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Interview vom 30. Oktober 2013



001 20180714 1264860010Im Oktober 2013 gab es im Rahmen von "Deutsche Mugge - Die Radioshow" eine Sondersendung zum Thema Gerhard "Gundi" Gundermann. Moderator Christian Reder hat dazu die Witwe des Musikers, Conny Gundermann, für ein Interview eingeladen, das dann auch geführt und ausgestrahlt wurde. Kurz zuvor fand in Berlin am 28. September 2013 eine Gundermann-Party in der WABE statt, die vom Ablauf her so ganz anders als alle vorherigen Partys war. Das war insgesamt eine besondere Veranstaltung und ein großes Thema. Darüber wurde deshalb natürlich auch gesprochen, aber hauptsächlich über Gundi selbst, denn niemand kann mehr über diesen genialen und 1998 leider viel zu früh verstorbenen Künstler erzählen, als seine Frau. Diese Sendung und damit auch dieses Interview wurden nur einmal gesendet. Jetzt, zum 20. Todestag Gundermann am 21. Juni 2018, haben wir das Gespräch zwischen Conny und Christian schriftlich und in voller Länge für Euch zum Nachlesen veröffentlicht ...




Ende September 2013 fand in Berlin ein Gundermann-Abend statt, bei dem Du als Moderatorin aufgetreten bist. Was waren für Dich die schönsten Augenblicke an diesem Abend?
Dieser Gundermann-Abend ist ein bisschen anders abgelaufen wie gewohnt. Eigentlich finden Gundermann-Partys immer in Häusern mit mehreren Räumlichkeiten statt und stehen immer unter einem besonderen Thema. Für diese Themen steht immer eine Zeile aus einem Gundermann-Text Pate. Um dieses Thema herum sucht der Verein "Gundermanns Seilschaft e.V." als Veranstalter immer künstlerische Beiträge der verschiedensten Genres. Das können Filme, Buchlesungen, Gesprächsrunden oder Theaterstücke sein, aber eben auch Konzerte. Uns interessiert dabei hauptsächlich, wie mit dem vorgegebenen Thema umgegangen wird - die verschiedenen Haltungen, Sichtweisen und Herangehensweisen. Das fanden wir immer produktiv und eigentlich der Kreativität von Gundi am nächsten. Nun hat sich der Verein in diesem Jahr anders entschieden. Ich glaube zu wissen, dass zuerst die Künstler gebunden wurden und sie erst dann das Thema ausgesucht haben.

Also das Konzept einmal komplett umgedreht ...
Ja, das ist ein bisschen krampfig. Das hat mir nicht so gut gefallen, ich hätte es gern andersherum gehabt. Es war aber nicht zu ändern. Dazu kam, dass sich der Verein außerdem die WABE als Veranstaltungsort ausgesucht und somit auch die Leute von der WABE mit ins Boot geholt hat. Wer die WABE kennt weiß, dass sie nur diesen einen großen Saal hat.002 20180714 1747362045 Also musste das Programm so zusammengestellt werden, dass es in dem einen Saal funktioniert. Und das waren Abstriche von der Konzeption und Kompromisse, die wir machen mussten. Das nächste Problem, was eigentlich kein Problem ist, war: Sie haben die Freizeitband von Axel Prahl und Andreas Dresen verpflichten können, worüber wir uns alle sehr gefreut haben. Aber die beiden sind so bekannt, dass das Interesse für diesen Abend enorm groß war. So groß, dass die Karten schon im Vorverkauf alle vergeben waren und die Platzkapazität der WABE gesprengt wurde. Um aber niemanden wieder nach Hause schicken zu müssen, haben sich die Veranstalter dazu entschlossen, die Bestuhlung der WABE, die eigentlich sehr gemütlich und atmosphärisch ist, herauszunehmen und die Leute den ganzen Abend stehen zu lassen. Das hat mir im Vorfeld große Sorgen gemacht, da das Publikum von Gundermann sehr durchwachsen ist. Wir haben sehr viel älteres Publikum, denn Gundi wär heute auch 58 Jahre alt, und die sind mit ihm gewachsen. Aber auch sehr viel junges Publikum. Um die jüngeren Leute habe ich mir da keine Sorgen gemacht. Die stehen den ganzen Abend, die sind unkompliziert, denn sowas sind sie von ihren Rockkonzerten gewöhnt. Aber die älteren können schon mal um die 60 Jahre alt sein. Für die ist es anstrengend, wenn sie den ganzen Abend stehen müssen. Ich bin ja nun auch schon in dem Alter und kenne das von mir, dass man da zwischendurch auch mal rumlaufen muss. Und das bringt Unruhe. Das machte mir speziell in Bezug auf die Blöcke mit dem leiseren Programm Kopfzerbrechen. Und wenn Du mich fragst, was die schönsten Augenblicke dieses Abends waren und worüber ich mich am meisten gefreut habe, dann muss ich wirklich sagen, über das Publikum. Das Publikum war offen, tolerant und total unkompliziert. Die haben sich einfach was zum Sitzen gesucht, und wenn das eben Fensterbretter waren. Sie haben sich auf die Treppen gesetzt und die ganz Harten haben sich unten im Saal auf den Fußboden gesetzt. Dadurch ergab sich eine schöne warme und entspannte Atmosphäre, die es den Künstlern auf der Bühne viel viel leichter gemacht hat. Meine vorherige Angst und die Zweifel waren unbegründet. Das war wunderschön, hat mich unendlich gefreut und ich bin dem Publikum dafür unendlich dankbar.

