Gästebuch
maysmusic
Freitag, 27. November 2015 13:55
Tolle Seite
Tolle Seite - erst jetzt durch Zufall entdeckt, da habe ich noch einiges zu durchforsten.
Werde eure Seite die Tage bei mir verlinken. Macht weiter so.
Rockige Grüsse, May
Werde eure Seite die Tage bei mir verlinken. Macht weiter so.
Rockige Grüsse, May
Jörg Mehnert
Sonntag, 22. November 2015 04:48
Gute alte Zeit
Ich habe mich heute während einer Feier an die Alten Zeiten in der DDR erinnert. Ich stamme aus Auerbach / Vogtland und ging jedes Wochenende zum Tanz in die "Eiche" Ich kann das Jahr nicht mehr genau benennen, aber es muss ungefähr 1976 gewesen sein. Im Radio Luxemburg und im RIAS Berlin kamen die Veranstaltungsmeldungen für' s Wochenende und da war die Meldung dabei, das Stefan Diestelmann in der Eiche auftritt. Ich kannte Diestelmann nicht und wunderte mich, dass solche internationalen Rundfunksender eine Veranstaltung in unserem Kaff und noch dazu in der DDR ankündigten. Dann kam der Freitag und unser Kaff wurde von Trampern (wie wir sie damals nannten) überflutet. Eine Parkanlage mit 3 Teichen wurde als Zeltplatz genutzt und man kam sich vor wie in Woodstock, im kleineren Rahmen!
Dann legten die 3 Leute auf der Bühne los, Mundi, Bass und Gitarre, weiter nichts! Ich kann das Feeling nicht beschreiben, man muss dabei gewesen sein. Aber das war so grandios, dass ich Stefan Diestelmann nie vergessen werde. Ich habe nun nach einigen Recherchen herausgefunden, dass er schon 2007 verstorben ist und nach seiner Republikflucht keinen Erfolg hatte. Schade, aber ich werde diesen grandiosen Musiker nie vergessen!
Dann legten die 3 Leute auf der Bühne los, Mundi, Bass und Gitarre, weiter nichts! Ich kann das Feeling nicht beschreiben, man muss dabei gewesen sein. Aber das war so grandios, dass ich Stefan Diestelmann nie vergessen werde. Ich habe nun nach einigen Recherchen herausgefunden, dass er schon 2007 verstorben ist und nach seiner Republikflucht keinen Erfolg hatte. Schade, aber ich werde diesen grandiosen Musiker nie vergessen!
Jörg Weiß
Mittwoch, 11. November 2015 10:05
Nur so
Habe Eure Website erst jetzt entdeckt. Jede Menge Infos - dann werde ich mich mal reinwühlen. Danke schon mal im Voraus für die vielen Entdeckungen, die ich sicherlich machen werde ... Grüße!
Dirk Zöllner
Montag, 21. September 2015 08:48
Danke
Schon über Jahre verfolge ich eure Beiträge, Konzert - und Plattenkritiken. Ich freue mich über euren steigenden Einfluß, der natürlich auch mit der steigenden Qualität eurer Beiträge zu tun hat. Nun bin ich natürlich sehr erfreut und sehr dankbar von einer eurer talentiertesten Schreiber eine so unglaublich emotionale Kritik auf das neue Zölneralbum zu bekommen. Danke Deutsche Mugge! Danke Grit Bugasch!
Ilona
Dienstag, 18. August 2015 15:51
Ostrock-Museum
Wollte mir heute das Ostrock-Museum in Kröpelin ansehen. Leider war es geschlossen. Die Kollegin hätte noch Urlaub ....
Sehr schade!
Sehr schade!
Norbert Obbarius
Montag, 17. August 2015 11:05
Stern Meißen in Baabe
Gibt’s denn sowas? Derselbe Sonntag, derselbe Ort. Wieder STERN MEIßEN in der Konzertmuschel im Ostseebad Baabe und wir wieder (fast) in der ersten Reihe im Publikum. Das kann doch nicht nur ein Zufall sein. „Ist es auch nicht“, sagt mir Detlef Seidel, „…bedankt euch beim hiesigen Kulturamtsleiter!“ Es ist wahrlich ein Jammer, dass es nicht überall solche „Kenner“ gibt, die euch binnen Jahresfrist ein nächstes Konzert ermöglichen. Also vorweg großen Dank an den Veranstalter!!
