"Entree' Festival - Kravetz & Friends" am 11. und
12.09.2009 im Stadtpark zu Hamburg

 

Bericht: Holger Stürenburg
Foto: Pressefotos

 


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Das, was soeben in der gemütlichen Open-Air-Arena im Hamburger Stadtpark stattfand, war eigentlich kein konventionelles Konzert, wie es solche Jahr für Jahr hundertfach in unserer Heimatstadt gibt - Es war vielmehr ein großes, buntes Familientreffen der ganz besonderen Art. JEAN-JACQUES KRAVETZ hatte gerufen - und alles, was im (nord)deutschen Rockspektrum Rang und Namen hat, kam.
Jean-Jacques, gebürtiger Franzose, der am Pariser Konservatorium Piano und Altsaxophon studiert hatte, kam 1967 "der Liebe wegen" (www.wikipedia.de) nach Deutschland, und galt sehr bald als einer der versiertesten und perfektesten Tastenzauberer in diesem, unserem Lande. Der 62jährige Vollblutmusiker ist seit vielen, vielen Jahren unverzichtbares Mitglied in Udo Lindenbergs legendärem "Panikorchester", sowie in der Tourband von Peter Maffay. Seine beiden hochtalentierten Söhne Pascal (39) und Julien (28) sind inzwischen ebenfalls fest in der teutonischen Musikszene verwurzelt und hier längst unverzichtbar.
2008 begründete Vater Kravetz die "Stiftung Entree", die sich um die musikalische Förderung junger Talente kümmert, die vielleicht selbst nicht finanziell in der Lage sind, sich im "Haifischbecken Musikindustrie" einzufinden. In Zusammenarbeit mit Musikschulen, Vereinen, anderen Stiftungen, namhaften Firmen und engagierten, populären Künstlern, konnte die "Stiftung Entree" im Frühjahr 2009 loslegen. Stilistisch sind keine Grenzen gesetzt: Von Klassik bis Hardrock ist alles dabei, was einfach nur gut und förderungswürdig ist. So organisierte die "Stiftung Entree" nun, zum zweiten Mal nach 2008, am vergangenen Samstagabend (12.09.2009), in Kooperation mit Hamburgs Konzertveranstalter Nummer Eins, Karsten Jahnke, ein monumentales Benefiz-Festival - um 18.30 Uhr ging's an jenem warmen und romantischen Spätsommerabend los; über vier Stunden lang wurde - nicht nur, aber überwiegend - nur so drauflos gerockt, was das Zeug hält!
Jean-Jacques' ältester Sohn Pascal fungierte in gewisser Hinsicht als "musikalischer Direktor", als Arrangeur und "Dirigent" des Abends. Ihm ist es in erster Linie zu verdanken, daß die Veranstaltung mit 30 Künstlern aus den unterschiedlichsten Genres so reibungslos und prickelnd über die Bühne ging. Er hatte eine Woche lang das Programm mit den Musikern eingeübt, war während der Show zumeist an der Gitarre, ab und zu gleichsam am zweiten Keyboard zugange. Pascal, der immerhin 1981, im zarten Alter von elf Jahren, mit dem, gemeinsam mit seinem Förderer Udo Lindenberg aufgenommenen Duett "Wozu sind Kriege da?", seinen ersten Top-20-Hit feiern konnte, ist Musiker mit Leib und Seele, arbeitet durchwegs penibel, professionell und korrekt - und ist hierbei immer ein Mensch geblieben, wie Du und ich, der seinen verdienten Ruhm niemals unnötig "heraushängen" läßt.
Die einzelnen Solokünstler wurden ausschließlich von Koryphäen des deutschen Rocklebens begleitet. Hier seien etwa Udos langjähriger Bassist Karl Georg "Steffi" Stephan, der brillante, gewissenhafte Keyboarder Hendrik Schaper (der 1982 für das legendäre Synthesizer-Solo bei Heinz Rudolf Kunzes diabolischem Rockhymnus "Nachts um halb drei" sorgte, der bis heute einer der ‚Hits des Lebens' des Verfassers dieser Zeilen schlechthin darstellt), Udo-Schlagzeuger Bertram Engel, der quirlige Bassist Ken Taylor, und - selbstverständlich - die Gitarrenlegenden Carola Kretschmer, Carl Carlton und Frank Diez zu nennen.
