Frank Schöbel
 

 

heute 20130306 1179417825Frank Schöbel ist ein Musiker, den man Musikfreunden weder im Osten, noch im Westen erst großartig vorstellen muss. Er war vor der Wende in beiden Teilen Deutschlands gleichermaßen bekannt und beliebt, und er ist es nach wie vor auch im vereinten Deutschland. Doch wie stellt man es geschickt an, seine über 45-jährige Karriere in nur ein paar Sätzen einer Einleitung zu beschreiben, ohne dass man einen seiner vielen Erfolge aus- bzw. wegläßt? Z.B. die Tatsache, dass er schon seit den frühen 60ern als professioneller Musiker aktiv ist... Oder die Tatsache, dass er in einigen sehr beliebten DEFA-Kinofilmen in den Hauptrollen mitgewirkt hat, und schon Anfang der 70er mit "Wie ein Stern" einen gesamtdeutschen Hit landen konnte... Auch die Tatsache, dass er als musikalischer Vertreter der DDR bei der Eröffnungsfeier der Fußball WM '74 live vor einem Millionenpublikum im Stadion gesungen hat, darf man nicht weglassen. Ebenfalls sollte man nicht verschweigen, dass Frank über 40 Alben und unzählige Singles veröffentlicht hat, und dass er bei vielen Dingen schlicht und ergreifend Trends gesetzt hat. Das alles und vieles mehr gäbe es über Frank Schöbel zu berichten, und das allein würde schon den Rahmen einer kurzen Einleitung sprengen. Dass man das nicht mal eben kurz erklären kann, ist auch deutlich an seiner Biographie "Frank und frei" abzulesen, die immerhin in der gebundenen Form 732 Seiten stark ist. Also halten wir uns gar nicht lange mit den Details auf, sondern widmen wir uns dem Interview, das wir mit Frank im Februar 2009 führen durften. Er stand schon lange auf unserer Wunschliste, aber verschiedene Dinge haben ein früheres Erscheinen seiner Person in unserem Musikmagazin immer wieder verhindert. Im Dezember gab es dann den Kontakt, und unserer Bitte, unserem Webmagazin ein Interview zu geben, beantwortete er sofort und ohne Einschränkungen mit "Ja". Das nun folgende Interview beantwortet einige bis heute unbeantwortete Fragen und gibt Euch tiefe Einblicke in das Leben, die Karriere und die Pläne eines der bekanntesten, beliebtesten und erfolgreichsten Sängers unseres Landes...
 

 

Hallo Frank, willkommen bei Deutsche Mugge! Du bist im Januar in Neuseeland gewesen. Wie war der Urlaub?
Es war kein Urlaub im Erholungssinn. Ich habe meinen Sohn, der nun Neuseeländer ist, besucht. Bin 3500km mit dem Auto durch dieses wunderschöne Land gefahren. Es war irre und ehrlich - der "liebe Gott" hat hier sein Meisterstück gemacht!
 
 

Amiga hat zuletzt unheimlich viel älteres Material von Dir wieder veröffentlicht. Die Veröffentlichung eines Albums mit neuen Songs ist jetzt über 2 Jahre her. Hast Du schon eine neue CD in Vorbereitung?
Nein - ein Album ist nicht in Vorbereitung. Eine Single und eine neue DVD wird es dieses Jahr noch bei Monopol geben.

 

Im letzten Jahr warst Du gemeinsam mit Chris Doerk nach vielen Jahren wieder gemeinsam auf der Bühne zu sehen und zu hören. In Weimar war unser Magazin dabei und hat bemerkt, dass dieses Duo immer noch so viel Power und Anziehungskraft hat wie früher. Sind für die Zukunft weitere Auftritte oder gar neue Songs geplant?
Nein, das waren einmalige, nur auf diese Tour bezogene Auftritte. Das haben wir immer gesagt und wir meinen das auch so.

 

kinderfoto 20130306 1633586080Wie kam es zu dieser "Reunion" eines der bekanntesten und beliebtesten Schlager-Duos?
Ganz einfach: Ich habe Chris angerufen, sie hat 'ne Nacht überlegt und dann ja gesagt.