Schon wenige Minuten nach Konzertbeginn war klar, dass es eine Superentscheidung war, der Band die Gelegenheit zu geben, hier wieder aufzuspielen. Statt sich aber auf sicheres Parkett zu begeben und das Gewohnte erklingen zu lassen, sind die Vollblutmusiker sofort voll ins Risiko gegangen. Bei dem aus Ost und West gemischten Publikum bedarf es schon einigen Mutes, (ohne Ansage) mit Ausschnitten aus dem neuen rocksinfonischen Werk „Bilder einer Ausstellung“ zu beginnen, gleichsam zu ihren Wurzel zurückzukehren. Der Erfolg in Grimma mit großem Orchester ist ja nicht unbedingt eine Garantie, dass es an der Ostsee auch funktioniert. Was vielleicht ungewohnt für die einen, war für die Anderen Wiedererkennung pur. Spiel- und Experimentierfreude ohne Ende gleich zu Beginn aber auch mancher, fürs Ohr ungewohnte, besser lang nicht gehörte Ton. Zum Teil glaubte ich nicht nur Teile aus „Eine Nacht auf dem Kahlen Berg“ zu hören sondern auch Versatzstücke aus „Weißes Gold“. Dass es gelohnt hat, so einzusteigen, zeigte der durchgehend begeisterte Applaus aus dem sich mehr und mehr füllenden Zuhörerrund.
Ich bin mir sicher, der Beifall galt zu einem nicht geringen Teil Manuel, der mit seinem A-capella-Part gleich zu Beginn und wieder gegen Ende Maßstäbe setzte. Im vorigen Jahr war ich noch überrascht über den Elan, mit dem dieser „Jungspund“ – ein anderer Fan nannte ihn den „Kleinen“ - sich anschickte, in die Fußstapfen eines Reinhard Fißlers zu treten. In diesem Jahr fand ich es nahezu sensationell, wie der neue Frontmann agierte. Haben wir da nicht sogar eine Stab- oder Generationswechsel erlebt? Da ist einer hervorgetreten, der nicht nur Sänger und Keyboarder sein will, sondern nach vorn treibende Kraft. Seine stimmlicher Entwicklung seit dem Vorjahr, seine Power, Mimik und Gestik bei jedem Stück lassen ahnen, dass über den von Martin und Detlef (Manager) gewählten Weg eines Castings ein Riesentalent entdeckt wurde, das weit in die Zukunft der Band weist. Man kann den Jungs dazu nur gratulieren, zumal kaum eine andere (Ost-)Band sich immer wieder neu erfunden, nicht nur auf den alten Erfolgstiteln ausgeruht hat.
Natürlich gehören die Kl***ker, wie „Die Sage“, „Was bleibt“, „Stundenschlag“, „Der weite Weg“, „Kampf um den Südpol“ und „Also was soll aus mir werden“ in jedes Sterne-Konzert. Das ist sozusagen das Grundgerüst ihrer Konzerterfolge und das nicht nur wegen ihres musikalisch, eingängigen Ohrwurmcharakters, sondern auch weil die Texte die in jeder neuen Generation immer wieder auftauchenden Fragen nach dem Sinn des Lebens, dem eigen Platz in der Gesellschaft und der nach Gerechtigkeit behandeln und zu beantworten versuchen. Dass die Band die Kl***ker mischt mit Titeln neuerer Komposition, finde ich prima. Die neuen Lieder kommen zudem hervorragend herüber, treffen mit ihrem rockigen Rhythmus den Nerv der Zeit und lassen ahnen, dass die Lücke, die Thomas Kurzhals hinterlassen hat, überwindbar ist und Manuel Schmid nicht nur als Interpret die Band um Martin, Axel, Frank und Sebastian voranbringen wird. Stichwort Martin. Seine bescheidene Art, den übrigen Bandmitgliedern Raum zu lassen, ihre eigene Virtuosität sich entfalten zu lassen, sei es Axel an der Bass Gitarre, Sebastian am Keyboard oder Frank an den Drums , beeindruckt mich immer wieder und dass er schließlich selbst zu den Trommelstöcken und zum Mikro greift, dankt das Publikum in Baabe mit enthusiastischem Beifall. Das jedenfalls haben Musiker mit ihrer unübersehbaren Spielfreude und der perfekten Kommunikation aller Musiker mitgerissen und das quittiert es mit lautstarken Zugaberufen. Und als unbestrittene Profis, waren sie auch darauf vorbereitet und sind dem Publikumswunsch nach mehr mit Bravour nachgekommen. Das stürmt die Vorbühne, um möglichst dicht dran zu sein, wenn die übernächste Musikantengeneration die Bretter betritt. Den Satz versteht aber nur, wer direkt dabei war. Bei der Dynamik, die das gut zweistündige Konzert ausstrahlte, hatte man insgesamt den Eindruck, es spielt eine junge Band als eine, die seit mehr als fünfzig Jahre präsent ist und die es verdient hat, eingeordnet zu werden in eine (Ehren-)Reihe mit den in Ost und West anerkannten PUDHYS, KARAT oder CITY.