Witzig, gekonnt und mitreißend moderiert, wurde das 004 20131128 1592107867Festival von dem bekannten Fernsehmoderator und Sportjournalisten REINHOLD BECKMANN (53), der von jeher ein starkes soziales Engagement an den Tag legt, sowie von dem aus Oakland/Kalifornien stammenden Schauspieler, Sänger, und Kabarettisten RON WILLIAMS, der vor einem Vierteljahrhundert zudem als grandioser Stimmenimitator des damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan glänzte (und dem man darüber hinaus seine 67 Jahre weder anmerkt, noch anhört, geschweige denn ansieht!)
Obwohl das stilistische Spektrum, wie eingangs erwähnt, außerordentlich vielfältig ausgefallen war, stand natürlich das Themenfeld "Deutschrock" über weite Strecken im Vordergrund.
So mischte etwa der 39jährige Schauspieler, Synchronsprecher und Frauenschwarm FABIAN HARLOFF mit dem deftigen Bluesrocker "Ich leb in meiner Welt nicht gern allein" das hauptsächlich aus reiferen Jahrgängen, Freunden und Weggefährten von Jean-Jacques und den Seinen bestehende Publikum im schummrigen Stadtparkrund gehörig auf. Der genialische Verbalanarchist HEINZ RUDOLF KUNZE war mit der ersten Singleauskoppelung aus seinem aktuellen Album "Protest", "Längere Tage", und - wie kann es anders sein? - mit seinem Ewigkeitshit "Dein ist mein ganzes Herz" (1985) mit von der Partie. Der Hamburger Lokalmatador MICHY REINCKE, der ebenfalls in der Nachwuchsförderung tätig ist, präsentierte seine Dauerbrenner "Valerie, Valerie" (1990) und "Taxi nach Paris" (1985), die liebenswerte Deutschrussin JULIA (ehemals: Jule) NEIGEL hatte den dampfenden, melodisch, wie inhaltlich, an Robert Palmers laut rockenden, treibenden 1986er-Welthit "Addicted to Love" gemahnenden Soulrocker "Sehnsucht" (1994), sowie ihren einstigen Debüterfolg "Schatten an der Wand" (1988) mit im Gepäck. Die Kroatische Soulröhre EDO ZANKI kam mit "Wir zünden die Nacht an" (was bedauerlicherweise ein paar Stunden später linksextreme Krawallmacher im Schanzenviertel nur all zu wörtlich nahmen…) und seiner persönlichen Erkennungsmelodie "Gib mir Musik" daher.
Peter Freudenthaler und Volker Hinkel, ihres Zeichens Sänger bzw. Gitarrist der Karlsruher Pop/Rock-Band "FOOLS GARDEN", intonierten akustisch - unter zeitweiliger vokalistischer Unterstützung von Julia Neigel und Edo Zanki - ihren unvergesslichen 1995er-Tophit "Lemon Tree"; das einst von Stefan Raab protegierte Nachwuchstalent MAX MUTZKE griff für seinen Auftritt auf Otis Reddings Soulklassiker "Hard to handle", sowie seinen letzten Singlehit "Marie" zurück.
Aufgrund der eindeutigen Rock-Herkunft o.g. Begleitmusiker, fielen nicht wenige Titel weitaus druckvoller, rockiger, vorantreibender, aus, als gewohnt, was dem hier analytisierten Festival zusätzlich den faszinierenden Charme der Einmaligkeit verlieh.
Einwenig fehl am Platze wirkte dagegen die 29jährige Teeniepopsängerin Yvonne Catterfeld unter all den Altrockern. Sie stellte zwei Titel aus ihrem kommenden, im November 2009 erscheinenden neuen Album vor - seichte Popsongs ohne Tiefgang und Wiedererkennungswert, was zu nicht nur vereinzelten Pfiffen im Auditorium führte.
Zwei sehr interessante und überaus förderungswürdige Nachwuchsbands führten uns klanglich in die guten, alten 80er Jahre zurück: "MAKS & THE MINORS", ein junges Quintett aus Hamburg-Barmbek, überzeugte mit einer urbritischen Mischung aus Ska, leichten Punkanklängen, klassischem 80er-Wave a la "Simple Minds" oder "Fischer-Z" und Tom-Waits-mäßigem US-Gossenchanson. Die beiden im Stadtpark dargebotenen Titel "I just don't know, what I want" (eher Wave/Punk) bzw. "Boys'n'Girls" belegten eindeutig das immense Potential einer plietschen Band, von der wir sicherlich künftig noch viel hören werden! Julien Kravetz, in erster Linie Schlagzeuger - er saß fast den ganzen Abend lang hinter der Schießbude -, hat auch ein eigenes Projekt am Start, das den Verfasser dieser Zeilen wahrhaftig enorm vom Hocker gehauen hat: Als befänden wir uns nicht mitten im Jahr 2009, sondern irgendwo um 1983/84 herum, zelebrierte das Trio (voc/git, b, dr) "THE GLAM", dessen einzelne Mitglieder damals kaum geboren waren, zwei Titel lang, vollkommen authentisch, echt und originär, die romantisch-melancholische, aber doch stets so positive und hoffnungsvolle Tristesse von New Wave und New Romantic, die einen unverbesserlichen "Alt-80er", wie den Rezensenten, einfach nur in rückblickende Begeisterung versetzen konnte! Ich hoffe sehr, Julien schickt mir dieser Tage mal eine CD seiner Truppe zu, die ich gerne zum gegebenen Zeitpunkt an dieser Stelle ausführlich vorstelle!
