000 20140408 1947267819
Rock | Deutschrock





Die Musiker:
001abnew 20210614 1808282087

Gründungsbesetzung (1973)
• Ulrich Strauß (voc)
• Alfred Raabe (sax, voc, p)
• Herrmann Deckbar (g)
• Gisbert Piatkowski (g, voc)
• Rüdiger Barton (p, key, voc)
• Andreas Kuhnt (bg, voc)
• Bernd Schilanski (dr)


Weitere Musiker
Gesang:
• Hannes Andratschke
• Lutz Bornmann
• Jim-Hendrik Knuth
• Arnulf Wenning

Gitarristen:
• Günter 'Grete' Fischer
• Peter Falkenhagen
• Michael Kuhs
• Gerd Schreck
Weitere Gitarristen:
• Karsten Felge
• Reinhard Hess

Bassisten:
• Klaus 'Stone' Weigert
• Bodo Keiser
• Lothar Dähn

Piano/Keyboard:
• Andreas Kuhnt
• Bernd Rodewald
• Lothar Wall
• Andreas Kruppke
• Nico Hollmann

Schlagzeuger:
• Peter 'Beppo' Förster
• Stefan Dohanetz
• Ralph 'Grautier' Weber
• Lutz-Peter 'Silie' Winkler
• Waldemar Janitzkie








Die Biographie:


Bandgeschichte
Die Gruppe QUINTESSENZ wurde 1973 in Magdeburg gegründet. Zur ersten Besetzung gehörten neben Bandchef und Saxophonist Alfred Raabe auch der Sänger Ulrich Strauß, die Gitarristen Hermann Deckbar und Gisbert Piatkowski, Tastenmann Rüdiger Barton, Bassist Andreas Kuhnt und Schlagzeuger Bernd Schilanski. Die Gruppe gehörte mit zu den handwerklich besten und von den Kritikern hoch gelobten Bands der 70er Jahre und war gleichzeitig Sprungbrett für viele junge Musiker auf dem Weg nach oben, u.a. verdienten sich Gisbert Piatkowski (später Klosterbrüder, CITY, NO55), Rüdiger "Ritchie" Barton (später Magdeburg, CITY, SILLY), Bernd Schilanski (später Klosterbrüder, Scheselong), Stephan Dohanetz (später PANKOW), Waldemar Janitzkie (Schubert Band, Skaldowie), Jim-Hendrik Knuth (Zebra) und Arnulf Wenning (Juckreiz) ihre ersten Sporen bei QUINTESSENZ. Wie man der oben aufgeführten Übersicht schon entnehmen kann, war die Fluktuation bei den QUINTESSENZ-Musikern sehr hoch, und es herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Dies hatte zur Folge, dass die Band nur sehr schwer eine musikalische Entwicklung nehmen und Konstanz in die Bandarbeit bringen konnte.

QUINTESSENZ nahm 1974 an der 2. Werkstattwoche der Jugendtanzmusik in Suhl teil, und wurde dort auch mit einem Diplom ausgezeichnet. Auch ein Konzert der Band wurde vom Rundfunk der DDR mitgeschnitten und einige Songs im Studio des Rundfunks produziert.
Diese Mitschnitte und Aufnahmen kamen jedoch nur im Rundfunk zum Einsatz. Eine Veröffentlichung der Songs auf Schallplatte hat es aber nicht gegeben. Auch die mediale Präsenz im DDR Fernsehen war kaum vorhanden. Die Gruppe QUINTESSENZ spielte noch bis 1980 zusammen, und genoss den Ruf einer exzellenten Live-Band. Trotzdem kam man nicht wirklich von der Stelle und eine Plattenproduktion lag in weiter Ferne. Im Jahre 1980 wurde QUINTESSENZ deshalb aufgelöst, und Bandchef Alfred Raabe hatte zu dem Zeitpunkt bereits die Idee für das ROCK'n ROLL ORCHESTER im Kopf, dass er 1981 gründete. Raabe wollte mit seiner neuen Band weg von Trends und zurück zum ursprünglichen Rock'n Roll.

Neben Alfred Raabe gehörte auch der Bassist Klaus Weigert zu den Gründern des ROCK'N ROLL ORCHESTERS. Die beiden kannten sich gut durch ihre gemeinsame Arbeit bei QUINTESSENZ. Weitere Musiker der Erstbesetzung waren Norbert Gaschina (Gitarre, Gesang), Jürgen Böhme (Schlagzeug) und die aus Ungarn stammende Sängerin Petra Borsos, auch "Petty Petticoat" genannt, die dann 1988 zur ungarischen Band HUNGARIA wechselte. Alfred Raabe und Klaus Weigert spielen noch heute im ROCK'N ROLL ORCHESTER zusammen.

Stand: 12/2021
Autor:
Christian Reder
Foto:
Pressematerial/Autogrammkarte Band

Vielen Dank an Götz Hintze und Alfred Raabe für Unterstützung und Mithilfe



Historischer Konzertbericht:
• Quintessenz in Elsterwerda am 23. März 1978: HIER

Spuren im Netz:
• Homepage des Rock'n Roll Orchester: www.rocknrollorchester.de





   
   
© Deutsche Mugge (2007 - 2023)

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.