Und vom Programm her?
Die Überraschung des Abends war für mich der kleine Dokumentarfilm von Andreas Dresen, den wir freundlicherweise vom rbb als Voraufführung genehmigt bekommen haben. Das andere, was auf der Bühne passierte, kannte ich ja schon, aber das war eine echte Überraschung, denn den Film kannte ich noch nicht. Ich war fasziniert von der Kraft und dem Humor dieser jungen Baggerführerin in dem Film. Die hat es ihm so leicht gemacht, da hat Andreas Dresen nur noch die Kamera drauf halten müssen.

Du hast den Verein "Gundermanns Seilschaft e.V." ja schon erwähnt. Bist Du in die Arbeit des Vereins richtig eingebunden? Wirst Du nach Deiner Meinung gefragt, wenn die etwas auf die Beine stellen?
Der Verein wurde 1999 von Gundis Musikerkollegen, seinen Freunden, seiner Familie und seinen Fans gemeinsam gegründet. D.h., dass ich am Anfang diesen Verein mit gegründet habe, viele Jahre Mitglied des Vereins war und da auch aktiv mitgearbeitet habe. Irgendwann wurde mir das aber zu dicht und zu privat, ich bin deshalb auf Abstand gegangen und deshalb letztlich auch aus dem Verein ausgetreten. Seit einiger Zeit nähern wir uns aber wieder an und bauen Vertrauen wieder auf. D.h., sie rufen mich gelegentlich an und erzählen mir, was sie vorhaben. Ich besuche ihre Veranstaltungen und nehme auch mal an Vereinssitzungen teil. Ich höre zu, mische mich aber nicht in ihre Arbeit ein. Wenn es aber um Urheber- und Verlagsrechte geht, und diese berührt werden, mache ich sie schon mal darauf aufmerksam. Ansonsten habe ich Vertrauen zu ihnen.

Es ist ja nicht nur der Verein. Wenn man sich mal anschaut, wer im Land - wohlgemerkt im ganzen Land - das musikalische Erbe Deines Mannes am Leben erhält, ist das ja schon ziemlich beeindruckend. Beobachtest Du das alles? Bekommst Du das mit?
Ja, ich beobachte es und jetzt kann ich es auch genießen. Das war nicht immer so. Die Lieder von Gundi sind für mich unmittelbar mit seiner Person verbunden. Ich kenne alle Geschichten, die zu diesen Liedern gehören. Das ist sein, mein ... unser Leben gewesen. Als dann andere anfingen, seine Lieder zu singen und damit die Säle füllten, und das Publikum, das eigentlich Gundis Publikum war, die Künstler dafür feierte, tat es mir unendlich weh ...

Das kann ich mir gut vorstellen.
Ich bin trotzdem hingegangen, habe dann ziemlich verloren zwischen den Menschen gestanden und in meiner emotionalen Verfassung für mich so gedacht, dass die da einfach nur den Sänger ausgetauscht haben. Daraufhin hatte ich mir vorgenommen, da nie wieder hinzugehen. Es war aber wie eine Droge - ich bin immer wieder hingegangen. Ich habe lange darüber nachgedacht, warum ich da immer wieder hingegangen bin. Über meine esoterische Ader hab ich mir gedacht, dass Gundi wahrscheinlich immer mit im Saal war. Das habe ich unbewusst gespürt. Heute, 15 Jahre nach seinem Tod und mit dem nötigen emotionalen Abstand, schätze ich die Arbeit der Künstler, die sie für das Liedgut von Gundi geleistet haben, sehr hoch ein. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Lieder heute noch so lebendig sind, so bekannt sind und auch so gebraucht werden. Und, dass sie vom jüngeren Publikum sogar heute noch neu entdeckt werden können. Heute ist es so, dass ich zu den Veranstaltungen hingehe, mich wie immer unter das Publikum mische, seine Lieder lauthals mitsinge und die Atmosphäre im Saal ungeheuer genieße. Ich bin nicht mehr Beobachter, ich bin eine von ihnen. Wenn ich da so im Publikum stehe und mitsinge, bin ich sehr sehr stolz, dass ich Gundis Frau sein durfte.