Sein Bruder Pascal, der sich am vergangenen Samstag niemals in den Vordergrund drängte, sondern durchgehend aktiv bei der Sache war, die 30 auftretenden Künstler zu koordinieren, sorgte mit seiner Gesangsdarbietung für einen der vielen Höhepunkte von "Kravetz & Friends". Eine der ersten Bands, mit der sein Herr Papa zwischen 1967 und 1971 in Deutschland unterwegs war, nannte sich "FRUMPY", und begeisterte die damalige Hippiegeneration mit einer elektrisierenden Mixtur aus Progressive Rock und Krautrock. Da die seinerzeitige Frontfrau Inga Rumpf im Stadtpark nicht mit dabei war, übernahm Pascal bei "How to gypsy was born" schier hervorragend deren Rolle; zusammen mit den Gründungsmitgliedern Karl-Heinz Schott (b), Carsten Bohn (dr) und natürlich Vater Kravetz ad Personam, sorgte Pascal nun für ein fundamentales "FRUMPY"-Revival - einfach nur Klasse und fraglos eine Überlegung wert, ob so etwas in dieser Besetzung nicht eine Fortsetzung finden sollte!
Zu den unzähligen weiteren Highlights des Konzerts zählten gleichermaßen die Interpretation des Van-Morrison-Beinahe-Gospels "Have I told you lately" durch niemand geringeren, als Conferencier Reinhold Beckmann, dessen kurzes, aber sehr liebevolles Gespräch mit der parteilosen Hamburger Kultursenatorin KARIN VON WELCK, die im Frühsommer 2009 für ein Jahr lang, auf eigenen Wunsch hin, die Schirmherrschaft für Jean-Jacques' Stiftung übernommen hatte, was alle Beteiligten als große Ehre empfinden, und die sich zugleich als interessierter Pop/Rock-Fan "outete", und in diesem Zusammenhange erzählte, dieses Jahr sogar schon das (von der Kritik ziemlich verrissene) Konzert der nicht unumstrittenen US-Pop/Dance-Sängerin "Lady Gaga" an gleichem Ort besucht zu haben.
Doch die "Stiftung Entree" kümmert sich nicht nur um junge Talente aus der Schublade Unterhaltungsmusik. Auch Klassik kommt hierbei nicht zu kurz. Dies bewies die ca. zehnminütige, selbst einem unbelehrbaren ‚Klassikbanausen', wie dem Rezensenten, wohlige Schauer über den Rücken laufen lassende Aufwartung des erst 12(!)jährigen, hochbegabten Violinisten Elin Kolev Das liebenwerte jugendliche Genie spielte, begleitet von einer Pianistin das Opus "Rondo Capriccioso" von Camille Saint-Seans - ganz und gar nicht meine Musik, aber einfach nur phantastisch, geradezu herzzerreißend aufgeführt. Das Geiger-Wunderkind mag zwar noch nicht mal in der Pubertät angekommen sein - aber es ist, hinsichtlich seines Könnens, seines Talents, mit ziemlicher Garantie davon auszugehen, daß der Junge in seinem musikalischen Metier in nicht allzu ferner Zeit zu einem der ganz Großen gehören dürfte!
Das Giessener Stimmwunder CARO, eine 51jährige Sängerin mit holländischen Wurzeln, schwamm Anfang der 80er auf der damals überall grassierenden New-Wave-Welle, hat sich inzwischen aber längst gänzlich anderen Tönen zugewandt. Die seit Mitte der 70er in Hamburg ansässige Sängerin betörte am Samstagabend die anwesenden Fans mit swingenden, jazzigen, bluesigen, eher ruhigen, sanften, balladesken Klängen in der Nähe von Billie Holiday oder der New-Jazz-Bewegung der mittleren 80er.
Udo Lindenbergs einstige Entdeckung HELEN SCHNEIDER ist inzwischen in vielen Stilistiken zu Hause. Die bildhübsche 57jährige hatte im Stadtpark knisternde Jazz/Soulballaden, wie z.B. "You make me feel like a Natural Woman" (im Original von Carole King bzw. Aretha Franklin), ebenso im Programm, wie ihren knalligen 1981er-Top-10-Hit "Rock'n'Roll Gypsy", der eindeutig im Hardrock-Bereich anzusiedeln ist.
