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Bericht:
Jens Lorenz

Fotos:
Jens Lorenz

 


 

Bilderbuch: KNORKATOR & Freun-
dinnen in der Zitadelle Spandau

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Prolog

Ich muss mich entschuldigen. Zwei Mal. Zum einen dafür, dass es mit diesem Bericht so lange gedauert hat und zum Anderen dafür, dass der Bericht gar kein Bericht ist. Letzteres ließe sich mit einem kleinen Flunkern ganz einfach aus der Welt schaffen: „KNORKATOR kann man nicht beschreiben, KNORKATOR muss man erleben.“ Was auch stimmt. Gleichwohl. Mit ein wenig mehr an Organisation und Entgegenkommen wäre wohl auch das eine oder andere an Worten möglich gewesen. Da wir als Deutsche Mugge–Team aber leider nur einen Platz auf der Presseliste zugestanden bekamen, musste ich mich entscheiden. Zwischen meiner Kamera und dem Notizblock. Der Fotograben, den man nur während der ersten Titel nutzen durfte, war überfüllt. Die Zitadelle dagegen, war hoffnungslos überfüllt. Ca. 7.500 Zuschauer drängelten, schubsten, grölten, tanzten. Ließen sich auf Händen tragen, feierten. Kein ruhiges Plätzchen war zu finden, geschweige denn, dass man auch nur eine einzige Notiz hätte machen können. So entschied ich mich also für die Kamera und aus dem geplanten Konzertbericht wurde ein schnödes Bilderbuch. Und auch das ist mehr als unvollständig. Leider. Denn als ich nach dem fünften Titel mitsamt meiner Kollegen des Fotograbens verwiesen wurde (zwei Kollegen hatten gelbe statt rosa Bändchen und konnten im Selbigen verbleiben, ja mehr noch, sie konnten sogar auf die Bühne) fand ich mich gut 200 Meter von der Bühne entfernt wieder und mir entging jedes weitere Details der Show. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und so will ich darauf hoffen, KNORKATOR noch einmal erleben zu dürfen. Vielleicht mit einem gelben Bändchen am Arm, dass mir dann erlauben würde, dieses Bilderbuch zu vervollständigen und zu beenden. In diesem Sinne, viel Spaß beim Anschauen.

Zu den Musikern

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STUMPEN (Gesang) |Gero Ivers|
Stumpen ist nicht unbedingt und nur eine Zigarre, nein. Stumpen ist in erster Linie Entertainer einer etwas anderen Boygroup: KNORKATOR. Stumpen kann aber auch eine Kerze, ein Hut, ein Stück Geweih, oder eine Seescheide sein...

Stumpen von KNORKATOR ist in Berlin geboren. Seine Eltern gaben ihm den Namen Gero Ivers. Mit 6 wurde er bereits an der Musikschule Bezirk Köpenick in Klavier und Geige unterrichtet. Nachdem festgestellt wurde, dass seine Leidenschaft mehr dem Gesang galt, schulte man ihn in Gesang.

1994 gründete er mit Alf Ator die Kapelle KNORKATOR, welche in ihrer fast 15-jährigen Existenz und Unterstützung von Buzz Dee, Tim Buktu und Nick Aragua vielen Freunden Freude bereitet haben, Ende 2008 aber aufgelöst wurde.

Von September 2009 bis Januar 2011 waren Stumpen und Buzz Dee mit der Veranstaltungsreihe “Stumpen liest immer alles, singt vielleicht, trinkt bestimmt und Buzz Dee wird benutzt” in vielen deutschen Städten zu Gast und haben sich an der gegenseitigen Freude erfreut. 2011 hat Stumpen die große Freude, mit Alf, Buzz Dee, Nick und Rajko wieder als Knorkatormitglied auf Bühnen zu stehn.
© geklaut bei www.stumpen.de

 

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Alf Ator (Gesang, Keyboard) |Alexander Thomas|
Alf Ator wurde am 30. Februar 1234 geboren. Mit 2 Jahren schrieb er “Alle meine Entchen” und erfand das Spielzeug. Die nächsten 700 Jahre verbrachte er tief gefroren auf einem Schlitten. Später ging er nach Amerika und wurde amerikanischer Wissenschaftler. 1994 gründtete er mit Stumpen die Band KNORKATOR.