Die Fans kannten Deinen Mann ja als den singenden Baggerfahrer, der nach Feierabend seine Lieder auf der Bühne präsentiert hat. Wenn aber jemand beurteilen kann, was Gundi privat für ein Mensch war, dann bist Du das. Würdest Du unseren Hörern/Lesern verraten, wo und wann Du ihn kennengelernt hast, und was Gundi für ein Mensch war?
Wie wir uns kennengelernt haben? Er war damals 13 und ich 12 Jahre alt, als wir uns das erste Mal begegnet sind. Wir sind in die gleiche Schule gegangen, Gundi war eine Klasse über mir, und wir haben in unserer Freizeit in einer Singegruppe gesungen. Außerdem haben wir nebeneinander gewohnt, so dass wir oft den gleichen Schulweg hatten und den auch gemeinsam gegangen sind. Als wir die Schule verlassen haben, waren wir zusammen im Singeklub der Stadt Hoyerswerda und haben dort zusammen mit Freunden das Liedtheater "Brigade Feuerstein" gegründet. Dort waren wir viele Jahre gemeinsam aktiv. Zu dieser Zeit war Gundi für mich ein guter Kumpel. Sonst nichts. Ich hatte zuerst einen anderen Mann geheiratet und zwei Kinder bekommen. Aber Gundi war immer irgendwie mit dabei. Zuerst als guter Freund, dann als bester Freund und irgendwann habe ich mir dann eingestehen müssen, dass ich mich selbst belüge und für Gundi mehr empfinde, als nur Freundschaft. Und ab diesem Punkt wurde es für uns kompliziert, weil mein erster Mann Gundis Freund war und wir alle drei zusammen in der "Brigade Feuerstein" Musik gemacht haben.

Keine einfache Konstellation ...
Genau. Das hatte natürlich Konsequenzen. Gundi und ich haben deshalb die Gruppe verlassen. Wenn ich gefragt werde, was Gundi für ein Mensch war, unterscheide ich immer zwischen dem jungen und dem älteren Gundi. Der junge Gundi war klug, gebildet und uns anderen in seinen Erkenntnissen weit voraus. Aber er war ungeduldig, was ihn überheblich und arrogant hat wirken lassen. Dazu kam, dass er sehr impulsiv und in Auseinandersetzungen bei der Wahl seiner Worte nicht sehr fein war. Er hatte oft Recht mit dem, was er sagte, aber der Ton macht eben die Musik. Da hatte er oft nicht den richtigen Griff getan und oft potentielle Freunde und Partner verprellt. Ich habe mich in diesen jungen Gundi damals verliebt, weil ich ab und zu doch hinter diese Fassade gucken konnte. Dort habe ich einen ganz sensiblen und großherzigen Menschen kennengelernt, den andere zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehen konnten. Als ich mit Gundi zusammen kam, war er überhaupt kein Familienmensch, er hatte kein Privatleben und legte darauf auch gar keinen Wert, und hat das auch bei anderen nicht so sehr akzeptiert. Das war für ihn alles spießig. Ich hatte aber zwei Kinder und wenn er mich wollte, musste er sich auf ein Familienleben einlassen. Das hat er gemacht und hat sich dadurch verändert. Der ältere Gundi - und da kannst Du auch seine Musikerkollegen von der Seilschaft fragen, die haben ihn alle so kennengelernt, wie ich ihn auch zu Hause hatte - war ein toleranter, sensibler und hilfsbereiter Mensch. Die Sensibilität, die in seinen Texten steckt, hat er schon immer gehabt. Aber erst als älterer Mensch hat er sie erst zeigen und leben können.

Wie eng warst Du mit Gundis Arbeit als Musiker und Texter vertraut. Hast Du das aktiv miterlebt oder das aus der Ferne betrachtet und Dich da völlig raus gehalten?
Wir hatten ein sehr enges Verhältnis in der Partnerschaft und darum war ich mit seiner Arbeit auch sehr eng vertraut. Letztlich habe ich alles organisiert - ich war ja seine Managerin. Nicht für das Projekt GUNDERMANN & SEILSCHAFT, denn da gab es eine professionelle Managerin. Das hatte u.a. auch den Grund, dass unsere Tochter Linda zeitgleich mit dem Start der Band geboren wurde. Aber Gundi war ja auch neben den Auftritten mit der Band auch solistisch unterwegs und das sogar öfter, als mit der SEILSCHAFT. Und das habe alles ich organisiert. Ich hatte einen Kultur-Service und diesen auch als Gewerbe angemeldet und Gundi wurde von mir künstlerisch betreut.

