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Interview vom 18. Juli 2020



Claudia Koreck fing mit 12 Jahren an, Musik zu machen. Es dauerte nicht lange, da war sie bereits zweifache Preisträgerin des Wettbewerbs "Treffen Junge Musik-Szene" der Berliner Festspiele. Nach anfänglichen Experimenten mit der englischen Sprache und einem "sauberen" Hochdeutsch entschied sie sich relativ früh, ihre Lieder lieber so zu singen, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Fortan war Bayrisch die Sprache, in der sie ihre Botschaften und Geschichten verpackte.001 20200724 1160493406 Ihr erstes Album mit dem Titel "Fliang" ("Fliegen") veröffentlichte sie mit 21 und erreichte damit Platz 15 der deutschen Album-Charts. In ihrem Bundesland Bayern war es im Jahr seines Erscheinens sogar das am meisten verkaufte Album überhaupt! Am 13. Februar 2009 nahm Claudia als Vertreterin des Landes Bayern an Stefan Raabs "Bundesvision Song Contest" teil. Ihr dort ins Rennen geschickte Lied "I wui dass du woaßt" kam am Ende auf Platz 10. Zeitgleich zum BVSC wurde auch ihr zweites Studioalbum "Barfuaß um die Welt" veröffentlicht, das die Top 10 der Album-Charts erreichte und sogar in Österreich eine Platzierung zu verzeichnen hatte. Inzwischen ist eine ganze Menge passiert. Weitere Alben sind erschienen, zahlreiche Konzerte hat sie solo oder mit Band gespielt, und sogar geheiratet und eine kleine Familie gegründet hat sie. Ihr Mann ist Teil ihrer Band, produziert ihre Platten und ist in der Szene selbst auch kein Unbekannter. Er hinterließ seine Spuren u.a. schon auf Alben von Annett Louisan, Ania Jools, dem südtiroler Mädels-Trio GANES oder Patrick Nuo. Claudia und ihr Mann haben in den letzten Monat an einer neuen Platte gefeilt, die Anfang August 2020 in den Handel kommen wird. "Auf die Freiheit" wird die Scheibe heißen (Rezension HIER), und darüber wollten wir uns gern mit der Künstlerin unterhalten. Unsere Kollegin Antje hatte in der vergangenen Woche die Gelegenheit dazu ...




Wie bist Du denn durch diese, sagen wir mal, besondere Zeit gekommen? Privat wie auch musikalisch?
Ein bisschen schwankend, weil ja so eine Situation nicht vorhersehbar war. Wie wahrscheinlich die meisten, haben wir erst mal ein wenig gebraucht, bis wir alles organisiert hatten. Es war ja wirklich Lockdown-mäßig. Alle Termine, die wir über den Sommer gehabt hätten, wurden abgesagt. Wir haben ja auch zwei Kinder, das war schon chaotisch mit zu Hause bleiben und Homeschooling. Jetzt haben wir uns arrangiert und ich hab' mir gedacht, jetzt muss ich auch wieder nach vorne sehen und meine Positivität nicht verlieren. Ich glaube, die braucht man gerade auch ganz dringend. Ich glaube, dass ich mit dem neuen Album in dieser tristen Zeit auch helfen konnte. Deswegen haben wir uns entschieden, auch wenn es sich nicht so gut verkaufen sollte, es trotzdem zu veröffentlichen. Auch wenn wir es nicht wie sonst promoten können. Ich glaube, dass die Leute einfach Energie brauchen.

002 20200724 1790433424Das auf jeden Fall und das ist sicher auch wieder ein Stück Normalität. Als Vorbereitung für das Interview habe' ich mir zuerst das Video zu "Viva Bonita" angesehen, um einen Gesamteindruck zu bekommen. Der Song hört sich so herrlich nach Sommer, Sonne und leichtem Leben an. Wo ist das Video denn entstanden?
Das ist auf der Insel Hawaii entstanden. Ich liebe die Insel einfach, ich kann dort wahnsinnig gut schreiben. Der Song war schon halb fertig und ich habe mir gedacht, es wäre toll, wenn man die Schönheit von dieser Insel irgendwie einfangen könnte. Es ist also letztes Jahr in Kauai entstanden.