Stationen:

1992 Weltreise mit den Stationen Erkner und Gosen

1993 Ehrenbürgerschaft auf Nauru

1994 KNORKATOR

(Autor, Filmemacher, Musiker, Maler und Schauspieler)

© geklaut bei www.knorkator.de

 

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Buzz Dee (Gitarre) |Sebastian Baur|
Buzz Dee heißt gerne Buzz Dee, seine Eltern aber rufen ihn immer noch Basti. Er wird an einem Oktobertag vor vielen, vielen Jahren in Cottbus geboren. Neben dem Bett seiner Mutter steht eine Gitarre, die er sofort nach seiner Geburt in die kleinen Hände nimmt und ausprobiert.

11 Jahre muss er darauf warten, bis seine Finger groß genug sind, um zuerst an einer Ukulele, dann endlich aus der Gitarre vernünftige Töne hervorholen zu können. Bei einer klassichen Gitarrenlehrerin nimmt er Unterricht, muss monatelang Fingerübungen machen, was ihm aber keinen Spaß bereitet. Es vergehen ein paar Jahre, bis er mit 14 Jahren dann endlich seine erste E-Gitarre bekommt. Es dauert abermals viele Jahre, bis er 18-jährig mit seinem ersten Marshall Amp laut werden kann.

Er spielt in einer Schülerband, die als Blues Boulevard ihr einziges, aber für Buzz Dee wichtiges Konzert gibt. 2.000 Zuschauer beim Berliner Pankefest bringen ihm ein tolles Erlebnis und Anlass, als Gitarrist reich und berühmt zu werden. Mit der inzwischen legendären Monokel Bluesband (35 jähriges Jubiläum) beginnt nun seine Laufbahn, ohne auch nur einmal einen anderen Beruf in Erwägung zu ziehen.
© geklaut bei www.knorkator.de

 

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RAJKO GOHLKE (Bass)
Rajko wurde als Rajko Gohlke am 25. September 1969 in Leipzig geboren und verlebte seine Kindheit als Jung- und Thälmann Pionier in der DDR.

1984 bekam er einen Direktorenverweis und eine 4 in Betragen. Das änderte alles. Er verkaufte seine heißgeliebte Matchboxsammlung und kaufte sich eine Gitarre, die er später gegen einen Bass eintauschte.

Weisheiten:
Brave Jungs spielen keinen Rock´n´Roll! (nur KNORKATOR und die mit dicken Titten)
© geklaut bei www.knorkator.de

 

 

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NICK ARAGUA (Schlagzeug) |Nicolaj Gogow|
Nick Aragua wurde als Nicolaj Gogow an einem Tag mit Jahreswechsel in den Niederungen der bulgarischen Hochebene geboren. Aufgewachsen in einem Clan von Straßenmusikern erlernte er früh das Zubereiten der Pausenmahlzeiten und sich zu wehren.

Aufgrund seiner aussichtslosen Lage aber sah er schwarz. Er wollte da weg. Doch er war nur umgeben von Skeptikern. Also entschloss er sich nach Alaska auszuwandern. Mit nicht mehr als einem Stück Wachholder Schinken in der Tasche schloss er sich einer Gruppe Eisbären an. Doch das konnte auf Dauer nicht gut gehen und er fasste den Entschluss zurück nach Europa zu gehen.

