Franziska Günther und Bastian Bandt & Band in der WABE in Berlin | |||||||
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Eintritt: 15 € / 12 € https://shop.ticketteer.com/wabe/b/dat_5f296261b4939e00146540bf Franziska Günther bringt lebensbejahenden Singer/Songwriter-Folk mit prägnanten Gitarrengrooves, warmer berührender Stimme, kluger Beobachtungsgabe und nordisch-trockenem Humor. Die Songschreiberin, Jurypreisträgerin der Hoyschrecke 2019, schöpft nicht nur aus dem eigenen Leben, sondern erzählt ihre Geschichten so, dass beim Zuhörer ganz eigene Assoziationen entstehen. Franziska Günther singt vom Unterwegssein zwischen schwankenden Sattelschleppern, von spätsommerlichen Zugfahrten, der winterbunten und sagenreichen Pittoreske der Färöer-Inseln, nervenzerreißender Großstadthektik, von Gegenwind und Optimismus, der Freude am alltäglichen Zauber des Daseins, vergeblicher und erfolgreicher Liebesmüh, formuliert eine Hommage an Freundschaft und die Kunst des Zuhörens und gemeinsamen Schweigens und fragt sich, wie es gelingt, sich all die Spuren, die ein Mensch im eigenen Leben hinterlassen hat, zu bewahren. Auf ihren Konzerten unterhält die charmante Musikerin einer alten Storytelling Tradition folgend ihr Publikum auch mit Anekdoten und humoristischen Philosophierereien zwischen den Songs. Und nach den Konzerten hinterlässt es auch bei ihr Spuren, wenn sie dankbar erfährt, welche Erinnerungen und Bilder ihre Songs im Publikum ausgelöst haben. Der Berliner Liedermacher Bastian Bandt, der bislang vier Hoyschrecken gewann, zuletzt war er Preisträger der Super-Hoyschrecke 2016, gewinnt das Publikum durch großartige Texte, ein perfektes Gitarrenspiel und eine starke Bühnenpräsenz. Bastian Bandt wurde 1978 in Schwedt/Oder geboren und begann dort 1988 eine musikalische Ausbildung im Fach Klassische Gitarre. Als 15-Jähriger trat er das erste Mal mit selbst verfassten Liedern auf und bekam 1997 den "Brandenburger Liedermacherpreis". Es folgten erste Veröffentlichungen, ein Verlagsvertrag bei Raumer-Records Berlin und weitere Auszeichnungen für Text und Musik. Nach dem Abitur arbeitete er als freier Musiker, Schauspieler, Liedermacher und Chansonnier. Die Neuvertonung von Tucholsky-Texten, die er 2001 zusammen mit dem Jazzpianisten Jan Mareck in dem Album "Das Tucholsky-Klavier" unter seinem Geburtsnamen Sebastian Günther Birr veröffentlichte, erreichte nationale und internationale Anerkennung. 2008 arbeitete er am Maxim Gorki Theater Berlin das erste Mal als Theatermusiker mit Regisseur Ronny Jakubaschk zusammen. Arbeiten am Theaterhaus Jena, Stadttheater Aachen, neuen theater Halle und Theater der Jungen Welt Leipzig folgten. |