Wann erscheint Dein neues Album "Auf die Freiheit"?
Es erscheint am 07.08.2020.

Du hast es ja vorhin schon angesprochen, dass Ihr es gar nicht so sehr promoten könnt … Was habt Ihr Euch da denn jetzt einfallen lassen?
Normalerweise bin ich ja viel unterwegs, wir spielen ja viel live. Dort kaufen dann die Leute die CD bei uns. Aktuell haben wir aber doch einige Interviews und machen eine kleine Senderreise. Erst vor kurzem wurde es ja wirklich wieder möglich, dass wir wieder durch die Lande reisen können. Das machen wir jetzt auch. Ich werde meine Gitarre nehmen und einige Songs spielen. Wir haben jetzt ein paar kleine Gigs, wo es möglich ist, auch kurzfristig zu spielen, im Freien.

Bist Du aufgeregt?
Es war so krass. Wir haben bis jetzt ein Konzert gespielt zu zweit. Gunnar, der gleichzeitig mein Manager, Produzent und Ehemann ist, und ich konnten wieder auf eine Bühne. Mit der ganzen Band wäre das ja gar nicht möglich gewesen.003 20200724 1142600351 Wir haben vor 100 Leuten gespielt und es war ein bisschen wie der allererste Auftritt, den ich gehabt habe. Da war so eine tolle Stimmung und man hat einfach gemerkt, dass sich die Leute auch danach gesehnt haben, irgendwie Musik zu hören und rauszugehen.

Meinem Mann und mir geht es auch gerade so. Wir haben auch einige Tickets liegen und warten darauf, wieder auf Konzerte gehen zu können. Es fehlt.
Ja total. Wir müssen die Leute langsam wieder an eine Art Normalität heran führen. Verständlich, dass sich viele nicht trauen, Tickets für den Herbst zu kaufen, wenn man nicht weiß, wie es weitergeht. Es ist trotzdem wichtig zu zeigen, dass man da ist und die Musik wieder zu den Leuten kommt.

Wie sind die Songs für das neue Album entstanden?
Bei dem Album war es tatsächlich anders als bei den anderen. Normalerweise ziehe ich mich zurück und schreibe alleine, ein paar Wochen am Stück. Dieses Mal habe ich viel im Alltag geschrieben. Gunnar und ich haben uns dann mal durch das Archiv gewühlt und haben Stücke ausgesucht, was lange gedauert hat. Wir haben uns auf 11 Lieblingssongs geeinigt.

004 20200724 1590840414Ich durfte ja schon mal vorab rein hören. Magst Du unseren Lesern mal kurz erzählen, worum es für Dich auf der Platte geht? Gibt es einen roten Faden?
Wenn man das so sagen kann, das Freiheitsthema. Ich fand es zur Arbeitsweise, als auch musikalisch passend. Das Thema taucht immer wieder auf und wird in verschiedenen Facetten beleuchtet. Ich dachte erst, es wäre zu chaotisch, wenn man die Songs einfach durcheinander wirft, aber das macht mich auch aus. Wenn man meine Konzerte kennt: ich mag es genauso gerne laut wie leise. Ich bin da sehr vielseitig. Ich schreibe wahnsinnig unterschiedliche Songs, und ich mag es nicht, wenn die so gleich sind. Das langweilt mich.

Du bist ja schon etwas länger mit Deinem Gunnar zusammen und - so hoffe ich - weit weg von einer Trennung. Wessen "Glücksmoment" beschreibst Du denn da in dem Lied "Aufgewacht von de Doudn", wo jemand die Trennung vom Partner gerade voll überwunden hat?
Das ist schon etwas, was ich mehrmals gefühlt habe in meinem Leben - auch wenn ich glücklich verheiratet bin. Diesen Moment kennt bestimmt jeder, der eine Beziehung hinter sich hat, die einem nicht gut getan hat. Trotzdem hat man den Menschen geliebt und der Abschied war schmerzhaft. Aber nach der Dunkelheit kommt irgendwann der Moment, wo man sich wieder aufrafft und merkt, was man alles aufgegeben hat für den Anderen. Dann kommen die Lebensgeister langsam zurück und man fühlt sich wie neugeboren.