In Hamburg angekommen, traf er den Gitarristen Buzz Dee, der im Containerhafen auf seine neuen Gibson Gitarren wartete. Buzz Dee verpflichtete Nick als Gitarenroady. Doch im Laufe der Zeit behandelte Buzz Dee den Kollegen immer schlechter und schikanierte ihn, wo er nur konnte. Eines Tages war das Fass am Überlaufen. Buzz Dee zwang Nick Ayran zu trinken und rohes Fleisch zu essen. In einer Kurzschlussreaktion schlug er rhythmisch auf den Gitarristen ein. Stumpen, der zufällig dabeistand, erkannte sofort das Talent des Bulgaren und gab ihm daraufhin den Job des Knorkatorschlagzeugers.
© geklaut bei www.knorkator.de


Knorkators Freundinnen

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Natürlich hatte ich mich mal wieder völlig in der Zeit vertan und verpasste so die Vorstellung der legendären Boygroup (Zitat: die meiste Band der Welt) aus Berlin. Während ich mir noch meinen Weg durch die schier unüberschaubaren Massen vor der Bühne suchte, ließ es Buzz Dee auf selbiger mit seinem eigenen Quartett schon mal richtig krachen. Mit kreischendem Rock stimmte er uns auf die über vierstündige Party ein.
Die erste Überraschung des Abends für mich, war dann das Erscheinen von Stumpen. Kein Gummi, kein Lack, keine schrillen Farben und kein Body. Ganz seriös im Anzug steht er auf der Bühne, was wohl wieder einmal beweist, dass Damen durchaus – ob nun positiven oder negativen – Einfluss auf die Herren der Schöpfung haben.

Auch Alf Ator (ein kleiner Mosaikstein in der abendländischen Kultur – womit an dieser Stelle auch der lateinische Begriff Alf Ator aufgeklärt wäre) zog es vor, die folgende Wunschmusik zunächst in „unangemessener“ Kleidung zu lauschen. Stumpen wünschte sich, wie sollte es auch anders sein, Bläserinnen auf der Bühne. Denn Knorkator wollte sich an diesem Abend auch eigene Wünsche erfüllen. Doch bevor die achtköpfige Damenkapelle die Bühne betrat, wurde der geneigte Zuhörer darüber aufgeklärt, dass Alf Ator in der Regel sehr leicht zu befriedigen ist, was natürlich umgehend praktisch bewiesen wurde. Stumpen konnte eine gewisse Erheiterung ob dieser Aufklärung nicht verheimlichen ... und das so nun restlos aufgeklärte Publikum skandierte mit lauten Rufen „Da-men-ka-pelle!!!“, die sich dann auch nicht länger bitten ließ. Ob als Rumba oder ob als Tango, mal jazzig, mal mit einem Hauch von Swing, sie präsentierten Knorkator-Klassiker („Ich hasse Musik“, „Der ultimative Mann“) in einer ungewohnten, doch charmanten Art und Weise.

Gespannt und verzückt lauschten sowohl Stumpen als auch Alf Ator (mittlerweile standesgemäß bekleidet) ihrer eigenen Musik. Natürlich wurde auch gesungen. Stumpen war mittlerweile so begeistert, dass er selbst zum Mikrofon griff und seine acht Damen – natürlich seines Oberteils nunmehr entledigt – tatkräftig unterstützte. Übrigens entledigte sich Stumpen seiner Damen letztlich (und nur aus Zeitgründen) auf ganz unkonventionelle Art und Weise. Er zog einfach nur den Stecker. Bei der Schlagzeugerin war das natürlich nicht ganz so einfach. Aber mit seinem typisch männlich und ruppigen Charme und unter dem Beifall der 7.500 Gäste, verließ letztlich auch die letzte der acht Musikerinnen die Bühne.

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So unwahrscheinlich das auch klingen mag, auch Gero Ivers hat Geburtstag. Nämlich genau einmal im Jahr. Dem aufmerksamen Betrachter mag nicht entgangen sein, dass Stumpen plötzlich wieder sein Jacket überstreifte. Dann erzählte er uns, dass seine Tochter ihm einst zu einem seiner seltenen Ehrentage ein Ständchen bringen wollte. Ein Lied sozusagen, nur für ihn gesungen. Zunächst, so berichtete er weiter, hat ihn das natürlich gefreut. Das Problem war nur, sollte Agnetha ihm ein Liedchen singen, so würde sie es (vermutlich im Zuge der Hochbegabtenförderung) auch auf der Bühne singen müssen. Und so kam es dann auch. Alf Ator geleitete die junge Dame anstandsgemäß auf die Bühne ... und Stumpen nahm seiner Tochter, fest ihre Hand haltend, das Lampenfieber. Zur Verstärkung gab es noch zwei Backgroundsängerinnen (die übrigens auch Knorkator selbst dann durch den ganzen Abend begleiteten) ... und eine Tänzerin.

