Record-Release-Party von Thomas Putensen
am 08. Mai 2009 in der "Wabe" zu Berlin

 

Bericht: Andreas Hähle
Fotos: Patricia Heidrich

BROKEN HEART AUF KAFFEEFAHRT - DAS PUTENSEN BEAT ENSEMBLE
Eben noch mit Patti und mir zum Interview und zum Sushi-Essen beim Vietnamesen und jetzt auf der Show-Bühne: Thomas Putensen. Beim Interview war bereits auch schon der Schlagzeuger Jürgen Schötz zugegen, wenn er auch kaum etwas sagte. Andy Wieczorek nicht, denn er meinte, auf einen Kaffee wäre er ja gerne mitgekommen, aber Sushi...?! Auf der Bühne dann aber das Putensen Beat Ensemble in großer und folgender Besetzung:
- Thomas Putensen (Gesang, Klavier)
- Andy Wieczorek (Saxophone)
- Jürgen Schötz (Schlagzeug)
- Enrique Marcano Gonzales (Kontrabass)
- Lars Juhling (Posaune)
- Oliver Gruhn (Posaune)
- Thomas Braun (Geige)
- Georgi Gogow (Gitarre, Geige)
- Iris Langer und Nina Gottschalk von den Greifswalder Stadtstreichern (Geigen)

