Heinz Rudolf Kunze und Purple Schulz live am 18. Juli 2009
in Lübbenau/Spreewald

Am Samstag traten Purple Schulz und Heinz Rudolf Kunze mit dem Programm "gemeinsame Sache" in Lübbenau im Spreewald auf. Auch das miese Wetter hielt weder Publikum noch Musiker davon ab, das Konzert gut gelaunt über die Bühne zu bringen.
Nachdem Heinz Rudolf Kunze im Vergabegremium der Spreewälder Kunststiftung mitwirkte, hieß es für ihn und Purple Schulz ab auf die Insel. Ihr Auftrittsort: eine mystische Insel inmitten idyllischer Natur und Vogelgezwitscher, fernab von Straßenlärm und tief im Spreewald. Am Gasthaus Wotschofska (stammt vom wendischen "wotso" (Erle) und bedeutet soviel wie Erleninsel), eines der ältesten Ausflugslokale des Spreewaldes, machten die Rockgrößen „Gemeinsame Sache“ mit den Gästen. Das Gasthaus liegt direkt am Wasser und ist nur mit dem Kahn, Rad oder zu Fuß zu erreichen.
Die Gäste und Musiker mussten aber nicht durch den Spreewald irren, um am Samstag zum Veranstaltungsort zu gelangen. Um 17.30 Uhr fuhren die Gäste mit dem Kahn ab dem kleinen Hafen „Am Spreeschlößchen“ von Lübbenau in Richtung Wotschofska. Nach der abendlichen Kahnfahrt konnten die Besucher das Bühnenprogramm von Heinz Rudolf Kunze und Purple Schulz genießen, bevor es dann wieder zurück nach Lübbenau ging.
Mit „Gemeinsame Sache“ begeistern die Künstler bereits seit 2006 die Konzertbesucher. Unterstützt von den Musikern Wolfgang Stute und Josef Piek und mit drei Gitarren, einem Piano, einem Cajon und vielen Mundharmonikas erwartete die Besucher ein Abend voller Überraschungen. Präsentiert wurden alte und neue Hits auf eine völlig neue Weise und mit vielseitigen Interpretationen. Das Repertoire beinhaltete von der gefühlvollen Ballade bis hin zu witzigen Parodien, die die Zuschauer zum Lachen brachten, fast alles. "Vier Künstler, eine „Gemeinsame Sache“ und das in außergewöhnlicher Atmosphäre. Für die Besucher auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis.", so Organisator Daniel Schmidgunst von der Spreewald-Touristinformation Lübbenau. Das Vorprogramm gestaltete der Lübbenauer Künstler „Krabuka“.

Dieser Konzertbericht entstand mit Unterstützung der cucumber media - Medien- und Kommunikationsagentur aus Lübbenau. Vielen Dank, Frau Grahn