3viertelelf2015 20150502 1056307642 Titel:
Interpret:
Label:
VÖ:

Titel:
"Maschine an!" EP
3viertelelf
recordJet
1. Mai 2015

1. Kopf aus!
2. Cabrio
3. Sonnenfinsternis
4. Mona Lisa
5. Kolibri





Mit "Maschine an!" veröffentlichte die Berliner Band 3viertelelf am 1. Mai 2015 ihre Debüt-EP. Nach unzähligen schlaflosen Nächten, viel Leidenschaft und einer Prise Wahnsinn gibt es nun fünf Songs, die raus wollen in die Welt und zeigen wollen, was sie können.

Track 1, der Inspiration für den Titel der EP war, nämlich "Kopf aus!", beginnt mit markanten Synthieklängen und der Zeile "Heute ist Tag X für mich ..." Hört man weiter, spürt man einen Beat, der zum Tanzen animiert. Stillhalten ist bei diesem Song absolut unmöglich. Selbst wenn man auf dem Sofa sitzt - die Musik geht über die Ohren in den Kopf und verteilt sich von da in den Körper.
Der zweite Song hat sogar ein eigenes Musikvideo. Der Dreh zu "Cabrio" (siehe am Ende dieser Seite), wie dieser eingängige Song mit Ohrwurm-Charakter heißt, wurde durch Crowdfunding finanziert und zählt bei YouTube schon über 16.000 Klicks (Mehr dazu findet Ihr HIER). Und wie der Titel schon verrät, handelt es sich um einen Song, der absolut im Sommer zuhause ist. Bei Sonnenschein und in guter Gesellschaft fühlt er sich wohl. "Der Himmel ist blau und das bleibt auch so, sagt die Stimme im Radio"
"Sonnenfinsternis" handelt von einer gescheiterten Beziehung, von der man nicht will, dass sie zu Ende geht. "Also wart ich darauf, dass die Hölle zufriert. 1000 Jahre, bis ich dich vergess. Also hoff ich, dass der Himmel morgen schwarz bleibt. 1000 Jahre Sonnenfinsternis" Die Musik dazu wirkt verrucht und düster, eben wie das Leben in einer solchen Situation oft ist. Man steht an einem Punkt und kommt weder vor noch zurück.
Auch "Mona Lisa" hat wieder diesen besonderen Groove, der auch jedes noch so müde Tanzbein zu neuem Leben erweckt. Der Text aus der Feder von Sängerin Angela Peltner beschreibt den starken Zusammenhalt in einer Gesellschaft, in der jeder für den anderen einsteht. Egal, wie unterschiedlich wir auch sein mögen, "... wir sind hier so viele Lichter ..."
Kraftvoll und energisch kommt "Kolibri" daher. Hier ist der kleine Vogel gigantisch groß und will zeigen, was in ihm steckt. Die prägnanten, aber keinesfalls zu dominanten Elektroklänge umhüllen das Schlagzeug und fügen sich zu einem charakterstarken Beat, dem Angelas Stimme noch da gewisse Etwas verleiht.

Fazit: Angela Peltner, Christian Hering, Lars Hengmith und Philipp Schulz verstehen ihr Handwerk aus dem EffEff und machen so neugierig auf mehr. Und über allem spürt man die Leidenschaft, mit der die vier Musiker diese Songs geschaffen haben. Eine EP, die sogar Tanzmuffel munter macht und nicht müde werden lässt. Die fünf Songs bringen geballte Portion Energie, Lebensfreude und Spaß an die Badeseen, Lagerfeuer und Sommerpartys dieser Welt und zeigen, dass auch dunkle Zeiten vorbei gehen. Eine perfekte Mischung aus Pop mit Ohrwurmcharakter und Songs mit Elektroeinflüssen, die zum Tanzen animieren.
(Lisa Bach)

 

Video: "Cabrio": 




   
   
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