Eine Welturaufführung, zu neudeutsch: CD-Release-Party. Die CD gab es schon einen Tag eher. Sie ist seit dem 7.5. auf dem Markt: "Broken Heart Auf Kaffeefahrt". Für diese CD arbeitete Thomas Putensen mit dem Berliner Texter und Schriftsteller Ed Stuhler zusammen, wenn auch nicht alle Texte auf der CD von ihm stammen (siehe CD-Rezension demnächst auf www.deutsche-mugge.de). Es war eine recht ergiebige Symbiose, wie das Produkt und somit auch das Konzert bewiesen (siehe auch Interview mit Thomas Putensen HIER). Allerdings ist der erste Satz eigentlich falsch, denn die CD-Release-Party war ein Live-Konzert zur Präsentation einer Live-CD, aufgenommen im Theater Greifswald, wenn auch partiell mit einer etwas anderen Besetzung. Die Probe, von der Patti und ich Thomas Putensen zum Stargast-Interview abholten, kam schon ziemlich fröhlich daher. Auf das Konzert freuten wir uns jedoch nicht nur deshalb. Ungewöhnlich der Auftakt: Pünktlich um 21.00 Uhr (!) kam Thomas Putensen auf die Bühne, begrüßt von einem meeresbrisenstürmischen Applaus, was mich nicht verwunderte, saß ich doch - privilegiert dadurch in gewissem Sinne - am Tisch mit beinharten Fans, sprachlich ohne Bedenken dem Norden Deutschlands zuzuordnen. Putensen setzte sich ans Klavier und spielte. Ganz allein. Klassisch. In fast zum klassischen Stile passender Kleidung. Verschiedene Etüden spielte er an und als Ganzes durch. Es wirkte wie eine Piano-Ouvertüre zum Programm. Wechselnde Tempos. Pute-Classics. Der Renftler Christian Kunert sagte mir mal, wenn das auch schon fast zwanzig Jahre her ist, über ihn: "Wie der mit solchen Pfoten so genial Klavier spielen kann, ist mir ein Rätsel."
Dann füllte sich die Bühne und es erklang im Beat-Ensemble-Big-Band-Sound mein Lieblingslied von der CD "Greifswald": "Madagaskar". Der Titel ist auch auf der neuen CD zu finden, im musikalisch anderen Gewand als bei der ersten Produktion. Und wie enorm war das! Mit Streichern und Bläsern und allem, was das Konzertherz begehrt. Jahrelang hatte ich diesen Titel im Ohr und er war auch einer der Gründe für mich, nach Berlin zu gehen. Für Madagaskar hatte es nicht ganz gereicht, aber die Intention ist die Gleiche. Handeln ist besser als warten, bis man nicht mehr handlungsfähig ist. Und kurz bevor ich Gefahr lief, diesen für mich persönlich so wichtigen Titel eines guten Freundes zu vergessen, kramt der Pute Putensen ihn, auf Anraten von Andy Wieczorek, für seine aktuelle Produktion wieder raus. Und knallt ihn mir mit seinem Ensemble gewaltig in die Ohren, ins Hirn und in die Seele. Es folgte, etwas ruhiger natürlich, aber keinswegs behäbig, der "Segelblues". Mit den Streichern erhielt dieses Putensen-typische Werk einen sehr angenehmen Anstrich. Irgendwie französisch. Ist doch egal, ob Bodden oder Riviera. Einfach mal sich treiben lassen. Das ist schon was. "Irgendwohin, da wo wir lange nicht waren". Und manche waren ja schon lange nicht mehr zu Hause, da woher sie einst aufgebrochen waren. Zu Hause war ich auch lange nicht mehr, fiel mir bei diesem Titel ein. In Stralsund, wo ich zwar nicht meine Kindheit verbrachte, aber den größten Teil meiner Jugend. Wo ich also wurde wer ich bin. Mit einem (nicht nur körperlich im Vergleich zu mir, aber auch das) großen Kumpel, den ich hatte unter vielen anderen Kumpels und Freunden, der in Greifswald, dann in Berlin und später in Wendorf lebte: Thomas Putensen. Solistisch segelten Andy Wieczorek und Thomas Braun mit Saxophon und Geige und geräuschimitatorisch (Wind, Möwe und all diese Scherze) davon.
Pute hielt ein kurzes Plädoyer für die Langsamkeit. Und suchte nach dem italienischen Wort für Schweigepflicht bei der Mafia. "Da gibt´s doch einen ganz bestimmten Begriff, ich komm jetzt nur einfach nicht drauf." Die Band einigte sich auf "Kamasutra". Und es folgte die Berlin-Hymne "Berlin". Schon autobiographisch, auch wenn der Text nicht von Thomas Putensen, sondern von Ed Stuhler stammte, der vorrangig als Texter für Arno Schmidt in der Liedermacherszene bekannt wurde. "Zu Hause war ich dort nie". Pute Putensen erzählte, er sei nach Berlin gezogen, weil sein norddeutscher Tischlerlehrmeister von der Insel Riems meinte, er müsse mit diesem handwerklichen Talent als Tischler einfach nach Berlin gehen. Und Putensen ging. Zehn Jahre blieb er dort. Heute ist er der berühmteste Wendorfer der Welt! Man könnte beim Hören dieses wundervollen Titels denken, Thomas Putensen ist plötzlich erwachsen geworden. Und ich glaube, irgendwie ist er das auch. Das meine ich nicht musikalisch, da hatte er schon immer diese Größe, die ist ihm wohl angeboren. Die Bläser zogen sich zurück, die Geigerinnen setzten sich, es blieben Kontrabass, Schlagzeug, Klavier und Stimme. "Du machst mich high". Und dann doch in diesem Lied eine Geige. Mit einem argentinisch klingendem Sound. Musikalische Überraschungen allenthalben. So hatte ich es auch erwartet. Und ich weiß, beim Putensen Beat Ensemble kann man getrost