Große Freude im Lager der Fans fulminanter Jam-Rock-Sessions: Die Southern-Rocker von Gov't Mule kommen auch im Frühjahr 2016 wieder für eine Handvoll Konzerte, genau genommen sind es vier, nach Deutschland. Frankfurt, Ulm, Berlin und Hamburg stehen vom 17. Bis 20. Mai im Tourkalender; der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Gov't Mule zählen zweifellos zur absoluten Spitze des aktuellen globalen Blues- und Southernrock-Geschehens. Mastermind der Band, Warren Haynes, war von 1989 bis 1998 und von 2000 bis zur, zumindest offiziell verkündeten, Auflösung 2014, Gitarrist der Allman Brothers Band. 1994 gründete er zusammen mit dem 2000 verstorbenen Bassisten der Allman Brothers, Alen Woody, und dem Drummer Matt Abts Gov't Mule.

In der aktuellen Besetzung mit Warren Haynes, Gesang und Gitarre, und Matt Abts, Drums, sowie Danny Louis an den Tasteninstrumenten und Jorgen Carlsson am Bass, sind Gov't Mule seit 2008 praktisch unentwegt weltweit auf Tour, geben ausgedehnte Konzerte und nehmen zwischendurch Live- und Studioplatten auf, die das breite stilistische Spektrum der Band wie fortwährende Momentaufnahmen einer endlosen musikalischen Reise dokumentieren. Blues, Rock, Reggae, Soul und Jazz - Gov't Mule, allesamt exzellente Musiker, sind selbst auch leidenschaftliche Musikfans und überraschen immer wieder mit Konzerten, in denen mitunter ein ganzes Set aus Coverversionen anderer Künstler besteht. So gibt es Shows auf Alben oder als Download mit Interpretationen der Musik von Pink Floyd, The Who, The Doors, The Rolling Stones, Jimi Hendrix, Neil Young - und zur traditionellen New-Years-Show Ende 2014 in New York spielten sie frisch und rotzig einen ganzen Schwung AC/DC-Nummern.

Wer Gov't Mule schon live gesehen hat, wird wohl immer wieder hingehen. Wer diese Band zum ersten Mal erleben wird, könnte sich danach ebenso frenetisch auf das jeweils nächste Konzert freuen, wie ich es gerade tue ...

Mule-Stammtisch:
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