Eine letzte Verbeugung und dann gab es „Rolling In The Deep“, den Adele-Hit. Und Agnetha macht ihre Sache richtig gut. Das bewies nicht nur das jubelnde Publikum, sondern auch ein sichtbar entzückter Vater. Es wurde gesungen ... getanzt ... und zum Schluss gab es die verdiente Belohnung. Der Abschied von Agnetha verlief dann doch ein wenig hastig. So ganz konnte Stumpen seiner Tochter das Lampenfieber nicht nehmen, denn sie musste plötzlich ganz dringend auf Toilette. Dass man ihr das während ihrer Gesangseinlagen nicht anmerkte, spricht wohl schon für eine gewisse Professionalität. Der Apfel fällt wohl zuweilen doch nicht weit vom Stamm.

Der nächste Programmteil stand unter dem Motto „KNORKATOR needs Klassik“. ALF ATOR hatte einige KNORKATOR-Werke für das Septett arrangiert die laut Stumpen den Namen „Sieben auf einen Streich“ trugen. Ich kann mich irren, aber ich meinte auch eine Flötenspielerin zu sehen, was den Namen ad absurdum führen würde. Nur meine Hand mag ich dafür nicht ins Feuer legen, versteckten sie sich doch hinter ihren Notenständern. So gelang es mir auch kaum, sie bildlich festzuhalten.

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Während Stumpen – dem man ja eh ein etwas gestörtes Verhältnis zu klassischen Werken nachsagt, musste er doch früher Klassik in Schwerin studieren – die Zeit nutzte um sich umzuziehen, genoss ALF ATOR seine Arrangements voller Hingabe im ... liegen. Es war der ruhige Teil des Konzertes der von Gisela, einer Sopranistin, mit der Absolution beendet wurde. Notgedrungen musste ALF ATOR die Horizontale verlassen und sich seinen Keyboards widmen, um Gisela hernach von der Bühne zu geleiten und den Platz für den Hauptact des Abends frei zu geben. KNORKATOR.

KNORKATOR kann man wohl als Unikum bezeichnen. Vulgäre Texte, verpackt in eine musikalische Mischung die von Klassik bis Metal reicht, ist eine Katalogisierung dieser Band eh unmöglich. Vielleicht trifft es das Wort Fun-Metal am Besten. Aber nur vielleicht, sicher bin ich mir dessen nicht. Dazu kommt die extravagante Bühnenshow, bei denen die Herren (diesmal unterstützt von den Damen) nach Herzenslust alles zerlegen, was ihnen in die Quere kommt. Sicher, sie polarisieren die Fans mit ihren teilweise absurden Aussagen und Schweinereien, nur bleibt die Frage, ob dass, was sie da zum besten geben, auch wirklich immer so absurd ist. Doch das mag der Fan selbst entscheiden ...

Der Sound war laut, aber von einer glasklaren Brillanz. Die Bühnenshow ließ kaum Wünsche offen, auch wenn man vielleicht das eine oder andere Detail von vorhergehenden Konzerten vermisste. Das Publikum – teilweise ebenso schrill kostümiert wie Stumpen – feierte seine Helden vehement und ohne Unterlass. Der quietschblaue Lackoverall Stumpens wird schon im zweiten Song gegen den knappen Body getauscht ... und während ALF ATOR mit vollem Einsatz auf die Tasten haute, konnte ich endlich das Geheimnis um Buzz Dee's Ringe lüften. Na ja, zumindest zum Teil.