 

Jedes Jahr im Dezember - es ist mittlerweile schon Tradition - schauen sich viele Menschen im Land Dein "Weihnachten in Familie" an. Entweder wird es gesendet, oder man greift zu einer der bisher veröffentlichten DVDs. Was glaubst Du, ist der Grund, dass diese wunderbare Weihnachtsproduktion auch 25 Jahre nach der Erstausstrahlung noch immer so beliebt ist?
Die Sendung "Weihnachten in Familie" ist für viele so, wie man sich Weihnachten wünscht, bzw. wie es bei manchen heute noch ist. Und das Publikum meint: Die Sendung ist natürlich - nicht verlogen wie vieles andere.

 

Gleiches gilt für Deine Kinofilme, die zuletzt bei Icestorm Berlin in einer DVD-Box erschienen sind. Auch sie werden immer wieder gesendet und erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit. Dein erster Film, "Reise ins Ehebett" ist 1966 entstanden. Erinnerst Du Dich noch an den Dreh? Welche Erinnerungen hast Du daran, und was war das für ein Gefühl, das erste Mal vor der Kamera zu stehen?
Klar - ich hatte Schiss, das würde wohl jedem so gehen. Aber die Profi-Schauspieler Günter Simon und Werner Lierk nahmen mich "an die Hand" und alles wurde gut.

 

Deine erste Single erschien im Jahre 1964 und hieß "Looky Looky". Gab es da keine Probleme wegen des englischen Titels?
1964 noch nicht, da war alles noch im Lot. Aber 1965 zog Walter Ulbricht gegen Anlismen zu Felde: "Dieses bum bum bum und jäh, jäh, jäh und wie das alles heißt…" und zack! - wurden auch meine Titel: Looky / Looky, Party Twist, Teenager Träume gesperrt. Das heißt, sie wurden nicht mehr im Rundfunk gespielt. Das ist so, als wenn du heute bei der Bild auf dem Index stehen würdest, wie ich z.B. Du siehst, es braucht keinen Walter Ulbricht: Wenn man nicht ins Schema passt, ist das auch heute nicht anders.

 

Wie gesagt, es war Deine erste Schallplatte. Wie ist der Song entstanden, und wie und wo wurde er produziert?
Er wurde im Rundfunk im Saal 4 produziert. Noch auf "Schnürsenkel", wie wir damals sagten. Also nicht auf Mehrspurband. Das heißt: Die Band spielt - danach ein Umschnitt - der Chor singt, danach der 2.te Umschnitt - der Sänger singt natürlich in einem "Ritt" durch. Danach war der Titel fertig. Da war nichts mehr mit - "mischen".

 

Doch als Musiker aktiv warst Du schon seit Anfang der 60er, oder? Wann und wie bist Du zur Musik gekommen?
Meine Mutter war Opernsängerin und überredete mich, mit 7 Jahren zum Vorbereitungslehrgang für den Thomanerchor zu gehen. Danach hatte ich Gitarren-, Klavier- und Gesangsausbildung. Am 1. April 1962 fing ich als Sänger und Gitarrist beim Orchester der Sonderklasse Heinz Müller in Leipzig an. Wir spielten zum Tanz. Im September '62 kam ich zur Armee und verbrachte meine Armeezeit singend beim Erich-Weinert-Ensemble. Das war die beste Schule für mich...

 

Als Sammler von Frank-Schöbel-Platten hat man es nicht leicht. Vollständig wird man wohl nie. Wann genau erschien Deine erste Langspielplatte und wie ist sie entstanden?
Amiga hat (ich glaube) 1969, ohne mich zu fragen, eine LP zusammengestellt. Ich war ja schon seit 1964 in den Medien und hatte viele Nummer 1-Hits. Bis dahin gab es von mir nur Singles. Das wäre heute unvorstellbar.

 

Weißt Du ungefähr, wie viele Singles und LP/CD Du bis heute veröffentlicht hast? Oder verliert man selbst irgendwann den Überblick?
Ich habe keine Lust darauf, ist mir auch nicht wichtig. Wenn jemand das zählen will, es gibt eine sehr gute Diskografie auf meiner Homepage.

