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Brian Wilson Presents Pet Sounds im Admiralspalast in Berlin
Donnerstag, 16. August 2018

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Meisterwerk „Pet Sounds“ komplett plus Raritäten und Hits live
The Beach Boys Mitbegründer und Hitkomponist Brian Wilson spielt Exklusiv-Show in Berlin

13 Monate nach seinem triumphalen Konzert in Frankfurt kommt Brian Wilson am 16. August 2018 zu einer Exklusiv-Show nach Berlin (Admiralspalast). Das Motto dort ist nahezu identisch mit dem damals in der Mainmetropole: „Pet Sounds along with rare cuts + greatest hits“. Das heißt: Sämtliche Songs jenes popmusikalischen Meisterwerks der Beach Boys, das laut ‚Rolling Stone‘ Platz 2 der „500 Greatest Albums of All Time“ belegt, werden gespielt von ihrem Komponisten Brian Wilson & Band. Zu ihr gehören Al Jardine (Gesang/Gitarre), ebenfalls Gründungsmitglied der „Strandjungen“, sein Sohn Matt (Gesang/Gitarre) sowie Gitarrist/Sänger Blondie Chaplin. Teil des zweiteiligen Programms ist zudem ein Querschnitt an weiteren Wilson-Liedern plus die Greatest Hits der Beach Boys (darunter „California Girls“ oder „Dance, Dance, Dance“). Tickets für Wilsons einzige Show in Deutschland dieses Jahr kosten im Vorverkauf zwischen € 46 und 100 Euro (zzgl. Gebühren).

Zu den international letzten Live-Aufführungen von „Pet Sounds“ brach Brian Wilson (* 20. Juni 1942) im März 2016 auf. Anlass seiner Welttournee war das 50. Jubiläum der Platte. Sie erschien am 16. Mai 1966. Mit dem elften Tonträger der Beach Boys revolutionierte der 23-jährige Brian Wilson die Popmusik. Wilson (Gesang, Bass, Keyboards) erweiterte ihr akustisches Bild durch bis dahin in diesem Genre unübliche Instrumente und Klänge. Der Studio-Autodidakt wollte mit den Aufnahmen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: das größte Rockalbum aller Zeiten produzieren und Lennon/McCartney beweisen, dass er der größte Komponist seiner Generation ist. Tatsache: „Pet Sounds“ inspirierte die Beatles zu „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“. Wilsons dreizehn teilweise autobiographische Stücke über Kindheit, den Verlust der Unschuld und das Erwachsenwerden waren folgenreich: The Beach Boys zeigten, dass sie mehr als nur den unbeschwerten California-Sound von Sommer, Sonne und Jugend in immer neuen Variationen beherrschten; ferner trugen sie nicht nur maßgeblich dazu bei, dass sich Rockmusik als eigenständige Kunstform etablierte, sondern waren damit auch kommerziell erfolgreich. Kurios: Die Plattenfirma veröffentlichte das komplexe Gesamtkunstwerk eigenmächtig, bevor der wichtigste Song fertig war: „Good Vibrations“. Er wurde der erste Millionenseller der Beach Boys und war ein globaler Top-Hit. Der Tonträger enthält jedoch noch weitere Klassiker wie „Sloop John B.“, „Wouldn’t It Be Nice“ und „God Only Knows“.

Das Gastspiel Wilsons, den manche „Mozart des Rock“ nennen, beschrieb die ‚Frankfurter Rundschau’ als „bestechend und glückreich. Die elf Musiker sind schlicht grandios!“
   
   
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