Auch in "Bahamas" wird sicher Dein Gunnar nicht der Vorlagengeber gewesen sein, richtig?
In dem Lied geht es auf alle Fälle um die Freiheiten innerhalb einer Beziehung, etwas süffisant und überspritzt erzählt!

005 20200724 1200306066In "Vegas" beschreibst Du ja eine etwas unschöne Begegnung und den Wunsch, man möge Dich nach Vegas bringen. Welches Erlebnis und vor allem wessen Erlebnis haben hier den Weg in ein Lied gefunden?
Also da beschreib ich schon mich selber, das ist mir ziemlich genau so passiert. Nur in Vegas war ich noch nie (lacht). Mir passieren oft mal peinliche Dinge und dann wünsche ich mich ganz weit weg, wo man als bunter Vogel nicht auffällt. Und da liegt Vegas doch recht nah...

Zwei Titel möchte ich noch ansprechen, und zwar "Indianer" und "Fremde Melodie". Kannst Du mir zur Entstehung der beiden Lieder und der Idee dahinter noch etwas erzählen?
"Indianer" ist inspiriert durch ein Münchner Urgestein, den Blues-Musiker und Isar-Indianer Willy Michl, welchen ich sehr schätze. Er hat schon früh in bayerischer Mundart den Blues gesungen wie kein Zweiter. In dem Stück geht es um die Schattenseiten der Freiheit, beispielsweise im Internet. Jeder hat eine Stimme, und so verschwimmen Wahrheiten und Behauptungen, in einem Strudel aus Hässlichem und Beschönigtem mit der Realität. Und alles und jeder ist so furchtbar laut, und deshalb kann man eine einzelne Stimme schon gar nicht mehr hören. Weswegen jede Stimme nach noch mehr Aufmerksamkeit giert. Willy war eines Tages sehr enttäuscht und erzürnt über die Tatsache, dass nicht alle seiner "Freunde" auf Facebook das Crowdfunding für seine neue CD unterstützt haben. Er hat richtig gewütet im Netz und wollte diese Unverbindlichkeit nicht akzeptieren. Das fand ich so skurril wie stark, und deshalb bin ich auf die Idee mit dem Song gekommen.
In der fremden Melodie geht es um Gastfreundschaft, und dass wir - gleich woher wir kommen und wie fremd wir uns sind - beim gemeinsamen Musizieren, Tanzen und Beisammensein vergessen können, was uns unterscheidet und dafür spüren, wieviel uns alle doch verbindet.

006 20200724 1841861304Du unternimmst musikalisch hier einen ausgedehnten Ausflug durch verschiedene Spielarten. Woher kommt die Lust auf die Vielfarbigkeit und lässt Du Dich stilistisch überhaupt noch in eine Schublade stecken?
Ich habe die Vielfalt schon immer geliebt. Hauptsache, es ist nicht langweilig. Ich mag es laut, leise, wild und sanft und alles dazwischen. Das ganze schöne, unbeschränkte Spektrum welches die Kunst zu bieten hat. Wenn schon Schublade, dann bitte die, die frei ist (lacht).

Du gehst ja auch auf Tour, aber vornehmlich wohl nur in Bayern?
Wir waren mit dem letzten Album viel in ganz Deutschland unterwegs. Angefangen haben wir aber eigentlich immer in Bayern, weil uns hier einfach die meisten Leute kennen. Da ist aber auch schon was in Planung, das ist nur noch nicht spruchreif. Im Moment ist es eben schwer mit dem Planen.