 

Du bist außerdem der erste DDR-Musiker gewesen, der im Westen auftreten durfte. Weißt Du noch, wann Du das erste Mal in den Westen gereist bist, um dort aufzutreten? Wie hast Du Deinen ersten BRD-Aufenthalt erlebt?
Mir ist noch der erste Auftritt in Studio B (ARD) 1972 in Erinnerung. Ich war sicher vorher auch noch in der Schaubude, Drehscheibe etc. Aber Studio B war damals der Hammer. Sie wurde in Hannover produziert, ich fuhr alleine mit dem Zug dahin und hatte nur Angst vor politischen Fragen der Presse. Aber zum Glück waren alle sehr freundlich und wollten mich nicht "in die Pfanne hau'n". Es gab zur Sendung eine Bombendrohung, das ging aber nicht gegen mich oder Udo Jürgens. Der Droher hatte wohl keine Karte mehr bekommen.

 

1980 20130306 1741525346Dein Titel "Wie ein Stern" war in beiden Teilen Deutschlands ein Hit. Insgesamt hast Du in der DDR und der BRD über 500.000 Singles verkauft. Gab es dafür eigentlich schon eine Auszeichnung (Goldene Schallplatte) für Dich, oder hat man die Ost-Verkäufe, wie bei so vielen anderen Künstlern auch, nicht mitgezählt?
Die Ost-Verkäufe gelten heute nichts bei den Firmen, wie auch bei den Medien und Goldene Schallplatten gab es in der DDR nicht. Wir sind also heute wie damals in den … gekniffen. Auch finanzielle Beteiligung an den Platten gab es für DDR-Sänger nicht. Nur Komponist und Texter wurde über die AWA (heute GEMA) abgefunden.

 

Du bist damals in der ZDF-Hitparade bei Dieter Thomas Heck aufgetreten. Erzähl uns bitte etwas über den Besuch in der Sendung und welche Beziehung zu Heck für Dich dabei entstanden ist.
Ja, wir sind freundschaftlich verbunden. Aber ich durfte damals nicht bei Dieter Thomas Heck auftreten, weil er, so die Ostgenossen, in der CDU ist und da fahren wir nicht hin, meinten sie. Wurde alles "für mich" entschieden. Toll, was? Ich bin erst 1995 in der ZDF Hitparade bei Hübner gewesen. Mit gutem Erfolg. "Jetzt oder nie" hieß das Lied und die damalige CD.

 

Zur Fußball WM 1974 gab es zwei Songs: "Fußball ist unser Leben" von der DFB-Elf und Dein "Ja, der Fußball ist rund wie die Welt". Warum hast Du bei der Eröffnungsfeier im Frankfurter Waldstadion nicht diesen Song gesungen, sondern "Freunde gibt es überall"?
Weil das ZK der SED das so festgelegt hat. Ich musste die B Seite dieser Single singen. Normalerweise hätte ich Stunk gemacht, aber ich wollte in den Westen und als Sportler auf jeden Fall zur Fußball WM.

 

Wie kam es dazu, dass Du für diese "Aufgabe" auserwählt wurdest?
Das musst Du das ZK fragen, wirst aber schlecht noch einen kriegen… Ja sicher, weil ich mit "Wie ein Stern" im Westen schon bekannt war und sie wussten, dass ich auch wirklich Fußball spiele. Wegen der Glaubwürdigkeit. Das war früher noch wichtig, heute singt jeder Dödel "Zeugs" von dem er nichts versteht, Hauptsache es bringt Kohle...

 

Was hast Du empfunden, als klar war, dass Du die DDR auf diese Weise vertreten würdest?
Ich hatte Angst, dass man uns (Musiker und Tänzer) mit Tomaten beschmeißt (wegen DDR und so). Chile und wir hatten Polizeibegleitschutz. Alles ging gut und war toll! Danke noch mal nach Jahren an "Bad Soden", man hat uns dort irre nett empfangen.