Schon wenige Minuten nach Konzertbeginn war klar, dass es eine Superentscheidung war, der Band die Gelegenheit zu geben, hier wieder aufzuspielen. Statt sich aber auf sicheres Parkett zu begeben und das Gewohnte erklingen zu lassen, sind die Vollblutmusiker sofort voll ins Risiko gegangen. Bei dem aus Ost und West gemischten Publikum bedarf es schon einigen Mutes, (ohne Ansage) mit Ausschnitten aus dem neuen rocksinfonischen Werk „Bilder einer Ausstellung“ zu beginnen, gleichsam zu ihren Wurzel zurückzukehren. Der Erfolg in Grimma mit großem Orchester ist ja nicht unbedingt eine Garantie, dass es an der Ostsee auch funktioniert. Was vielleicht ungewohnt für die einen, war für die Anderen Wiedererkennung pur. Spiel- und Experimentierfreude ohne Ende gleich zu Beginn aber auch mancher, fürs Ohr ungewohnte, besser lang nicht gehörte Ton. Zum Teil glaubte ich nicht nur Teile aus „Eine Nacht auf dem Kahlen Berg“ zu hören sondern auch Versatzstücke aus „Weißes Gold“. Dass es gelohnt hat, so einzusteigen, zeigte der durchgehend begeisterte Applaus aus dem sich mehr und mehr füllenden Zuhörerrund.
Ich bin mir sicher, der Beifall galt zu einem nicht geringen Teil Manuel, der mit seinem A-capella-Part gleich zu Beginn und wieder gegen Ende Maßstäbe setzte. Im vorigen Jahr war ich noch überrascht über den Elan, mit dem dieser „Jungspund“ – ein anderer Fan nannte ihn den „Kleinen“ - sich anschickte, in die Fußstapfen eines Reinhard Fißlers zu treten. In diesem Jahr fand ich es nahezu sensationell, wie der neue Frontmann agierte. Haben wir da nicht sogar eine Stab- oder Generationswechsel erlebt? Da ist einer hervorgetreten, der nicht nur Sänger und Keyboarder sein will, sondern nach vorn treibende Kraft. Seine stimmlicher Entwicklung seit dem Vorjahr, seine Power, Mimik und Gestik bei jedem Stück lassen ahnen, dass über den von Martin und Detlef (Manager) gewählten Weg eines Castings ein Riesentalent entdeckt wurde, das weit in die Zukunft der Band weist. Man kann den Jungs dazu nur gratulieren, zumal kaum eine andere (Ost-)Band sich immer wieder neu erfunden, nicht nur auf den alten Erfolgstiteln ausgeruht hat.