Der großgewachsene Spitzengitarrist CARL CARLTON, ebenfalls seit Jahren für Udo L. und Peter M. tätig, hatte bereits 1999 seine eigene Band "Songdogs" gegründet, mit der er seitdem sehr erfolgreich traditionellen, feurigen Blues, R'n'B und Bluesrock spielt. Klar, daß der gebürtige Ostfriese auch auf hier beschriebenem Festival ein paar seiner krossen, gitarren-lastigen Rockhymnen energetisch und kraftvoll aufführen durfte.
Ein unzweifelhafter Weltstar des Jazz- und Fusionrock ist Saxophonist und Klarinettist KLAUS DOLDINGER. Der 73jährige wohnt seit 1968 in Icking bei München und hat seit Anfang der 60er unzählige wundervolle, mehr als nur als elitär zu bezeichnende Jazzrock-Alben und Filmmusiken veröffentlicht. Am bekanntesten ist wohl seine 1971 gegründete Formation "Passport". Ein Jahr zuvor hatte er - übrigens mit Udo Lindenberg am Schlagzeug - die bis heute gängige und gültige Titelmelodie der legendären ARD-Krimiserie "Tatort" aufgenommen, mit der er sein Set im Stadtpark begann. Es folgten der klassische Jazzrocker "Abracadabra" (aus dem 1987er-Album "Handmade"), sowie der eindringliche Blues/Swing-Verschnitt "Blues rules". Der Mann mag 73 Jahre alt sein - aber er ist und bleibt einfach ein unschlagbarer Entertainer und ein famoser Saxophonist; ein Mann mit enormer Ausstrahlung und einer ganz liebenwürdigen, menschlichen Art. Begleitet wurde der Saxophonmeister übrigens von CURT CRESS, dem wohl besten, gefragtesten, meistgebuchten Schlagzeuger der BR Deutschland, den die "Stiftung Entree", ebenso wie Doldinger, erst ein paar Tage vor der Veranstaltung als speziellen Ehrengast aus dem Hut gezaubert hatte.
Ja, und nach knapp vier Stunden schwitziger, mitreißender Livemusik, sorgte nun PETER MAFFAY, einer der erfolgreichsten und langlebigsten deutschen Rockmusiker aller Zeiten, für das ultimative "Grande Finale". Ein paar Ewigkeitshits aus seinem unerschöpflichen Fundus prägnanter muttersprachlicher Rocksounds ("Liebe wird verboten", 1980, "Sonne in der Nacht", 1985), wechselten sich ab mit aktuelleren Titeln ("Meine Musik"; eine grazile, von Jean-Jacques komponierte Kaminfeuerballade, 2009 bzw. "Halt Dich an mir fest", ein Springsteen'esker Rockhymnus aus Peters 2005er-Doppel-CD "Laut & Leise", die am Samstag jedoch weitaus ruppiger, rockiger, lauter arrangiert erklang, als auf genanntem Tonträger). Das von mehreren Generationen gefeierte Rockidol gab sich aufgeschlossen, radikal spielfreudig, flirtete mit dem Publikum und zeigte sich geradezu glücklich darüber, auch mal wieder jenseits großer Hallen und Arenen ECHTE Anhänger glücklich machen zu dürfen!
Die rund 1200 Besucher des Musikmarathons am vergangenen Samstag waren inzwischen endgültig aus dem Häuschen geraten. Die gesamte Familie Kravetz war darüber genauso gerührt, wie die zig Musiker, die am Schluß der Show gemeinsam auf der Bühne standen. Obwohl im Stadtpark aus Lärmschutzgründen eigentlich stets um punkt 22.00 Uhr Schluß sein muß, haben "Kravetz & Friends" - zur Freude der versammelten Fans - weit, weit überzogen.
Das Festival der "Stiftung Entree" war ohne jegliche Zweifel eines der schönsten, fulminantesten, vielseitigsten und ehrlichsten Konzerte, die ich in den letzten Jahren besucht habe. Die Menschen, ob vor oder auf der Bühne, meinen es einfach ernst, wenn sie, wie am letzten Samstag geschehen, Jean-Jacques' humanitäre Ideen unterstützen.
Es ist zu hoffen, daß sich ein solch tolles Benefizkonzert auch 2010 realisieren lässt - und vor allem, daß sich weitere Unterstützer finden, welche die "Stiftung Entree" mit Rat und Tat, ideell und finanziell, unterstützen - damit vielen, vielen bislang unerkannten Talenten die Möglichkeit eröffnet wird, ihr Können auch der breiten Öffentlichkeit darzubieten!

Bitte beachtet auch:
www.stiftung-entree.de

 

 


   
   
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