Es ist heutzutage ja eher untypisch, so selbstbewusst im "angeborenen" Dialekt zu singen.
Das ist einfach die Sprache, die mir am nächsten ist. Ich finde auch, dass sie total gut zu meiner Musik passt. Im Hochdeutschen kann man die Vokale gar nicht so langziehen, wie im Bayrischen. Das ist wieder dem Englischen sehr nahe und passt sehr gut zu dem Bluesigen. Zu der Art Musik, die ich mache. Das muss für mich auch immer ganz ursprünglich sein. Ich will da nicht viel drüber nachdenken, und in meinem Dialekt muss ich nicht so nachdenken. Deshalb passt das für mich super. Sicher ist es außerhalb Bayerns schwierig mit dem Textverständnis, aber selbst innerhalb Bayerns gibt es da Probleme.

007 20200724 1528834042Guck dir mal Bands wie BAP an, die haben mit ihrer Mundart auch deutschlandweit Erfolg.
Ja total. Ich finde sowieso, dass Musik eine internationale Sprache ist. Ich habe mit meinen bayrischen Songs schon in Nashville gespielt und auf Hawaii auf einer offenen Bühne. Das war total egal, die Leute haben einfach die Musik gefühlt, haben das einfach interessant gefunden. Da muss man auch nicht zwingend jedes Wort verstehen, wenn es von der Musik her auch rüberkommen kann.

Ich habe auf Deiner Homepage gelesen, dass Du ja auch mal als Vorband für die EAGLES gespielt hast ...
Ja, das war eine geile Zeit. Damals haben auch noch alle gelebt und sie haben eine große Stadiontour durch Deutschland gespielt. Mich hatten sie als Support auserkoren. Man konnte sich bewerben und meine bayrischen Songs haben Ihnen gefallen. Eigentlich sollte die Show 60 Minuten umfassen, was als Voract ja schon Wahnsinn ist. Wir haben uns dann auf 30 geeinigt. Das war total cool.

Wie war das denn, hattest Du direkt Kontakt zu den Mitgliedern der EAGLES?
Ja, teils teils. Zu der Zeit waren sie sich schon nicht mehr richtig grün. Glenn Frey war supernett und hat mir ein paar Tipps gegeben. Der Bassist Timothy Smith hat sich jede Show von uns angeschaut und hat voll abgefeiert, das war voll cool. Mit Don Henley hab' ich gar nix geredet, der war eher in einer anderen Sphäre.

008 20200724 1558495381Du hast ja vorhin schon angesprochen, dass Dein Mann Dein Produzent und Manager ist und auch in Deiner Band spielt. Das Gesamtpaket quasi. Wie ist es denn so, wirklich 24 Stunden zusammen zu sein?
Ja, das ist schon sehr krass. Wir haben uns über die Musik kennen gelernt. Das ist unser beider Leidenschaft, das verbindet uns einfach. Deswegen klappt das auch so wahnsinnig gut. Wenn ich was schreibe, findet er das passende Kleid zu meinen Songs. Das ist einfach wahnsinnig schön, wie eine Symbiose. Man kann das nicht wirklich trennen, privat und Beruf. Aber es klappt gut. Nur auf Tour dürfen wir auf keinen Fall einen Streit anfangen. Deshalb haben wir da auch oft getrennte Zimmer, damit wir uns nicht über kleine Alltäglichkeiten in die Haare kriegen. Ich bin zum Beispiel wahnsinnig chaotisch, was meinem Mann nicht so gefällt.

Wie schaffst Du es mit zwei kleinen Kindern?
Es zehrt schon viel an einem. Gerade, wenn ich was schreiben will, brauche ich eigentlich total meine Ruhe. Dann kommt mein Kind und will genau in dem Moment einen Apfel aufgeschnitten bekommen. Das ist natürlich für das Kind dann gerade total wichtig, aber mich reißt es raus. Deshalb versuche ich mir immer, meine Inseln zu schaffen, wenn die Kinder vielleicht schon schlafen. Dass ich eben dann schreibe oder einfach mal wohin fahre. Oder ich mache es so, dass ich sehr früh aufstehe, bevor die anderen wach sind.

Ich mach' das auch gerne, dass ich sehr früh anfange, zu arbeiten. Dann will noch niemand was von einem und kein Telefon klingelt.
Ich habe in den letzten Jahren auch herausgefunden, dass ich morgens sehr kreativ bin. Dann geht das echt total gut.