 

Gab es irgendwelche Vorgaben, Auflagen usw.?
Nur in einer Hinsicht gab es Vorgaben - nämlich - wie wir uns anzuziehen hätten. Ein Genosse vom Ministerium für Kultur, der auch mit uns fuhr, meinte einen Tag vor Abreise: "Ja - Frank, sag mal Deinen Jungs (meiner Band), dass sie nicht in Niethosen auftauchen, wir haben einen politischen Auftrag! Sie sollen ordentliche Sachen anziehen." Ich fragte ihn, wie denn das aussehen soll. "Na - z.B. so`n Freizeitanzug wie ich hier." Oh Gott, dachte ich, sieht der Scheiße aus. O.K. wir hatten am Abend im Rundfunk noch Aufnahmen und ich sagte es den Musikern. Na, das muss man Musikern nicht 2x sagen. Sofort lief die Gagmaschine und wir zogen 1974 Sachen aus dem Jahre 1960 an. Enge Hosen, Campingbeutel auf dem Rücken, Nylonhemden… Als wir am Morgen am "Tränenpalast" an der Friedrichstrasse abfuhren, fragte ich den Genossen vom Ministerium: "Na, wie sehn die Jungs aus?" "Klasse - ich bin sehr zufrieden." Wir gingen durch den Zoll und trafen auf Westberliner, die mit der S-Bahn zur Arbeit fuhren. Ich hörte sie sagen: "Kieck ma - welche ausm Osten." Stimmt, wir sahen genau so aus. Später haben wir uns wieder zu "Niethosenmenschen" gemacht und höllisch im Zug gelacht.

 

Welche Erlebnisse hast du bei der WM gehabt? Warst Du die ganze Zeit dabei oder musstest du nach der Eröffnungsfeier wieder zurück?
Wir mussten nach der Eröffnungsfeier wieder zurück. Aber ich durfte umsonst(!) das Eröffnungsspiel sehen.

 

Ebenfalls legendär ist Deine Kinderplatte "Komm wir malen eine Sonne" aus dem Jahre 1975. Teile unserer Redaktion sind mit dieser Scheibe groß geworden. Es war damals noch nicht sehr verbreitet, dass ein etablierter Künstler eine Kinderplatte macht. Wie bist Du auf die Idee dazu gekommen?
Ein Redakteur im Rundfunk brachte mich auf die Idee, außerdem hatte ich gerade nach der Scheidung meinen Sohn "verloren" und ich wollte ihn so erreichen. Es war die erste Kinderplatte für große und kleine Kinder in der DDR. Die Texter Gisela Steineckert, Dieter Schneider und ich (Musik) arbeiteten eng zusammen. Ich ging in die Schule, suchte Kinder aus. Die Schüler der 2., 3. und 4. Klassen zeichneten Themen, die sie auf so `ner Platte gerne finden würden. Wir hatten am Ende Material für noch eine Platte.

 

Mitte dieses Jahrzehnts hast Du den Titelsong aus diesem Album neu produziert. Wen hast Du Dir mit ins Studio genommen, und was war der Grund für die neue Aufnahme dieses Klassikers?
Natürlich Kinder + Pitti Platsch - die Kinderfernsehkultfigur aus der DDR. Ich habe das für meine Fernsehsendung zum 40-jährigen Berufsjubiläum und damit auch für CD produziert. Es hat aber leider keiner groß davon gesprochen, obwohl es witzig gemacht ist. Original bleibt Original - das ist nun mal so.

 

Du hast in Deiner Karriere schon sehr viele Duette mit anderen Künstlern gesungen. Mir als Fan von Herbert Dreilich ist da "Wir brauchen keine Lügen mehr" in Erinnerung. Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Dir und Herbert, und wie ist der Song entstanden? Habt Ihr Euch gut gekannt?
Der Song ist 1988 entstanden, dazu steht vieles in meinem Buch "frank und frei". Es war der Wendehit. Herbert, auch Schütze wie ich, und ich mochten uns sehr. Ich habe diesen Titel auch für die gleiche Fernsehsendung gemacht, wie eben beschrieben. Außerdem war Herbert mein Nachbar, wir haben uns dann und wann über seine neuen Lieder ausgetauscht.

