Tino Eisbrenner: "November" (CD Album)

lp14 20171223 1534723584VÖ: 11.11.2017; Label: Manana Records/John Silver MV; Katalognummer: JSCD 0117; Musiker: Tino Eisbrenner (voc/blues-harp/perc/git), Alvaro Recabarren (dr), Ernesto Villalobos Salamanca (flutes, keyb, voc), Oliver Siegmann (bg), Alejandro Soto Lacoste (git/e-git/keyb/p/voc), Morten Luxenburger (keyb, p), Matthias Wiesenhütter (git/programming), Ensemble Towa Jowa (voc), Alexandra Arbatskaya (voc), Olga Zalesskaya (voc), Alexey Kudryavtsev (voc); Produktion: Matthias Wiesenhütter; Bemerkung: CD Album im aufklappbaren Digipak mit Posterbeilage. Kein Abdruck der Texte;

Titel:
Zuckerglas • Mit dem Nebel • Weiße Nacht • Übern Maidan • Ich seh mich um • Und die erste Liebe • Alexandra • Dones de la tierra • Wundersamer Walzer • Lied vom Freund • Der Papiersoldat • Davon spricht man nicht • Ohne Dich kann ich nicht sein • Schiffe • Rasender Zug • November • Wiegenlied


Rezension:
Wenn es Lieder für die Seele gibt und Sänger, die sie singend zu leben vermögen ... dann findet man das - auch noch vielzählig - auf dem Album "November" meines wertgeschätzten Freundes Tino Eisbrenner, der mir in den letzten Jahren mehr und mehr ins Herz wuchs mit seiner Musik, seinem Engagement und eben jenem Vermögen, das was er macht zu beseelen. Er steht damit - glücklicherweise - nicht alleine, wie man an den großartigen Musikern, die er sich zur Erstellung der größtenteils bei einer Live-Veranstaltung in der WABE aufgezeichneten Lieder zur Seite zu stellen vermochte und die sich ihm gefühlt wie von selbst an die Seite stellten. Sind die Lieder, die er hier in den ihm eigenen Versionen und deutschen Übertragungen darbot, schon durch sich selbst wert, immer mal wieder auch im Original gehört zu werden, hat Tino mit seiner wirklich hervorragenden literarischen Dichtung den Liedern ein uns ins Herz fließendes Verständnis dafür eingehaucht. Ein Erfühlen. Dabei war er - wie meine Frau Lika mir bestätigte - sehr sehr nahe bei den originalen Texten geblieben. Er hat sich die Sprache, die Bilder, die Lyrik in sich hinein geholt und die passenden deutschen Worte für sie gefunden. Musikalisch ist es dementsprechend, nichts wird zerstört, nichts wird überhöht, jedes Lied wird in sich gelebt. Ohne dieses Team wäre es nur halb so gut. Aber immer noch sehr sehr gut. Und so habe ich hier und da glücklich lächeln dürfen und wo die Melancholie die Lieder bewohnt, ein paar Tränchen fließen lassen. Ein Album, das einfach nur gut tut und sich in allem mehr als richtig anfühlt. Das glücklich macht, in jedem Lied. Das hatte ich in letzter Zeit sehr selten erlebt.
(Andreas Hähle)


 
 

   
   
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