine Vorschläge geduldig angehört, auch noch den Chor arrangiert. Am Ende sind alle Musiker und Sängerinnen zusammengekommen, die vorher einzeln eingespielt haben und wir haben uns alle getroffen und zum Lied, nach den Ideen von Regisseur Vinzent Kutsche, ein buntes Pop-Video gedreht. Schaut selber und hört es laut."

Text: André Herzberg
Musik: André Herzberg/Karl Neukauf/Ingolf Kurkowski

MUSIKER
André Herzberg, Karl Neukauf, Hans Rohe, Steffi Breiting, Ingolf Kurkowski, Ilka Posin, Franziska Günther

MUSIKVIDEO
Idee: Vinzent Kutsche/Christian Tieloff
Regie Vinzent Kutsche
Kamera: Christian Tieloff
Schnitt: Vinzent Kutsche
Produktion: Vinzent Kutsche/André Herzberg/André Kemnitz-Voigt (AKVmusic)

DAS ALBUM

André Herzberg veröffentlicht nach mehreren Literaturprojekten, zuletzt "Keine Stars" über seine Zeit als Sänger der Band Pankow, sein sechstes Soloalbum "Von woanders her" am 14.04.2023 beim Berliner Musiklabel Reptiphon. Ein raues, ungekünsteltes Album, das im Blues der späten Fünfziger, Reggae, Soul und Seventies-Rock wühlt. Gospelstimmen und Blech-Gebläse fügen dem Ganzen noch einen Hauch "Deep South" hinzu. Die Poesie der Straße, der Erfahrungen des Lebens und des sich zuzwinkernden Blicks in den Spiegel reflektieren "Von woanders her" lyrisch. Es ist wie eine Ouvertüre zum letzten Akt. Ein "Die paar Jahre noch", singt Herzberg, "ich pfeif auf große Ehr". Da ist Herzberg ganz bei sich und so ungestüm und unverblümt wie man ihn schon immer kannte.

André Herzberg wurde 1955 in Berlin geboren und war (und ist!) als Sänger der Band Pankow einer der erfolgreichsten Musiker der DDR. 1988 wurden sie mit dem Lied "Langeweile", das mit seinem markanten Klavierriff und dem unmissverständlich systemkritischen Text zu einer der Hymnen der Wendezeit wurde, auch im Westen bekannt. Legendär der Tortenwurf ins Gesicht des ehemaligen Chefs beim DDR Plattenlabel Amiga als Dank für dessen Gängelung in der Vergangenheit. Nach der Wende wurde es um alle Stars der DDR stiller. Herzberg verließ Pankow und veröffentlichte 1991 ein erstes Soloalbum auf Ariola. Mit Dirk Michaelis und Dirk Zöllner tourte er bald schon als DDR-Triumvirat Die 3HIGHligen durch die Lande, führte mit "Tohuwabohu" eine Theatershow an der Volksbühne in Berlin auf, war Moderator der MDR-Fernsehsendung "Anplackt" und veröffentlichte im Jahr 2000 seine erste Prosa, der weitere folgten. Zuletzt die Biographie "Keine Stars - Mein Leben mit Pankow". Dieses Bandleben nahm er schon 1996 wieder auf, veröffentlicht seitdem parallel Solo- und Bandalben und ist damit regelmäßig auf Tour.


(Quelle: 28IF MUSIKPROMOTION)



 

 


   
   
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