davon ausgehen, oft genug überraschen sich die Musiker und Musikerinnen selbst und gegenseitig. "Mister Radio", beginnend mit einem Saxophon. Ein Boogie-Woogie. Eine Persiflage auf die heutigen Radiomoderatoren. Wird ja auch mal Zeit, dass jemand über diese dämlichen Typen (egal ob männlich oder weiblich) aus den Mainstream-Sendern mit ihren fließbandgestylten Nichtstimmen (als wäre Deutschland ein Land dauerbekiffter Eunuchen) mal mit einem Lied bedenkt. Man kann sich ja sicher sein, dass dieser Titel in bestimmten Radiosendern selbst dann nicht gesendet werden würde, wenn er ein Hit werden würde, denn ich bin mir ganz sicher, die Gemeinten wissen, was sie da tun, sich und uns antun, die Radiomacher aus der Weichspülhirnwaschungsfraktion. Der Titel selbst: gute Laune aus den Herzen in die Herzen. Unverfälscht und ganz nachzuempfinden die Stimmung dabei auf der Bühne, die schon längst sich mit der vor der Bühne zu einer vermischte. Gesungen mit einer interessanten und interessierenden Stimme, dieser Song. In dem die Musiker sich austobten, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes gewollt und nur auf diesen Moment gewartet.
Nach dieser musikalischen Explosion wurde die Atmosphäre wieder ein wenig besinnlicher. Eine Jazz-Ballade. Zeitlose Musik. Ein Zeitgeist-Text. "Navigator". Leider gingen recht viele Texte, wenn auch nicht alle, dieses Programms und der CD über den verschämt-biederen Charme der 80er Jahre nicht hinaus. Was manchmal treffend und unübertrefflich war, manchmal aber leider das im Text an-navigierte Ziel trefflich verfehlte und da, wo sich der Text bemühte, den eben benannten Charme mit einem modernen Anstrich mittels entsprechender Begrifflichkeiten zu versehen, zu sehr bemüht wirkte und fast an die Grenze der sprachlichen Lächerlichkeit geriet, was den ironischen Wendungen dann leider den Witz stahl. Diesen Text betraf es glücklicherweise nicht. Musikalisch für mich neu (ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, das schon gesehen zu haben) und überwältigend: Ein Posaunensolo über einer Geige, deren Solo auch gleich darauf folgte. Dieses Ensemble ist schon ein wenig verrückt und mutig und grandios.
Die Bläser trieben uns in den nächsten Song, ohne Atempause. "Kauf mich". Etwas Ähnliches gab es schon öfter, zum Beispiel bei Rio Reiser und - titelgleich - bei André Herzberg unter anderen deutschsprachigen Künstlern. Vermutlich mögen es deutsche Rockinterpreten ja, gekauft zu werden. Dieser Text, auf den besonders oben gesagtes zutraf, reichte mir auch viel zu nahe an André Herzbergs gleichnamigen Titel heran und war textlich wesentlich schlechter als diese. Andererseits ist die nahezu identische Wiedergabe desselben Themas in zwei zeitlich im Abstand von über zehn Jahren entstandenen Titeln vielleicht auch ein Zeichen dafür, wie wenig sich das Lebensgefühl in dieser Hinsicht geändert hat. Musikalisch war der Song phänomenal.
Der nächste Titel war allen Menschen gewidmet, die ihr Leben noch vor sich haben. Nämlich Rentnern ab 65. Es war der Titelsong der neuen CD von Thomas Putensen und seinem Beat-Ensemble. "Broken Heart auf Kaffeefahrt". Textlich für mich der zweitbeste des Albums. Sehr treffend, wenn auch hier Klischees folgend. Aber das Leben besteht ja doch zu einem großen Teil aus gelebten Klischees, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Jazz-Kabarett pur! Mit der Melodie des Sandmann-Liedes am Schluss. Und da keiner eingeschlafen war, denn dafür gab es nicht den geringsten Grund - ganz im Gegenteil -, durften alle eine kleine Pause machen. Die Musiker auch.
Gebrochene Herzen konnte man mit Sicherheit keine finden nach diesem ersten Teil der Putensen-Feuerwerk-Symphonie. Betrunken konnte man auch nicht werden, nicht vor und nicht nach der Pause. Denn wenn alle in einer so gut gefüllten "Wabe" am Tresen angelangt waren und bedient worden sind, war die Pause auch schon vorüber. Patti nutzte die Zeit also lieber, um sich mit Reinhard Fißler zu unterhalten, der im Publikum war. Übrigens war auch der Schauspieler Jörg Schüttauf da. Und der Regisseur Peter Kahane. Ebenso der Texter Ed Stuhler. Ich kenne die letzten beiden optisch nicht, aber Pute hat mir gesagt, dass sie da waren. Da die Pause - wegen der Tresenschlange - etwas länger dauerte, fand ich mich (mit Bier) auch bei Reinhard Fißler ein. Auch er war total begeistert von diesem ersten Konzertteil. Vor allem betonte er Putensens sensiblen Umgang mit Musik.