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Drei Sängerinnen sind im Dauereinsatz ... während man in der bühneneigenen VIP-Lounge entweder gespannt dem Geschehen folgt oder sich wahlweise mit dem Zubereiten von Bouletten beschäftigt. „Du bist schuld“ wird von der Bühne in die Massen geschleudert, eine Cover Version von „All That She Wants“, sorgt für die nötige Partystimmung und „Ma Baker“ mutiert unter den Gitarren zum handfesten Heavy-Metal Stück. Überhaupt Buzz Dee. Ist es doch noch gar nicht so lange her, dass ich ihn auf einem anderen Konzert traf. Als Gast. Ohne seine Gitarren, denen er diesmal wieder voller Hingabe alles abverlangen konnte. Eigentlich, so sagte er mir damals, wollte er seinen Zigarettenkonsum einschränken. Nur wie sollte das je gelingen, wenn sein Vorhaben auf so infame Weise boykottiert wird. So wird er wohl auch weiter neben Stumpen ... und ALF ATOR ... als der schweigende Kettenraucher gelten. Es gibt schlimmeres.

Ein gestandener Vater. Das ist übrigens nicht nur Stumpen sondern auch Alf Ator. Und was die Tochter des einen kann, kann der Sohn des anderen schon lange. Und so war es auch langsam an der Zeit, dass Tim Tom, 11 Jahre alt, die Bühne betritt. Er will den Alten natürlich in nichts nachstehen und rockt die Zitadelle. Freilich bleibt die Frage ob der Text: "Geh aus dem Weg, du Arschgesicht, eh Mann, du stinkst nach Klo, gib lieber auf, das schaffst du nicht, und nun zurück in den Zoo" sich unbedingt für einen 11-jährigen eignet. Aber wer sind wir, dass wir KNORKATOR in Frage stellen? Wir werden es nicht machen, sondern weiter dem Feuerwerk auf der Bühne folgen.

Gespielt wird Altes („Ich lass mich klonen“ oder „Der alte Mann“) wie Neues („Du nich“). Für eine weitere Verstärkung sorgte dann Jen Majura an der zweiten Gitarre. Zuvor allerdings musste ich den Fotograben verlassen, und dass es von der folgenden Show überhaupt noch Bilder gibt habe ich meinem unvergleichlichen Charme (was gelogen ist) und dem freundlichen Entgegenkommen des Veranstalters (was wiederum wahr ist) zu verdanken. Da diese Bilder allerdings von gut 200 Meter Entfernung mit einem 500er Teleobjektiv gemacht worden sind, muss ich mich wohl an dieser Stelle ein weiteres mal entschuldigen. Diesmal für die Qualität der Fotos.

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Doch zurück zu Jen Majura. Da diese selbst Lead Guitarist und Sängerin bei Black Thunder ist, kann man die von Stumpen als Nachfolgerin für Buzz Dee (falls dieser mit seiner eigenen Band zu erfolgreich werden sollte) vorgestellte Alternative wohl als Flunkerei bezeichnen. Den Eignungstest bestand sie ohne Probleme ... und sorgte so für weiter Belebung auf der Bühne.

Zu „F***“ wurden zwischendurch Tiger Lilly und Möhrchen (die als Sängerinnen angekündigt waren) in riesige aufblasbare Luftballons verfrachtet und in einem Wettrennen über die Hände der Zuschauer hin zum FOH und wieder zurück zur Bühne befördert. Wer das Rennen nun eigentlich gewonnen hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis, denn ich hatte mit meiner Kamera, dem wenigen Licht und der unsäglich weit erscheinenden Distanz alle Hände voll zu tun.

Ein paar Live-Impressionen wird es noch geben, wenn ich die restlichen Bilder entwickelt habe. Von einem auf dem Kopf von Alf Ator zerschlagenen TV oder von den „Kurz und Klein“ geschlagenen Heimorgeln. Da mein Arbeitgeber aber wenig Verständnis für derlei Freizeitbeschäftigung zeigt, muss ich euch auf das nächste Wochenende vertrösten ...

 


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Bitte beachtet auch:
- off. Homepage von KNORKATOR: www.knorkator.de

 
Live-Impressionen:
 
 

   
   
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