 

Der Titel war ein sog. "Wendesong". Wie und wo hast Du den Fall der Mauer erlebt?
Ich war zu Besprechungen für einen Fernsehauftritt mit Wim Thoelke in Westberlin. Wir sitzen in einer Pizzeria. Plötzlich kam die Nachricht und wir eilten zum Brandenburger Tor. Es sah noch bedrohlich aus, weil Jugendliche auf der Mauer rumturnten und Wasserwerfer im Einsatz waren. Wir mussten dann wegen unserer Kinder nach Hause und waren wohl die Einzigsten, die an diesem Tag in Richtung Osten fuhren. Überall Küsschen und Fränki ist das nicht toll. Naja wie Hochzeit und Weihnachten zusammen. Nun haben wir wieder den Alltag...

 

Einen weiteren Song, passend zur Wende, hast Du zusammen mit Frank Zander aufgenommen. Der Titel war "Wir gehören zusammen". Wie ist es zu diesem Titel gekommen? Was verbindet dich mit Frank Zander, deinem Duett-Partner?
Den Titel haben wir genau 10 Jahre später im Jahr 2000 gesungen. Er war auf meiner CD "Heimliche Träume". Erstens verbindet uns eine Freundschaft, ich bin auch jedes Jahr bei seiner Obdachlosenfeier vor Weihnachten dabei. Und zweitens hatte sein Sohn Marcus den Song vorgeschlagen.

 

Du hast schon so viele Duette gesungen, dass Dir Amiga deshalb sogar eine komplette CD gewidmet hat. Mit wem würdest Du gerne noch mal zusammen ins Studio gehen um ein neues Duett zu produzieren?
Das muss sich ergeben, ich habe da keinen Wunsch.

 

Viele Künstler aus Deutschland sind in den frühen 90ern in ein musikalisches Loch gefallen. Völlig egal, ob sie nun aus dem Westen oder Osten kamen. Die Menschen im Land wollten lieber die Musiker aus Übersee und England sehen und hören. Manche nennen es "Nachholbedarf". Hat es Dich damals auch getroffen, oder war Dir das Publikum in der Zeit treu?
Es hat uns alle im Osten mindestens 2 bis 3 Jahre nach der Wende betroffen, dann haben die Menschen schon gesehen, was ihnen fehlte und was sie davon zu halten haben. Ich habe meinen "Stiefel" durchgezogen und werde das auch weiter tun.

 

Aber auch Du bist in den 90ern "fremdgegangen", richtig? Du hast es eben auch schon erwähnt, Du warst nämlich als Autor tätig... Bitte erzähl uns etwas darüber.
Ja ich habe meine Biografie "Frank und frei" geschrieben. Aus Notwehr, weil es sonst ein anderer gemacht hätte, und das habe ich so mit meinem Anwalt verhindert. Den Rest kann man nachlesen.

 

Musiker werden oft gefragt, wie lange sie noch auf der Bühne stehen wollen. Wie lautet Deine Antwort auf eine solche Frage?
Ich mach noch paar Jahre, das wollen vor allem meine Musiker...

 

Welche Musik hört Frank Schöbel selbst? Was findet sich in Deiner Musik-Sammlung wieder?
Ja vieles, aber ich mache gerne Sport um aufzutanken und höre außer im Auto kaum Musik. Ruhe finde ich so schön! Da ich keine Zeitung habe, höre ich Info Radio.

 

Du bist als Schauspieler - wir sprachen eingangs darüber - und als Musiker professionell und erfolgreich tätig gewesen. Gab es irgendwann mal den Gedanken, wieder Filme zu drehen, oder war das für Dich nach den 60er und 70ern abgehakt?
Es gibt keine Drehbücher und gute Angebote. Ich würde aber gerne einen witzigen, nicht ganz doofen Musikfilm machen.

 

Frank, ich danke Dir herzlich für dieses Interview, Deine Zeit und Deine Antworten. Möchtest Du abschließend noch etwas an unsere Leser loswerden?
Zunächst herzliche Grüße an alle Leser, vielleicht sieht man sich mal auf oder vor den Bühnen des Landes. Wenn ihr mehr über mich wissen wollt www.frank-schoebel.de. "Bis die Tage" tschüß und für's Lesen vielen Dank, Euer Frank

 

Interview: Christian Reder
Bearbeitung: kf, cr
Fotos: Pressematerial und Privatarchiv Frank Schöbel, Herbert Schulze

 

 

 


   
   
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