Nach der Pause wurde durch Andy Wieczorek ein Schwanenteich angekündigt. Und die Tänzerin Sandra Gawlick trat auf (www.sandland-gawlick.de). Von Thomas Putensen auf die Bühne geleitet. Mit rotem Mantel, weißem Rock und roten Schuhen. Und einer Choreographie ihres Mannes Roland Gawlick. Einen der Schuhe zog sie sich wieder aus. Bevor sie tanzte. Den anderen auch. Während sie tanzte. Putensen spielte fast blind Klavier, denn selten ließ er die Tänzerin aus den Augen. Schließlich zog sie sich ja dann auch den roten Mantel aus. Von Ballett verstehe ich übrigens gar nichts. Es ist noch viel schlimmer. Ich kann Ballett nicht leiden. Vielleicht lag es daran, dass meine gehörlose Mutter, als wir irgendwann mal doch einen Fernseher hatten, sich ständig Ballettsendungen ansah und Eiskunstlauf. Mit den Bewegungen konnte ich als Kind nicht viel anfangen, aber vor allem musste ich die Musik dazu ertragen, laut und schrill, was ich als Kind furchtbar fand. Meine Mutter hörte ja nichts, aber sie konnte Musik "empfinden", wenn sie laut genug war. Aber jetzt bin ich ja etwas älter, wenn auch nicht traumalos. Und Sandra Gawlick hat mich außerordentlich fasziniert. Wohl vielleicht auch, weil mir die Musik zum Tanz gefiel. Aber nicht nur aus diesem Grund. "Presslufthammer". So ein Wort passt ja nun gar nicht zum filigranen Ballett, obwohl, in diesen modernen Zeiten... Ein vorantreibendes Mutmachlied trug diesen Titel, die Fortsetzung des Liedes "Wenn Dorf, dann Wendorf" oder besser gesagt, dessen zweiter Teil. Geschrieben für dieselbe Person. Für eine Frau, die sich in Wendorf eine Waschküche ausbaute und, gegen fast alle Ratschläge, Töpferin wurde, dann leider eines Tages pleite war. Und auf die letzte Situation zielte dieser unglaublich kräftige Titel mit dem Text von Thomas Putensen ab. Vorher nahm dieser dem Andy Wieczorek versehentlich das Mikrofon weg. Ja, so grausam kann die Welt sein. Doch der holte es sich wieder und als er es dann da hatte, wo es hingehörte, fiel ihm auf, dass er es in diesem Stück gar nicht brauchte. So lebendig können Konzerte sein.
Im nächsten brauchte er es übrigens auch nicht. Denn da waren alle Bläser weg wie auch der Kontrabassist und der Schlagzeuger. "Klon". Ein witziger und tatsächlich mal sehr origineller Text, der dieses Thema auch tiefer durchdringt als es vordergründig den Anschein hat. Bei diesem Titel merkte man das einzige Mal, dass Thomas Putensen vollkommen heiser war. Etwas, was ihm schon am Mittag dieses Tages Angst machte.
Das nächste Lied, ein Couplet, beschäftigte sich mit dem Thema "Müll" oder eher mit einem Umweltsbewußtseinsfanatiker. Das waren Putensen und ich früher nicht. Wirklich nicht. Obwohl wir uns sehr für unsere Umwelt interessierten. Das kann man schon sagen. Und viele heute vielleicht seltsam erscheinende Exkursionen unternahmen, auch archäologische Expeditionen. Dass Putensen mal einen ganzen Bahnhof geklaut haben soll, ist ein Gerücht. Und wenn es doch stimmen sollte, dann war ich auf keinen Fall dabei und kann ihm dabei mit Sicherheit nicht geholfen haben. Blöd war nur, dass ich bei dieser Aktion den Generalschlüssel vom Stralsunder Meeresmuseum verloren hatte, in dem ich damals arbeitete.
Die Band kehrte wieder zurück. Das Putensen Beat Ensemble. Und dazu Georgi Gogow. Mit Gitarre. Seine Geige war ja schon da. Zum Lied von der "Mondscheinliebe". Eine Romanze über romanzige Romantiker romantischer Natur. Also jener Art von Charmeuren, die heiratsschwindlerartig, trotz fortgeschrittenen Alters, die verlorenen Lieben mit sanft-schönen Worten in eine weitere verlorene Liebe zu verlocken vermögen. Statt mit einer Geige am Caféhaustisch eben mal mit einem Gitarrensolo in der "Wabe". Und einem Geigensolo, aber erst einmal von Thomas Braun gespielt. Nun, das konnte Gogow nun doch nicht auf sich sitzen lassen. Ergo griff er dann doch zur Geige und es kam zu einem violinistischen Duell, welches ich mir bei einem nächsten Konzert, das ich gewiss gerne erleben möchte, doch etwas mutiger und intensiver wünschen würde. Abgelöst wurde dieses leider noch etwas zu zaghafte Duell der beiden von einem Kontrabass-Solo mit Enrique Marcano Gonzales (zu dem man niemals Enrico sagen darf!), in diesem Fall nicht nur der lachende, sondern auch der "abräumende" Dritte. Die zwei Geigerinnen waren im Anschluss schon etwas intensiver in ihrem Spiel als die beiden Herren an denselben Instrumenten.
Georgi Gogow blieb auf der Bühne, zum letzten "offiziellen" Titel des Programms: "Huren von Saint-Denis". Russische Polka veranstalteten da die Ska-Hippies auf der Bühne. Und dann, als kleiner "Abendhammer" sang Reinhard Fißler, vom Putensen Beat Ensemble begleitet, von seinem Platz aus "Tears In Haven", mittlerweile auch schon ein Klassiker von Eric Clapton. Und erhielt Standing Ovations. Gewiß nicht nur, aber auch, wegen dieses Gast-Auftritts. Schön fand ich auch, dass Thomas Putensen sich von der Bühne aus grundlegend bei den Pflegern Reinhard Fißlers bedankte. So endete dieser großartige Abend überraschend. Allerdings durch diese Überraschung auch ohne weitere Zugabe.
Hatte ich nicht vor kurzem gefragt: Wer ist Götz Alsmann? Wer ist Thomas Putensen? Ich glaube schon. Manchmal beantworten sich Fragen von ganz alleine, jedoch... wer ist Götz Alsmann?

 


Foto Impressionen:


Teile des Putensen Beat Ensembles bei der Probe:

Die Release-Party in der Wabe:

 


   
   
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