Natürlich gehören die Kl***ker, wie „Die Sage“, „Was bleibt“, „Stundenschlag“, „Der weite Weg“, „Kampf um den Südpol“ und „Also was soll aus mir werden“ in jedes Sterne-Konzert. Das ist sozusagen das Grundgerüst ihrer Konzerterfolge und das nicht nur wegen ihres musikalisch, eingängigen Ohrwurmcharakters, sondern auch weil die Texte die in jeder neuen Generation immer wieder auftauchenden Fragen nach dem Sinn des Lebens, dem eigen Platz in der Gesellschaft und der nach Gerechtigkeit behandeln und zu beantworten versuchen. Dass die Band die Kl***ker mischt mit Titeln neuerer Komposition, finde ich prima. Die neuen Lieder kommen zudem hervorragend herüber, treffen mit ihrem rockigen Rhythmus den Nerv der Zeit und lassen ahnen, dass die Lücke, die Thomas Kurzhals hinterlassen hat, überwindbar ist und Manuel Schmid nicht nur als Interpret die Band um Martin, Axel, Frank und Sebastian voranbringen wird. Stichwort Martin. Seine bescheidene Art, den übrigen Bandmitgliedern Raum zu lassen, ihre eigene Virtuosität sich entfalten zu lassen, sei es Axel an der Bass Gitarre, Sebastian am Keyboard oder Frank an den Drums , beeindruckt mich immer wieder und dass er schließlich selbst zu den Trommelstöcken und zum Mikro greift, dankt das Publikum in Baabe mit enthusiastischem Beifall. Das jedenfalls haben Musiker mit ihrer unübersehbaren Spielfreude und der perfekten Kommunikation aller Musiker mitgerissen und das quittiert es mit lautstarken Zugaberufen. Und als unbestrittene Profis, waren sie auch darauf vorbereitet und sind dem Publikumswunsch nach mehr mit Bravour nachgekommen. Das stürmt die Vorbühne, um möglichst dicht dran zu sein, wenn die übernächste Musikantengeneration die Bretter betritt. Den Satz versteht aber nur, wer direkt dabei war. Bei der Dynamik, die das gut zweistündige Konzert ausstrahlte, hatte man insgesamt den Eindruck, es spielt eine junge Band als eine, die seit mehr als fünfzig Jahre präsent ist und die es verdient hat, eingeordnet zu werden in eine (Ehren-)Reihe mit den in Ost und West anerkannten PUDHYS, KARAT oder CITY.
altlindenau
Mittwoch, 10. Juni 2015 13:31
Amiga Bluesband
Zur Amigabluesband eine Anmerkung: Es gab in Leipzig auch einen Auftritt und zwar im Kino Schauburg. Dort warteten alle Fans auf den Auftritt von Cäsar. Er hatte gerade seinen Ausreiseantrag laufen,seine Band aufgelöst und hatte zumindest für die Öffentlichkeit ein Auftrittsverbot. Dort trat er für uns wahrscheinlich zum letzten Male auf. Ungewöhnlich mit kurzen Haaren. Kurz danach ging er nach Westberlin und wurde Taxifahrer.
Jörg Diener
Sonntag, 12. April 2015 11:57
Betr.: Mitglieder des Oktoberklubs
In Eurer Liste der Musiker sind folgende Mitglieder des Oktoberklubs noch nicht enthalten, die ich persönlich kenne bzw. kannte:
Constnaze Geidel (Sternenlied)
Uli Klein (leider verstorben)
Gruß
Jörg
Constnaze Geidel (Sternenlied)
Uli Klein (leider verstorben)
Gruß
Jörg
siegfried faust
Samstag, 28. März 2015 13:34
schneebedeckt sind die berge
Hallo, ich glaube, so ca 1967 gab es bereits eine deutschsprachige Produktion von bergendy (DDR Runndfunk)- der Titel hieß:
"Schneebedeckt sind die Berge"
Kann sich da noch jemand ev. erinnern?
"Schneebedeckt sind die Berge"
Kann sich da noch jemand ev. erinnern?
Hans-Peter Wannewitz
Donnerstag, 12. März 2015 10:36
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Gisbert Pitti Piatkowski ist für mich der Größte. Schon 1971 bei den Matadoren (ich erinnere den Namen so und nicht Matadors? Was stimmt eigentlich?) spielte er öfter bei mir zu Hause in Parey-Elbe. Schon damals (!) war er unvergleichlich gut, wir waren durchweg begeistert von seinen Jimi-Hendrix-Nummern. Eine unvergessliche Zeit. Er ist sicher einer der besten Gitarristen Europas.
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