Natürlich habe ich mich auch auf Deiner Homepage umgesehen und dabei etwas Interessantes entdeckt ... Du hast auch zwei Kinderalben gemacht ...
Das war tatsächlich so ein Familienprojekt. Als die Kinder noch kleiner waren, habe ich ihnen vor dem Schlafengehen kleine Geschichten erfinden müssen. Sie waren nie Fans von Geschichten, die es schon gab. Da habe ich ein paar Figuren erfunden, es musste auch immer ein bisschen lustig sein. Dann dachte ich, das kann man ja eigentlich aufnehmen.009 20200724 1453889995 Ich hab' dann noch ein paar Songs dazu gemacht und gehofft, dass es auch ein paar anderen Kindern gefällt. Das war total schön, weil es viele Kinder gab, denen es gefallen hat. In den Geschichten geht es um Tiere, wo jedes so einen kleinen Makel hat, quasi anders, als die anderen. Aber am Schluss wird genau das die Stärke. Das hat viele angesprochen.

Das ist ja auch gerade heute ein großes Thema.
Auf jeden Fall. Ich finde es auch schlimm, wenn es bei den Kindern schon losgeht. Deshalb wollte ich das Thema auch aufgreifen.

Kommen wir mal zu einem anderen Thema: Du hast 2009 beim Bundesvision Song Contest mitgemacht?
Ich war damals bei einer großen Plattenfirma. Das war, nachdem mein erstes Album so durch die Decke gegangen ist. Es dachte niemand, dass das so erfolgreich werden könnte mit dem bayrischen Dialekt. Dann gab es eben diesen Bundesvision Song Contest und aus jedem Bundesland wurde eine Band gesucht. Wir haben uns einfach beworben für Bayern. Wir waren dann dabei und es war eine echt coole Erfahrung. Es waren ja auch große Bands und Künstler dabei, wie zum Beispiel Peter Fox, der dann auch gewonnen hat. Der hat da richtig gut abgeräumt. Das war eine ganz coole Erfahrung. Normalerweise finde ich Musik und Wettbewerbe ziemlich blöd. Das war auch eine Art Wettbewerb, aber die Plattform hat mir gefallen.

Also konntest Du dort auch Erfahrungen für Dich mitnehmen?
Auf jeden Fall. Stefan Raab war auch echt nett und ihm hat auch meine Musik gefallen. Klar hat er mich auch mal wegen meinem Dialekt verarscht, aber das war okay.

010 20200724 1882396026Hättest Du Dir vorstellen können, was anderes als Musik zu machen? Du hast ja sogar mal ein Studium aufgenommen?
Ja, das stimmt. Ich war nach der Schule an einem Punkt wo ich mich gefragt habe, ob ich alles auf die Musik setzen soll. Ich hatte Angst davor, wenn ich davon leben muss, dass dann die Kreativität verloren geht. Aber das war dann doch stärker. Das Studium habe ich aufgenommen, als ich in einen Griechen verliebt war. Meinen Hauptfokus habe ich schon auf die Musik gelegt. Aber da lief eben noch nicht so viel mit der Musik. Da dachte ich mir, dann kannst du auch eine Sprache lernen und hab mich für Neogräzistik eingeschrieben, also Griechisch.

Eine letzte Frage noch: Ich las, dass Du auch auf Englisch gesungen hast?
Ja, immer mal wieder. Die letzte Platte "Holodeck" gibt es zum Beispiel auf bayrisch und in Englisch. Es gibt immer mal wieder so ein paar Songs, die ich englisch schreibe, weil es so einfach aus mir rauskommt. Aber die letzte Platte "Holodeck" gibt es wirklich komplett auf Englisch.

Vielen Dank, liebe Claudia, für Deine Zeit und das Interview.
Ja total gerne, ich hab' zu danken.



Interview: Antje Nebel
Vorwort: Christian Reder
Bearbeitung: MB, cr
Fotos: Pressematerial und Privat-Archiv Claudia Koreck





   
   
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