Dann warst Du also auch sehr eng mit seiner kreativen Arbeit vertraut?
Ja, natürlich. Ich bilde mir ein, dass er alles mit mir besprochen hat, mir vertraut hat und meine Meinung dazu auch hören wollte. Ich kann mich an keine Zusammenarbeit mit einem Künstler erinnern, wo ich nicht zumindest emotional angeschlossen war.

Wie man ja inzwischen aus verschiedenen Interviews, Filmen und Berichten weiß, ging Gundi tagsüber seinem Beruf im Tagebau nach und stand abends auf der Bühne oder im Proberaum. Blieb da für das Privatleben überhaupt noch Zeit?
Das war sehr schwierig. Wir sind ja auch eine Zeit lang gemeinsam unterwegs gewesen. Unsere Tochter wurde 1992 zeitgleich geboren, als die Zusammenarbeit mit der SEILSCHAFT begann. Da musste ich dann zu Hause bleiben, um mich um das Kind zu kümmern. Das ist mir am Anfang ziemlich schwer gefallen. Das muss ich ehrlich zugeben. Aber wenn Gundi zu Hause war, war er intensiv zu Hause. Linda war damals sehr klein und hat sich ihren Papa eingefordert. Sie nahm da auch keine Rücksicht, ob er müde war und schlafen wollte. Sie forderte ihn ein und er hat sich die Zeit für sie genommen. Manchmal tat er mir da leid, weil ich gesehen habe, dass er total fertig war. Heute bin ich aber froh darüber, dass er das machte, denn er hat in diesem Kind sehr viel angelegt. Davon konnte Linda lange lange zehren. Aus ihr ist eine phantasievolle, sensible junge Frau geworden und das hat sie dem zu verdanken, was Gundi in der kurzen gemeinsamen Zeit in ihr geprägt hat. Ich kann mich diesbezüglich auch nicht beklagen. Weißt Du, wie viele Beziehungen ich kenne, wo die Partner tagtäglich aufeinander hocken, und sich nichts zu sagen haben? Wir hatten unendlich viel miteinander zu bereden. Wenn er kam haben wir ausgewertet, was er alles erlebt hat, wir haben Zeitung zusammen gelesen und hatten unheimlich viel Gesprächsstoff. Ich kann sagen, dass wir die wenige Zeit, die wir zusammen hatten, gemeinsam maximal genutzt haben.

Es bleibt ja ein ziemlich großer musikalischer Nachlass. Einiges wurde ja bereits veröffentlicht. Gibt es weiteres Material, das noch nicht veröffentlicht wurde und vielleicht noch vertont werden kann?
Meines Wissens nicht. Dazu muss man wissen, dass Gundi nicht für die Schublade gearbeitet hat. Er war ein fauler Künstler, der Druck brauchte. Er brauchte diesen Druck, um produktiv sein zu können. Es brauchte dafür immer einen Anlass, z.B. ein wichtiges Konzert, bei dem er nicht mehr das Gleiche wie beim letzten Mal spielen wollte, oder einen Studiotermin. Erst dann wurde Gundi produktiv und hat gearbeitet. Ich denke, er hat seine Ideen für Texte und Melodien lange im Kopf gewälzt, bevor er sie aufgeschrieben hat.

Das wundert dann ja noch zusätzlich. Wir sprachen gerade noch über die wenige Zeit, die ihm bei all der Arbeit blieb, und sieht dann die vielen Lieder, die er geschrieben und die Platten, die er aufgenommen hat ...
Ich glaube, dass er mit den Ideen im Kopf immer schwanger gegangen ist. Er hatte ja einen Job, der den Kopf frei ließ. Es war eher eine körperliche Arbeit. Dabei, und auch beim Autofahren, hat er über Texte und Musik nachgedacht. Die Zeit, wo er körperlich aktiv und der Geist frei war, hat er genutzt, um Ideen zu sammeln. Irgendwann, wenn der Druck richtig groß war, hat er sich hingesetzt und dann ist das aus ihm raus gepurzelt. Manche Sachen sind sehr schnell entstanden, an anderen Sachen hat er länger gesessen. Meine Beobachtung war - wie gesagt -, dass er erst in großen Drucksituationen die Dinge aufgeschrieben hat. Ich vermute, dass er schon wieder ganz viel im Kopf hatte, denn es stand damals ja auch wieder ein Studiotermin an. Aber diese Sachen hat er mitgenommen. Die hat er nicht da gelassen.



Interview: Christian Reder
Fotos: Jens Lorenz




   
   
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